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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.12.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187312231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18731223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18731223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-12
- Tag1873-12-23
- Monat1873-12
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.12.1873
- Autor
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— . — . - ' " . - -- - ^ Erscheint täglich früh 6»/, Uhr. >rd«rito, »« Lrprttitii» JohLnnlSgassr LS. Kerantw Rrdacieur Fr. HStt-rr. Sprechstunde d. Nrdactiou »IWIIII,« »va lt—tü Uhr Nich-utLg» v-a 4—» Uhr. Imuchmr der für die nächst» .IN«r«bk Nummer bcjtimmren Swerale an Wochentagen biö «Uhr Nachmittags, an Soun- «d Keftmgrn früh bis '/,V Uhr. FtUilr für Zuskralraaullahmr: VN» Klemm. UniversitätSstr. 22, L«i< Lösche. Hamstr. 21, Part, TllgMM Anzeiger. Amtsblatt dkS Kinigl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Sechzig. 11,10«. Ll»„»rmr»t«prri« vierteljährlich 1 Thlr. 1» Rar., tncl. vringerlohu 1 Thlr. 20 Agr. Jede einzelne Nummer 2'/, Ngr. Belegexemplar I Ngr. Gebühren für Extrabeilagen ohne Postbesvrdenmg 11 ML «U PostbefSrdermrg 14 ML Ziferate «gefpalteneBourgoiSzeile 1'/,NgL Größer« Schriften laut unserem PreiSverzeichniß. Lerlinne» »oter d Ledarltmußrlch die Spaltzeile 2 Ngr. M 357. Dienstag den 23. December. 1873. Btstelmgen auf da» erste Quartal 1874 de» Leipziger Tageblattes (Mnfla-e H ISS) »olle ««» «tgllchst Lald « die cktterzelchnete Erpedttto«, JohmmiSgaffe Nr. SS, ßelvrg« l«ffen. Auswärtige A-ouuenteu müffen sich au daö ihnen zunächst gelegene Postamt wenden. In Folge neuerer Verordnung werden von der Post auch DemrementS auf L und 2 Monate angenommen. Der Nk»»»e«e«t-prei- beträgt , pr. L«art«1 L Thlr. LS dtgr, t«el»fkve Briwgerlohu L Thlr. 2V -k-r., durch die Dost bezöge« 2 Thlr. Uür eim Ertradetlage find oh«e Post-eförderung Ll Thlr., mit Postbeförderung 14 Thlr. Betlkgegebühren unter Vorausbezahlung zu vergüten. MM* DaS Tageblatt wird früh 6V» Uhr auSgegebea «nd enthält die bis zmv vorhergehenden Abend eiugelaufenen wichtigste» politischen «nd Börsen-Nachrichten m tklegraphtsche» Original-Depesche». Leipzig, im December 1873. L»Nv«U1L«Z» ÄS» LelMLlxer V»s»HL»tts». DM- Da» kaiserliche General-Postamt hat, um die Zeitung».Lbouueuteu zu eiuer rechtzeitige» Erneuerung de» Lbouuement» zu veraulasien, verfügt, daß bei »erspältet a»«e«eldere» erscheinende Z daß bei Verspätet angeweeldere» Beschränkung in d:r Nachueserung der rückliche» Verlangen, sofern überhaupt UH»»»««e»1S auf täglich erschetueude Zeitungen eine Zeitungen emtreten soll uud dieselbe nur noch aus au»drücklichr» «ch eine Nachlieferung möglich ist, zu ersolpen hat. E« liegt somit im Interesse der bisherigen »te der neu binzutreienden Leser de» Tageblatt» von au»värt», ihre Bestellung aus da» neue Quartal s» bald Wie »Aaltch bei ihrer betreffenden Poststelle zu erneuern, resp. eiuzuretcheo, damit sie m den richtigen Besitz auch der ersten im Quartale erscheinenden Nummern kommen. Bekanntmachung, de» Abbrach ber für de» Ahrtstaearkt beaatztea Babe« betreffe»-. Um den vielfach geäußerten Wünschen zu entsprechen, haben wir beschlossen, unter Abänderung unserer Bekanntmachungen vom 2v. vor. Mou. uud 6. lauf. Mon. zu gestatten, daß die sämmtlichen für den Christmarkt benutzten, aus dem Markte befindlichen Buden auch noch am 25. und 2S De cember stehen bleiben. Dagegen bleibt die Verfügung, daß die Räumung sämmtlicher Buden am 24. December bi» Abends tt Uhr zu bewirken ist, in Kraft, auch müffen sämmtlich« Bnde» de« Christmärkte, soweit dtesclben nicht mit Einwilligung der Weßbudeudeputation für Besucher der Neujcchrmeffe benutzt werden sollen, am 27 December abgebrochen «erden, uud «nß deren Kort» schaffuug »och an demselben Tage erfolgen, auch bis Abend» 8 Uhr beendet sein. klebrigen» haben die Miether sowohl al» die Verleiher der Bude« varauf z« sehe», daß sämmt» ltch« Buden »ach Ansrämnuug der darin befindlichen Maare» sofort und zwar noch am Abend de» 24. diese« Monat« gut geschloffen, d. h. die Klappen zugebolzt, die Thür« verschlossen oder ver nagelt werden, auch find die Budeuplanen nebst den dazu erforderlichen Plauenstauge« gänzlich zu beseitigen. Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschriften «erde» sowohl an den vndenmiether« al« an dem Bndenverleiher mit Geldstrafe bi« zu 2S Thlr. oder tm Kalle de« Unvermögen «tt entsprechender Haftstrake aeabudet werden. Leipzig, den 1». December 187S. Der N«th der Stadt «etpzta. vr. Koch. Mefferschmidt. Bekanntmachung. Wege» de« Abbruche« der Gebäude Nr. 7/9 an der Wasserkunst wird der Verkehr aus de« daselbst an der Pleiße hiusührenden Kußwege bi« auf Wettere« gesperrt und da« Betreten desselben hierdurch bei Strafe verboten. Leipzig, den 19. December 1873. Der Math der Stadt Leimt-. vr. E. Stephani, vr. Reichel. Bekanntmachung. Der Prei« der in hiesiger Gasanstalt producirteu Coak«. deren Verkauf Herrn Kohlenhändler L»»tS VLetffer commlfstonSweise übertrage« ist, beträgt bi« auf Wettere« und soweit der Bor rath reicht »»« SS. Deee«der d. I. an für jeden Hektoliter loco Ga-austalt — Thlr. 17 Ngr. — Pf. und einschließlich de« Fuhrlohn« bi« an da« Hau« — Thlr. 18 Ngr. 2 Pf. Leipzig, den 20. December 1873. DeS -lathS Depntatton ,«r Ga-austalt. A»r Statt Ml- Lau-. » Leimig. 22. December. wir haben bereit« «itALtt. daß für 1878 — 74 Winter» »bnngen der dazu verpflichteten Mannschaften de« Banlaubtenstaade« nicht stattfindeu. Ueber die Hebungen de« Beurlaubteustaude« für 1874 find folgende Bestimmungen getroffen worden: 1) B« der Infanterie, de» Jägern, resp. Schützen im Gebrauche de« Züsauteriegewehr« M. 71, resp. der ISgerbüchse M. 71 statt. Die Dauer der Eiuberusun 14 Tagen nicht Waffengattungen fervcu nur in dem Maße eingezogeu, al« Lücken dnrch die zur Disposition Beurlaubten nicht gedeckt werden können. 3) Zur Disposition Be» »rlanbte, welche nach Paffu« 1 geübt haben, find unter gewöhnlichen Frieden» Verhältnissen 1874 nicht wieder cinzuziehen. Etwaige hiernach nicht zu deckende Lücken der Infanterie, Jäger uud Schützen werden offen oelaffr». 4) Die Ein berufung von Reserve - Osficiereu aller Waffen gattungen zu Hebungen nach Maßgabe de« tz 9 der Verordnung vom 4. Juli 1868 erfolgt nach Bedarf. 5) Hebungen der Landwehr finden nicht statt. * Leipzig, 22. December. Ja den Kreisen de« hiesigen Publicum« wird vielfach Verwunderung darüber ausgesprochen, daß die Angelegenheit der Errichtnng de« Stege«-Denkmale« in Leip zig so langsame Fortschritte »acht, trotzdem daß de« Comite bereit« sehr namhafte Geldmittel zur Verfügung stehen. Wir vernehmen, daß da« Comitt sich in neuerer Zeit mit der Erledigung der Platzsrage besaßt hat, daß indessen immer »och kein definitiver Entschluß darüber hat gefaßt Ja Vorschlag gebracht find der AugustuSplatz, die Wiese am de« Echwanrnteiche« uud der zu rechter Hand am AnSgang der PeterSstraße gele gene Therl der Promenade. Wir glauben u m irren, wenn wir behanpteu, daß die Mehrheit der hiesigen Einwohnerschaft fi der Wahl de« Angustu» platze« am liebsten ein» verstanden erklären würde, vorausgesetzt, daß dem Mrttleiuverkchr dadurch nicht allzngroße Beein trächtig«,- turch Entziehung von Raum geschähe. * Leimig, 22. December. Au« dem 2t. säch» fische» Reich« tag« wählkrei« (Au nab erg) wird »»« mitgetheilt, daß die dortige» Liberalen sich dahin geeinigt haben, den im Wahlkreis sehr be» kannte» Advocat Koch in Buchholz »l« Eaudidat »nkustelleo. Bon einem konservativen Bewerber verlantet Nicht«; der AmtShauptmau» v. Hansen in Zwickan, welcher bei der vorigen Wahl »tt i» »ra« stand, würde diese« Mal. fall« er noch- um da« Mandat z» bewerbe» Lust »erden können. Ja Marktplatz, der A, nördlichen Ende de« re gro sich «tt Der soctaldemokrattsche Eaudidat kommt tm 2t. Krei« nicht ernstlich » Betracht, da die dortige Arbeiterbevölkerung bi« jetzt den Verlockungen der Agitator« widerstanden hat. In de« durch »a« Herzogthum Alte» bürg gebildet« Wahl- krei« beharrt die uationalliberale Partei bei der Wiederwahl de« seitherigen Vertreter«, Appell«» tionSgerichtS-Licepräfident vr. Wagner, und e« hat diese Candtdatur die best« Aussicht« ans Erfolg. 8. Leipzig, 21. December. Ein recht freund» lichc« Bild au« der Kleinktuderwelt gewährte heute Nachmittag vier Uhr der in der Vraustraße Nr. 12 befindliche BolkSkindergarte» (ge. gründet vom Verein sür volkSkindergärten). Nach dem die klein« Zöglinge, der« die Anstalt über 120 zählt, ein Liedchen singend den strahlend« Ltchterbaum umzogen »nd eine kurze Ansprache aufmerksam aogehort halt«, »erlheilten sie mit ' ohem Bewußtsein die Früchte ihre« jungen lelße», die ebenso allerliebst« wie einfachen Sächelchen, welche unter Anleitung ihrer „Tan ten" von ihn« war« gearbeitet Word«, an re auweseud« Eltern. Daß diese die große «dcutnua der klein« Gab« sehr wohl zu wür digen wiffe», ist et» erfreuliche« Zeichen davon. gewinnen I — Die nltr »montane „Schlesische BolkSztg." begleitet die Nachricht von dem Eingehen de« lisch« atholisch« Kircheablatte« zunächst für Sachs« mit folgender interessanten Mittheilung: „Bis da« projeetirte politisch-katholische Blatt io Leipzig zur Erscheinung kommt, werden die sächsischen Katholik« in der „Germania", .Schlesisch« BollSzettung" uud ander« katho» Blättern Belehrung und Trost suchen. König, berück» die katholisch« Herr« Hofprediger am sächsisch« Hofe in Zukunft die ultramontcm« Blätter, wie ». B. „Germania", .^kölnische BolkSzettung" und Eonsort«, noch fleißiger «tt Eorrespoudenz« ?cheh«*zst" »l« Die« bisher schon ge» — In Dresden ist der emeritirte Eon» reetor der Kreujschnle, vr. Philipp Wagner, 80 Jahre alt gestorben. — »n« Pirna wird der „Dr. Pr." mit» aetheilt, daß bei« Grundgrab« de« Landpfeiler« der Pirnaer Elbbrück« ans Copitzer Sette ein sehr g»kerhaltener Mammut Hs»ahn gesund« worden sei. Derselbe soll de« vernehmen nach an da» königl. Mnsenm abgegeben werden Weisiuuhti-Lichrrtisch. VII. Hosmanu'S « «»»tzarPwrt«»" > hat ttotz seine« Erscheinen« vlel Anerkennung in der riedri» , Mtntza» Juli»« Günther) »««ditt ^ Märchenbuch 1«»" (Sttpzty. der kurz« Zck aefund«. Herau»geber und Verleger vereinigt« sich offenbar z» dem Plane, ein Märchenbuch her» zustelle», da«, bei eiuer Auswahl de« Best« uud Reinsten au« dem. ungeheuren gedruckt« und nu- gedruckt« Vorrath diese« Stoff« und einer reich« »nd schön« Ausschmückung durch Illustration« von nur gut« Meiste« — dennoch um ein« Preis gegeben werden könne, welcher e« nicht vom Thristfestlisch dc« Mittelmannes auSschließt, sondern, i» TeaeutheU, e« auch dem weniger Wohlhab«d« erschwinglich macht. Da« hübsche ist all« Elte« zum Ankauf für den Weih- «achlSlisch dringend z» empfehlen. Ktuderlebe». Ein Tagebuch von Kinde« für Kinder, von Therese v. Gärtner, «tt fech« colorirte» Bildern. (Leipzig, B. G Tenbuer.) Diese« hübsche Buch zeigt die in demselben han- deluden Kinder al« einem edlen Familienkreise augehöria, in welchem Ehristenthum und feine Sitt« herrsch«, aber kein« derselbe» ist ein Wusterktnd. Sie alle haben ihre besonder« Feh. ler »nd Schwächen, die sie jedoch im Tagebnche selbst off« erzähle». So ergiebt sich an« de» Mitlhettungen der Kinder leibst, in welch christ. lich.pädagogischer Weis« die Ueberwinduug und Beseitigung der Fehler erstrebt wird. Auch für Eltern «nd Erzieher find« sich manche praktische Winke in dem Luche. vorzugsweise für Damen berechnet ist die im Berlage von Earl Euobloch hier erschienene elfte Auflage der Anthologie: „DeS VtckdchewS Göuntzerhwrn, Perleukraaz au« Deutschland« te«." (Preis 1»/, Thlr.) Der erfichtst«- ganz besondere Rück chmack der Frauenwelt genommen, und so dürfen wir diese sowohl durch dm ge» wählt« Inhalt al« auch durch die äußere elegante Gewandung bestechende prei«würdige Gedicht- sammlung al« ein werthvolle« Geschenk für die Damenwelt empfehlen. Srh»l«»aSO«>dr». von Marie Be- rendt. (Breslau. E». Lreweudt.) Diese« schlicht« Bnch enthält sechs hübsch« Erzählung« für Kin der von S bi« 10 Jahr«, mit vier bunt« Illu strationen geschmückt, und darf al« ansprechend für die Kinderwelt empfohlen werden. KSwta Ne«4 S Tochter, da« weitbekannte lyrisch« Drama von Henrik Hertz, »ach dem BerSmaße de« Original« übersetzt von F. >. Leo, liegt in zwölfter verbefferter Auflage vor. Die BerlagShandluvg I. F. Hartknoch in Leipzig hat da« schön« Werk glänzend «»«gestattet uud darf dafür auf die dankbare Auerk«nung der weitesten Kreise de« gebildet« Publicum» rechnen. Serweo»« «,d Dorothr«, Goethe'« lieb» liche« Gedicht, wird von derselben Firma in einer Volksausgabe «tt 4 Illustration« von Hut Diese vortreffliche Sammlung vo« Vortag« M» Netzzetchueu, Aa«schueid«, Flechten x. ist al« Elte«, die ihre Kinder nach Fröbel'scher Weste, wie sie in d« Kindergärten befolgt wird, selbst unter weisen wollen, durchaus zu empfehlen. Die Reichhaltigkeit und geschmackvolle Auswahl hin» sichtlich der Abbildung« springt tu die Augen. Da nun auch i« Vorwort eine Anleitung zu» Gebrauch gegeben wird, so erscheint der Prei« eine« Hefte« von 12—15 Ngr. in der That nie drig genug. Verschie-enr-. — Die „Pf. Ztg." schreibt vom 1«. December: „Während noch vor einig« Lag« die Blätter berichtet«, der Guß der Katserglocke tu Fraukeuthal fei vollständig gelang«, chkd nun da« GegeulheU behauptet. Schreiber diese« hat sich unlängst durch Augenschein von der Sachlage Überzeugt. ^ So weit -te Glocke, bloß» ändia tisch« fehlen Die N»dettSsch»l« von Fr. Seidel und Kr. Schmidt, für Kinder von 5 bi« 12 Jahr« (Weimar, Böhla») ist soeben wieoer tu neuer (einzelne Hefte in 6. ». 7) Auflage erschiene». ausgezeichnet gelungen, aber da. wo i« ober« Theile der Krone da« uachgegoffeue Metall be ginnt, deutet eine feine schwarze Linie an, daß nicht der Mit «nem «orte: me a> au« Einem Guß. Ist Die« "schon bei eine« monumentalen Werke wie die Kaiserglocke sehr störend, so möchten vielleicht noch technisch« Ein wendungen dazu komm«. E« könnte sein, daß nach längerem Gebrauch und unter de« Einfluß vielfach« Lemperaturwechsrl» sich die Glocke nach jener erwähnten Linie spalten würde. Bei der projecttrten soliden Aufhängung-weise würde da durch allerdings keine Gefahr für da« Läute- personal entstehen, allein die Tlrcke würde ihr« Ton verlier«." Nach der Kaiser«!. Ztg. will Meister Hamm sich nächste« Frühjahr «och ein» mal au die schwierige Aufgabe «ach«. — Die Mörder der unglücklich« Krau Springer in Berlin sind io sichern Gewahr, sam gebracht und haben auch schon eia »m- fassende« Seständniß abgelegt; eben so stad die aeraubten Gelder uud Werthsachen fast voll» ständig wieder herbeigeschafft worden. Die Mörder stamm« von anöwärtö »ad hielt« sich erst kurze Zeit in Berlin aus: es sind der Schueidergeselle MaturSktz au« Vorek, Krei« Kroloschin tu der Provinz Posen, uud der Schach- macheraeselle Wahlitz aus LaudSberg a. d. W, beide bisher ganz unbescholtene Leute. Matnrßky hatte die Sprtuger'scheu Eheleute, die erst vor Kurzem nach Berlin übergefiedelt find, in Borrk kennen gelernt uud von ihr« BermögenSder- bekowmru. Nachdem auch verzogen, suchte er di« SprinDer» sch« Eheleute in ihrer Wohnung ans »nd kemstr von denselben ein alte« Beinkleid, ans dessen Kanö» prei« er 19 Sgr. schuldig blieb, »ob« er die alt« Leute »tt der Versicherung vertröstete, er werde in de» nächst« Tag« »tt eine» gut« hältuifi» Kunde er nach Berlin Mi!
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