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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.08.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-08-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187308305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730830
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730830
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-08
- Tag1873-08-30
- Monat1873-08
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.08.1873
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7-M>- ' !. «W- ' tilgttch M^U-r. «1 «kpkttrt»» zch-Ägafir r». ,»pcteur Fr. HStliur. ^Echjkmd« d. Redaclioa >»u ,,-i, u»r »»» e—» Uhr. »er für die nächft- Mnumer bestimmten „ Kochmtagen bi« »rtninags. an Lonn- McftühbtS '/.9llhr. sM stk r,ser«tr«m»-h»r: i lllr««. UntverfitLtSstr. 22, ,«««». Hatustr. 21. part. KipMer TaaMM Anzeiger. AwtKIatt des Kimzl. Bezirksgerichts und dcS RathS der SM Leipzig. A»s1«»e IV,8Lv. Ahrraemeiit»»rri« vierteljährlich I Thlr. IL Nqr. iucl. Vringerlohn t Thlr. 20 Ngr Jede einzelne Nummer 2'/, Ngr Belegexemplar 1 Ngr. . Gebühren für Extrabeilagen ohne Postbesörderung 11 Thlr. mit Postdefvrderung 14 Thlr. Inserate 4grspaltenrBourgoiSztile 1 V,Ngr Größere Schriften laut unserem PreiSverzeichniß. Reclameu unter d. Ne-acllonosirtch die Spaltzrile 2 Ngr. Sonnabeno den 30 August. 1873. Zur gesälligen Beachtung. ikstn Erpedtitor: ist morgen tzomtag dm 31. August um Vormittags bis j-9 Uhr nü. Bekanntmachung. stachtem die Ruhestörungen der vergangenen Tage sich gestern nicht erneuert haben, so wird , kirvrrstiindniß mit dem Stadtcommando unsere Bekanntmachung vom 27. dnj. hierdurch wieder -»rast gesetzt. ^stipzig, den 29. August 1873. Der Rath «ad da» Polizei««- der Stadt Leipzig. ' vr. E. Stephani. vr. Rüder. G. Mcchier. Bekanntmachung. - Legen de» am 2. September d. I. in hiesiger Stadt zu feiernden Rattoaalfesttage- wird lk»che««arkt nicht am 2. September d. I. gehalten, sondern von letzterem Tage auf den (Keptrmber verlegt. den 23. August 187». Der Rath der Stadt Leipzig. li. GM vr. E. Stephani kcchler. Bekanntmachung. Die diesjährigen Zinsen der stzrege'schen Stiftung zur Belohnung treuer und unbescholtener Dienstboten, welche mindesten- 20 Jahre hindurch bei einer ober zweien Herrschaften in hiesiger Stadt gedient haben, find am heutigen Tage mit je 32 Thlr. 22 Ngr. 4 Pfg. an Johanne Marie Hetnecke au« Köstritz, . Eleonore Friederike Ernestine Böhnre au- Dresden, Friederike Emilie Knnzinann au« Schneeberg, und Johanne Christiane Gngelnranu au- Keiselwitz «»-gezahlt worden. Leipzig, den 30. August 1878. Der Rath der Stadt Leipzig. ' ^ ' G. Mcci vr. E. Stepbani. cechlcr. Bekanntmachung. Hierdurch bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß der mit der Beaufsichtigung der Blitz- ableitungen in hiesiger Stadt von uns beauftragte Herr Inspector Leyser Anfang September d. I eine Revision der Blitzableiter vornehmen wird. Leipzig, den 26. August 1873. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Wttisch, Res. Bekanntmachung. Die auf den 2. September d. I. fallende Produktenbörse wird wegen der an diesem Tage stattfindenden Nationaifeier bereits am 1. September d. I. abgchalten werden. Leipzig, den 18. August 1873. H. Sektion de» Börsruvorstande». LeschlM skr Raths tu der Plenarsitzung vom 2«. Juli 187».*) I k beschlossen, dem anzustellenden Brand- r die Ueberwachung und Revision der Stirn und FeuerungSaulagen, insonderheit »wen Gebäuden in Bezug auf Sicherheit und " rikmäßigkeit mit zu übertragen, da diese jgteit zu dessen Information dienen muß unv issem Sinne im Zusammenhänge mit dessen istrn steht; ie DeSiofection der Aborte der hiesigen Bahn- Hotel- und Gasthöfe anzuordnen, um der de- Einschleppens der Cholera au- den >zig im lebendigsten Verkehr stehenden in denen jene Krankheit ausgetreten ist, lst entgegenzuwirken; Veranlassung der allgemeinen Steigerung ->«e den Ansatz im Lagerhostarif unter 8, gewöhnliche Arbeit bezüglich trockener per Zollcentner von 3 aus 4 Pf. zu er- und nach Zustimmung der Stadtverord- hinzu seiner Zeit Regierungsgenehmigung »len; die Gegenvorstellung der Stadtverordneten Weasali der öffcntlichen Prüfungen an der eu Mädchenschule zunächst mit dcm Herrn »s in Vernehmen zu treten: AalhhauSgcwölbe des verstorbenen Herrn Per an besten Geschäfts Nachfolger gegen den kigen Miethzins und gegen Erlegung einer ou von 200 Thlr. auf 3 Jahre zu der- der Mendestistung au 3 Personen Unter en von 20 und 25 Thlr. zu gewähren; zum Bortrag gelangende Dankschreiben athSregistratoren für die ihnen zu Theil en Gehaltserhöhungen den Stadtver- beantragter Maßen mitzutheilen, die unzureichenden Löscheinrichtungen aus ' »vitnrchthum mit einem Aufwand von Ir. 28 Ngr. zu ergänzen. A. hat sich ergeben, daß die bei der 1871er der 2. BezirkSschvle von den Stadt-- als ungerechtfertigt monirte >u»gabe khlrn. Gratifikation an den HauSmann " »mtger Zustimmung der Stadtverord- uacht worden ist: demgemäß soll Letztere» bez. Erinnerung geantwortet werden. Bom 30. Juli 1873. L Bewilligung einer Unterstützung au- dem Geschenke, sowie nach Mittheilung uiadung de- Allgemeinen TurnvereineS kchauturnen am 10. August d. Jahre- ischloflen, nachdem nunmehr da-Königliche »m de- Innern die Expropriation de« u'schen Areals zur Fortsetzung der Canal» >>md Verbindung der letzteren durch eine ' «tt der Frankfurter Straße genehmigt > Gemäßheit tz. 19 des Neubautenregula» !do« l5. November 1867 zu verfahren; Anstellung der Warmwaflerleilung rn den ^»Baracken Herrn Loesch für 13S Thlr. übertragen; StaatScaste erhobene Anforderung, der vor dem 1. April 1872 Gymnasial» und Realschullehrer ayriger Zahluug seiten- der Stadt de- Gesetze« vom S. April 1872 -peufiou-caffe zu übernehmen, aus AcklWOm de» sich beruhen zu lasten, nachdem da- Königliche Ministerium de» CultuS und öffentlichen Unter richt- diese Anforderung abgelehnt, und da- ein geholte Gutachten eine- juristischen Sachverstän digen nachgew'esen hatte, daß letztere in dem an» gezogenen Gesetze nicht begründet sei, auch diese Pensionsbeträge nunmehr wieder in da- Budget einzustellen; aus den Antrag der Stadtverordneten in Be treff einer veränderten Einrichtung wegen An stellung und Entlastung der Lehrer an der ge werblichen Fortbildungsschule Entschließung bi« nach Einsetzung veS Schulvorstande- auSzusetzen; bei dem um 100 Thlr. höheren Etat für die ersten Oberlehrer der Gymnasien mit Rücksicht auf die Besoldung-Verhältnisse anderer Orte, zur Erlangung tüchtiger Kräfte für diese Stellen und «eil mit denselben eintretcndcn Falle- ohne be sondere Vergütung die Pflicht der Stellvertretung de- Rector- und DirectorS verknüpft ist, ebenso zu beharren, alS bei der Normirung der Gehalte der 7., 13. und 16. Oberlehrerstclle, welche die Stadtverordneten geändert wissen wollten; nachdem die Gehalte der ständigen Lehrer an den städtischen Schulen aufgebrssert worden sind, die glcichbearündrtc Gehaltserhöhung der Fach lehrer und Fachlehrer innen cintrctcn zu lassen, und zwar den Schreib- und Gesangsunterricht mit 26 Thlr. jährlich, den Zeichenunterricht bei den Volks schulen mit 26 Thlr. jährlich, den bei den höheren Schulanstalien mit 30 Thlr. jährlich für eine wöchentliche Stunde, den Unterricht in weiblichen Arbeiten mit I2>/, Ngr. für die Stunde, soweit dieser Betrag bi-her nicht erreicht wurde, zu ho- noriren, letztere» dergestalt, daß dieser Betrag an mehrere Lehrerinnen, welche in einer Stunde gleichzeitig unterrichten, zusammen gewährt wird, ferner den Turnlehrern, unter der Verpflichtung zur Ei theilung von 24 Stunden Unterricht wöchent lich, einen JahreSgchalt von 500 Thlr., nach -jähriger Amtirung von »50 Thlr. und nach 8jähriger 600 Thlr. zu gewähren, zu solchen Stellen aber so weit möglich nur pädagogisch ge- bildete Lehrer auiunehmen, endlich Herrn vr. Gott schalk für den natur wissenschaftlichen Unterricht der 2. bi- 5 Bürger schule zum confinnirten Lehrer mit einem Jahre-» gehaite von 800 Thlr. unter Uebertragung von 20 wöchentlichen Pflichtstunden und Honorirung jeder wöchentlichen Ueberflundc mit 30 Thlr. jährlich zu ernennen; hiernächst aber die Lrage, ob nicht die Er hebung der Turnlehrer zu ständigen Lehrern zweckmäßig sei. einer Begutachtung zu unter werfen und Erörterungen aber genügende Quali fikation der angestellten Lehrerinnen anzusteüen. S. Bei der Frage wegen Aushebung der Schul- aeldbesreiung der Geistlichen und Lehrer war zu verückfichtigen, daß nach Maßgabe der Bestimmung in tz. 8 de- Gesetze- vom 12. December 1855 den Geistlichen und Lehrern «ach dieser Aufhebung antheilig die von denselben mit und in den Commmialbeiträgen gezahlten Schulbeiträge jede- Jahr zurückzuzahlen sind: die wegen Berechnung dieser Quoten und der Ausführung dieser Resti tution angestellten Versuche haben jedoch zu der Ueberzeugung geführt, baß letztere unausführbar sei, e- wird daher beschlossen, von der Restitution adzuseheu und den Geistlichen und Lehrern in der bisherigen Weise Befreiung vom Schulgeld ru gewähren, hiervon aber den Mitglieder» der für den Gegenstand gebildeten gemischten Depu tation Kenntniß zu geben. » sogenannten faulen Graben- eine Straße herzu» stellen sei, offen gelaffen worden. Bon den Keil'schen Erben kann nach der mit denselben getroffenen Vereinbarung irgend welche Arealabtretung oder ein Beitrag zu den Her stellungskosten nicht gefordert werden. ES sind nun zwar verschiedene Versuche gemacht worden, die Adjacenten, insbesondere die Besitzer der Häuser an der genannten Seile der Gerber straße zur Abtretung von Areal, beziehentlich zur Uebernahme der Herstellungskosten bezüglich jene- StraßentractS zu veranlassen. ES sind jedoch diese Versuche schließlich erfolglos gewesen. ES würde sonach, wenn die fragliche Straße wirklich hergestellt werden sollte, die Stadt» gemeinde nicht blo- die Kosten der Straßenher» stellung zu bestreiten und den ihr bereit» ge» hörigen Arealstreifen von 12 Ellen Breite her zugeben haben, sondern sie müßte auch einen weiteren Streifen von 12 Ellen Breite auf der einen oder anderen Seite de- StraßentractS dazu erwerben, damit die regulativmäßigc Breite von 24 Ellen erlangt würde. Dazu wären sehr be» trächtliche Opfer erforderlich. Da nun die Stadtgcmetnde an sich kein wesent liches Interesse daran hat, daß an der beregten Stelle eine Straße hergcstellt werde, da« wesent liche Interesse vielmehr lediglich aus Seiten der Adjacenten liegt, die Letzteren aber sich zu Nichts verstehen wollen, so wird beschlossen, von An legung einer Straße längs beS Areals am so genannten faulen Graben hinter der westlichen Seite der Gerberstraße nunmehr definitiv abzu- sehcn, und der Baupolizeibehvrde empfohlen, so streng als möglich zu verfahren und zu verhindern, daß Fenster oder Fanden nach dem betreffenden Areale hergestellt werden. de« Keil'schen Bebauungsplan« hinter den Häusern der west» lang- de- ellunc frage, ob 1e der Gerberstraße läng- de» dortigen andlungen mit den Besitzern oe» einen betbei- iigten Grundstücke« nicht genehmigt, vielmehr für die Quadrat-Elle de» von letzterem zur Straße abzutretenden Areale- einen um 28 Ngr. höheren Kaufpreis gefordert, auch jeden Beitrag zu den StraßenhcrsteüungSkosten abgelchnt: ein anderer Adjacent ist unter Bezugnahme daraus, daß er hei den Verhandlungen m faktischem Jrr- thume sich befunden habe, theilweise von seinen früheren Zusagen zurückaetreten und hat gefor dert, daß ihm ein Stück bereit« als Straße liegen gelassene- Privateigenthum, besten Qualität als solche» bescheinigt ist, zu Gute gerechnet werde, daß er für da« von ihm zu erwerbende Areal einen geringeren Preis, und zwar in runder Summe 100 Thlr. zahle «nd zu den Kosten der Straßenschleuße nur dann einen Beitrag leiste, wenn Gleiche- seiten- der übrigen Adjacenten geschehe. Nach Lage der Sache und weil ein Erfolg im ProceßNkhe nicht zu erwarten, vielmehr dadurch und durch Ablehnung der neueren Forderungen der bctheiligten 2 Adjacenten die endliche Regu lirung der Angelegenheit auf- Neue verzögert, und die immer mehr als Nothwendigkeit heran- trctcnde Herstellung de- BrandweaeS aus länger« Zeit hivauSgeschobrn würde, wird beschlossen, vor behältlich der einzuholenden Zustimmung der Stadtverordneten, die gestellten Propositionen an zunehmen. Leipziger Pereins-Lierbrauerei. * Letpjio« 28. August. In der jüngsten Zeit find die Neubauten vollendet worden, welche die Verwaltung der hiesige» Verein- - Bierbrauerei vorläufig zur Erweiterung ihre« Etablissement» in Ueberetnfiimmuug mit den Gefrllfö hatte in Angriff nehmen lasten Bekanntlich hatte sich bei der Beliebtheit speciell deS sogen. Bereinebiere» ein Theil der bisherigen Räume und namentlich die Kellereien, Mälzereien und Darren als thatsächlich unzurnchend erwiesen und ebenso wenig entsprachen die WirthschaftS-, Comptoir» und andern Räume dem bedeutenden Aus chwung de- Geschäft«. Die Physiognomie deS Etablissements nun in seiner jetzigen Gestalt in kurzen Zügen hier wie- derzugebcn, soll die Ausgabe dieses Artikel« sein. Die Gesammtfiäche deS Gesellschaft--Areal- be- ziffcrt sich aus circa 31,200 Qu.-Ellen, von wel chen circa 12,000 Qn.-Ellen bebaut sind. Aus dem östlichen Flügel steht da- Restauration-gc- bäudc nebst dem EiShauS, auf dem süslicben der Faßfchuppen, Kühtiänffe rc., auf dem nördlichen daS Gebäude für die Malzkeimtennen, ferner daS Gebäude für die Comptoirs, Sitzungssäle, Wohn- räume, Schlafsäle rc., während un Mittelbau der Sudraum, die Darren, das Maschinen- und Kessel haus sich befinden. Auf dem neu erworbenen, ca. 5300 Qu.-Ellen großen Complcx endlich sind die Slallgebäudc und Wagcnschuppen errichtet. Einem der wichtigsten Factoren für Brauereien, den Kellerei-Anlagen, hat die Verwaltung bei Ausführung all ihrer Bauten die größte Be achtung gewidmet; wir beginnen deshalb bei den Kellereien. Dieselben zerfallen in zwei große Abtheclnngen, die alte und die neue Anlage. Erster«: erstreckt sich von der Vraustraße nach der Zritzer und LÜtzowstraße »nd zählt 19 einzelne Abtheilungen, an die sich der große Eiskeller an schließt. Die Tiefe der Keller dieser ersten Ab- thcilung, von der Erdoberfläche bi« zur Keller sohle gerechnet, beziffert sich auf reichlich 17 Ellen Im neuen Gebäude (an der Braustraße) zählen wir zwei große Kcller-Lbtheilungen, deren Tiefe, ebenfalls von der Erdoberfläche bi« zur Aeller- sohle gewesten, mit reichlich 21 Ellen nicht zv hoch gegriffen ist. Ueberall beregnet man der größten Sauberkeit und Accurateffe, und während die Kellerräume bei Uebernahme der ehemals Lange'schen Brauerei etwa 3000 Eimer betrugen und von da ab durch die Neubauten der Gesell schaft auf 13,000 Eimer stiegen, sind sie durch die jetzt vollendete neue Kellerei-Anlage auf ca. 33,000 Eimer gebracht worden. Dasselbe gilt von dem Gährraum, der ehe mals kaum für 800 Eimer auSreichte. jetzt aber auf 5—6000 Eimer berechnet ist. Auch in den Mälzereien haben wir die gleiche Wahrneh mung gemacht; denn während der Raum bei Uebergang der Lange'schen Brauerei an die Ge sellschaft kaum 3 — 4000 Centner aufzunehmen geergnet war, nimmt die jetzige Anlage 18—20,000 Centner auf. Hand ir. Hand mit diesen Abtei lungen de- Geschäft» geht natürlich auch die Leistungsfähigkeit deS Etablissement überhaupt, denn während im ersten Jahr de« Betrieb« durch die Gesellschaft der Bericht von 12—14.000 Eim. Bier spricht, hat letztere heute sdie Genugthuung, von mindesten« 100,000 Eimern Leistungsfähigkeit sprechen zu dürfen. Im Souterrain de» eigentlichen BraugebäudcS beginnen die Malzten neu, die sich durch den ehemaligen Saalbau an der Braustraße erstrecken und in drei einzelne Tennen mit je zwei Ab theilungen von 55 Ellen Länge und 20 Ellen Breite zerfallen; die einzelnen Tennen sind geeig» net 80—90 Scheffel aufzunehmen; für jede Tenne ist ein eigener Quellstock und ebenso ein Auszug angebracht, welcher da» Malz nach dem Darr boden leitet; auch der Gersteuboden »st durch eine praktische Vorrichtung mit dem Ouellstock in Ber- gebracht. Vo
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