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Dresdner Nachrichten : 23.12.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189712232
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18971223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18971223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1897
- Monat1897-12
- Tag1897-12-23
- Monat1897-12
- Jahr1897
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 23.12.1897
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Ve,ug»aedü»r »I« U«,»»««»»» ««NI»»>,«>,«« k,l d>« »icki>>k 4!»mme> «ootai in d> t>aildtakiMit»Itcllc. Mnienilc. 3». > i« dk» s>tcbena»nal>m«ircü,» N. Nu»» »diöntzdr Nach in EmnitanS n>n storirnitr, R v N-'/,i u>,r Nüttan-V -Inzekarntarif. ltkIiva'»S'Mnind»tts cn «Silbki l I!.Pi..Vn>n»tiaun<>cii antt«. piivrit »>Ik«eilkrvP»: Dnnnctnjlr..unlirm «»ich" ijkinaetnndt/ «n stv (»rund xilc lüi Mei»«,« »der »,ut> äktltiili«» « PI inir NaiiiilicNi-Nctnin-icu >cä t«. so Pi. - ->t»tzwlirtin« «iiiträiik nur ««rie» Nvranc-bernl'iunu. PtltaMttkr wkrd m wPi. dcrocku,i tzerntvreclianiilitub: A«,» > Ur. r> u. Uu. »ivv,!. Die Dresdner Nachrichten ericheine» ^ »Sa,ich Morgens. keiremie «e!e!ie 8e!>Isfi'öclLl!! 42.Jahrqanc;. ! Mt - VI« H« p, nu>- ss»-LUSN§tr. 7 N«t»«r »lt«> I4«»n»>» «»»<„«-tnv K <8>n>/l!ilitiit). ss As. »ItSi ILor« K in sininiiinlktn-rnlurn. 8 ^ I»r»8«Iu«n „- ,,» > »kpllt ^ binnnt ^ I.. z I'noilrii IiutiuMo 32. sVil-nIrniter KtrunM 33. » Sss1s»?isvfi-u.^n- ii-isotiunxsZSli'Än^, Ge»r«»d» tlchl-ltrsckik» Ol«»»düd>-puok«r»m d. ß «Iin«o» '' ^ I»i^e» «I«n § in» voorram i-r Lnolt). *. ^ XoNFÜ^Ittl«^ '» 't IHitt6!8tMä8-Söts! >: » ktlr sie-K-kittt«- nn-I S »7 Verssni>xun!>K- Noj»u«t>.-, stz t'amittoa nnci ck'c,^r,8t«ll. *» ! <ünt«— Ist >^t«»>innnt «' I cketisinbrnuere!. ^ It. lirlinnu'i', ÜMMüidMikm, :; § VUdit., ^sui^IirUId'iittE 12, ll. D omplivirlt sind stör r-eoirrton Vnmonvott. s,»«vnn>t«- liii es n« elt, I,,,„L pr«»»>ii»b. »' AE" -»»»>>,>. "KM uir< SV Teleflr.-Sldresse: ?!achrichien,Dressen KS8vN8vdirmv ^dgngL^n. 8eliiiiiil'ill»iili v. L. kskodko, V........r..,» -!r,353. z-pir,>el: ':S ladtverordnetensitzung. Weihnachtsscha». GeilchtSverhandlnngen. >DlMnerStttü, 23.Te;emller 18!)7. ^ i onsichlaggebend sind. Weil niimlich diese Griivpon keine Ber-^ den lch'ereir die weiteren Besegle des Bssehishiliers der ostasrati. Bsi oer bedeutenden rl»stiicse der „Tresdner NuchnchtkN trelunu in dem neugebitdrlen rdsbinet geinnden hatte», stimmten sic -m^cm >7,xjt perieide der bcai'.emstc illiis^angspiinkt sin ist eS nothwendig, die Nellellungen ans das erste Vierteljahr bei deni betreffen den Pvstuniic sofort bewirken zu wollen. von vornherein uel,en die testier».,«. keineSwests °b» aus Mcin-I^ ^r,d.n nuttheilrn »ngsverschtedenheiten wegen der Haupiiache dasselbe sein würde. da anderniulls aut „nqestur.e Fvr.lieterunq bez. rech.zeitiqe " Bestie ..nstsmach stelonst, wstren. B-raienht Aruliefnnng des Blattes n,cht .erechnet werden könnte ,'-«nme..schuna der Regiernn» und der^pwsit,»» so erstie sich. D.e Brn.stchMiln venän, d'i den »niier! P„s,anstatt.-,, i", >da,i die Gegnerichatt nur eine v-iiönliche ist. L-w Min,'n,stk de Rkichsstebiet vierteljährlich 2 Mark 73 Ps.. in Lestenei-h. Ilnmini stand anS Grupven der ilkechte», des Centrnms und der sinken. ^1. 33 Kr. und NN Nnsiande Mark 73 Ps. mit cntiprcchendeich z» der sich daß Hstnfletn der Svsialdemokrnten geiiLke: und edenso war die Majorität, entsprechend der Zusammensetzung der Regier- 2» Foslniichlaac siür TrrSdc» »imint die »nterzeichnete Nieschästsstelle während der Diensthunden Behelinnsten inn, Preise non 2 Mark 30 Ps. (einschliew lich BriNstertohni entsteste». Neu- lind Nbbesleltnnstk». sowie die Aiilkistm über erfolgte Wall- niiNstSvrräi.drrniisten in Dresden, wolle man cniweder persänllch midringen oder schriftlich — nicht durch Fernsprecher — an die iNeschiitts- stklie gelangen lasse». In dem klimmenden Quartal werde» auch zwei »ene, fesselnde Pamanr in der Mittwochs- und SvnnIagSbcüage nnierer Zcilung -um Abdrnck gelangen l .Eint rkine Scele" des RegieriiNstSprogramms. das in ! sniin, wird der Reichskanzler Fnrst Hohenlohe auch terner a»> wenn sie teihsi. i» den Besisi seinem Posten vcrl'ieiden und tn der Forlielrung »einer Ämts man die Zn-! »lätistkeit dir ihm jetzt io noihige Zecstrenang inchen. Änlngiich ' ^ des Todes seiner (siemahiin itt dem Reichskanzler vom Kauer gestern Niiend aus Broniperg ein übernus herzliches Beileids telegramm zngeaangen - Zar 2age in Olt.isien schreibt die ..Post": Ein geheimes Bündnis; mit Rngiand zu einer parallelen Aktion gegen China, von dem einzelne Bialter hcrcits »adeln, hat keineswegs Vorgelegen. Dag wir indessen nach vornngegangenew Einversländnij; mit Russland d,e Erpeditton nach China angetrettn haben, braucht nm io weniaer pcittiiien zu werden, als daraus schon »eit Langem kein Hehl gemacht wurde Es ist in auch ganz klar, dag Tent'.vlaiid als anNtiet'ende Seemacht nic^t nnytos sich -1' vo» Ida Bo»-Ed »Nd >1 Ulk Jumlcit iitk ktimilic ütiinirrs" aus dem Englischen von Pa>-, übersetzt von -H. vo» K. BklonderS die ctttcre der beiden Twdovingc». der iüngsic Roman der ae^ hierten EiiiriiNiellenn Bon-Ed. mit dessen Abdrmk nmnchh begonnen werden toll, ist «an» darnach angetlmn. Leniation ,n des Wortes bester Bedeutung »u machen. Das ruck« Schrtdennigi-oermönen der Vv» Ed. ihre wunderbare Kims«, in den Herzen der Mntchcu zu leien. Charaktere zu erweichen lind tn wattigen Bilgen dem Leier vor Me» »u srilire». nicht znin mindesien aber ihre vornelnnc lind glänzende Diwan. bewAmi lick in dieiein Rnnnnic. der übrigens biSbcr noch >» keiner Zeitung ertchienen nt. wieder ani daS Beste, iodgh wir t!!r eine ebenio wannende, wie tvertbbo'ie und anregende Len,,re nir »niere Leier geiorgt zu baben überzeugt h» d vscschäsis,teile der „TreSVner Nachrichten", :ZV> ZZIirrrerriir.rtis PoliltickrS. Die unentbehrliche Bvrnnssetzimg eines rein varlnineiitartscheu Siegierungssnsleins ist das Vorhandensein zweier von groszen politischen Gesichtspunkten und Interessen einheitlich znsgmmen- gehaltenen Parteien. Wo zwei solche kompakte Parteien . die ab wechselnd alSRegleliingsmaiontät und oppositionelle Minorität funk- tivniren, fehlen, ist eine cinigermasien sesie und dauernde Negierung unmöglich. Die Geschichte des italiennchen Parlamentarismus be weist daS. In Italien ist lene Voraussetzung nicht gegeben. Die meisten Regierungskrisen entsteben dort aus dem Mangel einer homogenen parlamentarischen Mehrheit. Tie bunte Partei- zertplitterung In der italienischen Volksvertretung beruht, abgesehen von dem kleinen Häuflein der Republikaner und Sozialdemokraten, weniger aus tiefgehenden prinzipiellen Meinungsverschiedenheiten und unversöhnlichen Interessengegensätzen, als ans Unterschieden persönlicher und provinzieller Natur. Zwei unmittelbar auietnan- der folgende Kabinette unterscheiden sich meist nicht durch ihr Pro gramm, das im Wesentlichen dasselbe bleibt, sondern blos dadurch, d,iß die Namen der Minister andere geworden sind. Nicht die Parteien mit bestimmten treu festgchaltenen Programmen wechseln in der italienischen Staatsverwaltung, sondern die Persönlichkeiten. Das kann nicht anders sein, weil die grötzercn Parteigruppen. auS denen die Minister hervorgehen, keine im Wesentlichen vo» einander abweichenden Programme haben. Was man heute In Italien nach altem Herkommen als Rechte und Linke bezeichnet, bildet in Wahrheit nur eine große liberale Partei; die Ver- ichiedenheit besteht in den Führern und allenfalls in der Art, wie dieselben Grundsätze in der Verwaltung zur Geltung gebracht werden sollen. Diejenigen, welche die Gegenpartei der Liberalen bilden müßten, Konservative oder Klerikale, fehlen vollständig im italienischen Parlomenic. Die äußerste revolutionäre Linke ist numerisch zu schwach und steht in vielen Fragen dem Unken Flügel der Liberalen zu nahe, um als Gegenpartei gelte» zu können. Alle Parteigruppen, die als regierungsfähig anzmehen sind, stimmen schon seit längerer Zeit in den Grundzügen der Regier- »ngspolitik überein. Die Regierungskrisen sind nichts Anderes. nIS die Ergebnisse der Kämpfe der um die Herrschaft streitenden Führer der einzelnen Gruppe»; in Worten suchen sich diele Führer zwar als Vertreter himmelweit verschiedener Grundsätze und Programme hinzustrllen; diele Grundsätze können aber nicht näher bezeichnet werden, wett sic tm Grunde dieselben sind. Dir meisten Kabinette der letzten Jahre waren Koalittonsministerlen, die sich nur dadurch von einander unterschieden, daß in ihnen einzelne Parteigruppen stärker oder schwächer oder gar nicht vertreten waren. Als sich das Kabinet Rudtni am Montag in seiner neuesten Gestatt der Volksvertretung vorstellte, wurde ihm der Vorwurs gemacht, daß eS kein Programm besitze. Dieser Vorwurf ist inso« fern unberechtigt, als vte neue Regierung, dir sich auS fünf Mit- glichern der Rechten, einem Führer des linken CentrumS und vier Mitgliedern der Linken zusammensetzt, beim besten Willen in den grundlegenden politischen Fragen gar kein anderes Programm lurben kann, als dasjenige, auf dem sich die Mehrzahl der die Opposition bildenden Gruppen zusammengrfunden hat, sür deren gegnerische Haltung ,ur Regierung lediglich persönliche Gründe ! etwaig«» uber'enirvcn Gefahren ansictzen konnte Aeiteraehenste j Schlüsse ans dieser VerNändignng ziehen zu wollen würde fedoch nicht rathiam »ein Evenjo falsch wie die Nachricht von einem all boe geichiossenen Bündnis; Tentichinnds und Rußlands ist die am ere Nachncht. welche von einem Wtederanfleoen der Veritandignng Rußlands »nd Frankreichs mit Dentichiand zur« Zeit de -Friedens von Shimonvieki ipricht, — Die Konierenzen der Kommissäre Teutichianos nnd Qesterreich-UngarnS üver die Zurker-j ansiuhrpcämien sind veendet Obgleich ein d-siaikiver Betchluß der Natu, der Sache nach nicht gefaßt werden konnte, wird das! Ergebnis; vcr Verhandlungen über em gemciniames Vorschein beider Mächte als ei» zufriedenstellendes bezeichnet. Die inker-! nationale Znckerlonierenz »oll angeblich in Bruffci zujammentreken . -7 Tie Berliner städtische ginanzdcvnkaiioii Hai heute beschlossen.i die in Aussicht genommene Anteihe der Stadt Berlin voip lX> Millionen Mart zu :>-r Prozent anszngebcn mit einer Tilg ' ungsanote von !vr Prozent. — Der bekannte Beieidigungsprozeß des MnsilichcittslellcrS W. Tavven wider den Schriftsteller DrZ Alfred Keinpner, der nnter dem Piendontzm Kerr schreibt, be>chäf-', kiate heule abermals bas hiesige Schöfsengcricht Dr. Kerr hattcl feiner Zeit die vielvesprochene Ohrfeizen-Asiatre Liebling s zum Gegenstand einer Erörterung in der .Frank». Ztg " gemacht untK ung, aus Gruppen der Rechten, des Eentrums und der Linken gebildet. Das Charakteristische des neuen Kabinetts Rudtni ist der Eintritt Zanardelli'S eines Gruppenführers der Linken, der mit dreien seiner Anhänger Minifterportesenilles übernommen Hai. Im letzten Sommer war zwischen Zanardelli. Gioütki und den übrigen Gruppenführern der Linken eine vorlluisige grundsätzliche Verständigung erzielt worden, die dahin ging die gelammte Linke mit Ausschluß der radikal-sozialistischen Elemente aus einer breiten gemeinsame» Grundlage zusammenzasasfen. nm die verderblichen per sönlichen Nebenbuhirrichasten zu beseitige» und eine gesunde Scheid ung der Parteien an? sachlicher Basis herbeizuiuhren. Aus dieser Verständigung erhell!, daß zwischen Zanardelli und den übrigen Führern der Linken grundsätzitche Uebeieiuslimmung I» allen wich tigen politischen Ausgaben besteht. Dennoch vereinigten sich soivrt die nicht zur Regierung berusene» Grupvensührer der Linken zur Opposition, als Zanardelli kein Bedenken trug, mit seinen nächst- stehenden Freunden in das Kabinet Rudini einzutreten. Die be absichtigte Mißlrauenskundgcbung der Kammer hätte also nur einen Persönlichen Charakter tragen können; sie hätte dem Lande nicht angezelgt. welches der s Parlaments ist. sondern von Neuen, dargeihan. daß es nur reit'persönliche Beweggründe sind. . sabci angedculet. Hst; "nach ei nkr"in"'mnsila tuchen "Kreisen austj aus denen die Ministerkrisen eiilsteoen. Mit Recht erkiä-te der ^ gestellten Bchauvcnng gewi'jc Musikkritiker der Bettechung zu- Ministerpräsident Rudtni. mnn verhandele über die Pestonen.' kb'nglich '«ne». Diese Unterstellung wurde von 23 Musikkritikern „tritt über die Ideen In der Tbat Miiii bei einer rein sack-i.enntt gemeinsamen Erklärung Mlk der grollten Eitttchikdenheil »Mi. 'wer die Bdeen Bn der Tysti m l,> vcr r.ner -nn'acy- ercolstc eine Antwort des Dr. Kerr. in ttchrn Stellungnahme eine Lvvvsitton um so weniger gerechtfertigt: welche- die-cr die LchriMtcllec W. Tappect und W Laclowitz ericheine», als Rudini ausdrücklich versichern:, das; sich das Kabinet ^ dicckt benyaic-igte. daß sie sich geiallen ließen, wenn ausübendes über alle we'entiichen, das voistüche Programm bildenden Punkte ^ ^"»"Ue-.. deren Leistungen sie zn beiprechen haben, ihnen Geid-j in Nebereiiis,immun,1 liesiudi-t »itti als m.-ii, dach ers, batte ab-i tt'whclen. I '. daß manchmal dlc'c Spenden von den» in tteoercinMmmiinst v s ndck nnc ai. man d ch » ^ ^'. Dun-Necn als „neclallürhe Vorbedingung für eine wohlwollende warten müssen, in welcher Wehe diews Programm venvttkltchl ^tZttk de,richtet mmden Tapperl. der uisbald in einer oste,u . werden würde Die Beobachtung des rein partamentarischen Re- i itchen Erkiärung diese Behauptungen >ür Lugen und Verleumd.! gikrungsinslems einesteils und andeiesteikS die Parkcizei'pliltecnng' ßstgen ertiäik Hütte, strengte gegen Dr Kerr Privalkiage^ nno zwingt jeden italienischen Staatsmann, der zur Kabine,bildung; ^ M LNe^"i°ae" um'angrW M ber»lfen ist, eui Koalutvnsmlnstlkrulm zu konstruneil. oaö Nch imf eine , hand!mi^ vor dem Tch^stenHenchr statt^enrnden. in welcher Anzahl von Gruppen stützt, die zusammen die Mehrheit bilden, i zahlreiche Zeugen vernommen wurden Da die Parteien damals Ein Ministerium ans lauter Mänuern der Rechten, bemerkte! du» eine Reihe weitererZ,-ugc». die nicht zur Stelle waren, ntchi >,»«»». d.».-«.ch.. ,.iKL..i"'L' erus, überhaupt, setzte er hinzu, sel ein Mlnistcrrum von auS-! Mengen fehlt wieder eine große Anzabi. daruiiter ver Opern gesprochener Farbe in der gegenwärtigen Kammer unmöglich, well iängcr Lniva. Fra» Pterton und Jnlendantnrdtrektor Pienon. das Land nicht mehr an dir alten Parteien glaube weicher miigetbeiii Hai, daß.er in teiner Eigeistchatt als Inten Tie Opposition hat die „npakriokstrde Absicht, das neue !!>.. m «^.4-.., 2s.,,....-. ... entvunoett welven mul;re. Un'cc oen asl!vLie'lt>5n Zeugen befindet sich der Tenorist Bölkl. welcher angicbt. als er '-uw st oder 7 Jahren in Berlin anstrelen »vllte. habe er aut ^ des Thea erdircktorS Engei Tappcrt einen Betuch gemach! m ^ von demselben in etwa zwei Stunden gute Rakhschlägc und u. mög ich d^R NrteL'Uppen sich NU ! 5''b"!^?nem^1kr!iwnnwen'P oiestt^i'n B noch von pcnönlichen Grunde» leiten lassen. Der emsige Weg.!''"br n-len.t. .tt.bn einem zmc^ um z» rinrr Geknndnng der inncrpolt,sichen Verhälkiiiste -II ge-^ D's ^velp'iuhw! langri, und das jetzige Kabinet lebensfähig zn erhalle» in der ^ Appell an die Wähler, der um so mehr Aussichten Hai. als kür A i'"dei i'ettenende, Lenid- Einsicht, daß dre alten Parteien mit ihren blos peitöniichen stiegen- ^ ' > / ^ l elrenenden ^c-n - sägen gründlich abgewirlhichgstet Huben in wetten Kreise» vor-! ! banden ist. Wenn die ictzige Regieiung mit Ettl,chiede,iheil unter i ?^vls ei ^ecade ,cin Zwist m0 Bull ^ üewc-cn. er Hai der Parole der Sammlung der Parteien zu einer natürlichen ras» Oan», v-, Bu.ow die ganze Sache bebaut e unr. da! Parlamentsmehrheit die Führung in dem Wahlkampf übernehmen würde, so dürste es ihr wohl gelingen, die Grundlage herrutlelle!!, aus der die innere Politik tn stetigerer Weise als btSver sort- entwickelt werden könnte Ferntivreib- uno ^eniivrech-Vertchte vo n 22. Dezember. Tie.Kölnische Zeitung" meldet ans Dortmund: "Köln, Aus der Zeche .Kasiersinhl 2" wurden durch schlagende Wetter 20 Mann betroffen. Bisher sind 8 Totste und 7 Verletzte beraus- bciöiderl worden Berlin. Die gestrige Ansprache des Kasiers bei seiner Begrüßung durch den Buigcrmeister von Graudenz lautete: .Ich danke Ihnen iür die ireundiichen Worte, die ' nun gegianbi. daß dieser ihm das Geld als Erigtz sür seine Aus lagen geichickr havc. Nachdem die Beweis,luinahme beendet war. gab der Vorsitzende den Rath, die Sache, die doch nun volle Aufklärung erhalten Hobe, durch einen Vergleich abzuichiießcn Dic'e Anregung Halle Erfolg Tie Privaiktägec nahmen ihre Klagen zurück und übernahmen die Kosten des Verfahrens. Tapvcrt auch die Kosten der Widerklage Kempner nimmt hieran' die Widerklage zstrück und der Gerichtshof erkennt aus Einstellung des Verfahrens. Köln. Die .Köln. Zig." schreckst heute cm der Spitze des Blattes die Meldungen über große Erregungen in Japan wegen der neuesten Vorgänge an der chinesischen Küste entsprächen meh den Wünsche» als der Wirklichkeit. LaS Auslaufen eine» starken e Sie Mir dargebrucht, Geichwaders beweise noch lange nicht, daß Japan eine wagehalsige haben, für die treue Gesiimung, die Sie Mir auSg.tpwchen Politik beabsichtige. Es hatte den Hasen von Wat-Hci-Wai nach haben Sie haben recht, Graudenz ist eine Stadt nick reicher historischer Verganyenhctt. der von dem General, weicher im Jahre 1807 die Feste hielt, der Stempel ansaedrückt wurde. Zweimal hat die Bürgeitreue mit zum Halt der Feste veigetragen Meine Fürsorge sür die Stadt geht dahin, sie als Fcstungsstadt immer reicher auszugestatten — und deshalb auch Mein heutiger Besuch — damit Graudenz bei einer künftigen Bedrängnis; widerstehen kann. Ich hoffe jedoch, daß es dazu nie kommen wird, denn unser Nachbar tm Osten, ein lieber und getreuer Freund von Mir, bat dieselben politischen Ansichten wie Ich. Ich sage Ihnen hiermit Meinen veilen Dank für die schöne Auölchmuckung der Stadt und für den freundlichen Empiana und bitte Sie, der aauzen Bevölkerung Meinen Dank zu übermitteln." — Die Nachricht, daß Prinz Heinrich zum Ooerbeschlshaber der sämmt- ttchen in Ostasien vereinigten Slrettkiäste Deullchiands auScrichen worden sei. wird offiziös als unbegründet erklärt. Hinsichtlich der weiteren Meldung, baß das vorläufige Endziel der unter dem Beichte des Prinzen Heinrich stehenden Schiffe Hongkong sei, und der hieran geknüvsten Bemerkungen, wird daraus hinaewlesen, daß^dieler Hafen in Folgeretner Lage immer das Ziel sur neue, ^ In diesem Hafen kn Ostasirn einkeffenb« Schiffe bilde. diesem Hafen gehen allem Rechte beictzt und es sei «nktärlich, das; es jetzt Schoie dorthin ichicke. wo sich lhatiächiich Ereignisse von volsisicher Be dcuiung abwickelken Die Politik Japans habe sich immer kW und energisch, zugleich aber auch ernst erwägend gezecht, to daß nichts zu der Annahme berechtige, daß cs jetzt eine Abenteuer- Politik einichiage. Kiel Der aus der Krupp'schen Werst erbaute brasst ionische Torp-dokreuzer .Tupi" tritt die Reise nach tcinem Bestimmung-- Hasen am 28. ds. M. unter brasilianischer Führung und Deck- Mannschaft und mit deutschem Maschineilpkrional an. Stuttgart. Ter Landtag wurde heute vertagt, nachdem der Rest der Staatsstkuerrcfvrm erledigt war. Eine neue Tagung beginnt vorauSsichlitch im Februar. Wien. In den Kresien der czechischen Lelegirten tritt mit großer Bestimmtheit die Nachricht aus, daß noch vor dem Zusammen tritt des döhimschen Landtags eine neue Svrachenverordnung erscheinen werde. In vieler Sprachenverordnung werden die Be stimmungen der gegenwärtigen Sprachenverorbnung hinsichtlich der Sprache der Gerichte und Behörden derart geändert werden, daß an Stelle der Doppelivrachigkelt In ganz Böhmen eine Dreitheil- ung tritt, indem ein Gebiet mtt deutscher, eins mit ezechttcher und Pfiins'S «W K'uocnnilch. LÄL. SrksSner Nolkerri Krbr. Pfund. riiulumSi'. 7S.
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