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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.05.1861
- Erscheinungsdatum
- 1861-05-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186105093
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18610509
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18610509
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1861
- Monat1861-05
- Tag1861-05-09
- Monat1861-05
- Jahr1861
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.05.1861
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Die LicitationS- und Miethbedingungen können schon vor dem Termine an RathSstelle emgesehen werden, wo auch die nähere Beschreibung der zu vermietenden Wohnung ausliegt. Leipzig, den 6. April 1861. Des Ikaths der Stadt Leipzig Finanzdepntation. Bekanntmachung. Die im Erdgeschosse des Gewandbau^es, Eingang vom Gewandgäßchen aus, befindliche, jetzt an die Herren vchäffer L Walcker vermietete große Niederlage soll von Michaelis d. I. ab anderweit gegen halbjähr- lche Kündigung an den Meistbietenden vermiethet werden. Miethlustige werden veranlaßt Freitag den IO. Mai d. I. Vormittags 11 Uhr m RathSstelle zu erscheinen, ihre Gebote zu tun und darauf weiterer Beschlußfassung deS RatheS, welchem die Auswahl mter den Licitanten, so wie jede sonstige Entschließung Vorbehalten bleibt, stich zu gewärtigen. Die LicitationS- und Miethbedingungen kömmt schs« vor dem Termine an Rathsßelle eingeieheu »erden. ^»zig, de» 6. April Ivvt. Drs -Raths der Stadt Leipzig Finanzdepntation. Bekanntmachung. Zu dem Reparatur-Bau der Alten Waage werden nachstehende Guß- und Schmiedeetsentheile gebraucht: a) 9 Stück gußeiserne Träger von 5 Ellen Länge mit Unterlagsplatten im Gesammtgewicht von circa 68 (Zentnern, b) 2 schmiedeeiserne Verankerungen mit Echraubenbolzen im Gewicht von circa Iv Centnern. Wir fordern alle Diejenigen auf, welche die Lieferung dieser Gegenstände übernehmen wollen, die näheren Bestimmungen, unter denen dies zu geschehen hat, auf dem RathSbauamte einzusehen und ihre Forderungen daselbst bis 1». d. M. versiegelt abzugeben. Leipzig, den 4 Mai 1861 Des NathS der Stadt Leipzig Vau-Deputation. Entwurf des Statuts Mr den deutschen Handetstag. Der Antrag der Breslauer Handelskammer, dessen erste Posi tionen wir gestern mittheilten, wird in den Motiven Puch fol gend« allgemeine Bemerkungen eingeleitet, welche Vr. Weigel ms Breslau al» Einbringer de» Antrag- vor der Commission zu Heidelberg mündlich weiter ausgeführt hat. Die wachsende Bedeutung der wirtschaftliche» Interesse» im Gtaars- und Volksleben und die zunehmende Erkenatniß dieser Be, deutung sin» nicht die alleinigen, auch nicht die vorzugsweise« Ur sachen der Rührigkeit, welche der deutsche Hantzel-stand seit neuerer Zeit auf diese« Gebiete entfaltet. Dieselbe erklärt sich vielmehr in erster Reihe durch da- in aufgeklärten Regierungskreisen nicht weniger als im HaadelSftande. verbreitete Bewußtsein von der Unmöglich keit, alle diese Jntässsen von einem Mittekpuncte der Staats verwaltung au» und ohne den Rath und de» Beistand,der Inter essenten selbst gerecht und sachgemäß ru verwalten. Regelmäßig sind zu ausreichender Würdigung der Verkrhrsangelegenheiteu di« praktischen Anschauungen nicht zu entbehren-, welch« man ander st- inmitten des praktischen Lebens nicht zu gewinnen vermag*). Welse Regierungen haben daher schon längst begonnen, Organe zu schaffen, die sie zu ihrer eigene» Instruction in den die wirthlchaftllchen Interessen betreffenden Gesetzgebung-- und Verwaltung-fache» zu Rache ziehen. Und wo und soweit Solches *) Ja den Motiven z« Position 3 heißt e«: „Der Handelstaa ist auch keim Zusammenkunft von ÄLnnern der Wissenschaft und Gelehrten, mlche ihre etwaigen Beschlüsse «ft der Autorität ihrer Name« und de« i»»<rtn Wert he der Begründung deckt; der Handels tag soll bestimmte gemeinschaftliche Bernfsiateressen zur Geltung bringen..." noch nicht geschehen, ist es gewiß erfreulich, wahrzunehmen, wie man, anstatt fortgesetzt die Hände in den Schooß zu legen und Alles durch Andere geschehen »u lassen, ln immer größeren Kreisen nach entsprechender Mitwirkung und Betätigung verlangt. Aber der Einzelne vermag nichts oder wenig zu solcher Betätigung. Er wird sich seiner Zusammengehörigkeit mit Andern bewußt. Was unverbunden »sbeneiuander herging, vereint sich zu gemeinsamen Zielen und wird ein selbstständiges lebensfähige- Ganz«. Von diesem Gesichtspunkte aus aufgefaßt, blrgt die Idee eine- all gemeinen deutschen Han delstags einen nicht unerheblichen Fortschritt im Leben unseres Volkes, fruchtbringend und folgen reich, je nachdem sie allgemein verstanden wird oder nicht. Der Antrag selbst besagt: 1) Der zur Zeit versammelte erste allgemeine deutsche Handels- tag erklärt und gestaltet sich zu« Organ des gesammten deutschen Handels- und Fabrikantenstandes, 2) um in alljährlich wiederkehreuden, tunlichst im letzten Aahresviertel adzuhalteade» Versa«»lungen über allgemein wich tige Fragen des Verkehrs dessen Gefammtansicht auszusprechen. (Die Motiv« zu 2) legen auf die alljährliche Wiederkehr der Versammlung kein allzugroßes Gewicht und erkennen dagegen sprechende Gründe an. Die Commission hat denn auch statt »alljährlich* »aller zwei Jahre* gesetzt.) 3) Damit insbesondere die Letztere mehr und mehr der wirk liche Ausdruck des Gesammt« illens des Handelsstandes ist und »erde, nimmt der Handelstag, soweit es nicht schon die zur Zeit bestehenden Verhältnisse erübrigen, hie thnulichst gleichmäßig im ganzen deutschen Vaterland«, überall »o Kausleute oder Fabrikanten nebeneinander wohne«, auf je eine« Platze oder in je einem Be zirke zu vollziehend« Einigung der durch gemeinsame Verkehrs-
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