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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187601305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18760130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18760130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1876
- Monat1876-01
- Tag1876-01-30
- Monat1876-01
- Jahr1876
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1876
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Orfchetut täglich früh 6»/, Uhr. ArSattt«, m,» LlPctitioo JoharmiSgafle 33. Sirmtwortlicher Redatteur s-r. Hüttner in Reudnitz« Sprechstunde d. Redaktion >-Nu«»»,« ,»« n—ir uhi »»chmltlag« von 4—d Uhr. Äuadme der für die nächst- »1-enor Rümmer bestimmten te an Wochentagen bis tzr Nachmittags. an Sonn- m»d Festtagen früh bis V»V Uhr. H» de»Filiale» für Zaf.-Auaahmr: Ott» Stemm. UnivrrsitLtsstr. 22, L-Ut-Lösche, Latnstr. 21. parh «vr bis v,3 Uhr. WpMtrIagMM Anzeiger. VrM für Politik, Localgkschichle, Hau-elS- md SeschSMnkehr. «-ft«» 14,««». Adonaemeaioprri» viertelt. 4>/,Mt, inct. Brinaerlohn 5 Mt» durch die Post bezog.» v Mk Jede einzelne Nummer 30 Pf. Belegexemplar 10 Pf. Gebühren für Extrabeilagen ohne Postbrsbrdrrung 30 Mk. mit Postbrförderung 45 Mt Jasrratr tarsp. BourgeoiSz. 20 Pf Größere Schriften laut unserem Preisverzeichniß — Tabellarischer Satz nach höherem Tarif. Ltklamra »vier bem StbarNo»«stria: die Spaltzeil« 40 Pf. Inserate sind stets an d. Srpkbitton zu sende». — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung prasnamoramlo oder durch Postvorschuß. M IO. Sonntag dm 30. Januar. 1876. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten Mittwoch a« 2. Februar», v. Abend»'/,7 Uhr im Saale de,I. «üege^chale. Tagesordnung: I. Gutachten de- Verfassung«, und SchulauSschusseS über die Zuweisung der Gesuche um Aufnahme in die Freifchulen an den OrtSschulauSschuß zur Begutachtung. U. Gutachten de» BerfassuvgSau-fchuffe» Über den abgeünderten Entwurf eine- Statut» für da» SewerbeschiedSgericht. IN Gutachten des Vau- und OeconomieauSschusse» über ». einen Arealtauschvertrag mit de» FIrischer'schen Erben, b. den ArealauStaufch mit der Universität, und event. e. die Ueberwölbung de- Elstrrmühlgraben- in der Frankfurter Straße. IV. Gutachten de- SchulauSfchussr» Über a. Errichtung von zwei Landelabern im Hofe der HI. Bürgerschule, d. die Rechnung der ThomaSfchule pro 1873, e. die Rechnung der Nieolaischule pro 1873. V. Gutachten de- Stiftung»au-schufse« über da- vom Rathe aufrecht erhaltene Budget- Postulat „Unterhaltung der JohanuiSkirche." Dritte Bezirksschule. Montag d«n 31 Januar bt» Freitag de« ll. Febr. vormittags vo« 10-12 Uhr und Nachmittag» von 2—« Uhr Anmel»ung der Ostern d». I». aufzunehmenden Kinder. Beizu bringen sind Lauf- und Impfschein. Dir. vr. MozemolG. Vierte Bezirksschule. Die Anmeldung der nächste Oster« aufzuneh«enden Kinder findet statt von Montag, de» 81. Januar, bi» Sonuabevd, den 5. Februar, Bormittag» 10—12 »nd Nachmittag» 2—4 Uhr. Beizubringeu sind Taufzeugniß »nd Impfschein. Dir. DnLwal». Erste Bürgerschule für Mädchen. Die Aufnahme neuer Schülerinnen für die 8. Classe findet statt: Montag de» 31 Ja«, hi» Mittwoch de» 2. Febr. vormittags 10 — 12 und Nachmittags 2—4 Uhr. Tauf, «nd Jmpfzeugniß sind deizubringen. Klvant Nletttaw, Dir. Bekanntmachung. Au der hiesigen Nealfchnle H. Ordnnng ist eine p,o»tso,tfche Lehrerstelle mit dem JahreSgehalt von 1800 ,» Ostern d. I. zu besetze«. Wir erfnchen für den Unterricht in deutscher Sprache, Geschichte «nd Geographie geeignete Bewerber, (ihre Gesuche nebst den Zeugnissen und einem kurz« Lebenslauf biß zum 15. Februar d. I. bei «n- einzuretcheu. Leipzig, den 27. Januar 1878. De, Nach de, Stadt Leipzig. vr. «sch. Willsch. Refdr. Erste Bürgerschule für Knaben. Die Anmeldungen derjenigen zu Ostern schulpflichtig werdenden Kinder, welche in die erste Bürgerschule für Knaben «»treten sollen, erbitte ich mir Montag den 3l. Januar, Dien-tag den 1. und Mittwoch den 2. Februar vormittag- von 10—12 und Nachmittag- von 2—4 Uhr. veizudriugeu sind Tauf- und Jmpfzeugniß Dir. Et. Net««,. Zweite Bürgerschule. Die Anmeldungen neuer Schüler und Schülerinnen für nächste Ostern erbitte ich mir Montag de« 31 Januar bt« Do««e,»tag de» 3 Februar vormittag- von 10—12 und Nachmittag- von 2—4 Uhr. Lorzulegen find Gebntt»- und Impfschein. Dir. Verpachtung. Ein an der üngere« Anenstrage zwischen der Wald- «nd Kaistraße neben dem Frever'fchen Grundstücke gelegener Platz von 40 Ellen Straßenfronte »nd 41 Ellen Tiefe ist al- ULerk- oder Lagerplatz anderwett zu verpachte», «nd fordern wir Pachtlustige auf, sich an RathS- stelle anzumelden »nd ihre Pachtgrbote zu thun, di« Pachtbedingungen liegen ebenda zur Einsicht nahme au». Leipzig, den 26. Januar 1876. De, Nach de, Stadt Leipzig. vr. Koch. Lernttt. Fünfte Bürgerschule. Die Anmeldungen der Ostern d. I. aufzunehmenden Schüler und Schülerinnen erbitte ich mir Montag, Dien-tag. Mittwoch, Donner-tag, den 31. Januar bi- 3. Februar, in den Nachmittag-- stunden von 2—4 Uhr. ^ Geburt-- und Impfscheine sind beizubringeu. vr. Kühr, Dir. Nutzholz-Auction. Montag de» 31. Janna, ». e. sollen von vormittag- 9 Uhr an im Forstreviere Eonnewttz aus dem Mittelwaldschlage in Abth. 11 ». v. ea. 56 eichene, 54 buchene, 13 ahorne, 58 rüsterne, 32 erlene, 17 liudeue, 5 eschene »ud 6 birkene Nntzllütze, sowie 22 rüsterue, 2 erlene, 10 birkene Schtrrhülzer und 210 HebebLnme unter den an Ort und Stelle öffentlich angeschlagenen Bedingungen und der Üblichen Anzahlung an den Meistbietenden verkauft werden. Zusammenkunft: Auf dem Mittelwaldschlage hinter dem sogen. Dachsbau, au der Zwen- kauer Chaussee. Leipzig, den 19. Januar 1876. De» Nach» Forst.Drpntatto». Erste Bezirksschule. Die Anmeldung neuer ZöaUnge für Ostern erbitte ich mir von Dlen-tag, den 1. bi» Sonnabend, den 5. Februar Vormittag- 10—12 «ad Nachmittag- 2—4 Uhr Borz«legen sind Sebnrt»- und Impfschein. Dir. Nobett Kräng. Zweite Bezirksschule. Die Anmeldung der zu Ostern d. I. schulpflichtigen Kinder erfolgt am 31. Ja«., 1. a»d 2. Feh,. Bei der Anmeldung ist da» Taufzeugniß und der Impfschein de- Kinde» beizubringen. L. Leb«»»«, Direktor. Unser Sie-es-rnkmal hat schon wiederholt z» -lagen wegen verzöge- rnng der Herstellung desselben Veranlassung ge neben, die auch in diesem Blatte, znletzt in der Nummer vom 2b. d. M, Ausdruck gesunden haben, und da der Einsender dieses Artikels den selben damit anhebt, daß die Frage: wie eS um unser EiegeSdenkmal stehe? „oft ausgeworsen, aber unbegreiflicher Weise nie öffentlich und ein gehend beantwortet" worden sei. so möge zunächst darauf hingewiesen werden, daß das Denkmals- comitL in zwei Schreiben vom 24. Februar und 4. August v. I. dem Rathe ausführliche Mit theilungen über den Gang und den Stand dieser Angelegenheit gemacht hat, daß von letzterem diese Mittheilungen an die Stadtverordneten ge langt »ud daß dieselben bei der öffentlichen Dis kussion dieser Krage sehr eingehend in Erwägung aerogen worden sind. Hierdurch war Jedem, der sich für daS Zustandekommen de- Denkmals tnteressirte, Gelegenheit geboten, sich über die Art der Behandlung die genaueste Information zu »erschaffen. Außerdem sind aber auch in diesem Blatte au- der Mitte de- ComitL wieder holt eingehende Berichte über diese Frage ertheilt worden, aber auch abgesehen hiervon genügt schon der obige Hinweis auf die vsficiell auSge tauschten Schriftstücke über die Denkmalsfrage, um der Ausstellung zu begegnen, al- ob letztere der öffentlichen Beantwortung worden sei. A»S den Verhandlungen der Gemeindevertretung ist aber auch mit voller Bestimmtheit zu entnehme« gewesen, daß nach der Berwillignng der erbetenen Kehlfumme von 135,000 a»S der Stadtcasse die erforderlichen Kosten deS Denkmal- nach dem modi- ficirten Siemerivg'schen Entwürfe im Betrage von 285,000 sicher gestellt sind, indem zwanzig Mitglieder de» ComitL die rechtsverbindliche persönliche Gewährleistung für da» übernommen haben, wa» auch bei weiteren Sammlungen und sonstigen Veranstaltungen an der vom ComitL bei zutragenden Summe ron 150,000 am 31. De- cember 1878 etwa «och fehlen sollte. Der Einsender wird daran» die Ueberzeugung gewinnen, daß diese zwanzig Mitglieder de» ComitL sich nicht gescheut haben, ein Ristco zu übernehmen, um ihrer Vaterstadt ein würdige» SiegeSdenkmal darzubieten. Wenn aber dem EomitL zugerusev wird: „endlich — ja endlich — anzufaugen", so wird die Krage erlaubt sein, waS unter diesem „Anfängen" der Einsender eigentlich verstanden hat? Kür Die, welche für die künst lerische Schöpfung eine- DevkmalS mg'schen Eu Siemering'schen Entwürfe einige« uach dem verständniß haben, wird r» kaum noch der Bemerkung be dürfen, daß e- noch langer Arbeit im Atelier des Künstlers bedarf, ehe ein dem Publicum sichtbarer Anfang mit der Errichtung unsere» SiegrSdenk- mal» gemacht werden kann. Meint aber der geehrte Einsender, daß seiner Forderung genügt werde, sobald der Beginn dieser Vorarbeiten de» Künstler» veranlaßt worden sei, so wird er vielleicht die gewünschte Beruhigung schöpfen, wenn er erfährt, daß, nachdem am Abend de» 2S. December v. I. von den Stadtverord- neten die erbetene Bewilligung ausgesprochen worden war, bereit- Dag- darauf am 3«. desselben Monat» an Herr» Prof. Siemering da- Ersuchen gerichtet wurde, nunmehr die Ausführung de» Denkmal» und zwar zunächst die mit ihm be sprochenen Aenderungen seine- Entwurf- in An griff zu nehmen und wenige Tage darauf ge äugte zustimmende Erklärung hierher mit dem Ersuchen, da- hier i« Museum befindlich« Modell an da» Siemertng'sche Atelrer nach Berlin zurück zusenden. Die- ist »«gesäumt erfolgt, »ud mit Bestimmtheit darf angenommen «erd«», daß die stille Arbeit de- Künstler» berät- begonnen und lm vollen Zuge ist. Sobald die Aenderungen festgestellt sind, wird Herr Prof. Siemering da- Denkmal in seiner wirklichen Größe in Gestalt einer „riesigen Sil hourtte" au- Pappe au«schneiden lasten, um e-, auf Räder gefetzt, an die in Frage befindlichen verschiedenen Plätze unserer Stadt zu bringen und so die Entscheidung der Plotzfrage selbst mit her beiführen zu helfen. Der gewünschte Anfang ist somit vom EomitL und zwar auf sein Ristco gemacht! WaS endlich die Bemerkungen »e» Einsender» über die Aufbringung der von Mitgliedern de» ComitL gewährleisteten Fehlsumme anlangt, so ist darauf zu erwidern, daß da« ComitL jede weitere Sammlung so lange unterlassen zu sollen glaubte, bi» da» wirklich zur Ausführung gelangende Modell vorgelegt werden könnte. Zu dessen Her stellung konnte aber vor der Bewilligung der erbetenen Beiheiligung der Stadtcasse nicht ver- schrttten werden. Dessen ungeachtet durfte da» EomitL sich nicht für berechtigt halten, die in- «tttelst schon in dankenSwerthester Weise ihm ge «achten Anerbietungen der Veranstaltung eine» CorcertS und einer Theatervorstellung von der Hand zu weisen, deun dieselben beruhten nicht minder auf de« patriotischen Bestreben, die Ehren- schuld mit abtragen zu Helsen, welche Lew, , gegen unsere heldenmüthiaeu Kämpfer de- Jahre» 1878 noch nicht gesühnt hat Wenn aber der Etuseuder diese Art de« Aus bringen- der erforderlichen Geldmittel al- ein unwürdige- „Zusammenbettel»" bezeichnet, so möge er gestatten, daß der Unterzeichnete auf Grund vielfach in seinem langen Amtsleben ge machter Erfahrungen diese Ansicht, so hochideal sie auch sein mag, doch au» folgenden Gründen nicht theilen kann. Die Beiträge, welche durch Vermittelung eine- Concert» oder einer Theater vorstellung dem Denkmalsfond- zugeführt werden, sind völlig ebenso freiwillige, wie die, welche durch directe „Zeichnung" erlangt werden. Zum Eoncert- oder Theaterbesuch wird ebenso wenig al- zur Zeichnung der mindeste Zwang au-geübt. Aber diese bemängelte Form der Geld- aufbringuug hat doch auch noch eine andere, und war ebenfalls ideale Seite. Gar manchem aterland-freunde ist e- nicht möglich durch baare- Geld sich an der freiwilligen Zeichnung zu betheilige«, und doch möchte auch er gern fein'Schär stein beitragen, und die- thut er, indem er unentgeltlich anstatt de- Geldes eine Leistung »arbietet, welcher, wenn nicht ein sicherer, doch mindesten- der gleiche ideale Werth bei- jumessen ist, wie der Seldzeichnung. Ein olche- Erbieten beruht ebenso gut auf ehren- werthem patriotischen Gefühl und kann ohne eine tiefe Verletzung desselben nicht znrückgewieseu werden. Wer möchte nicht noch heute gern und dankbar der selbstlosen Mitwirkung der Militair- musikchöre bei dem im August vJ i« Schützen- Hause veranstalteten Coocerte gedenken? Aber auch abgesehen hiervon, so hat diese Krage auch noch eine andere und zwar sehr praktische Seite. Wer mit einiger Aufmerksamkeit unsere Sammlungen für milde oder gemeinnützige Zwecke beobachtet, dem wird e- nicht entgangen sein, daß unter den Beisteuernden immer und immer wieder dieselben Namen zu finden sind. Und deren Zahl ist »erhältnißmäßig eine kleinere, während der bei weitem größte Theil der vermögenden sich fern hält, weil sie entweder zu indoleut sind, oder weil die Liebe zum Telde größer ist, als der Gemeinsinn und die Liebe zum vaterlande und den Mitmenschen. Alle, welche öfter an der Spitze solcher Sammlungen gestanden haben, ver fügen über ein reiche- Material zur drastischen Jklustrirung dieser wenig erfreulichen Wahrneh mung. Diese Erfahrungen geben aber berechtigten Grund zu der Befürchtung, daß bei den stet» Bereiten endlich auch einmal eine Ermüdung im Geben eiutritt, und wenn heute wieder für unser Siege-denkmal zu neuen Zeichnungen aufaefordert würde, so darf man überzeugt fein, daß in der großen Mehrzahl diejeuigen wiederum die Bei tragende» sein würden, welche zu dem gleichen Zwecke direct und indirekt bereit» wiederholt herangezoge, wordeu sind. Gerade diese Erfahrung weist darauf hin, daß Arttrbietungeu vorgedachter Art, die au- den angegebenen Gründen ohne Verletzung nicht abgelehnt werden können, recht wohl dazu benutzt werden dürfen, um, ohne des halb unwürdige Bettelei zu verschulden, auch diejenigen zur Erfüllung ihrer patriotischen Pflich ten zn veranlassen. Der Unterzeichnete begreift nur zu gut die Ungeduld, mit welcher unsere besten Patrioten der endlichen Verwirklichung ihrer Denkmals- Wünsche entgegenharren. Möchte denselben die vorstehende Darlegung die beruhigende Gewißheit geben, daß da» ComitL Nicht- verabsäumen wird, um diese Angelegenheit in einer unserer Stadt würdigen Weise so bald al- möglich zum glück lichen Au-trage zu bringen. Leipzig, den 28. Januar 1876. vr. Koch, Vorsitzender de» ComitL. Lrmstverrin. Sonntag, den 30. Januar. Ne« ausge stellt sind: em Oelgemälde von El. Schrau- dolph jr. („Musicirende venetianer") »ud eine Auswahl von Photographien und Kupferstichen nach Gemälden von Rüben-, van Dyck, und Jordaen». Ausgestellt bleiben folgende Oelgemälde: „kort» vapnanu" und „der Constantin-boqen mit dem Colosseum" von Oswald Achenbach, „Me- dea'S Abschied" von Anselm Keuerbach, ein Seestück von W. Gruyter, „Promenave am Seestrsnd" von CH. vouchez, „Ansicht von Venedig" von Ziem, „Mädchen mit wilden Rosen" von H. Behmer, „Schachmatt" von L. Preußer und „Waldmärchcn" von O. Kör sterling, sowie ein Carton „Sinfuß' Tod" und vier kleinere Zeichnungen „Die Jahreszeiten" von H Prell a»S Leipzig. - Knnstgewerbe-Museum. Leipzig, 29. Januar. Ne« «»»gestellt sind — neben der Tischdecke in venetianischem Styl, die noch für einige Tage bleibt — drei Man- tillen, spanische Arbeit au- dem 18. Jahr hundert, ebenfalls Eigeuthum der Frau vr. PH. Fiedler, ferner verschiedene Spitze», darunter eine sehr schöne Onipura äi Osuor» au- de« 18. Jahrhundert, ein Geschenk der Krau Kltuger in Plagwitz, endlich ein in Pari- verfertigter Gobelt», ein Frachtstück darstellend, von außer ordentlich feiner Arbeit. Eigeuthum de» Herr» «ud. Schütz
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