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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.06.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-06-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187606047
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18760604
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18760604
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1876
- Monat1876-06
- Tag1876-06-04
- Monat1876-06
- Jahr1876
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.06.1876
- Autor
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Erscheint täglich früh 6hr Uhr. Netactio« »irö Lwröüt»» Johannisgasse 33. Verantwortlicher Redactcur Fr. Hüttner in Reudnitz. Sprechstunde d. Redaction Bormmag» vo» N—12 Ubr RachmUlag« »on 4 — L Uhl. Annahme der für die nächst- folgende Nummer bestimmten Inserate an Wochentagen bis 3 Uhr Nachmittags, an Sonn- und Festtagen früh bis '/,9 Uhr. Za de»/Malen für Z»t.-Z>aahmr: Otto klemm, Uiiiversitätsstr. 22, LouiS Löscht, Katharinenstr. l8,p. nur bis '/.-i Uhr. MipMtr Anzeiger. Organ für Politik, Lvcalgeschichte, Handels- und GeschästSdcrkehr. Anslnge 14,45V. Ad«ai>emt»«prei§ virrtelj. 4'/,Mk.. incl. Bringerloh» 5 Mt., durch die Post dtjogen 6 Mk. Jede einzelne Namincr ZV Ps. Belegexemplar lO Pf. Gebühren für Extrabeilagen ohne Postbefvrdrrung 3tt Mk. mit Postbeförderung 45 Mk. Znseralr tgesp BourgeoiSz. 20 Pf. Größere Schriften laut unseren« Preisverzeichuiß. — Tabellarischer Satz nach höherem Tarif. Leciamr» ualer dem vedacttaaastrlch die Spaltzeile 40 Pf. Inserate sind stets an d. Lrpedltlan zu scndeu. — Rabatt wirb nicht gegeben. Zahlungpe»l-ouwsr«an1o oder durch Postvorschuß. M 15«. Sonntag den -1. Juni 187«. Zur geMigen Beachtung. Unsere Expedition ist morgen Montag den 5. Juni nur Vormittags bis '>-9 Uhr geöffnet LxpeMtlon Äes LelpLlxer r»xvbl»tte«. Bekanntmachung. In der verlängerten Nord- und Lvhrstraße, sowie in der Straße L des nördlichen Bebauungs planes sollen diesen Sommer die Erdarbeiter« ausgesührt und an einen Unternehmer in Accord ver geben werden. Diejenigen Unternehmer, welche diese Arbeiten in übernehmen gedenken, werden hierdurch auf- gffordert, die Kostenanschläge, Bedingungen und Zeichnungen in unserem Bauamt, einzusehen und ihre Offerten daselbst unter der Aufschrift: „Grdarbelteu bet den Vartheuschulen" bis den 15. Juni d. I. Nachmittags 5 Uhr unterschrieben und versiegelt abrugeben. Den 16. Juni d. I. Bormittaas I I Uhr sollen die eingegangenen Offerten an Rathsstelle ge öffnet werden und steht es den Submittenten frei, bei der Eröffnung zugegen zu sei«,. Leipzig, am 81. Mai 1876. Der Rath der Ttavt Leipzig. vr. Georgi. Wangeinann. Bekanntmachung. , Wir bringen hierdurch die Bestimmungen des tz. 27 der Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869, wonach die Errichtung oder Verlegung solcher Anlagen, deren Betrieb «tt ungewöhn lichem Geräusch verbunden ist, auch in den Fällen, in welchen dieselben einer besonderen Genehmigung nach tz. 16—25 des angezogenen Gesetzes nicht bedürfen, bei uns anzuzeigen ist, mit dem Bemerken in Erinnerung, daß im Unterlassungsfälle wir die Zuwiderhandelnden mit Geldstrafe bis zu Ittv Mar? oder entsprechender Haft belegen werden. Zugleich machen wir die Hausbesitzer darauf aufmerksam, daß es in ihrem eigenen Interesse liegt, be« Bermiethung von Räumen an Gewerbetreibende der vorbezeichneten Art aus vorherige Erfüllung der letzteren obliegenden Anzeigepflicht zu sehen, da sie anderen Falls Gefahr laufen, daß der Gewerbebetrieb, wenn Umstände der in tz. 27 erwähnten Art obwalten, Obrigkeitswegen unter sagt werde. Leipzig, am 1. Mai 1876. Der Rath der Ttadt Leipzig. , vr. Georgi. Wangemann. Bekanntmachung. Die für den Thomasschul-Nenbau zur Subrnission ausgeschriebeneil Erd- und Maurer-, Steinmetz», Eise« - ConstructionS- und Zimmerarbeiten sind von uns vergeben worden und werden daher die unberücksichtigt gebliebenen Herren Submittenten hiermit ihrer Gebote entlasten. Leipzig, den 1. Juni 1876. Der Rath der Stadt Leipzig. vi- Georgi. Wilisck, Resdr. Bekanntmachung. Das Freibad am Kopswehre ist am 1. Juni eröffnet und die Beaufsichtigung desselben auch für dieses Jahr Herrn Fischermeister Karl Wilhelm Meißner übertragen worden. Für die Benutzung des Bades gelten die «uli (-) nachstehenden Borschristen. Leipzig, am 1. Juni 1876. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. vr. O Reichel Zu- 1) Die Anstalt kann in der Zeit von Morgens 5 bis Mittags N/r Uhr und von Nachmittags 3*/, Uhr bis zum Dunkelwerden unentgeltlich benutzt werden. 2) Die tägliche Schlußzeit wird durch zwei Zeichen mit der Glocke angegeben. 3) Nach dem erste«« Zeichen wird Niemand mehr eingelassen, nach dem zweiten baden die Badenden sich sofort aus den Bassins und sodann mit möglichster Beschleunigung aus der Anstalt zu entfernen. 4) Die Perrons, Brücken, Aus- und Ankleide-Stellen, Bassins und sonstigen Räumlichkeiten der Anstalt dürfen in keiner Weise verunreinigt werden. 5) Niemand darf den Andern bespritzen, untertauchen oder sonst belästigen. 6) Alles unnöthige Schreien, Lärmen und Herumlausen in der Anstalt ist untersagt. 7) Abwaschungen mit Seife dürfen nicht vorgenommen werden. 8) Das Ein- und Aussteigen darf nur auf den Treppen geschehen. 9) Die jedesmalige Benutzung der Anstalt ist aus die Dauer einer Stunde beschränkt. 10) Das Mitbringen von Hunden in die Anstalt ist verboten. 11) Das Betreten der Rasenböschungen, das Uebersteigen der Barrieren und daS Baden in den und Abflußgräben ist nicht gestattet. 12) Jeder Besucher der Anstalt hat dem Aufseher auf dessen Verlangen seinen Namen und Stand, sowie seine Wohnung zu nennen. 13) Dessen Anordnungen ist unweigerlich Folge zu leisten. 14) Widersetzlichkeiten gegen denselben oder Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschrift werden mit Geldstrafe oder Haft oder auch mit dem Verbote fernerer Benutzung der Anstalt geahndet. Bekanntmachung. In der verlängerten Südstraße sollen diesen Sommer die Erdarbeiten ausgefükrt und einem Unternehmer in Accord vergeben werden. Diejenigen Unternehmer, welche diese Arbeiten zu übernehmen gedenken, werden hierdurch ausae- fordert, die Kostenanschläge, Bedingungen und Zeichnungen in unserem Bauamt einzusehen und ihre Offerten daselbst unter der Aufschrift: „Erdarbeiter» der verlängerten Sndvratze" bis zun« 15. Juni d. I. Nachmittags 5 Uhr unterschrieben und versiegelt abzugeben. Deu 16. Juni d. I. Vvcmittags 11 Uhr sollen di« eingegangenen Offerten an Rathsstelle ge öffnet werden und steht es den Submittenten frei, bei der Eröffnung zugegen zu sein. Leipzig, am 31. Mai 1870. Der Rath der Stadt Leipzig. Wange vr. Georgi. Zangemann. Bekanntmachung, Die von uns zur Submission ausgeschriebene Reparatur des Pfostcnbelags der Pleißen-Wild- stuth-Briicke ist vergeben und werden daher die unberücksichtigt gebliebenen Herren« Submittenten hier mit ihrer Offerten entlasten. Leipzig, am r. Juni 1876. Der Rath der Stadt Leipzig. ^ ^ Wa, vr. Georgi. Zangemann. Die Tonkünstlerversammlung in Ällenburg an» 28., 2tt., 3V. und 31. Mai. I. Als in Dresden unter C. M. v. Weber's un vergeßlich genialer Wirksamkeit die ersten An strengungen gemacht wurden, die Kunst von Jahr hunderte langer welscher Herrschaft zu befreien, da fühlte sich hierdurch eines Tages der «nit Weber vereint wirkende Intendant Gras Vitzthum zu einer Denkschrift angeregt, in welcher er feine,« regierenden Gebieter gegenüber frennüthia die Überzeugung aussprach, daß, anstatt die Kräfte des Landes in unfruchtbaren politischen Anstreng ungen rc. ru vergeuden, unbedingt in erster Reihe die' schöne Ausgabe der kleineren deutschen Staaten und Höfe darin bestehe: Gesetz, Kunst und Wissen schaft zu schützen und zu fördern. Und wirklich verdanken wir in ganz erheblichem Grade die BlÜthe unserer Kunst deu« Umstande, daß ein großer Theil der deutschen Fürsten, die Wichtigkeit zenes Gedanken- erkennend, seinen schönsten Lohn, sein beglückendes Bewußtsein in ihrer freigebigen Die soeben verflossenen unver- aber drängen jedes irgendwie ilergemüth, unter diesen hohen Zrotectoren S. H. den regierenden Herzog von Sachsen-Altenburg von Neuemals leuchten de S B eis p i e l rühmend hcrvorzuheben. Schon zum zweiten Male wurde nämlich durch die Munisicenz dieses in seltenem Grade echt kunstsinnigen hoch verehrten Fürsten die Vorführung von Werken ermöglicht, oeren Gelingen nur durch eine Per einigüng der vorzüglichsten Kräfte erreicht werden kann. Von wie großartiger Ausdehnung und Vielseitigkeit solche Förderung ist, das vermag der achtlos Genießende ebensowenig zu erkennen, wie die ganz ungewöhnliche Complicirtheit der Vor bereitungen und des hierzu nöthigen Apparates. Wir haben es ja in diesem Falle nicht etwa mit dem beschränkten Rahmen jener rheinischen rc. Provinzialmusikfeste zu thun, welche es mit Aus nähme sehr vereinzelter Concessionen vorziehen, sich in dem genügsam bequemen Geleise traditioneller Schablonen zu gefallen. Diese abgesehen hiervon ja sehr löblichen und angenehmen Feste sind schon auf den ersten Blick in keiner Weise in Vergleich zu vringen mit den Tonkünstler-Versammlungen des jetzt aus ungefähr 800 großentheils angesehenen wirklichen Künstlern bestehenden Allgemeinen deutschen Mnsikvereins, welcher mit wenigen engherzigen Ausnahmen die ersten Koryphäen wie Richard Wagner, Franz Liszt, Bülow, Volkmann, Brahms, Kiel , Rheinberger, St. Saöns, Gold mark, Raff, Grieg, Gernsheim, Reineckc, v. Holstein, Wilkelmj, beide Grützmacher, Anna Mehlig, Heck mann, Helmesberger, Treiber, die Künstlerpaare Popper - Meuter und Erdmannsdörfer - Fichtner, Mary Krebs, Lauterbach, Schuch, De Swert, vr. Gunz, v. Bronsart, v. Loön, Lassen, vr. Paul, vr. Pctschke, Vr. Stade, Seifriz, Wüllner, von Verstorbenen Tausig. David, Cornelius:c., kurz zahlreiche Dirigenten, hervorragende Sänger und Virtuosen bis in Holland, England, Schweden, Norwegen, Rußland, Italien und Amerika zu seinen ständ. „Mitgliedern" zählt. Zweitens sind sie mit jenen in keinen Vergleich zu bringen beim ersten Blick auf die Programme, namentlich der sechs Riesenconcerte des jetzigen Festes. Diese boten in zwei Kirchenconcerten, zwei Chor- und Orchesteraufführungen und zwei Kammermusik - Concerten 4 große oratorische oder dramatische Werke von Kiel (Christus), Oerlioz, (Romeo und Julie vollständig!), LiSzt (Prometheus) uud ^Eorneliul — ' — dad). ptitteli D. Stad« (Harald), mauia), Seiffnz, Richard Müller, Lasten. LiSzt (Hunnenschlacht)', Korsakow (Sadro), Volkmann, Liszt und Grieg (Clavierconcerte), ferner größere oder kleinere Kammermusikwerke von Brahms, Raff, v. Herzogenbcrg, St. Saöns, Bruch, Tau- bert, Kitzenhagen, Zopfs, Dräseke :c., alte Madri gale, sowie geistliche oder weltlicke Gesänge von Winterberger, R. Kranz, Bungert, Klughardt, Lassen, Metzdorf, Leßmann u. v. A. Drittens tagen als anderweitiges Resultat dieser Versamm lungen während derselben zugleich die „Deutschen Musiker-Tage" unter dem Vorsitze der Pro fessoren Aislebcn aus Berlin und Zopfs, auf denen die für das Weiterbestehen und Gedeihen der Kunst nothwendigsten und wichtigsten geistigen und materiellen, pädagogischen, tecknischen :c. Lebens fragen discutirt und den deutschen Regierungen, Landesvertrctungen und Communen zur Verwirk lichung übermittelt werden, diesmal beiläufig genau auf derselben Stelle, wo diese Musikertage vor 8 Jahren durch Zopfs ins Leben gerufen wurden. Diese seit jener Zeit ebenfalls sehr segensreich wirken den Versammlungen haben sckon manches schöne Resultat aufzuweisen, besonders den Pcnsionsver- band der deutschen Orckestcrmusiker, das Tantckme- , die G gesetz vonO. I Städte, Gründung von Tonkünstlervereinen, Orchefterschulen, von Concertverbänden kleinerer rdte, von Novitätenconcerten, von Reformen des Seminarmusikunterrichtes, des Schulgesanges, der Creirung von Staatsbehörden zur Förderung der Kunst u. m. a. Und außerdem tagen be« dieser Gelegenheit Delegirten-Versammlungen des Verbandes der deutschen Tonkünstlervereine unter der Aegide des Allgemeinen Deutschen Musik vereins. An der Spitze dieser in ihrer Art einzig dastehenden Vereinigung der deutschen Künstler und Knnstmäcene aber sind es in erster Reihe die HH. Prof. Riedel und Cmrth. Kahnt, auf deren Schultern die Ausführung jener in so großem Style angelegten Feste ruht, welche die weitver zweigten, sehr ermüdend anstrengenden Verhand lungen und Organisationen der Orchester- und Chorkörper, des für die Unterbringung von vielen Hunderten von Künstlern, für die AufführungS- lvcalitäten, geselligen Zusammenkünfte rc. noth- wendigen Localcomitös und hundert ähnlicher Oo- jecte obliegt, yv« deren präcisem Znsammenwitim alles Gelinge« abhängt. So liegt denn der nicht hoch gende Werth dieser bedeutenden «merseitS in dem durch sie angebahnte» teren persönlichen Berkehr und viel Aneinanderschließeu zwischen Hunderten von lern und Künstlerinnen aus allen Himmelsaeqen den, andrerseits in der sonst nirgends in solcher Ausdehnung gebotenen Bekanntschaft mit einer großen Anzahl neuer oder unbekannt gebliebener Werke, und drittens in der bei den Regierungen, Landesvertretungen rc. erwirkten Beachtung und Crkenntniß der tieseingreifenden Bedeutung «inserer Kunst. — Schon am Freitag begann der Strom der Gäste und schwoll am Sonnabend, an welchem Tage die Generalproben begannen, und am Sonntag früh zu immer größerer Höbe an. Sonntagtl Uhr begann das eigentliche Fest mit dem ersten Kir- chenconcerte unter Leitung des als Dirigent wie Orgelvirtuos gleich gediegen bewährten allge mein hochverehrten Hoscapellmeistcr Vr. W. Stade in der Kirche des höchst malerisch auf hohen Felsen zwischen im frischesten Grün und Blumenschmuck prangenden Parkanlagen thronenden herzoglicher Schlosses. Hier vermittelten uns die Herrer Stade, Violinvirtuos HeckmannausKöln.Violoncell virtuos Demunk aus Brüssel, Preitz. Pielke und Bassist Mayer im Verein mit den Damen Stade und Harditz aus Dessau, sowie der sich großen Rufes erfreuenden Altenburger Singakademie meist höchst wertbvolle kirchliche Werke von S- Bach, Marcello, Tartini, LiSzt, W. Stade, Tschirch in Gera, Wmterberaer und Viutti in weibe- und stimmungsvoller Weise. — Nachmittags 5 Mn «ber brachte der Riedel'sche Verein Kiels Oratorium „Christus" in der Brüderkirche mit den Damen Breidenstein, Harditz und Heinemeyer sowie den Herren v. Witt, Kammersänger ans Dresden, Baron Sensit v. Pilsach aus Berlin, Hofopern sänger Mayer und Organist Papier aus Leipzig zu Gehör. Am Wohlgelungensten bei dieser in den Solo- und Orchesterkrästen aus den verschiedensten Regionen zusammengesetzten Phalanx waren die kerrlichen Chorleistungen. Das Orchester bestand Dessau, T Hofcavek GouderShause«, ivwie auS Rach dem Concerte halte ende Ha»« Gr. Sxc. e»dera Per Elite der - M Hochinteressant« G H. Kr H«*z»g nebst /mrnßend leutselig neben-- LmmtlichenKünstkern widmend, and dir Altmeister Kranz LiSzt welcher durch Bortrag eines Schubert'schen blomknt. musicul selbstverständlich Alle- zu enthusiastischer Bewun derung hinriß. Auch in deuMLomen^es auf denartigen Gauen und Ländern gemischten seltenen Künstlervereinignng. — «Schluß folgt.) kunstverriu. Sonntag, den 4. Juni. Neu ausgestellt sind: eine Cöpie nach RasaelS Portrait des Ängelo Doni in der Galerie Pilti zu Florenz von I. H. Base, drei Gemälde, angeblich von Hondekoeter, I. Wen ix und De Heem, sowie die neuesten Heliogravüren von Amand Durand in Paris. Ausgestellt bleiben folgende Gemälde: zlpei Landschaften von E. Schleich, drei Landschaften von Schindler, „Christi Predigt am See" von Prof. H. Hofmann, ein Studienkops von Charlcmont, ein Blumenstück von Lays eine Landschaft von Unterberger, „Aus der Milcht" von Z. v. SuchodolSki, „Kleiner Fau»^ von Frau Brauer - Suchodolska in Weimar, „Christus am Kreuz" und ein Ainderportrait von Robert Krauße; ferner: drei farbige CartonS (Entwürfe zu Glasmalereien)von M v. Schwind und ein Gypsabguß nach Michelango'S Ma donna in Brügge. 1 I 1'
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