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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.06.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-06-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187706255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770625
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770625
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-06
- Tag1877-06-25
- Monat1877-06
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.06.1877
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Erscheint ttgttch fr»h «l/. Uhr. »ed-ttt.» m» IohanuiSgasi« SS. Lr-cchstondrii der Lrdmttoor EormittagS W—12 Uhr. Nachmittags 4—4 Uhr. uuohme der für die nächst, »ende Nummer desttmmien rate an Wochentagen dis fr Nachmittags, an Lonn- nntz Festtagen früh dis'/,» Uhr. La tr« /Male» für Lus. IUmatzme: Ott» Klemm. UnivrrsttLtsstr. 22. stvni- Lösche. Aatharinenstr. 18,p. nur vis '/.Ü Uhr. M 17«. KiWM.TMblL« Anzeiger. Orzrn skr Politik, Lmlzeschichte, Hmdelk- md GtschLst-verkehr. Montag den 25. Juni 1877. «nftchste 1S.2L0. ^ donmmoMM»«, »tertolt. üxt. vn»aert»h» 4 ML. dirvch dir P»fi drgoge» 4 M. Jede einzelne Nummer »4 Pf. Belegexemplar 14 Pf. «»«ihre, für Extradailage, ohne Postbefdrderung Lv ML xtt Posttestrderung 44 SV- Zostrate 4aesp BouraeinSz. 24 Pf. chrvberr Schriften laut uuserrm lZrerSverzeichniß. —Latcllai^Ler Sag nach höherem Tarif. Neclmut» «ater de« Nrtacüomst - di« Spaltzeil« 40 Pf. Inserate sind stet» au d. Seoetiv , zu senden. — Rabatt wird ntc',' gegeben Zahlung prnauiu»«».'^ oder durch Pofivorschuß 71. Jahrgang. Bekanntmachung. Die für den Ute»«»» der LH»««-sch»Ie an der Gchrrberstraße allhier ersorderltchen i«»ere» A»-st»tt»»P«»Arbeite«, nnb zwar die Möbel x.. sowie die Stonleaux »nd BorhL«ge x. sollen zar LuSsührung »nd Lieferung soweit thnnlich in Lccord gegeben werden. Diejenigen Herren, welche dergleichen Arbeiten zn übernehme» gesouv« sind, wollen die betr. Lrbr»t»-Blar. kette »nd die Schema- z» den An-sÜhrnvg--Vorschriften rc. gegen Vollzug einer Empfaug-quittuug «Ubald in dem Bnrea» des gedachten Baue- entnehmen, die mit den Lieferung-- temninr« x. ausgefüllten Schriftstücke aber, sowie die Zeichnungen »nd Details ebendaselbst eiusehen and sowohl die mit Preisen, Datn« »nd Namm»uvterschr«ft z« versehenden Vlankette, als auch die mit entnommenen übrigen Schriftstücke bi- spätesten- de» 8. J»lt 1877 Mittag- 12 Uhr «ns »nserem B«»««te in versiegeltem Lonvert und mit einer dem Inhalte de- Couvert- entsprechenden Aufschrift versehen, wieder abgeben. Jede gewünschte Au-kunst über die ausgeschriebenen Arbeite» ertheilt Herr Architekt Dteh» WaMrr hier »nd besten Hüls-perfoual in dem Baubureau innerhalb der gewöhnlichen Expeditiou-zeit. Die A»-«ahl unter den Betheiltgten, sowie jede andere Entschließung behalten wir »ns vor. Leipzig, den 23. Juni 1877 De- Rath» B«» -D«P»t»t1»». Bekanntmachung. ES solle» in der Vilmar ckstraße von dem Kuhstranawaffer bi- znr Marschnerstraße, ferner t» der Hiller- »nd Hauptmannstraße Schlenßen IN. Elaste erbaut und die hierzu erforderliche» Maurer arbeiten in Submission vergeben werden. Diejenigen vauunternehmer, welche sich um diese Arbeiten bewerben wollen, können die Pläne und Accordbrdingnngen auf »nserem Banamt (RathhauS, 2. Etage) einsehen »nd sind die Offerten ebendaselbst mit der Aufschrift: Schl«»tze» t» »er BtSmarckstratz, bi- Pn» Juli d. I. Nachmittag- 5 Uhr unterschrieben «nv versiegelt einzureichen LetpHg, den 18. Juni 1877. Der Math der Stadt LeipHt<. Wanqem vr. Georg». rngemann. Kohlenlieferung. -airrgrschichtlichk Urderftql. Leipft-« 24 Juni. Zwei Gewitter (sagt die „Post ') stehen am enropäischen Himmel. Da- eine, östlich»-, durch zuckt, wiewvhl erst schwach, eine ganze Wolken- schicht, die in breiter Lagerung drei Wetttheile berührt Eben diefer Breite wegen droht da» östliche Gewitter nicht mit heftigen verderblichen Schlüge», eher mit einer ungenügenden Entladung und einer »verwünschten Zertheilnng des elektri- schell Stoffe-, der sich dann znr »ngewiffen Stunde «eder znsammenzrehen muß Aber auch bei un genügender Entwicklung wird diese- östliche Ge witter fruchtbar und heilsam wirken, e- wird eine ganze Bvlkerschicht au- dem Tode-schlummer der Barbarei »nd unmenschlichen Drucke- zn besseren Zuständen eine größere oder kleinere Strecke vor wärts führen ES wird die Politik der Troß, «ächte, die sich, gleichviel ob da- orientalische Problem jetzt unvollkommen oder annähernd gelöst wird, um diese- Problem auf eine lange Periode bewegen «nß. in die Bahn der für jede Macht richtigen Politik hineinznlenkeu mächtig beitragen Ganz anderer Art ist daö westliche Gewitter. Dasselbe bildet eine Wolke, die m,t geringer A»S- breitnng. aber bedrohlicher Dichtigkeit unmittelbar über unserem Haupte steht. Sie wird entweder bald verweht werden, oder aber »nter Verderb- lichen Schlägen niederfallen, sie wird dann eine nicht umfangreiche Strecke verwüsten, ihre Wasser «erden sich jählina«, wie sie niedergefallen, ver laufen, aber den Boden nicht befruchten, die Last nicht reinigen. Die Tage der Sommerwrnde sind in der neueren Geschichte unsere» WelttheilS mehr als einmal bedeutend gewesen: 1848,1859,1868 Sie lasten sich in diesem Jahre wiederum höchst ereignißvoll an. Ans dem türkischen Krieg-theater schewt sich der Uebergang über die Dona» z» voll en, in Pari- hat die Staat-streichregiernng die lösnng der Depnlirtenkammer vom Senat er- ht «ist ein eigener Gedanke, den jedem patrio tischen Deutschen da- Schauspiel ausdräugen muß, wie eine von der Regierung tödtlich ve- letdigte Kammer derselben Regierung, die ihr ans Lebe» »nd Tod gegenüberstchl. einstimmig große militärisch« Eredite bewilligt Die Lehre diese» Schauspiel- ist: in Frankreich giebt e- wohl Parteien, die gegen die jeweilig« Negierungen tödtliche Feindschaft hegen, aber e- giebt dort keine staatsfeindlichen Parteien. In Dmtfchlaud giebt e- zahlreiche Partei«, die vom Haß gegen Staat und Vaterland leb«. E- ist dieser nationale Unterschied ein ebms» »vabweiS- bare» Zeuginß für die glänzende politisch« Be- gabnva »r- französisch« vokk-gmiu-, wie für die unpolitische Anlage der deutschen Volkßnatnr: ein Unterschied, der grell, wie er hervorttitt. »n- vor jeder unzeitlgen Ueberhebnng bewahr« »nd Anlaß znr ernst« Einkehr geben sollte. In Hamburg ist dieser Tage ein liberaler Reich-tag-wahlverein constituirt Word«, nachdem bereit» mehr al- l 4.000 Mitglieder ihr« Beitritt erklärt halt«. Auch der Reich-- verein in Bremen, der gleichsal- erst kurze Zeit besteht, zählt feine Mitglieder nach Tausend« Ihr Reich-treu« Sachs«-, nehmt ench ein Bei spiel daran! Der Biceprästdent de- prenßisch« Staats- »tntsterinw-, Camphanfen, sowie die Minister Leouhardt »nd Fall werden im Monat Juli mehrwöchige Urlanb-retse» antrrt«, ebenf, der Präfiveut de- Reichskanzler-Amt». Ministe, Hosmanu. Der Staat-frcretair v Bülow ge hartnäckigem Kampfe mit türkischen der Matschin beherrschend« Anhöhen bemächtigt hatten. Der Kampf «ährte vom frühest« Morgen bi- Mittag-; die Eiauahme von Matschin dürste nahe bevorstehen. Nach türkisch« Nachricht« Hab« die türkisch« Corp- an- der Herzegowina und Albanien nunmehr ihre Bereinigung bewerkstelligt und im Bormarsche gegen Cettiuje begriffen. Vom Corp- begriff« war. lieber den An-gaug de- KamvfeS sind noch keine Nachricht« nach Kon- stantinopel gelangt. An- Konstantinopel wird weiter gemeldet: Der britische Militalrbevollmächtigte bei der Armee Monkhtar'S, Sir A. Kembal, ist angeblich beanftragt, »ach der Einnahme Erzernm- durib die Rnssen ein« Waffenstillstand ans der Grundlage de- uti powickoiis zu vermitteln. Mitthetlnngen, die der „Presse" znkomm«, »eld« von einem Bericht« de- englischen Mtlitair - AttachL ans dem asiatischen Kriegsschauplätze, der ziemlichtrofilo-lautet. In Lroern« soll« weg« de- b-rrschend« Mavgel- an Lebm-mitteln lebhafte Unruhe» au-gedroch« sein, anch soll« zahlreiche Desertion« im afiati- sch« Krieg-Heere vorkomm«. Die Kiefer»«- de« Bedarfes an Stet«- «nd Bra«»kohle» für da- hiesige I»ha»»tS- stift ans da» Jahr 1877/78 und zwar von nngefähr 3800 Cenlner Rnßsteinkohlm, 1900 Hektoliter besten böhmischen Patent-Braunkohlen und 400 Hektoliter böhmischen Knörpelkohl« soll au den VKt«des1f»rder»de», jedoch vorbehältlich der AnSwahl «nter dm Licitantm, vergeh« werd«. Die Lieferungsbedingungen lieg« an Rath-fleSe znr Einsichtnabme an» und sind die Offerte» dt- zu« SO. dies. Bl»«. Mittag- 18 Utzr bei der M«»ttat«r ebendaselbst mit der Aufschrift: „K»hlr»ltefer«»g ftlr da- Joh«»»i-h»-ptt«l" versiegelt einzureichm. Später eingehmde Offert« können keine Berücksichtigung sind«. Leipzig, d« 16 Juni 1877. Der Math der Stadt Getpztg. 0r. Tröndlt». Waogemann Bekanntmachung. en 4 Pie fämmtlichen Erd-, Pflaster-, Steinsetz« »nd Maurerarbeiten, sowie die Materialliefernnfle welche bei der Erbauung »nd Einführnng von Berschlenßm vöthig sind, soll« ans die Daner «n Jahre- an ein« oder mehrere Unternehmer ungetrmnt vergeben werd«. Diejenig« Unternehmer, welche gesonnen find, diese Arbeiten z» übernehmen, könne» die Sub mission». und Accordbedlngnngm auf unserem Bauamt (Rathhan», U. Etage) etusehm »nd in Empfang nehmen. Die Offert« find unterschrieb« und versiegelt ebendaselbst mit der Aufschrift: „Betschl»«8e»et»fShr»»ge«" bi- z»« 80. J«»t d I. Nachmittag- 5 Uhr abzugeben. Leipzig, am 16. Juni 1877. Der Slath^ der Stadt Leipzig. Wans vr. Georgi. igemaun. denkt gegen Ende diese- Monat- ein« Urlaub anzutrrten und wird theil» durch dm Wirklichen Geheim« Legation-rath Philipp-born, theil- durch die Legation-räthe Bücher und v. Radowitz vertreten werd«. Graf Andrassy hat. wie au- Pest gemeldet wird, beide kriegführend« Mächte von der bevor stehenden Ausstellung der Grenztruppen verständigt. Ein Artikel de- „Llotzd" führt dr- Läugeren a»S: Die bevorstehenden »llitatrischen Maßnahmm würd« auf eine Porolleloccupation hinau-laufm. So lange Rußland Bulgarien be setzt halte, wolle Oesterreich vo-nien al- Pfand nehmen (?) von Seit« England- wird dem Vernehmen nach ein active», zunächst allerdings nur beobach tende», dem Oesterreich- conforme- Auftreten beb«s-Sicherung seine-Einflüsse» aus die künftige schließlich« Entscheidung der Orient-Frage beabsichtigt. Ueber da- Ueberschreiten der Donau durch eine russische Abtbeilung wird an- Talatz gemeldet: In der Nackt vom 21. zum 22. ds». setzten 8000 Ruff« mit 8 Geschützen von hier au- über die Dona« nach dem Dorfe Zatoka über, hob« die türkischen Außmposten auf und erstürmt« die türkisch« Stellung« in der Rich tung von Matschin, hierbei auch eine türkische Batterie. Der Kampf dauerte von Z Uhr Morgen- bi- 11 Uhr vormittag-, worauf die Türk« sich auf die Flucht begaben. Die Ruff« «acht« viele Gefangene, erbeutet« auch türkische Geschütze. Der Verlust der Türk« ist noch nicht gmau be kannt, die Ruff« hatten ebenfalls beträchtliche Verluste. Nach einer anderen Nachricht haben nur etwa 3000 Ruff« von Galatz au- die Donau über schritten. Die Kosaken, die Pferde und Geschütze wurdev auf mit Schutzvorrubtuugen versehmm Flöß«, die Infanterie auf Bark« übergesetzt. Nach der Landung auf dem türkifck die Ruff« nicht die Richtung lkug- »er Do»« ein, fouder» zog« sich hinter Baff« hinweg m das Innere de- Lande-, 7- Dresden« 24. Juni. Der Artikel „Zu de» bevorstehenden kandtag-wahlen"»nder Mltt- wochönummer de- hiesig« Organ- der Fort schritt-Partei hat hier eine sehr versckiedene Beurtheilung gesund«. Optimisten begrüßten denselben freudig, weil sie «ernten, derselbe stelle die Anschauung der Fortschritt-Partei überhaupt dar, um so mehr, al- dieser Artikel, der Ubrigen- a»S der Feder eine- hervorragend« Mitgliede» der Parket und Kammermitgliede- geflossen fein soll, an der Spitze des Blatte- stand, »nd zwar ohue jedwede redactionelle Anmerkung. Daß diese Kreude über die „Rückkehr de- verlornen Sohne-" verfrüht war, lehrt eine Au-lassung in der heu tigen Nummer der „Dr. Pr ", in welcher gesagt wird, der Artikel sei bloS deshalb ohne jeden Commentar vom Stapel gelaffen worden, weil man sich dadurch groß« Nutzen für die Klärung der politisch« Lage versprochen habe. Drolligr- Mauöver da-! Dem entgegen kann ich versichern, daß der mehrgedachte Artikel bei viel« hiesigen Fortschritt-leut« vollen Beifall gefunden hat.— Wie ich Ihn« bereit- mitgetheüt, beabsichtig« die hiesigen Socialdemokraten, bei der nächsten Ergänzung-wahl der Gemeindevertreter sich in- Zeug zu leg« Sie fangen dkShalb schon jetzt an, sich um Gemeinde Angelegenheiten zu küm mern — aber fragt mich nur nicht wie! Die „Dr. BoMztg " hat ihren Lese« versprochen, über die Stadtverordnetensitzungen zu referiren. Da wird »nn über Beschlüsse referirt, die gar nicht gefaßt Word« sind »nd über Dinge abge- itt, betreff- der« man Läuten, ab« nicht »menfchlaam gehört hat. Da- nennt man dann: da- voll auskläreu! — Da- Berliner HKlf-co»it6 für die Israe liten in R««ä»ien hat folgendeMitHeilung verbreitet: , .Inmitten der Greuel de- Kri, died> Rumäni« her Neinliche, von Fi " " :bär» der Volksschul« herau-zuhebeu, schon in Bervz auf zwei Schul« Gebrauch gemacht; die- fir» die RathStöchterschule in Dresden «ud die hiesige höhere Mädchenschule. In dem früher« Direct- r der erster«, Her« viötor, jetzt Leiter der Armen- realschule in Dre-den, hat der Vorstand em thätige» Mitglied verlor«. Sein Nachfolger, Herr Direktor HauSman», «urde statt seiner in d« Vorstand gewählt, de« anßerdkm ka-pari- Dre-d«, Holscher-Chemnitz, Nöldeke «ud Di?« Leipzig angehörm. Der verei« hat beschlossen, künftig nicht blo- in Döbeln Versammlung« zu halten, sondern auch an ander« Ort« im König reich zu tagen. Im Frühling de- nächst« Jahre- soll eine Versammlung in Leipzig gehalten werd« Gewiß wird dieser Beschluß dazu bei tragen, dem Verein au- all« dm Kreis«, auf der« Theilnahme er bei sein« Bestrebungen rechnet, namentlich auch au- der Zahl der Mütter, welche ihre Töchter in die höher« Mädchenschulen smden, neue Mitglieder zuzuführen. Von besonderem Interesse war der Bericht Sb?r die Entwickelung der am 15. Oktober 187L er- öffnet« allgemein« deutschen Penfion-caffe für Lehrerinnen und Erzieheriunen, welche au- den von dem Verein für da» höhere Mädchmfchul- wesen gegebenen Aureguugm hervorgegangm ist. I« März d. I. waren danach schon K4S Lehr^ rinn« der Anstalt al- Mitglieder beigetreten. Der neben dem Pmsion-fond- gebildete Hülfe- fond-, dem auch au- Leipzig wohlwollende Spenden igtfloss« sind, ist besonder- durch ein unter der egide der Fra» Kronprinzessin au-geführte- Bazaruuternehiu« mit Lotterie erheblich gemehrt. Die in Berlin, zehn auderm preußischen Städte», Brauuschweig »nd Rostock abgehaltmm Bazar» und die Lotterie liefert« «tuen Reinertrag von 134,192 -ck Da- Curatorium konnte de-halb i» einer Sitzung vom 25. Februar schon d» Be erst« Jahre «»getretenen über. sie sich nach Baschibozuk- s«, r Im al aber hat die rumänische Regb bündigster Weise erklärt, daß sie die Schritte getha» habe »ud weitere folg« lass« werde, um die entsprechend« Straf« an den bedeutend g Uebelthäteru zu vollzieh« ES mag sonst leicht geschehen, daß iumrtten eine- groß« Aufruhr- that ist 26l« an zu Theil geworden. ES stud zu diese« Zweck 109,000 ^k von dem Hülstso»LS auf dm Pension-. foud- Übertrag«, der erste« natürlich oll derselbe feiner Aus- ein Eulturrecht hat, sich ver «overu« europäischen Civllisalion als ein n«e- und würdige- Glied auzuschlirßm Hoff»tlich versäumt die rumänische Regierung nicht, ihr versprechen bald etuzulös« und wir werden nicht versäum«, da- Ergebniß der Untersuchung zu veröffentliche»." währ«, so bedarf er fortdauernder Beitzülfe durch reichliche Gab«. Dem vernehmen nach bereitet da- früher in dieser Richtung schon thätige Comils in unserer Stadt ein neue- Unternehmen vor (Vorführung einer dramatisch« Neuheit), um dem Publicum Gelegmhett zu geben, dem Hülf-fond» von Neuem sein Wohlwollen zu beweis«. Vrrei» str >as höhere Ma-che«- schulwese«. Am 17. d. M. hielt der sächsische Verei» für da- höhere Mädchenschillwesm in Döbeln seine Jahresversammlung ab Iu dem Jahresberichte wurd« bervorachobm, daß die erstrebte Regelung de- bvheren Mädchenschulwesen- im Königreich Sachsen vorläufig ein« befriedigend« Abschluß gesund« habe. Der Unterricht-«tuister hat von der Ermächtigung der Stände, einzelne vollständig organkfirte höher« Mädchenschulen au- dem Kreise Äus Stadt * Lripzi-. 2«. Juni. Wie da- „Dr. Ä " »u- Ragatz erfährt, beabsichtigte Se Majestät der König heute (Sonntag) da- letzte Bad zu nehmen Montag den 2i. Juni wird der An- kunst Ihrer Majestät der Königin eutgegeu- gesehen, welche Ab«d- - Uh» in Ragatz eintreffen wird. Am Dim-taa «erdm dann beide Maie- !
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