aberg. 40. > tr. 8. 4. g.22. rchuh- »bach, hl 34. Roß. lr.40. r. 45. laust. rpl.2. >tr.3l. . 14. Nasch. Prag. udoa. u. lussie. kruffe. mb. valbe. z/4. Ig. 4. m. 11. iße 7. r. 34. »ndo«. rngfer llizier » 0.50: . auf Am- n/l rn/s; rtend. wVs; »leihe i4V»; «olle, Mehl igster ^0". Anzeiger. AmMIitt der Koigl. BeMzerichir und der RalhS der SIM Lchjij. W II. Dienstag den II. Januar. 187«. Bckauntmachmig. Die Herren Inhaber von Meß- und laufenden Conten werden hierdurch in Kenntniß gesetzt, daß die Certificatverzeichnisse über die in der gegenwärtigen Neujahrsmesse nach dem Bereinsauslande resp. nach anderen vereinsländischen Packhofsplätzen abgesehen Waarenposten, längstens den 20. Januar 1870 bis Abends 0 Uhr bei der hiesigen Contobuchhalterei einzureichen sind. Leipzig, den 8. Januar 1870. Königliches Haupt-Zoll-Amt. Meisel. Bekanntmachung. Zur Ausfüllung des alten Parthenflußbettes an der Pfaffendorfer Brücke wird Schutt und sonstiges Füllmateria angenommen und daS volle, mindestens 8 Kubikellen haltende Fuder mit 7 Ngr. 5 Pf. bezahlt. " Leipzig, den 10^ Januar 1870. Des Raths Deputation zur Wafferregulirung. - Holz-Auktion. Mittwoch, am 12. d. M., sollen Vormittags von O Uhr an in Burgauer Revier, und zwar auf dem dies jährigen Gehau an der Leutsch-Wahrener Brücke in der 'Nähe der s. g. großen Eiche, mehrere Hundert Lang- und Abraum- Haufen gegen Anzahlung von einem Thaler für jeden Haufen und unter den sonstigen im Termine an Ort und Stelle öffentlich angeschlagenen Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. Leipzig, am 4. Äanuar 1870. Bekanntmachung. Im letzten Quartal vorigen Jahres gingen bei hiesiger Armenanstalt ein: ^ an Vermächtnissen: Des RathS Forst-Deputation. mit jährlich 4 vom Hundert, laut Bekanntmachung vom 1. April und 1. Oktober vorigen Jahres verzinst, nebst 38 - 13 - 8 - Stückzinsen bis zu der am 6. November vorigen Jahres erfolgten Zahlung, 500 - — - — - Legat des am 30. November vorigen Jahres zu Plagwitz verstorbenen hiesigen Bürgers und vormaligen Böttcher meisters, auch Hausbesitzers Herrn Johann Gottlieb Schlesier, 4 Wochen nach seinem Ableben zahlbar. L. an Geschenken: 150 - — - — - von einer ungenannten Wohlthäterin, 1 - 7 - 5 - in S. A. S. aus Dresden -7- G. F. auS Hamburg! den Armen überwiesene Vergleichungssummen, durch daö 1 - — - — - in S. H. G. aus Bielefeld -H- B. R. aus Berlin ! Königliche Handelsgericht hier, 1 - - — - Beitrag von Frau Johanne Lehmann wegen eines Verkaufsstandes, — - 8 - 4 - von Herrn Otto Wendt in Eilenstedt überwiesen, durch Herrn Carl Teuscher hier, 1 - 25 - 6 - Geschenk von Fräulein Auguste Feist in Glogau, durch Herrn Collecteur Bernhardi hier, 1 - 20 - — - 1 — - 8 - 3-1 durch das Königliche Hauptsteueramt hier abgelieferie Beträge der den Armen überwiesenen Denunciationst- — - 8 - 3 - t antheile an Wechselstempel strafgeldern, — - 8 - 3-1 1 - — - — - anonym per Post, 1 - — - — - Geschenk von Emilie Gerhardt, — - 18 - 3 - Betrag einer abgelieferten Spielcasse, 2 - — - — - Zeinen kleinen Beitrag zu Holz für Arme von ^7. und 6. 8.", 108 ' 3000 Außerdem empfingen wir: ! Marken der städtischen Speiseanftalt zur Vertheilung für die am GeburtSfeste Sr. Majestät deS Königs veranstaltete Armen- speisung, durch den Rath hiesiger Stadt, 1 Lehnstuhl von Fr. B. durch Herrn ^., zur Verwerthung für die Armen, 5V Stück Anweisungen auf je V, Scheffel böhmische Patent-Braunkohle, durch die Herren Schultze L Comp, zu — sofort effectuir- ten — WeihnachtSgaben an Arme. Mit herzlichstem Dank gegen die mildthätigen Vermächtniß- und Schenkgeber bringen wir Solches zur öffentlichen Kenntniß. Leipzig, den 7. Januar 1870. Gesellschaft der Ärmenfreunde. * Leipzig 1 10. Januar. Am gestrigen Abende beging die Ge- ellschaft der Armenfreunde im Saale der ersten Bürgerschule die Zeier ihres rweiundzwanrigstew IahresfesteS. Nach dem gemein- chaftlichen Gesänge deS Liedes „Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut" hielt Herr Pastor vr. Ahlfeld einen Vortrag übn Das Ärrnendirectoriurn. Kolosser 3, 12 ff. und schilderte in trefflichen Farben daS Leben deS Herrn als ein fortgesetzte- stille- Erobern durch seine göttliche Art und Würde, als einen EroberunaSzug der Gnade auf dem Felde der Sünde. Und wie sein Leben, so feierte er noch am Kreuze den letzten Triumph, mit dem er den großen Gnadenact vollendete, Hie Liebe. Nachdem Redner so geschildert hatte, was Christus war, beleuchtete er seine Arbeiter. Mit ihm ziehen sie und nehmen