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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.02.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187702183
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-02
- Tag1877-02-18
- Monat1877-02
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.02.1877
- Autor
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Grlchedü tägllck 6'/, Uhr. »»» E»»rdt>l«» tzohaontsg-ff« Z-T. VMNdtNLN» »kl Rk»»t«»l: GormNUie« "»-ltUhr N«ch«u:^r 4—« Uhr. As»«»«, der für die nitchst- hb»«dr «nnuner beMuuatr« »Meratr a, «ochentagen bis »Uhr «LchmtNag«. an Gon,'- »d »eflta«-« früh bi«'/.»Nhr H» N»Fill«1r, für )»)>,,«tMr Her» Lev«. NntversitStSstr. r:. lÜ-sche,Kctttzan»^nl1r. «.» E dt« Mn. KipMer TaMM Anzeiger. Orzau für Prütik, Lvcalgcschichte, Handels- md Geschäftsverkehr. «uttage L^.ooo. Ad»a»io^al«-itt» vicrkrlj. 4V,ML. inel. Bringerlohn 5 Akt. darch die Pvsi bezöge« « ML Jede eiazelor Nunuuer :»0 Pf. Belegexemplar tv Pf Gebühren für Extrabeilage »»ne Pastbefbrderuag cutMt. »Nt Postbeförderung 4L ULk Lnseratr taelp BourgeoiSz. 2b Pf. «rösten Echnfteu taut unfern» rirc»överjc»chniß.—Labcllarij«xr Satz nach höherem Tarif. «er1a»e» „ln »cm UrNuttomchkich dir Soaltzeil« 40 Inserat« find stets an d.i -u senden — Rabatt gegeben. Zahlung i»r»««u»«Wl«» oder durch Postvorjchntz. wird »ich» M 49. So»«tag den 18 Fekru»r 1877. 7L Jahrgang. m IV Oeffeirtlichk Sitzung der Stadtverordneten Mterwoch n« AL Krbrnnr ». «. AKenss Uhr t» Saale der I. Bürgerschule. Tagesordnung: I. Ergänzung-wahl für den Ort-schulau-schuß II. Gutachten de- ÄuSschuffe- zur Gasanstalt über ». da- Bvdget der Gasanstalt, b Ab änderung der Beleuchtungsanlagen in der Sophien- und Braustraße. Gntachten de- ÄuSschuffe- zu den Stiftungen Uber » da- Budget de« Krankenhauses, d. da- Budget de- IohannisboSpitaleS. Gutachten de- Bau- und LöschauSschuffe- über verschiedene Maßregeln behusS Erhöhung der Keuersicherheit im neuen Theatergebäude V. Gutachten de- Bau- und OekonomieauSschuffeS über Regulirung der Straßenfluchtlinie j für die Grundstücke Nr. 45 bis mit 52 am Brühl rc. VI. Gutachten de« Finanzausschüsse- über ». eine finanzielle Unterstützung de« Kartoffel faatmarkte«, d. Gewähiung einer Entschädigung für Beaussicbtlauna der der Stadt gehörigen Instrumente de- Tbeaterorcbesters. VH. Gutachten de- OekonomieauSscbuffe- über ». Verbreiterung der Fahrbahn der Zeitzer Straße, d die Budgetcontrn 25, Abthlg. 8. (Wehre) und 37 (Straßen und Wege). ^Bekanntmachung, de« Berknnf von Brod und weißen Backwaare» hetreffend. Da wahrzunehmen gewesen ist. daß die hier bezüglich bc« Verkauf« von Brod und weißen Backwaaren bestehenden Vorschriften nicht gehörig befolgt werden, so bringen wir dieselben, nament lich im Interesse der Abkäuser, hierdurch wiederholt zur öffentlichen Kenntniß: 1) Jeder hier feilhaltende Bäcker oder Verkäufer von Brod bez weißen Backwaaren (d. i. Semmeln, Franzbroden, Dreilingen, Dresdner Semmeln, Kümmel» und Franzoseubroden) hat an seiner Verkaufsstelle ein deutlich geschriebenes oder gedruckte« Verzeichniß sichtbar und leicht erkennbar auszuhängen, auS welchem sich ergiebt, u. ,u welchem Preise sie da« Pfund oder halbe Kilogramm Brod bez. l» jede« Einzelstück von Semmeln, DreSvner Semmeln, Franzbroden, Küm in elbroden, Franzosendroden und Dreilingen verkaufen und e. wie schwer jede« Einzelstück der vorbezeichneten weißen Backwaaren wiegen soll. 2) Dreser Anschlag wird auf gedrucktem Formulare RutbSwegen auSgefertigt. Die Betheiligten haben daher ihre Verzeichnisse nur in einfachen unterschriebenen Exemplaren einzureichen, und zwar die hiesigen in der Rathswache, die aus dem Brod- markte feilbaltenden beim Marklvoigt. Nach diesen Verzeichnissen werden von unfern Beamten die Formulare auSgesüllt vnd letztere sind von den Bäckern oder Verkäufern nach vorgängiger Vergleichung mit den eingereichten Verzeichnissen zu unterschreiben. Nach der Unterzeichnung werden sie ge stempelt und unentgeltlich auSgebändigt, die eingereichten Verzeichnisse aber zur Contrvle zurückbehalten. S) Da- auSgeferligte Verzeichniß muß mindestens je auf den Zeitraum von 14 Tagen fest gehalten, im Uedrigen aber bei jeder Abänderung in der vorgeschriebeneu Weise erneuert werden. 4) Jede« Brodlaib ist mit so viel Gruben zu versehen. alS e- Pfunde (halbe Kilogramme) wiegen soll. 5) Jeder auf hiesigem Brot markte seilbaltendc Bäcker oder Brodverkäus r hat an seinem Stande eine Tafel auSzuhiingcn, auf welcher sein Name und-Wohnort deutlich ange schrieben ist. 6) BebusS Ueberwachung wegen richtigen GewichiS deS BrodeS und der unter t b verzeichiicten Backwaaren werden durch unsere mit Beaufsichtigung de- MarklverkebrS beauftragten Beamten und unsere Diener Nachwiegungen bei d,n Bäckern und Verkäufern von Back waaren siattfinden. Auch ist jedem Käufer die Benutzung der in der RathbauSwache sowie der an den Wochenmarkttag<n auf dem Brodmarkte öffentlich ausgestellten Waage zum Nachwiegen der hier verkauften Bc-ckwaaren gestattet. 7) Da« Feilbalten von rninderwicbligem Brod öder minderwichtigen Backwaaren der unter 1b v-rzeictm-ten Sorten wird nach tz. 148,» der Gewerbe-Ordnung mit Geldstrafe biS z» LSO Mark oder im Falle deS Unvermögens mit Haft bi- z« vier Wochen, sonstige Vernachlässigung dieser Vorschriften mit Geldstrafe btS zu VO Mark oder mit Haft dt» zu Ls Lage« geahndet. Hierbei haben auch die Bäcker und Verkäufer von Brod wie Backwaaren in jedem Falle ihre Ungehörigen, GewerdSpehülsen und Dienstleute persönlich zu vertrete«. Leipzig, am Ib. Februar 1877. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. I)r Reichel Bekanntmachung. Die für den Neubau der höheren Bürgerschule für Mädchen am Schletterplatz erforderlichen HUeinpner», Schieferdecker», Glaser-, Tischler-, Schlosser», sowie Maler» und An» streicher-Nrdette« sollen in Accord vergeben werden Diejenigen, welche diese Arbeiten zu übernehmen gesonnen find, wolle» die Bringungen rc. bei de» Herren Architekten Börsenberg und Häckel hier, Elsterstraße L, Ul., entnehmen und ihre Angebote mit den entnommenen Schriftstücken versiegelt und unterschriebe», sowie mit der Bezeich, aung „Klempner- oder Schieferdecker- rc. Arbeite» für den Neubau der h-hereu Mädchenschule beir." versehen, spätesten« bi- zum L. Mär, d I Rachn»tttag» S Vhr ans »nserem Bana«te abgeben. Au-wahl unter den Bewerbern, sowie jede andere Entschließung behalten wir nu- vor, e- bleiben jedoch die Herren Bewerber an ihre Angebote so lauge gebunden, bi- sie derselben au-drücklich entlasten worden find Leipzig. den tk. Februar 1877. Der Rath der Stadt Leipzig. W.lisch, Städtische Gewerbeschule. Der Unterricht de- Sommersemester- beginnt Montag de» 0. April. der CursuS der Tage-schule mit wöchentlich 36 Unterrichtsstunden früh 7 Uhr, die Curse der Abendschule mit wöchentlich 14 Unterrichtsstunden Abends 7 Vhr. Lehrplan, w. Tage-schule. « Stunde» Mathematik s Stunden Arithmetik. S - Geometrie. « Stande« RealWtsse«schaft. 2 Stunden Physik. 2 - Chemie 2 - Geographie und Geschichte 18 St««den Aetchne». 4 Stunden Constructlve« Kormenzenhnen. 4 - Geometrisches u. BroiectronSzcichnen. 4 - Freibandmusterzeichnen. 6 « Freihandzeichnen nach Vorlagen und Modellen. v Stunden Sprachunterricht. 3 Stunden Deutsch. 3 Stunden Französisch I». Abendschule. I. CursuS 2 Stunden Deutsch. 2 - Französisch 2 « Arithmetik und Geometrie 2 Stunden Crnk>ructiveS Formenzeichnen. 2 - Geometrisch-P u PrvjectionSzeichnen. Freihandzeichne»» (f. o). II. CursuS 8 Stunden Zeichnen, 2 Stunden Deutsch. GeschäslSstyl und gewerbliche Buchsührang, 2 Stunden Französisch und 2 Stunden Mathematik und technische GewerbÄuude. «. Fachcnrse. 14 Stunden Modelliren und Bossiren in Thon I 4 Stunden Baukunde u. architektonische» Zeichnen. und Wachs. s 4 '».. Mechanik und Maschiuenzeichuen. Schulordnung. 1) Die Gewerbeschule hat einen einjährigen CursuS mit voller Tage-schule und einen darauf folgenden zweijährigen AbendcursuS. 2) Nur wer die Ziele der 2. Claffe einer hie sigen Volksschule erreicht hat, kann in die Tages schule ausgenommen werden. 3) Der Unterricht an der Tage-schule wird in wöchentlich 36 Slunden ertheilt. 4) Nur wer die Tagesschule ein Jahr lang be sucht oder deren Ziele erreicht hat, kann in den ersten AbendcursuS eintreten, und nur wer den ersten AbendcursuS vollendet oder dessen Ziele er reicht hat, kann in den zweiten AbendcursuS auf- 5) In jedem CursuS der Abendschule werden wöchentlich 14 Unterrichtsstunden ertheilt, 12 Gt. an Wochentagen Abend- »on 7 bi- S Uhr und 2 Stunden am Sonntage früh von 1v—12 Uhr. 6) In der Tage-schule beträgt daö Schulgeld jährlich 40 uk, in der Abendschule jährlich 20 7) Die Ausnahme in die Gewerbeschule auf Grund der Ergebnisse einer besonderen Auf nahmeprüfung statt 8) Nur wer den vollen CursuS der Gewerbe schule beendet hat. erhält ein AbgangSzeugniß mit einem Urtheil über die Leistungen. genommen werden. Anmerkung. Der Besuch der Gewerbeschule befreit von der Verpflichtung zum Besuche der allgemeinen FortbilvungSrlaffen. Anmeldungen zur Ausnahme sind im Schulgebäude (östl. Flügel der III. Bürgerschule), Dres dener Straße Nr 17, täglich zwischen i/,12 und »/,1 Uhr bi- spätesten« End« diese- Monat- zu bewirken. Leipzig, am 6. Februar 1877. Die Direktion der städtische« Gewerbefchnle. Rteper, Prof. Bekanntmachung. vr. Georgi. «efdr. Holz-Auction. Mnntng de» 1V Febrnar »> v. sollen von Vormittag- » Uhr an r» Forstreviere Ammewitz auf dem Mittelwaldschlage in Abth. 17» 153 Raummeter eichene. < Ranmmeter buchene. 5 Raummeier rüsterne »ud 15 Raum meter ellerne Vrennfchette «rter den im Termine öffentlich ausgehangenen Bedingungen und der üblichen Anzahlung an den Meistbietenden verkauft werden. Lnsnninrenkonft: aus dem Holzschlagc im sogenannten Streitholze bei Eounewitz, unweit WafferleitungSanlage. Leipzig, am 5. Februar 1877. De« Raths Korstdrpntatio». der Mit der durch General-Berordnung der König!. Krei-Hauptmannschaft zu Leipzig die Einführung einer regelmäßigen Ueberwachung der Rmdviehbestande betr., vom 16. Februar 1877 angeordnetev allgemeinen sorgfältige« Uebertvachnng der Rtndviehbestände ist für den Stadtbezirk Leipzig Herr BeztrkSthterarzt hier beauftragt worden. Derselbe bez. besten Stellvertreter wird demgemäß mmdestenS allwöchentlich Revisionen der > hiesigen Rindviehbestände vornehmen und ist besten Anordnungen auf da- Strengste uachzugehen. Um eine gehörige Ueberwachung der wechselnden Viehbestände zu ermöglichen, haben die Händler und Besitzer von Rindvieh — gleichviel ob Nutz- oder Schlachtvieh —, insofern sie dasselbe nicht s auf den Psaffendorfer Viehhos auftreiben oder überhaupt hier nicht einstelleu, unverzüglich und binnen 24 Stunden, thunlichst aber schon vorher, von dem Einbringen teS neueingeführten Rindvieh- unter Ängabe der Stückzahl, de« Ursprung-ort« und de- Standorl« bei unserer Rath-wache Anzeige zu erstatten. Rindvieh, welche- hier eingestellt wird, darf weder weiterveräußert noch geschlachtet werden, bevor e- von dem bestellten Herrn Biehrevisor oder besten Stellvertreter untersucht worden ist. Zuwiderhandlungen hiergegen werden, insoweit nicht die gesetzlichen Strafen in Anwendung z« i bringen sind, mit Geldstrafe b»S zu IAO -F oder entsprechender Haft geahndet »erden. Bezüglich de» im Psaffendorfer Viehhofe eiugebrachten Viehe- bewendet e- bei den de-halb an- geordneten Maßregeln Leipzig, am 17. Februar 1877. Der Rath der Gtadt Leipzig. vr. Georgi. Reichel Die Generalversammlung der Wittwen» «nd Waisenpenstons»Gasse der Rath-dtener «nd Aenerwehrlent« Leipzig- findet Montag de« st«. Aedrnar LS77 Abend« 8 Uhr in der Ratb-wuch« statt Tage-ordanng: 1) Vorlegung de- Rechunng-abschlnffe- auf da- Jahr 1S7S. 2) Neuwahl de- Gesammtau-fchuffe-. S) Beschlußfassung über die Wiederaufnahme de- srüheru RaLHSdiener Gustav Albert Kirsten. 4) Abänderung der tztz. 5 n. 8 der Statuten, Verminderung der Monat-- beitrüge betr. 5) De-al. de» tz. S. die schon 1874 beschlossene und genehmigte Erhöhung der Pension betr. Der Dorstaad. Leipzig, 17. Februar. Wir find noch lange nicht am Ende aller orientalischen Ueberraschnugen ««gekommen. Rach einem Telegramm der „Köln. Zig - soll Ed hem Pascha, der neue Großvezier, den Sultan schon um seine Entlastung gebeten haben und die An- «ahme diese- Gesuche« soll wahrscheinlich fei». Hiernach ist e» möglich, daß die alttürklsche Partei, dieNlcht- von der Bersaffuua und von europäischen ' ebhabereieu wisse» will, sehr bald gänzlich wieder „auf kommt. Für den Frieden ist von dieser Wendung wenig Tröstliche- z« erwarten. Zwar wächst d,e Hoffnung, daß der Friede zwischen der Türkei und Serbien zu Stande kommt. Aber selbst ein so türkensreunvliche- «ud frieden-selige« Blatt wie die .Köln. Ztg." gesteht zu, daß leider der Friede mit Serbien noch mcht gleich bedeutend mit der Erhaltung de« Frieden« zwischen Rußland und der Türkei ist. Vielmehr erhält sich in Wien wie in Berlin die Meinung, daß Ruß land den Krieg nächsten- beginnen »erde. Mau erzählt, daß Kaiser Alexander sich geäußert habe, er habe eine gebundene Marschroute; er sei «n seine Worte gebunden. Wa- die Stimmung im russischen Heere betrifft, so hört man, daß mau in Kischeneff ebenfalls glaubt, Rußland sei zu writ gegangen, um ohne Genugthuuug wieder abzurüsten In besten find General Lotlebea und andere ausgezeichnete Osficiere der Meinung, daß der Feldzug gegen die Türken sehr beschwerlich sein »erd« und sich die russische Armee auf be deutende Verluste gefaßt machen müsse. Die Diplomatie scheint m den letzten Tagen eifrig bemüht aeweseu zu sein, Rußland vo« einem Kriege abmhalteu. Wenn diese Schritte Erfolg haben sollen, so müßte wohl Rußland irgend eine Genugthuuna bereitet werden. Man spricht davon, daß vielleicht Edhem Pascha sich nach giebiger als Midhat Pascha für die Wünsche Europa- zeigen werde und die Verhandlungen wieder ausgenommen werden könnten; aber solche Frieden-Hoffnungen hängen an einem dünnen Faden, selbst wenn Edhem Pascha nicht schon jetzt zurücktreten sollte. h-ij
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