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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.12.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-12-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187612254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18761225
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18761225
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1876
- Monat1876-12
- Tag1876-12-25
- Monat1876-12
- Jahr1876
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.12.1876
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Erjcheiut UzNch früh 6'/, Uhr. Johiumisgast« S3. LcrMswmM- Hanpt-N^acreur F«. Hüttner m Blendm^ Gsr d. yotiL LheN »erantwvriiH vr »r»»G Vodek in Leipzig »«nehme der für die nüchst- sutgnibe Nummer bestimm»« Swera:c m> A»che»tu-nr dis Lilhr Ruäiuilnags, u, S«nn- u^v Kestts^e« früh disNhr. Z, tei> /Ut^e« str 2»s.-A,«chmc: Ltto tilemm. UmrcrsliStösir. 22, Ssvt« v üktze. »«tharmenstr. l 8,y. "irr bis ' ,8 Utzr. WpMrr.Tagelilatt Anzeiger. L>lt« ftir Prlitik, Lreal-rfchichte, Handelt!- a» Sr>chaMettctzc, «>Na,k 14,8«». 4».'»»km,«,»pret» mrriell. iiicl ivrinaertohn b eurch du Hoft deprge» « Jede rtnzelnr Nummer Lü ^ Vetegexrmpla! »<» Pf Gedtihrrn für Lnr-ideilatze» »hur Posttxtdrreruug 3,; »tt PostdeiSrd« ru,g 4L bX Iistrite »qrsp rbeurgeorSz. 2»-4." lsrötzerr «Fristen wu« unser-«. Preit'oer-rlckttch - Drdeltarrlcd- «ratz »»ach höverr... ^arr^. Ttliauir» „ln »en> Urtitktooosri» vi« Hpali.,eit« 40 Ps. Inserat« find stet- an d TrpedUt»» zu senden — Nada« wir» -earden ^adtung pr». u»w« oder bur>L Po,tvors«butz tt« r«v Montag deil 25. December >81«. Jur gefälligen BeMntig. Unsere Expedition ist morgen Dienstag den 26. December nur Vormittags bis '-9 Uhr geöft.ikl. 8?Ap^s1I1>s»N sß^8 I Bekanntmachung. E- sind hier sowohl grüne Lampenfchir«- als auch hellgrüne WachS»a«re» zum Verknus gebracht worben, de» deren Untersuchung sich ergeben hat, vaß -»»seiden mit Farbstoffe» gefärbt sind, welche grotze Qnantitäte« Arsen enthalten Die crstgedachten Lampenschirme namentlich sind dein» G»brauche derselben als höchst gesund h«1-nachthert«g ur erachten, therls weil die Arsensarbe so dick aufgetragen und in der Weise ver wendet worden ist. daß die Farbe leicht abbröekelt und stäubt, theilS weil durch die Einwirkung der Hitze «wer brennenden Lamp« Arsen in flüchtiger Form zur Entwickelung kommen kann Bon den letztgedachten, mit sogenannten Schweinfurter Grün (essigsaurein und arsensaurem Kupfer ozyv) ge- färbten Wachßwaarcit ist insbesondere die Verwendung derartiger Wachsstöcke und WachSiichte Innerst gefährlich. insofern denn Berbrennen derselben Arscndämpse sich entwickeln und beim Ein- «tyuieu m die Lungen gelangen Indem nur daher vor dem (Gebrauche der vorbezeichneten, der Gesundheit höchst nachlheiligen S«enstände ivarnen, «»tersmge» wir hierdurch zugleich den fsrvere« Vertrieb derorttger giftiger tzNaare» bei Geldstrafe bis zu SV Mark 'ür jeden Faw'derbandlungssall Leipzig, 2l December 1876. Der Rath der Ttadt Leipzig. I)n. Tröndt in. tlr. Reichel. Bekanntmachung. Dr, Ale»p»erarhelte» für den Reuban im Earbiud»«g«'Iustit»te sind an den R«d»fts ordern den vergeben. Es werden daher die nicht zur Berücksichtigung gelangten Herren Gewerken ihrer Offerten hiermit entbunden. Lerpris. am 23 Decembvr 1878. Vuiuerfitäts Rentamt. Graf. Bekanntniachung. Bon den Erben deS Herrn I H. Rlinger sind uns auS dem Nachlaß desselben ZOO Mark znr Berlheilung an würdige Hülsededürstige übergeben worden Für dieses Geschenk, da» uns mit Rücksicht aus die bevorstebevden Festtage reiche Gelegenhei geboten hat, Noch und Elend zu Mildern, spreche» wir unfern herzlichsten Dank hier. rch öffentlich auS Leipzig. am 22 December 1876. Der Rath der Stabt Leipzig. Dr. Georgt. Messerfchmtt. Holzauction. Montag, den 8. Januar «877 sollen von Bormiltags 9 Uhr ab r» Barganer Korst» rrvier aus dem Kahlschlage in Abtbeilung 22 d im Leutzscher Holze 18 Raunicubm eichene Rntzseheitr, «OL - eichene Drrnnslhettr, 67 Abran«» und 36 Laaahaufru unter den an Ort nnd Stelle vsieattlch angeschlagenen Bedingungen und der übliche» Anzahlung an den Meistbietenden verkauft werden Zusammenkunft: auf dem Kahlschlage in Abtheilunq 22 d am Bahnhof Barneck Leipzig, am lS. December 1876. DeS Rath» Korst'Drpn^atio«. Nutzholz-Auition. Krrttag den 12. Januar 1877 sollen von BornnttagS 9 Uhr an ,m Toanewitzer Forstreviere auf dem Kaht,cviage in Adtheilung 36 ca. 196 eichene, I buchener, 11 adorne, >08 eschene, 46 lüsterne, NS ellerne 2 apsel- baumcne und 12 pappelne Mlötzr, ferner 3 etckene, 25 ahorne, 392 eschene und 6 ellerne Schirrhülzrr, sowie 80 eschene Schirrstangr» unter den im Termine öss.ntlich ausgehangenen Bedingungen und der üblichen Anzahlung an de« Meistbietenden ve> kaust werden. Zusammenkunft: auf dem Sahlschlage im sogenannten Beipert am Rödelwehre, unweit des Schleußiger WegeS Leipzig, am 20. December 1876. De» Rath» Korst'DrpntMtto». Weihnachi. Da» Weiknachlssest. daS Fest der Feste, Ist wieder da mit seiner Pracht, Har wieder, ausgeschmückl aus- Beste. DaS Weihnachtsbäumchen milgebracbt; Alljährlich strömt sein Llchtgefiimmer Den Deibegrnß der Freude au-, Doch gar verschieden glänzt der Schimmer, Vrm« wand're mit von Haus zu Haus Lieh »« Palast den Reichen spenden jtoflhare Gaden, zart gewählt, llnd ob er gab mit volle» Hände», Der Unznsriedne nirgend fehlt. Steh Jenen, der dran denkt mit Beben. Das er den Kindern wohl bescher, 1, Sern mscht' er jedem Etwas geben, Doch Alles hat die Noth verzehrt Der Eine fitzt i« trauten Kreise Bon Freunden, wo man lacht und singt, Do in gesellig heitrer Weise D:w Fest zur Ehr' der Römer klingt. Der Andre, der sich noch umgebe» Unlängst von seinen Lieben sah, Ruß fremd im fremden Lande leben, Verlaßen, einsam steht er da. Dort Einer, den Fortuna schmvckie, Der ungern giebt, nicht Liebe kennt, Er iii's, ob auch fein Streben glückte, De« heut kein Weihnachtsbäumcheu brennt Hrer Kinder, wie sie jubelnd danken Für Wenige- mit Innigkeit; Den Elter« flieht auS de« Gedanke» Bor fl»«»er Freud' die Sorge weit. Den Fleiß durchwachter Nächte bringet Ei, holdes Ang' dem Gatten dar, Ein würd'ger Greis wird froh umringet Befcheerend seiner Enkel Schaar. Und eiu beglücktes Paar »wräuschen Die Do«rrn wahrer Liebesgluth, Geschenke eig'ner Hand sie tauschen — Beseligt Äng' in Auge ruht. Ein Edler fand a« Dohlthun Freude, Er zündet Deihnachttkerzeu an. Es glänzt der Baum — da tönt Geläute — Die Glocken künden „Weihnacht" an. O Weihnacht-bäum, du schöne Sitte, D» führst zur Kindheit uus zurück. Komm, heck'ger Christ, i» unsre Mitte, Bescheer' uus Alle» — häuslich Glück! H. «tift. Weihnachten! Draußen ist der Winter eingezogen mit strenger Macht; aber in den Herzen der Mensiven ist es Frühling geworden Weihnachten »st wieder da. das liebliche Fest, und in Hütlen und Palästen flammen die L chte, des TannenbaumS aus, deren Schimmer nur ein Abglanz ist von dem höheren Strable der Liede und Freude, der heute m die Gemütber sich senkt. Wa» sind unS heute Bosnier und Bulgaren, Serben und Montenegriner, Türken unk Russen? Wa- sind uns Murad und Hamid, Ruichdi Pascha und Midhat Pascha? Was sind uns Eenlrunisleute und Deulschconseivatioe, Agrarier und Zünftler, Fortschrittler und Social demokraten? WaS sind Garn- und Eisen»ölle, Grund- nnd Einkommensteuer, Artien und Divi denden. Gründungen und Entgründungen? Bor dem Lichterbaum schweigt die Politik, schweigt das Geschäft, „hier bin ich Mensch, hier darf ich'S sein". Nur Eine Politik ist heute am Platze: die des Herzen», nur Ein Geschäft: das der Liebe, der weiklbätigen Menschenfieundlich- kcit, die daS Geben mehr beseligt denn das Nehmen Ader indem wir mit den Unseren unß freuen, indem wir die Kmvlein zu unö kommen l sien, ihu'N in die unschuldigen, heiter strahlenden Augen schauen und in ihrem harmlos frohen Treiben selbst wie-er jung werden, denken wir zurück an unsere eigene Kindheit und überschauen die Wege, die unS bis hieher gefühlt. Das Eltern haus steht vor uns; es war vielleicht ein stilles de scheideneS Haus; aber freundlich grüßend strahlt eS unS auS der Ferne entgegen wie crn Märchenschl. ß, da- kostbare Sä ätze sü' unS barg. Da sehen wir den streueen, treu für die Seinen sorgenden Baler, die zärtlich schonende Mutter, die guten Geschwister; und die Weidnachlssreuden, die uns dort geworden, sie klingen langsam in uns herauf und schließen sich nul feierlicher Harmon e an einander, wie die Tonreihen eines Kanon. Aber nicht immer blieb es so schön. Wir verließ.» das Elternbaus, durch wanderten die Welt, kämpften mit den Mächten des Schicksals. Da kamen wohl auch bittere Weihnachten, und während die Lichter um uns her glänzten und uns zur Freude riefen, flackerte es manchmal in unserem Innern gar trüb und matt. Aber über alle Hemmnisse und Schwierig keiten, über alle Mübsal und Bltrüdmß half unS hinweg der reine kindliche Sinn, der Frohsinn und heitere Muth, den unsere Eltern in uns pflanzten und der von Jahr zu Jabr am heiligen Abrni) neue Schößlinge trieb Ist unS dieser kindliche Sinn, der sich sehr wohl paart mit Klugheit und Tapferkeit, mit geschäsilicher Tüchtig keit und Tva'krast m d mit allem hohen und edlen Streben der Menschheit, ist uns dieserS nn geblieben, dann feiern wir ein srohrs Weibnachtssest, dann kann uns die Rück chau. zu deres unS aussorbert, gar viele heitere Stimmungsbilder vorsühren. Uno wenn wir im Angesichte des WeibnachlSbaume-, den Staub der Alltäglichkeit abschüttelnd und allen Hader vergessend, unS als Menschen, alS Kinder e»ner großen Familie fühlen, so lenken wir den Vl'ck nicht nur in das Innere, sond.rn lassen ihn auch weit hinaus schweifen über daS große Ganze. Wie hat sich doch seit den Tagen unserer Lind heit daS Bild der menschlichen Gesellschaft ver ändert. erweitert, vervollkommnet! Schranken sind gefallen, Borurtheile geschwunden; die Nationen haben sich genähert, der Glauben- baß hat seine Kraft verloren, uud trotz aller Kampfe und Kriege schreitet der Gedanke der Menschlichkeit siegreich vorwärts. Kein Bauni fällt aus einen Hieb: noch gar Mancherlei bleibt auszuioden. und viele Iabre und Jahrhunderte werden verrinnen, biS wahre Bildung und Men- lcdenliebe alle Völker »>iv Volksschichten durch drungen haben wird. Aber alljährlich am Feste der Liebe haben wir neue Fortschritte aus d esem Felde zu verzeichnen Und unser Deutschland, das endlich wieder zu Kräften und Ehren gelangte, darf sich rühmen, mit an der Spitze dieser schweren, aber lohnenden Arbeit zu sieben; jeder Fortschritt, den es selbst macht, kommt auch der Menschheit zu Gute. Dreifach Heil uns, daß wir als Menschen, als Bürger dieses aufgcllärten Jahrhunderts, als Glieder des deutschen Volkes crn dnifach frohes Weihnachten feiern dürfen! polytechnische Gesellschaft. In seinem vorläufig bereits mitgetheilten Vor trag über die gegenwärtige Aufgabe und Bedeutung der national-ökonomischen Wissenschaft, welchen Herr l>r. Heinrich Eontzen in der letzten öffentlichen Sitzung der hiesigen Polvlechniscbcn Gesellschaft hielt, schickte der Vortragende ein lnrzis Wort über daS Streben der Neuzeit, die Wissenschaft zu popularisiren, vor aus Im weitern Verlause seines Bor trage- betonte Redner die Nothwendigkeil der Volksbildung alS die sicherste Grundlage für den Volkswohlstand, und zählte alle die hervor ragenden Männer aus, welche als Bildner deS Volkes zu gelten baden. Wie die Naturwissenschaften z. B. in den praktischen Berkchr mit dem gewöhnlichen Leben getreten, so muß die National - Oeko- nomie in- frische freie Leben treten und Gegen stand allgemeiner Bildung werden. Die Lösung der socialen Frage darf, ohne Nibertreibung. wohl alS die bedeutendste Ausgabe der Zukunft bezeichnet werden. Weit mehr alS von der pol'tiichen Verfassung hängt das sittliche und ptysische Wohl wie die allgemeine Befriedigung der überwiegenden Mehrzahl von den volkSwirth- schastlichen Zuständen und Einrichtungen ab: sie sind die w.sentllcbsten LebenSbebingungen und wichtigsten Elemente und Grundlagen deS bür gcrlichen Gemeinwesen-, Wo daher die Finan zen eines Staates blühen sollen, muß zuvor der Wohlstand deS Volkes Nüb n; denn die BlÜtde der Finanzen ruht lediglich im Volks Wohlstände und >n der steiaenden Güterprovuction der einzelnen Bolksglieder. Durch blühende Bolkswrrlh schasl wohlhabend werdende Völker bereichern ,n steter Progres io» d'eStaatkcassen Dies ist ein un i-erkennbar auS der Ge richte der VolkSwirlhscbasls lehre hervvrleuchtenbes Axiom, dns ist die festeste Grundlage einer gedeihlichen Finanzverwaltung Nur we, n wir aus der gesunken Basis materieller Interessen stehen, vermögen wir auch eine gesunde Politik durcdzusührcn. Nur ker wirthschastlrch entwickeltste Staat, Preußen, konnte eS wagen, den lebenskräftigen Baum deutscher Einheit zu pflanzen Es war die Macht der Tbalsachen wie die durchdringende Intelligenz der StaalSmänr » r rn Preußen, welch« es bewirkten, daß deren poli tische und wnthschastliche Bestrebungen Hand in Hand gingen und Bismarck und Delbrück zusammen arbeiteten Erst beute sehen wir, wie der hrndelspolitische Feldzug im innigsten Zu sammenhang mit dem nachfolgenden militairischrn stand. Durch die glückliche Lösung der socialen Frage kann erst die politische gelöst werden; iu der National -Oekonomie hat die Staatsgewalt ein Feld großer Thätigkeit Fast hinter all den großen Umwälzungen in der Geschichte steckte das allgemeine materielle Interesse, eiu national ökonomischer Grund. Alle Kämpfe sind auf eine EredukrisiS. weniger auf religiöse Ursachen zurück zusühren AehnlicheS wie von der Landwirthschast ml: vom Handel. Ueberall, wo der Haudel nne große äußere Güterbewegung erzeugt, schafft er auch ein leicht bewegliches, schnell e«ipfindendes und zur Anregung drängendes geistige- Leben. Die wirthschastlichen Probleme der Gegenwart sind so von der weitgreisendsten Bedeutung, Fra gen, welche die Geister in Spannung versetze«. Fragen, welche, so lange sie nicht gelöst werde«, den gesellschaftlichen Boden, aus dem wir lebe«, unsicher machen Die sociale Frage klopft bereits. Einlaß begehrend, an die Pforten der ParlamentS- Gebäudc und Ministerien, und schon sehen wir. daß da und dort ihr aufgetbcm wird, ein Beispiel davon das rühmenSwerthe Vorgehen de- jetzigen preußischen HandelSministcrS Achenbach, sowie die in der Schweiz sich kunvgebenden Bestrebungen bezüglich eineS neuen Fabrik-Polizei-Gesetzes Uede,Haupt darf cS alS ein Fortschritt angesehen werden, daß das Interesse an der Arbeiterfrage und demgemäß auch die Discussion derselben sich mehr und mehr erweitert und verallgemeinert hat und das Verfländniß für die aus diesen, Boden erwachsenen Gefahren auch in Kreise ge drungen ist die ihr früher nur geringe Beachtung geschenkt hatten. Immer tiefer wird die lieber zeugung, daß die Lösung der socialen Frage eiue Eulturausgabe ist. welche der Kraft und Intelligenz der ganzen Gesellschaft bedarf. An vorstehenden Bericht schließen wir gleich zeitig kenjenizen über den letzten Familien-Aber,? im alten Jahre, bei welcher Gelegenheit Herr Mechaniker und Optiker F. HUnerbein hier einen Vortrag über das Anpassung- Vermögen de« menschlichen Auges und die Abnahme der Weitsichtigkeit, deren Beseitigung durch geschlissene Gläser, über Kurzsichtigkeit und Beschaffenheit derselben hielt Unler Zugruudelegung der von l)r meä Br Flors chützin seinem Werk, „Auge und Brille' gegebenen Darstellungen schilderte der Vortragende, dem auS seiner gnverhlichcn Tdätiq« keit ein Schatz pro kt sicher Erfahrungen zu Gebote siebt, das Auge als Lichtstrahlen brechendes Organ unb daS deutliche Setzen in die Ferne, danach aber daS Anpassungsvermögen und daS deutliche Sehen für die Nähe, weiter die schon oben ange- deutete Abnahme des AnpassungsvermögcnS u,.d deren Beseitigung durch g-wölbl geschliffene
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