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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.05.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-05-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187305200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730520
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730520
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-05
- Tag1873-05-20
- Monat1873-05
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.05.1873
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' ' v. erat« w s«s rr«, t. In««. r« LT Lhlr, lqivr Hütte., « L-ffi. da . Lhk. s». reise vaW. oc» per Le t vorwich«. -14 .. zr hfca-e,» ngScis« R B. Älchi ttisch« Ävd eu 7!'/.» «»heisa » Sgr xr° Le vgr. v« Li. ach LaM ÄewalM Ctr. ad Lat o per La je hatteud. z, >n Bmocha d C°a» hl Lhlr. per* pro Ta k, Getnid» . IuIi-r-B Juui-M pr. Septk- r. M-i-ZM I Septbr.^0» :ttus. Ä» ert ges-M > Mat-Iw i i - Lugrß N ! c. Septemda i sme Urs^s !»svirit« auflast, da! : 17»/. We ^ Wcheulial m loco W s -JmnlAch. ili-ÄMslfe Sept..Octtta »d.. pr.M r. Srpwti. ». -esn 'äftSloS, t» M >7° ", ^ br. 45'/,.-j letrolt»» 25 «d.. » 7.00 s». - ^ Sptriti»! Aeize»« , pr-M. Rübdlfl-j Zink schi detje» or« 9.5, ft j matt, «über 52«. s pr. vttüa > 1600 Ss LTaMd! t. («4W ober ru flau, M )t. t»ss« > mrlies 1» illen r» U» 47^ «eit Schvisti eu wm»» s gekaudelt Lons z« 1-2 M, 91-91.5«. Blei md 38«. L« TottoaN Trrpe»' g. r»l§ ; keine »> rkt. ««- ,3, Loltach aerlee 132.4 Me Matte» jetzt 64.254! >i,Uch W «'/- M. «OMtt, ,»> «Mdttt» IohamnSgafl« 33. MO», «edactrm Fr. tziiltna. ksrchstund« d. Redactiou WWwUwS« »ch, ll-U Ufr Uhr. ber für die nächst, stunmrr best im ml cu t» de» «ochenta-en , 1 Uhr Nachmittags. Mt M Zifirattnannahiue: I pwßleum, UniversttLtSstr. 22, 'DMAsche. Haüistr. 21. Part. Avzeiger. viertütLhcUch 1 Thlr. T'/, Rar, tnel. VnugerloZn L Thlr. 10 Rg, Jede eiuzanr Nummer 2^ Ngr Belegexemplar 1 Ngr. «ebührr» fiir ^xtrabeSageo ohne Postbefvrdenmg 1» Tblr. mit Postbeprdramg 14 Thlr. Znsemtr UntSblstt KS Kimgl. BezirNgcrichts und der Achs dn SM Lchjig. «trttorr, „trr s. UehMimußrlch die Spaltzeile 2 Ngn M 140- Dienstag den 2S. Mai. 1873« Oeffentliche Plenarsitzung der Handelskammer Lienstag, -e« 2V. AR«t d. I. Abe«dS « Uhr t» dere» Sitzung«-Looale Meuurartt IS, 1« Gtuge. Tagesordnung: 1) Registraude. 2) Bericht de- Ausschusses für Bank- und Münzwesen über den Antrag des Herrn Stthori»-, eine gutachtliche Acußerung der Kammer in der PuPiergelk»« «»- Vuutzuute«» Krage betreffend. , Wir fordern da- behelligte Publicu« hierdurch auf, von vorstehendem Anerbieten recht fleißig Gebrauch zu machen. Leipzig, am 7. Mai 1873. Die MediciNLipoliseibehörde. Der Rach der Stadt Leipzig. Der Stadtbeztrk-arzt. vr. Koch. ^ vr. Sonnenkalb. Schmiedt Generalversammlung, Wit-Weueaffe der Rachüdieuer uud Feuerwehrleute Leipzig«. Mittwoch den 28. Mat lauf. Jahres, »deuds 7V, Uhr, werden die Mitglieder der Wittwencaffc der RathSdiener und Feuerwehrleute Leipzig- zu eurer m der Richterstube auf dem Nachhause «bzuhaltenden Generalversammlung, in welcher die Wahl de- Vorstandes, bestehend au- dem Vorsitzenden, dessen Stellvertreter un'r drei Ausschußmitglicderu, sowie Vorlegung der Jahre-rvchvuug erfolgen soll, hiermit einqekaden. Leipzig, den 17. Mai 1873. Die Deputation zur RathSwache. Bekanntmachung. i Dt« «ueutgeltltche J»pf»»g der Sch«tzV»öke« wird allen unbemittelten in hiesiger WM wohnhaften Personen jiden Alter-, m»«e«tlich auch schou früher aet«i»fte« Gr-! Mchse-e» zur -tzevaeviuatlo«, hiermit angeboren und soll dieselbe v»u Ä^ttlMuch de« U. Wat laufeude» Jahre« Mach«ittagS 3 Uhr a« bis auf Weitere» jede« Wtttouch »»an S Uhr Arach«»tttagS au i« GrdgeschaH deS alte« -rtoulaischul- gebändrS am Nicolaikirchhofe stattfinden. ' mm für Völkerkunde m Leipzig. In unserer Nummer vom 5. d. M. be- n wir bereits über den historischen Enl- ogsgang, welchen das „Museum für Bölker- genommen und wie es bisher nur durch Lpserwilligkert einer aeringen Anzahl ange- «r Männer aus den Kreisen der Wisienschast i des Lande!- so weit geführt worden ist, daß i» mcht »u ferner Zeit der allgemeinen Be- I des Publicum- übergeben werden kann. — cheoschastlichc Ausbau der Völkerkunde und iLrckmtung der Kenntnifle über tas Menschen- " hl selbst find die Zielpuncte, welche den dieses Instituts Vorschweben, eine« Insti- d»t für Cultnr, Handel und Industrie eine »timg erlangen kann und wird, wie sie nicht wieder zu finden sein dürfte. Bei Zeiten et «zugreifen, denn schon stehen eine große srandländischer Völker auf dem Aussterbe- r»d die Erzeugnisse ibrer Geschicklichkeit und sertigkeit, so primitiv dieselben auch oftmals «öaeu, gehen akmLlig spurlos zu Grunde, je Mter an eine derartige Sammlung Her nien wird, um so schwieriger ist ihre Boll- gkeit und allgemeine Nutzbarkeit zu er- A seinem Organismus dem Germanischen Mu ll Nürnberg ähnlich, aber unabhängig von '^ r und städtischer Unterstützung, wird das für Völkerkunde leine sich s«st gesteckte« i »erfolgen und eine größere Bedeutung zu za suchen, als die bereits in Berlin, Mün» », Kien, Loudon, Pa«s u. s. w bestehende« hwpologischen und ethnologische» Museen, zumeist nur einzelne Nichtunge« der Cul- lxmkelnng pstegen. — Freilich gchören zu stlchen Unternehmen ansehnlicher« Mittel, s» dm bisherigen Mitgliedern zur Verfügung sm. und e» erseht daher in diese» Tagen l klflch an den Gemeinfiu» und den Patrio- a»d« Leipziger Bürgerschaft, nun werkthätig stldmod mit einzugreisen in da- bereits in le Räderwerk, ein Appell, dem wir den «md nachhaltigsten Erfolg wünsche« unserer Bühne so lange wie möglich z« erhalte« Das immer noch ungenügend besetzte Heldentenor fach ist außer Stande den bedeutenden Riß in der großen Oper zu decken, die letzten Opernaus führungen waren daher zum großen Theil uuge nügend. Umsomehr freut es uns constatiren zu können, daß die gestrige Opernvorstellung, in welcher alle genannten Kräfte, auch Fräul. Preus nicht ausgenommen, ihr Bestes gaben, eine so gute wie selten war. Die Vorstellung achmete Frische und Leben, daS Publicum war in einer höchst animirten Stimmung und gab derselben durch warmen Applaus einen zweifellosen An druck. Das, schöne Briesduett, unübert^efflick durch die Damen Peschka und Mahlknewh voraetragen, mußte, wie die- bi- jetzt imm er der Fall, äa capo gesungen werde« und fand reiche Anerkennung. Im Orchester erblickten wir nack lanaer Zeit zu nuferer Freude Herrn Eo »cert meister David, und e- wollte««- bedünken als ob das Orchester unter seiner meisterhaften Füh rung ganz besonder-Vorzügliche« leistete. M öchte die Txreclion immer im Gedächtnis bellten, wie dankbar das Publicum für ante Borstsllungei r ist, und wie solche nur möglich sind, wenn man c rnft- lich aus die Erhaltung de- Ensemble bet »acht bleibt. Taubenschlagartlge Engagements itben großen Nachtheil, wir vermissen daher leider noch immer eine Anzahl großer Opern, an deren Ver führung wir unS früher ergötzten. — »i. . - «. 220 d». v r »ziooz». ..uiooz». -z io« st Ä'Ä.! poa rNWU lessckb« » lEt liegt dem Vorstände daran, eine-theil- die seiner Mitalreder durch »unzählige Eio- »g« zu dem Betrage von 2 Thlr. pr. Jahr 't « sehen, und anderntheilS durch lieber- «»es einmaligen Betrags einen Capital- Mock zu bilden, um mit dessen Hülfe die in- cht sallende» Einrichtung- - «cd Herstellung- bestreiten zu können. iDirarstellte Ausgabe ist keine leichte, aberLeip- » vüraerkreise yaben schwerere alS diese be- ^ bewältigt und Werke m- Leben gerufen, die lsteibende Zierde unserer Stadt sind und be sitz »och mct sorglicher Hand geschützt und r gefördert werden. — Hier gilt e-, ein in Art neues und hochwichtige- Unternehmen !«iptigs Ehre zu errichten und seine bedeu de» Sehenswürdigkeiten durch eine ebenbür k Schwester zu vermehren! — Dm Folgezeit > wird es lehren, welch neuer Anziehungspunkt, l «ßer dem Reize der Neuheit noch den nicht 'knug zu schätzenden Borzug praktischer Nütz-' iu sich vereinigt, durch da- „Museum für «ckande" für Leipzig geschaffen wird, sobald «der nach seinen Kräften und seinen Mit- > M» Gelingen de- Ganzen beiträgt. Neues Theater. grstriae wohl gelungene Aufführung von t"/* Hochzeit war un« ein neuer Be- ,k l»«ch' großer Werth auf ein gute« lang- 1» geschultes Ensemble gelegt werden mutz c »en hervorragender musikalischer Tüchtig- ^Ewlss fie in Frau Peschka-Leutner, Rablknecht, Frau Günther-Vach- _» »« Her«» Gura, Ehrke, Reß werde» immer seltner, A»r Stadt u«) Land. * Leiprig. 19. Mai. Ge. MajeM unser König laugte gestern Abend S Uhr 8S Min. auf der Dresdner Bahn in Vealeitima de« Geh. Legationsrath- Non Watzdorf, Gcneraladjutauten von Thielau »rü> de- Leitxnezte- Geb. Medicinal- rath- vr. Fiedler von Dresden hier an, Se. Majestät wurde bei der N»kunst im Bahuhofe hi« von de» Herren Kreisdteector vo« Bnrg-- dmfff, Bürgermeister vr. Koch, Polizeidirector vr. Rüder, Generallieutenaut Nehrhoff v. Holder ber» und Generalmajor SexGt von Pitsach ehr furchtsvoll begrüßt und stieg «sodann im köuial. Palais am Ritterplatze ab. Heute Morgen S Uhr 5 Mi», setzte Se. Majestät auf der Thüri«-er Bahn die Weiterreise zunächst »ach Marburg fort, von wo sich Höchstderselbe weiter «ach Bad Ems begiebt. Zur Verabschiedung Gr. Majestät hatte« sich die Herren Kreisdircctor t»o« Burgsdorff, Generallieuten. Nehrhaff v. Holderberg, General major Senfft von Pitfach und in Vertretung deS Raths Stadlrath Frauke auf dem Bohnhose eiu- gefunden. * Leipzig, 19. Mai. An welchem Maße der deutfcheRetchStag den Interessen des Einzelnen gerecht zu werden versucht, da- geht wieder auS dem Bericht seiner PetitionS-Eommission Über da- Ansuchen der Schafhändler Völker und Sohn zu Annwciler in der Pfalz hervor. Denselben war am 1. Januar 1871 im Wald« bei Rheim- eine au- 1886 Stück Hammeln bestehende, zur Ab lieferung an die deutsche Armee bestimmte Heerde von Franktireurs abgeaommen worden. Auf er folgte Anzeige hatten die deutschen Militairbehörden nur die Summe von 22H18 Franken als Ent schädigung vergütet, während der wirkliche Schaden )3,952 Franken betrug. Die Beschädigten haben ich an den Reichstag gewendet, und die Petitions- Lommission desselben schlägt vor, die Petition dem Reichskanzler zur Prüfung de- Thatbestandes und zur eventuellen Berücksichtigung zu überweisen. * Leipzig, 19. Mai. Krau vr. Günther» vachmann hat seit ihrem Engagement am hiesigen Gtadttheater gestern'zvm 118. Wale in »er Oper: „Figaro'- Hochreil" «itgewirkt. 9n ter früheren Zeit sang Frau vr. Günther- Bachmana die Partie de- Paa« und die der Susanne, während sie jetzt die Marcelliue üb«, uommen hat. Hinter den Conliffen fand auläülich Neser seltenen Erscheinung gestern eine kleine te Gratnlationsconr statt. ist bekanntlich durch die über Borna nach Chem nitz führende Eisenbahn für die Bewohner unser« Städt er Befnch de- Mntdonthale», insbe sondere in seiner Au-dehn»«g von Penig bis Rochütz und dom Rochlitzcr Berge, ungemein er leichtert Word« Wir haben m der Nummer vom April de- letzte» Jahre- «ine ausführ liche, »ns eigene Beobachtung an Ort und Stelle gegründete Beschreibung des Ausflug- in da- Muldor thal veröffentlicht. Der Besrch von Leip- rig auS in diesem, « viel« Hinsicht wirklich schö««l Stück Erde war denn auch bi- zum Herbst hinein, wie »mn un- «ittheilt, ein sehr zahl reich«. Der Hweck dies« Leiten -ist, auch in diese« uüahre vre Aufmerksamkeit erneut aus da- Muldeuthal hnrzulenke», dessen bequeme Besich tigung mit Hülfe d« obgedachten Eisenbahn- Berbvndung an ernem Loge sehr leicht zu ermöa- lichen ist »nd sich daher j»-recht zu So«- uÄ Festtags.Touren eignet. Man ckann, je »ach der Neigung für «ehr oder wenig« persö»liche An- ftreogunx, dem AuSfluge verschiedene Richtungen gebe», von denen aber jode einzelne lohnend ist. Den rüstigen .Fußgängern empfehlen wir die Tour von Penig flußabwärts über RochSburg, verhaftete, auf die Arei-direction Zwickau 7231 angezeigte und 2326 verhaftete, auf die Kreis- direction Bautzen 3321 angezeigte und 1210 ver haftete Personen. Außerdem sind von d« Land- gendarmeric wegen vorgekommen« Criminalvcr- gehen (ohne Richtung auf bestimmte Personen) 4367 — Dresden 1016, Leipzig 1107, Zwickau 1630, Bautzcn 714 —, und wegen and««, poli zeilicher oder dienstlicher, Vorkommnisse 6578 — Dresden 1377, Leipzig 2020, Zwcckau 1944, Bautzen 1237 — Anzeigen erstattet worden. Verschiedenes. — Au- London, 14. Mai, wird gemeldet: Einer der talentvollsten uns«« gelehrten Lands leute, die sich ihren wissenschaftlichen Ruf hi« in England begründet haben, vr. Emanuel Deutsch, ist gestern in Alexandria gestorben. Seine Gesund heit hatte ihn vor einiger Zeit bewogen, unsne feuchte Insel mit dem wärmeren Klima Aegypten S zu vertauschen. Er hoffte Gcnesuna zu finden; aber was er fand, war der Tod. «in geborener Ostpreuße, kam Deutsch hierher, um seine Studien zu vollenden, und erhielt eine Anstellung am Göhren, Wechftwurg nach dem Rochlitzcr Berge! Britischen Museum, wo seine Dienste von allen und vo« Hier zurück nachdem Bahnhöfe NarS-1 Sachverständigen ^ch geschätzt wurden. Seire dorf. Bo: dies« Tour ist eS näthia. daß man > gelehrten Arbeiten waren vorzugsweise auf orien- mit dem l«stcn Luge früh hier adiährt. Mtt l tal's^w Forschungen gerichtet, denen er oft al bern Zuge, der 8 Uhr Vormittag- hier abfährt, s Mitarbeiter der Saturday Review auch mit großem au-, geht an dem großen Gehren« «>kln Name häuptsächlcch durch eine glänzend ge- Viaduct in-da» Flußthal herab, und nun kann I schrieben« Abhandlung über den Talmud, welche «an sich entweder Hlußabwärrs nach Wechfelburg! er vor einigen Jahren in der Quarterly Review und dem Rochlitz« Berg zu wend«, oder man I veröffentlichte. Dieser Arbeit folgte in derselben unternimmt Die Wanderung LußauswärtS über I Zeitschrift ein Artikel über den J-lam. Lunzenau. «ochsbnrg na» Penig. Mit dem! — Die Bestattung Karl'-de-Großen. Luge, welch« 11 Uhr 30 Minuten Won Leipzig! In den Preußischen Jahrbüchern bespricht Theodor absLhrt, läßt 4ich vo« Bahnhofe NarSdorf «ms der I Lindu« die Sage von der Bestattung Karl'- des vosuch de- «ochlitzer Berges und de- am Fuße «Großen. Bekanntlich war lange Zeit in alle desselben gelegween Städtchen« Wechselburg be- > Geschichtsbücher die Erzählung übergegangen, al- que« ausführ«, desgleichen ist die Tour von! sei der Leichnam de« großen Kaiser- im Grabgc- Penig au« — be- Penig fährt «an direct «it I wölbe z» Aachen auf einem Thron fitzend ausbr- der Sahn — nach dem sehr hübsch gelegenen, von ! wahrt worden. Damit war eme Eröffnum, des reizende« Parka»l«,en umaebene» SchloffeLolken-1 Gewölbes durch Otto v. in Verbindung gebracht bürg sehr lohne«», «ns dem Rschtm« Berge l worden, welcher Kais« die Leich« »och thronend indet an jedem Soun- und Festtag-Nachmittag I gefunden und neu bekleidet haben sollte. Lindner Militaiaconcert statt, und es ist vo» da au« für! weist nun nach, wie alle diese Geschichten Er- müde Boine und namentlich auch in Füllen plötz- > ßndungen einer spätere« Zeit, de« 11. Jahrhnr- lich cintvv^nden üb^n Wetter« Fahrgelegenheit dertS, sind. Nach den zeitgenössischen glaubwür- nach dem Bahnhöfe RarSlwrf geboten. ! digcn Berichten ist der -als« in einem Sarko- * Läufigst, 18. Mai. Bor einigen Tagen ent-! phäg bestattet worden, und in einem Sarge fanden stand in der rum Rittergut- vernbruch gehörigen l ihn auch die Hohenstausenkaiser Friedrich Barbo- Waldung Feuer, welche«, ehe e« weiter um l rvffa und Friedrich II., al- sie da- Grab er- öffneten. — Der Fortschritt d« Telegraphie ist in den letzten 6 Jahren rin ganz bedeutend« g», wesen. In Amerika erstreckt sich der Telegraphist c Weg nach jeder Richtung hin, von dem Golf von re alte Knecht l St. Lawrence bi- zu dem von Mexico, von dem üder Braun- I Atlantischen bi- zum Stillen Ocean. Drei Tel, fich gegriffcn,von her beeilenden Leuten erstickt I wurde. Ein 23 Jahre alter Knecht hat, wie die Untersuchung ergeben, den Brand absichtlich her voraerufen. *Lich«1wolkwiü, 17 Mai. Der auf dem Ritter gut Güldengossa dienende, 46 I Proschitz ist gestern, al- er ein ^ kohlen von ein« in der Nähe gelegenen Grub« I graphentaue durchlaufen da- Ältlantische Meer geholt, von der Wagendeichsel, aus die er sich unvorsichtigerweise gesetzt, gefallen, unter die Räder gekommen und dabei dermaßen verletzt worden, daß an sein« Wiederherstellung ge- zweifelt wird. — Am Sonnabend hat der General-Major von Leonhardi sein Amt als Eommandant der Festung Königsteiu angetrcten und wird de« und verbinden Europa und Amerika, und ein andere- unterseeische- Kabel gebt durch den Golf- ström nach den Antillen. Zwischen allen Theilen Europa- und Amerika- besteht ununterbrochen ein lebhafter telegraphischer Verkehr; ein Gleiche« findet statt mit Tripolis und Almer, mit Kairo, mit Persien, Syrien, der astatische« Türkei, Bombay, Kalkutta und den anderen wichtigsten nächst behufs Vorstellung an.den kaiserlichen Hof l Distrikten Indiens, mit China, Sibirien rc. rc. nach Berlin abreisen. ! Eine «eitere directe Telegraphenlinie ist vor nicht — von der K. S. Laudaendarmerie sind > langer Zeit eröffnet worden zwischen London im Jahre 1872 wegen verschiedener Verbrechen, I und Judren mit Zweigleitungen nach Gingapore. Vergehen und Uebertretungen sowie al- steckbrief-1 Hongkong, Java und Australien. Europa besitzt lich Verfolgte 20,326 Personen angezeigt und 1450,000 Meilen Telegraphendraht und 13,000 6903 Personen verhaftet worden. Dw Zahl der I Stationen. Hierzu kommen noch 30,000 Meilen ermittelte» steckbrieflich Verfolgten stellt sich auf! unterseeischer Leitung. Mehr al- 20,000 Städte 4SI, worunter die ermittelten Deserteure mit fand kleinere Orte flehen jeßt mit einander in inbegriffen sind. Von den zuerst angegebenen Zahle« entfallen auf die Kreis direction Dresden 41L3 »»gezeigte «nd 1468 verhaftete, aas die direktem telegraphischen Verkehre. — In Nürnberg stellte sich bei Untersuchungen durch die Pot
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