Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.07.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-07-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187307111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730711
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730711
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-07
- Tag1873-07-11
- Monat1873-07
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.07.1873
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Erscheint täsiilch früh 6'/r Uhr. »»l LrPktitto» Zohaaoisgaße 33. Rcdactcor Fr. Hättner. Sprechstunde d. Redaction »m n—ir uh, »«chmttta,« »oa 1—- Uh». ,e drr für die nächst- « Nummer bestimmten ,tr an Wochentagen bis flltzr Nachmittags, an 2onu- Festtagen früh biss '/»S Uhr. M,Ik sSr Zuseratnrannahm«: Klemm. UniversitätSstr. 22. IS Lösche. Haülftr. 21, patt. TaMM W I»L Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Rathß der Stadt Leipzig. Freitag den 11. Juli. ««slAP 11.80«. Zlh„Ur»r»t«»rrt» vtertekjchestch I TWe) 18 Ast-., im». vri-W-lohn 1 THL 20 Ngr. Jede einzeln« Nummer B/, Ngr Belegexemplar 1 Ngr. Gebühren für Extrabeilagen ohne PostbefSrderung 1! Thlr. mit Postbesörderung 14 Thlr. Inserate 4gespalten«vourgoich«8e lV,Ngr. Größere Schrift« ^ laut unserem Preisverzeichnis;. »ectamkn unter d. Akbacttsnsj'.rich die Spaltzeile 2 Ngr. 1873. Bekanntmachung. Die Ernennung der 30 Haupt- und 12 HülsSgcschwornen für die 3. diesjährige SitzungS- I Periode hiesigen GeschwornengerichtS soll ' Mittwoch de» »«. Jult l. IS. »orwUtta«» 11 VH» »öffentlicher Sitzung de- Unterzeichneten Bezirksgericht« im großen rverhaudlung«saale nach Maaß- gebe des tz. 20 deS Gesetze« vom 14. September 1868 erfolgen. Leipzig, am 9. Juli 1873. DaS Direktorin« deS Kö«igliche» Bezirksgerichts daselbst. Petfch. Bekanntmachung. I« Folge mehrfacher an uuS gelangter Beschwerden bringen wir hiermit zu öffentlicher Ikemltuiß, dast ««gebührliches »»d »uthwilligeS Peitschenknalle« verboten ist and Diejenigen, welche diese« Verbote zuwtderhandeln, in Gemllstheit von tz. 3V« unter 1V deS SketchSstrasgesetzbucheS mit Geldstrafe bis zu zwanzig Thaler« oder verhültniH«ätziger Hatt werden belegt werde«. Leipzig, am s. Juli 1873. DaS Polizei-Amt der Stadt Leipzig. vr. Rüder. Trinckler, Sccr. Bekanntmachung. Diejenigen Grundstücksbesitzer, welche einen Beischleustencano« an die Stadtcaffc zu zahlen ! habe» und damit pr. Termin JohanntS 1873 im Rückstände geblieben sind, werden zu dessen sofortiger Berichtigung aufgeforvcrt. Leipzig den 28. Juni 1873.DeS RathS Finanz Deputation. Äus Stadt und Land. * Leipzig, 10. Juli. Die Ziehung der deutschen Lotterie in Berlin ist nunmehr dckmliv auf den Monat November dieses JahreS festgesetzt worden. Der mehrmalige Aufschub »ar zunächst durch den gewiß gerechtfertigten Wunsch veranlaßt, dnß so viel als möglich Loose abgesetzt werden möchten, andererseits hat aber auch da» Interesse der Loosbesitzer dabei in so fern Berücksichtigung gefunden, al« im Laufe der letzten Monate der Lotterie wieder eine ganze Reihe namhafter Geschenke zuge flössen sind. E« ! befinden sich darunter ein reicher Bernsteinschmuck l«> der Köuigin Marie von Bayern, ein Por zellanbild mit stxtimscher Madonna nach Raphael von der Königin Wittwe von Griechenland rc. Ja besonderem Grade erfreulich, daß daS Unter nehmen auch in vielen Orten von Sachsen leb hafte Unterstützung gefunden hat. Aus Dresden verlautet, daß zwanzig patriotisch gesinnte Frauen sich vereinigt haben, um einen kostbaren Teppich zu sticken und ihn der Lotterie als Geschenk zu übergeben. ES soll ferner daselbst in den näch sten Wochen ein großes Eoncert stattfinden, dessen Reinertrag für die Lotterie bestimmt ist, und zu gleichem Zweck gedenken wackere Männer, wie Professor vr. Hettner, Hofschauspieler Bürde, Oberst a. D. von Meerheimb, Adoocat Judeich, i» September oder Oktober Vorträge zu halten Bekanntlich ist in dem Statut der deutschen Lotterie ausgesprochen, daß es in wirksamer Leis« auch das sächsische Krankenpensionat zu Manenbad zu unterstützen bestimmt ist. Nach dem vorläufigen Plane soll sich diese Unterstützung ans zwei biS drei Tausend Thaler jährlich be- taufen. Diese Summe könnte noch wesentlich er höhet werden, wenn e« gelänge, sämmtliche 180,000 Loose abzusetzen und wir wollen daher !n> Interesse des auf rein humane Zwecke be- rechneten Unternehmens die Aufmerksamkeit wie derholt darauf hinlenken, daß die Loose hier in Leipzig jederzeit bei der Expedition dieses Blattes > entnommen werden können. * Leipzig, 10. Juli. Die Vorstellungen der ikknstlergesellfchaft i» Schützenhaus er- Ifreuten sich an den letzten dom prächtigsten Wetter dazüvstigteu Abenden eine» sehr starken Besuche« seiten« des Publicum«. Dasselbe verfolgte die kHne» Produktionen an de« im Trianonpark er halten hohen Gerüst mit großer Aufmerksamkeit md gab seinen Beifall in lebhafter Weise zu er kennen. Die Künstler, drei Herren und zwei Dane«, bringen schon dnrch ihre äußere, elegante md kraftvolle Erscheinung einen vortheil haften ltkndrnck hervor und sie stechen in dieser Be. I znhuug sehr günstig von den Gymnastikern ab, die wir in den letzten Messen hier sahen. Die Darstellungen selbst erfüllen zunächst die erste ! Bedingung de» Wohlgefallen-, sie werden mit graziöser Körperhaltung auSgeführt. ES ist ferner der Gleichmäßigkeit alle Anerkennung zu rollen, «t der sich bei dem Gesanuntaustreten der Künst ln die Bewegungen vollziehen und wir stehen acht an, zu erklären, daß wir eine so vollendete Hnnonie bei ähnlicher Veranlassung früher nur selten bemerkt haben. Die beiden Damen bleiben » Bezug aus die Entwickelung von Kraft und Behendigkeit hinter ihren männlichen Begleitern darchm« nicht zurück. Den günstigen Lmdruck drrdMündigt die in hohem Grade erstaunliche l Sicherheit, welche sich bei Ausführung jeder I eoutlvn, Uebung dem Auge des Zuschauers in vohlthneuder Weife bemerklich macht. ! — r. Leipzig, 10. Juli. Wie wir vernehmen, wird 8e vetheilegung der sächsische» Militairvereme bei dem am 13. Juli, vormittags 9 ^hr i» großen Saale deS CadeltenhauscS zu Neustadt > Dresden stattfindendru Delegirtentage der sächsi sehen Militairvereine eine sehr zahlreiche sein, wie die- ja auch die Wichtigkeit ver Ver handlungen erwarten ließ. Auf Anordnung de- Finanzministerium- ist neuerlichst den Abgeordneten für die Dauer vom 12 bi» 14. Juli frei Fahrt und Rückfahrt ans den sächsischen Staatsbahnen bewilligt worden, während die Leipzig-Dresdner Bahn Extrabillet« zum einfachen Tourpreise für Hin- und Rückfahrt mittelst Benutzung der ge- wöhnlichcn Züge auf Giltigkeit von drei Tagen ausgiebt. Die zugeficherten ExtrabilletS können jedoch nur ans Grömd der bet den Billet-Expe ditionen zu präsentirrnden LegitimationSkarte» beansprucht werden. Für etwaigen Mißbrauch von Karten wird der betreffende Verein verant wortlich gemacht. * Leipzig, 9. Juli. (Bezirksgericht) In der heutigen, unter dem Vorsitze de» Herrn Ge- richtSrath Steinberger abgehaltenen Hauptver handlung wurde der bereit» 9 Mal bestrafte, gleichwohl unverbesserliche Handarbeiter Johann Christ. Schollbach au- Eisleben, welcher vor vier Wochen au- einer Arbeiterwohnnng in der Zie gelei z» Stahmeln einige Gegenstände im Tax- werthe von noch nicht 2 Thlr. mittelst Ernster- gen» entwendet hatte, wegen schweren Diebstahls rm wiederholten Rücksalle zu einer 2 jährigen Zuchthausstrafe verurtheilt. Anklage und Ver teidigung waren durch die Herren Staatsanwalt Hoffmann und Advocat vr. Erdmanu vertreten. — Nachdem den Unterofficieren ein hö here- Einkommen zugebilliat worden ist, treten auch die „socialen" Verbesserungen der Lage der Uuterosficicre in- Leben, worüber der Kriegs- minister nach eingeholter kaiserlicher Genehmigung da» Nähere anorduet. So sollen die Bestim mungen über die Rückkehr zu einer bestimmten Abendstunde ins Quartier auf Feldwebel u. s. w. keine Anwendung finden, auf die übrigen Unter- osficiere jedoch mit dem Unterschiede, daß dieselben eine Stunde länger als die Gemeinen außerhalb de« Quartiere» bleiben können. Auch können sie permanente Urlaubskarten erhalten. Den Feld- webeln, Unterofficieren u. f. w., welche in Ca- fernen wohnen, dürfen die MontirnngS- und Ar maturstücke von Gemeinen, welche hierfür keine Geldentschädigung erhallen, gereinigt »erden, auch brauchen die dort wohnenden Unterofficiere die Stuben, die verhafteten Unterofficiere die Arrest zellen nicht selbst zu reinigen. Den berittenen unterofficieren wird, so weit es angeht, Pferd und Sattelzeug durch Gemeine geputzt. Die jenige Summe, welche Unterofficiere vor ihrer Berheirathung nachzuweiseu und in der Eafle des Truppenthcils zin»bar anzulegen haben, wird all gemein auf 100 Tblr. erhöht. Reben der Prü fung, ob in socialer Beziehung die beabsichtigte Eheverbindung der Stelle des Unterosficierstande« entfpricht, sollen die zur Ertheilung der Heirath«- erlaubniß befugten Vorgesetzten ferner in Berück sichtigung ziehen, daß vie dienstlichen Interessen eine Erlhcüung jener Erlaubniß an Unterofficiere vor der Beförderung zum Sergeanten im Allge meinen nicht wünschenswerth erscheinen lassen. — AuS der Provinz, 8. Juli, schreibt man der „Dresdner Presse": Allem Anscheine nach wird der uns bevorstehend« Wahlkampf ein ernster und bedeutungsvoller werden. Ans beiden Seiten ist schon bedeutende Rührigkeit zu beobach ten, um den KampscSprei» davon zu tragen. Die liberale Partei wird freilich noch manche Gegner ru bekämpfen und vielfach« Verdächtigungen und Verleumdungen zurückzuwetsen haben, ehe ihr der Sieg vergönnt ist. Auch vie „Sächsische Schulzeitung", die bisher in harmloser Weise die Interessen der Pädagogik vertrat, stellt sich mit aus den Kampfplatz und fordert den sächsischen Lehrerstand zu conservativen Wahlen auf. Gestehen müssen wir, wir waren höchst erstaunt, als wir die- lasen. Es ist doch zur Genüge bekannt, daß der sächsische Lehrerstand bei seinen Be strebungen für eine freie, vom Klerus unab hängige Schule, die er in der Presse und in ver schiedenen Versammlungen kundgab, sich stet- ans die freisinnige Volk»Vertretung stützte, daß er seine Hoffnungen, eine würdige sociale Stellung zu erlangen, fast ausschließlich aus dieselbe setzte und daß er die liberale Partei als solche be trachtete. deren Berus eS sei, die Interessen der Freiheit und oe» Fortschritt- in wahrhaft männ licher Weise zu vertreten. Jeder offene und ehr liche Charakter muß auch zugeben, daß die liberale Partei selbst unter den schwierigsten Verhältnissen diese Erwartungen nicht getäuscht, daß ihr der Wahlspruch „Reform in Kirche und Schule" nicht bloße Phrase war, sondern daß sie unver drossen und rüstig an der Realisirung dieser Ideen gearbeitet hat. Fürwahr vom schwär zesten Undank zeugt daher da» Verfahren dieser „Schulzeitung', und e« wäre wohl zu wünschen, daß die freisinnige pädagogische Presse dasselbe gehörig geißelte. — Auch der „Pirnaer Anzeiger" (ein Amtsblatt) mißbilligt in Nr. 156 daS Auf treten der „Sächs. Schulzeitung" gegen die libe rale Partei und da- particularistisch-reactionaire Wühlen der bekannten Dresdner Schul direktoren für die konservative Partei. s- Dresden, 9. Juli. Der zum königl. Schlosse gehörige lange Anbau in der AugustuSstraße mit sttner kahlen Wandfläche wird bekanntlich mit Darstellungen auS der sächsischen Fürsten geschichte geschmückt. Der erste fertige Theil ist m den letzten Tagen enthüllt worden und man kann nnn bereits über den Eindruck urthcilen, den das vollendete Ganze machen wird. Wir gestehen, vom ersten Eindruck höchst angenehm überrascht zu sein, derart, daß wir aus einem SauluS zu einem Paulus wurden und nun gern daS Lob de« Unternehmens verkünden. Ein Herold und eine Inschrift sind erst enthüllt. Letztere lautet: Ein Kürflrnstamm, deß Heldenlauf reicht bi» zu unfern Tagen, In grauer Borzeit ging er auf mit unseres Volkes Sagen. Allem Anschein nach wird die künstlerische Arbeit erst im künftigen Jahre zum Abschluß gelangen. — In Chemnitz sind gegen 30 Personen von der Trrchinenkrankheit befallen worden, und zwar nach dem Genüsse nicht hinreichend durch- kochter Würstchen. — Man meldet aus Zwönitz, 9. Juli: Die sächsische Eisenbahnbau-Gesellschaft, welche den Vau der Eisenbahn Chemnitz.Aue-Adorf mit ihren Zweigbahnen fertig zu stellen hat, be ginnt mit heute auf hiesiger Flur den Bau und zwar auf der Stelle des zukünftigen Bahnhofes Zwönitz. Durcb daS coulante Entgegenkommen der betreffenden Grundstücksbesitzer ist jenem Eon- sortium bereit« vor der Expropriation das hier rn Frage kommende Areal zur freien Verfügung gestellt Worten. In Folge dessen wird dem ver nehmen nach seiten- der Stadtgemeindc Zwönitz der 15. d. M. als Tag de- ersten Spatenstich- feierlich begangen werden. Die Theilnahme der Direktorien der sächsischen Eisenbahnbaugesellschaft unb der Eisenbahn - Actieugesellschaft Ehemmtz- Aue-Adorf an dieser Feierlichkeit ist zugesagt, und wird daher diese Belheiligung, je ehrenvoller sie ist, um so dankbarer von der Stadtgemeiude Zwönitz angenommen werde». Verschiedenes. Hinabstürzen desselben zu verhindern — einen Stiefel hängen und etwas tiefer unverkennbare Fragmente eine- menschlichen Körpers. Bis zur Sohle de- Schachte- gekommen, fand er den ver- mißten so total zerschmettert auf, daß die Ueber- reste nur mittelst eines Sacke» zu Tage gefördert werden konnten. ES unterliegt keinem Zweifel, daß der Zerschmetterte feinen Tod gesucht hat; er mußte zu dem Zwecke den Moment abpassen, wo sich der Fördcrkorb in der Höhe befand, und hat sich dann durch das unter demselben befind liche, kaum einen Menschen durchlassende Loch in die Tiefe gestürzt. Aus welchem Grunde er die sen grauenerregenden Schritt gethan, ist. noch nicht aufgeklärt, La sich Casse und Bücher in vollkommener Ordnung b finden. — Gestern Mittag fand auf der Zeche Mafien eine Explosion schlagender Wetter stall, durch welche vier Berg leute in Folge von Erstickung ihren Tod fanden und sieben andere leicht verletzt wurden. — AuS München meldet man Folgende-: „Ein Herr M PerelS aus Danzig, Redacteur der deutschen Schaubühne, zieht hier die öffent liche Aufmerksamkeit, namentlich der Aerzte auf sich. Die Natur hat ihm das gehcimnißvolle Organ innern SchauenS verliehen. Er ist zweiten Gesichtern, Visionen und Hallucinationen unterworfen und beherrscht sie; er ist sich seines Zustandes klar bewußt und im Stande, sie An dern anschaulich darzustellen. Perel» hat bereit« zweimal vor zahlreichen und kompetenten Män nern gesprochen, einmal in der psychiatrischen Klinik de« Direktor Professor Gudden und ein mal auf Einladung de» Professor Roth im ärzt lichen Verein. Er entwarf ein übersichtliche» Bild seine- hochgesteigerten Seelenleben«, gab eine Geschichte der Entstehung und Entwicklung seine- Nervenleiden- und seiner abnormen Or ganisation. Die Darstellung seiner Leiden und Kämpfe machte eine« tiefen Eindruck." (PerelS gedenkt auch nach Leipzig zu kommen.) Tage-Lalen-er. Landwehr. Bnreau Va-uh-fstra-d 17, »st«, »-S Uhr Oefirntltche Bibliotheken: Untversitätsbibliotbek 2- S Uhr. volksbtbliothek (Nicolaistr. 39, Hru. Lubasch's Hau« im Seitengebäude pari.) 7—9 Uhr ALands Ntädtische Anstatt für «rdetts- und «estnse-Nach' »eisnna (Univerfitätssteaße, »ewandhan« 1 »erträglich ersfsuet vom April bis Bepterr r «»r» mittags 7—12 Uhr. Nachmittags 2—7 Uh- verberge für Dienstmädchen, Kvhlgareos. <H, ist, 3 Ngr. für Kost und Nachtquartier ktadtbad 1« alten JarobSüospttal in den ttochen» tagen von früh k bis Vbeovs n Uhr snd S»nn- und Feiertag« von früh K bis Mittag« t Uhr gesffop. Rene« Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Anspector Städtisches Museum, geSffuet v. 1«—«Uhr umntgMtch; vel «ecchto's Knnftausstellnng. «t«t», ««ottaN«, Schillerhans in Sahli« täglich gesffntt. mit Trianonaanen. d«. Besuch täallch von 9 Uhr Vormittag« bis » U»r Nichmttta^l Dlsffuet Tutröe « Ngr. v. «h. Mt-i»»»»'» »«idolt»^, knei »>»«»». m SKs«»», »»stöM» » LoN.«att» t» Ma»lh»Lm n. kW»»»), »mmmettt 14. Mp — I« Frankfurt a. M. ist am 8 Juli der Maler Franz Wtnterhalter im 68. Lebens jahre am TyphuS gestorben. — In Hamburg hat sich ein Leicbenver- brennungs-Leretn gebildet, dem sofort auch 60 Mitglieder beigetreten sind, und soll demnächst eine wertere Versammlung zur Constituirung und Berathung der Statuten einbc rufen werden. Die humoristisch boshafte Annonce in einem dortigen Blatte, daß der Präses der neuen Gesellschaft an sich den ersten Versuch machen würde, wird demen- tirt. Die Idee ist bekanntlich schon vielfach ven- tilirt worden, und hat allerdings etwa« für sich. — Unglück. In der verflossenen Woche wurde ein Schichtmeister der Kohlenzeche „Trapp" bei Silschede plötzlich vermißt. Al« auf Nachfrage Keiner über da« verbleiben desselben Auskunst geben konnte, begab sich ein Steiger in den För- derkorb, um nachzusehen, ob der vermißte sich vielleicht unten im Scbacdte befinde. Kaum war er einige Klafter tief gefahren, da sah er an einem Sicherheit-Haken — welche au den Wänden au- gebracht sind, um im Falle eines verunglücken de« Förderkorbcs größeres Unheil durch das mmttüt kür iänoilk; von UdKtz« M 3p»»st«nd«r, in kotormtr. 90. Stock« LMM. V. *»»—'« *«t»0tt0^>.-ck1»,L m lwtp»»LW« », Molk, »onmorütl». VoUM.lo«»ck.Ack1tio»KMnm ««mm»»»«, Sr. «»dmshtenUr. S7. Siirochstnnbtn »ou «—12 und 2—b Uhr. »»»»wmrck rn«F»» » Roumorüt. s »»»»«on-o»*»». Rmmmrtck äd Srosoopot, AotdottoomckSi stittiqnitäte». Münze». Jnwelr» ». KnnstskHen W», ». Verkauf b«i B LS4«r. «n x-k:. Köi Mp, «. VW»«», «wlcki, MUTLOS, »«wim»«w»»«w«», wmstMNl- tttt«, O»«. w«ä FT. Kl ckttt»»»»» 4, L VNSPW«, »mW« M« »rtsekoster and Taschen «tamer Arbeit, große AosweU, Press« billigst bet Krck. Arno« Mp», Nicolaittrchhös in der Bude. srdaal« 771«»«- 8«P»P1»»» mm Mttm. K-soaay Sriwmo'iobor Steionog 3, oodoo ster 2m»m1- n. 8,tt»-r»«d»-H7«»o»»-L««s07 -«qck. r-ockorttoäbtt»»«» da SebüMoootra»»« 18. «m»a»v »o««M» Makulatur- und Pappeu-La-er von F. ll. 77ig»«-. Nürnberger Straß« 61. loro», Nirwon, »oao»»t«,»o» kür I Meten «mpstolrlt ln Moto ratoko M»»I Sodlllaritrvkv f Täglich Abeud-Eoncert mit Vor stellungen und Illumination. Sieh« besondere Anzeige. MWWMlWAMhM SM ,»» ,!s,U»DMz i
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite