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Dresdner Nachrichten : 13.03.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188403135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18840313
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18840313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1884
- Monat1884-03
- Tag1884-03-13
- Monat1884-03
- Jahr1884
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- Dresdner Nachrichten : 13.03.1884
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Parts, «.ivliirz. Sa»lr»«r». i>°4 «nttk >«>,30. «Iilrldr 106,37. Atatlrner 03,6',. rürkc« . türlrnlaase . O»«nlcr 61 ,»6. a,»«ter 333,00. Ottomaiir» 036,00. ^r«»»»se« . vanidarde» . Ikeoäon kinäen, 8ee«trar»8v 5, peirt. uiiil «r«1v LtnKv, Luadvn- uu6 AlL<loIt«N'6rui1vrolrv. »»<i, Tmill «II»I » «»«!«,», uack«;reu»v, «Ino teuster v. !t- 100 !>l. oinpliolilt iu onormor Numruhl (im Liurelnon 3» P.'ihrili>>ivi8on) Md <äi»p«N»vu»06i»^« tuI-IIr»nl»Itik«« IittN II» ti»z«I^ui« Nllisolljlllibllr. sim Hlluse des Dicloria-Hllllmj. Oscar Lauwarm, Karslunerie-Kaltöliulg, ß IU I-rr»u«u-tie»»e>i««i LU. u, (irö8»teü l-aMr «1«i>t8okor. ousliuc'hor uuck stAllröLisekor ls I'ttrr,„uvrt»n uuck L^vilvltvxoiron, k!»u «Io < «»I«»ir>io, Li»»»»»- uuck IlUooliouvuuoon, ck IIo8<« ^idl8oln>ui/!«l«elttr, U Lt. 50 kk. u. 1 hl. ' l'iot. l)l- ^Kvi'8 Mormal-knLüLv. „ Nr. 7?r. L». Mhl,«««, L«,»>s.: 40.»»» k„i. j ! Dresden. >884. Tounkrstag, 13. Mär;. omi'kedlt. !vsn 8vkivmv hlsohf., iv«n8t. Sliauiwaclttcher Redaklcur lür PülkkischtA vr. Emil B »c c c >, iu Tcctdcn Ersichtlich ist der ganze Lasker-Rummel der Negierung der bereinigten Staaten Nordamerikas van Herzen zuwider. Präsident Artlmr und sein Minister des Auswärtigen, Staatssekretär Fredinghuysen, wären scelenvergiiügt, wenn diese gänzlicii üderstüisigcn Eröiterungen cndtich eingcsargt würden. Beide haben sich natürlicherweise nicht der Idiplomatischen Beh ndlung der Frage entziehen können; sie unterrichten das Repräsentantenhaus zu Washington von dem Dcpeschenwcchsc!, der bezüglich seiner Laskeradresse gepflogen wurde: sie kommen aber zu dem Ergebnisse, dass sie daran keinen besonderen Wunsch knüpfen würde» ... die ganze Sache gehe überhaupt der Regierung der Vereinigten Staaten Nichts an. Diese Anschauungsweise ist staatsrechtlich wohlbegründct. Anders kan» das Verhalten des Repräsentantenhauses selbst aussnllen. Dieses wird möglicherweise nocn einmal der deutschen Nation zu Gcmülhe führen, was sie in Lastern für einen aus gezeichneten Staatsmann verloren habe. Wenn sich das Haus der amerikanischen VolkSrepräsentantcn Dem ausiehen will, das; ihm ans diese ihm nicht zukommende Belehrung abeunals ein fröhliches Gelächter der deutschen Nation über den Occan hinüberschallt, so ist dagegen Nichts zu sagen. An Würde kann das jenseitige Haus nicht gewinnen, wenn man cs auslacht. Schlimmstenfalls ist die abermalige Bcthcucrung der Trauer der Amerikaner über Lasker'L Tod ein Schlag ins Wasser. Tenn dagegen muß man losort Ein sprache erheben, daß wegen dieses Laskei's eine Verbitterung zwischen der Bevölkerung beider Reiche entstehe. Ginge es sreilich nach den Herzen der vaterlandslosen Spekulamen, w käme es bald zu einem frischen, fröhlichen deutsch-amerikanischen Kriege. Sie giesjen Del ins Heuer und richten sich bereits aitt eine» Krieg ein. Aus Hrankiurt a. M. wird ein ganz absonderlicher Vorgang berichtet. Dort ist cs an den Tag gekommen, dass jüdische Wucherer und Bankiers bei Darlehen, Hypotheken u.s.w. vertrage mäßig sich aus- bcbingcn, daß die eventuelle Rückzahlung des Kapitals unter allen Um'iünden „in Gold" zu erfolgen habe. Das klingt, da Deuttch- kand die Goldwährung hat, ungeheuer unschuldig. Und doch liegt dieier Klauiel eine ganz perfide Spekulation zu Grunde. Jene Geldoarlciher nehmen an, daß im Falle eines Krieges oie Valuta im deutschen Reich geworfen wird und zu starte..: Sinke» kommt. Wenn dann das Goto rar würde und wesentlich nur Papiergeld couriirte, dann gingen sie schroff mit der.Kündigung ihrer Darlehen vor, um die Liegenschaften um die Hälfte des Werthcs in ihren Besitz zu bringen. Es gehört die ganze »oeimathiostgkeil veuvegencr Spekulanten dazu, in solcher Weile auf das Unglück der Ration zu caaulircn, liincrbalh deren sie leben und sich bereichern. Latz der Tag. an welchem sie die Früchte dieser gemissenioien Berechnung ernten, nicht eintrilt, daiür wird schon das gute Schwert Deutsch lands sorgen. Es fragt sich aber doch, ob nicht gegen iolche Meirichen Etwas zu thun ist. Die betreuende Vertragsklausel ist wucherisch, rechtsungiltig und strafbar. Sie ivill cm klares Gesetz im Interesse des Wuchers beseitigen. Die hypothekarische Eintragung tolcher Darlehen mit der Clauiel „zahlbar ausichtic glich in Gon>" sollt: von jedem Richter verweigert und der Fall zur slrasrcchttichcn Verfolgung dem Staaisanwalt übergeben werde». Unsere Börsen halten — und darin treuen sie gewiß das Richtige — jede Bcsorgnitz einer Friedensstörung für einen Unsinn, i Niemals war die Erhaltung des Friedens aus lange Zelt gesichcner! denn jetzt. .Die Börsen beiiutzen diese Gunst der Zeiten.^ Sie' machen die größten Anstrengungen, das Publittn» in rouge Slim-j mu»g zu versetzen. Unerträglich war cs der Börse, daß sich das Piwalpublikum so lange von der Spekulation und Agiotage zurück hielt. Wenn sich die Börseuspielcr bloS unter einander dnü Geld ab- »ehmcn, so iit das doch nicht das Wohre, und es eruiüvet bald. Tie Hauptsache ist das Schcereu des Publikums. Dieses bat zwar lange Zeit gebraucht, um sich die Wunden zu verbinde», aber sehr bat es sich wohl schon soweit erholt, um eine» neue» Aderlatz zu vertragen. Große Emissionen höchst fragwürdiger Werthe tollen ins Werk gesetzt werden: die famose Eonvertirung der lmgaii'chen Reute, italienische und russische Eisenbahnen, türkische Tabak-Obli gationen, amcrikaiiiiche Balmvaviere und Gott wcitz was für Zauber, mir alle diese Herrlichkeiten rührt man eifrig die Reklametrommel: das Publikum würde aber, das weiß man. drc Hände eher in einen Schiaubslock stecken, als diese ober- und untertaulcn Papiere an- rühren, wenn die Börse nicht eine große Hausse ins Werk setzte und Len Appetit des Publikums reizte. Es ist ja möglich, datz Einzelne sich in der Temperatur, die an den Börsen herricht, recht wohl befinden und ganz beträchtliche Kursgewinne cinslreichen — gegentheiiige Erfahrungen werden aber auch nicht ausliicibcn und das Ende vom Liede ist die Plünderung des Publikums durch eine kleine Schaar Eingeweihter und die Schmälerung dcü Gciammt- wohlstankeS. Unterstützt nicht die Jobber«! Laßt Euch nicht von dem Scheine blenden! Laßt den „Welthäuscrn" ihre neuen Emissio nen ruhig auf dem Halse! ES war ein wahres Sündenregister, waS der Vertreter der Handelskammer von Ester, der Abg. v. Plcncr, der jetzigen Regie rung Oesterreichs bei Gelegenheit der Budgetbcrathuugeii vorhielt. Ter unerschrockene Abgeordnete warf dem Regiment des Grasen Tauft vor, daß der Nationasitätenkamps, der jetzt Oesterreich zersetzt und unwrwühii, ausschließlich dessen Werk ist. Ohne diese Negie rung gäbe cS gar keinen Nationalitäienbader in der Ausdehnung und dem gefahrvollen Umsange, wie er setzt bestehe. Die Regie rung habe die slaviichen Gelüste ungerechtfertigt aufgcbauscht, die berechtigte Opposition der Tcutscbc» hcrausgeiordeit und die im Laufe der letzten Jahre zurackgcdrängten Gegensätze zwischen Deutschen und Slaven zu äußerster Schärfe gesteigert. Der Kamps, zu dem sich die Deutschen gedrängt sehen, sei nur der Vorbote einer großen Bewegung, die durch ganz Oesterreich ziehe. Die Dcutschcn in Böhmen wollten, daß deutiche Bezirke frei bleiben von czechischen Bcamtcn und sie nicht mit der czechischen Amtssprache drangiaiirt würden. Wenn die Regierung diese bescheidenen Forderungen ab- lehnc, so würden bald noch stärkere erhoben und die Regierung dieser Bewegung nicht Herr werden. Die Czechen und Polen er kennten recht gut die Aus ichtoiosigkcit ihrer Herrschaft und sie be mühten sich deshalb, bevor der Umschwung cintrete, noch rasch ein zelne nationale Vortheilc in Sicherlieit zu bringen. Die Polen wollen z. B- die 75 Milk. Gulden, welche Galizien dem Gcsammt- staate Oesterreich für die Giundentlastung schuldet, erlassen be kommen. Jetzt, da im tiefsten Frieden ein Deficit von 40 Mill. Gulden zu decken ist, könne man die Bilanz der bisherigen Wirk samkeit des Taaste'schcn Regiments ziehen. Aus welche Erfolge könne denn die Regierung nach 4'/ejähriger Dauer zurückblicken z Dal Resultat sei «ine Vermehrung der Staatsschuld um 200 Mill. Gulden (auf 2220), ein herailsbcichworener, die Grundlagen des Reichs erichütteriwer Ralio»alitäte»ka»ips und der Ausnahmezustand in ' ' ... . Bestrebungen, welche die Einheitlichkeit »»o damit die Lebcnssähig- leit dcS «taaiskörvers stören. Das einzige Verständigimgsinittel, die deutsche Sprache, werde als jeindlich betrachtet uiid in der Rechispslegc sei man bereits dahin gekommen, das; die Sprache, in welcher Recht gespi ochc» wird, die Hauptsache, wie Recht gesprochen ivird, Neveniache ist. Wenn cs noch eine Eiiilicitlichleil gebe, welche der gegenwärtige weiter des Justizministeriums hochhält und sür die er immer ei» williges Obr hat, so sei cs die Einheitlichkeit eines die ganze Rechtspflege umipannenden, aber auch die ganze Aulorttät uiilergrahcndcn DenunciaiitciilhumS. Mit großer Ent- , rvic», 13. Mär;. Ercdil AI.IO. Slaalrd. 317.10. vomba'.Sci, IIS.OO. ' V!o4du1^7.7ü. Mrnkl'oleil ö'.t.-'L. Unq. (5redlt >'t27.üO. ClUethal. Hc»t. .... i r^ario, I-. Mür:. (Scliluv.k Reine Lnlclhe 1V6.4-. JlaUcner 9.t.h2, '^icn ! Auch der Abtl. Rainen kerm;eichlicte scharf die slamicheu EraLl-dtiritt Co!,-'.',, ^omdaroen 220.0Ö. do. Prlortlätcu 227. Sgyvler 21-'. Oelterr. " ' ' ' Loldreuke m-li'g. London. !2. Marz. Getreide träne, unverändert, an-ekvmuicner Weizen williger. Lokales und LiiMslkeS. - In den Deputationen beider Kammern haben die Zwischenverl andlungen behufs Erzielung einer Vereinigung in den abweichenden Kammerbeschlüssen begonnen, lieber die Resultate dieser Vereinigungs-Vcrsahrci, bezüglich des Gesetzentwurfes über Anordnungen der Verwal- dic amlliche Verkündigung allgemeiner , . .. „ .. tungsbcbördcn, berichtet in der gestrigen Sitzung der zweiten rustung leimte der .zustizimmiter Prazak, ein Ezcche. die,e Aullagc l ^ Abg. Tpitz Nach diesem Referat baden die Verhand- als eine völlig haltlose ab und verwies bie Dcuttchcn aus den Zungen insoscr» z» einem befriedigenden Resultat geführt, als die gegen die Beschlüsse der zweite» Kammer erhobenen Bedenken be seitigt wurden BetrcstS der Petition des Restaurateurs Rebe in Ottcrwisch um Ertheilmig einer Schani-Konzession, welche die erste ... , Kannner aus sich beruhen gelassen, die zweite dagegen der Regierung Neurslc Tcltstvainmc der „Dresdner Nacifr." vom >2. März. > zur Kenntilitznahme übergeben hatte, hat jedoch, wie Sekretär Berlin. Ter Reichslag .erleoigte beule ciuigc Rechuuugs .^"chlet. '?''c.E.>>igu»g erzielt werden können. Die Sitzung zachen. Nicker! erilärke bezüglich einzelner Eiaisttbcrschreillil'gcu,! wahrte nuleiiie VnUelstiinLe. ^ ^ ^ ^ ^ yamciill ch beim Biilitärclat. er inerte die Techarge verweigern, j.... - ' ^ m ocr c.rstcn Ka»i ui e r bildcte gcitein die Vc- N'cnii die stkegiernng nicht mit Luxemburg wegen geg Kaiser, der bei seiner deutschen Nationalität mcmals eine Unter drückung seiner Stammccangchöiigcn kuiden würde. Das ist in der Thal die letzte Hossining unserer Brüder in Oesterreich. »Dresdner Nackr." vom 12. März. wwbubastcii Pieticliialpersoi unb^'Äbeiwäaren" eche^'^^ 'LmSn''''ii'b-'r,Kii. i annidstückes für die sächsisch- Gesandtschaft m Berlin. ve„v . . Priiiziplellc Bctenleil wurtcii von seiner Seile gegen te» Eiittoms ^ ^bcmo geiielmiigt sic die von dcx zwcitcn^Kammcr bereits bewrlttg- angesübrt, nur Bamöergcr biett teinelbcii für überflüssig und fluch, tele, tgft der Export von reutjcbcii Gclt und Silberioggreii tgr»» ter leiten könne. Bnndeslöiiiiinsi'ar Gelieimiaih Bäteckcr ivitcriprack dem, ter Export »ligeilcmpcllcr Eflstt- »nt Silberwgaren werde nicht verboten. Schliefst ch wecke übrigens auch das Aiisigud den gesetzlich gestempelten Gott- und Silbe,wgciren teu Boizug geben, wodurch der tcutschc Export nur gestörter! werte. Morgen finket die erste Berathnng des Unscrllveisicheiungsgcictzeü sigtt. Vorbcr koimnt cin Anttag Master Würlcmberg ans Einstellung teS gericht lichen Berfahicns gegen seinen Fratlioiisgenossc» von der Volks- parlei. Kcbl, für die Dauer der Scisiou zur Beralbung. Berlin. Der Krsupri»; reist Abends zum Empfange des Prinzen Heinrich nach Kiel. — Die Absicht, die Grundsteinlegung . ui» neuen NcichstagSgebante am Ist. März zu vollzicbe», ist wieder aufgegebcu worden. — Otsieicll wird bestätigl, ter Reichskanzler beabsichtige, die Ocirostirungsparaarapbeii ter preußischen Verfassung auch in tie Ne chsverfassung ausiicbmen zu lassen. Tarnacb würde, wenn ter Neabsiag nicht versammelt ist, und wenn cs tie Auflcchl- erbaltting der öffenttichen Sicherheit oder die Bewitignng eines nii- gcwöhnlichen Notbstanoeö dringend erfordert, ter Bunkesralb vvr- bebälklich der nachttäglichcn Genehmigung res Reichstages Berord- minge» mil Gesetzestrafk erlassen dürfeii. Zur Begründung der jweckmäßigkeil einer solchen Bestimmung wird auf den Abschluß teu Pollnlate sür die Verzinsung der Staats- und Finanzbaupt- kusienscliuldcn und für die Tilgung der Staatsschulden (Res. v.Fliesen). Gras Hobentbal berichtet sadaiin über die Zwiichenvcrl,andlungen be züglich der Petition des Stadtrnthes zu Lichatz über die Hnndhabuilg der Kircheninivection, deren Ergcbnitz gewesen, Laß die Deputation der zweite» Kammer dem Beschlüsse der ersten Kammer, die Peti tion zur Kenlitnißiiahme zu überweise», beigetlcten ist. Von Zezsch- witz thciit mit, daß bezüglich der Petitionen der Landgemeinde Großröbrsdors und des Ltadtratbcs zu Meerane um Abänderung der Landgemeinde- resp. Städteordnuug eine Einigung nicht zu erzielen gewesen sei. (Die erste Kammer hatte die Petitionen auf sich beruhen gegasten, die zweite dagegen der Regierung zur Erwäg ung empfohlen) Schließlich berichtet noch von Sckonl erg'Mockritz. daß sich die Deputation der zweiten Kammer dem Beschlüsse der ersten Kammer, den« früheren Rittergutsbesitzer Herrsch noch eine nachträgliche Entschädigung von 6000 Marl zu gewähren, an- geschlosien habe. ' — Die Mitglieder der zweiten Kammer gaben dem Präsidenten Iw. Habeikoln gestern Nachmittag aus dem König!. Belvedere ein Dine r, wohl das letzte in dieser Session. Es waren 71 Personen bei demselben anwesend. — Auch in unseren Mauern weilt ein Mitbürger, der, wie dieser Tage Se Mas. der deutsche Kaiser, das 70iäbngc Jubiläum Bweckmamgrett einer w aus tc.i Ab'cblng res Ritters des russischen Georgs-Ordens begehen konnte: spanischen ancklSvernages rill vongc» csomilwr hlllgcwicwn, bei lg hj^.g tw,. uemiimärtici lsliäbricie Herr Gell. Rolli n. Thermo, der da in allen B.einens c,ngegen. Vorveliiaildluiigeu wie bei Hambmg würben ! ansich^'cst beiden." TiV'^ttgc'Kollelle 'betrug 10478 M? wovon abgelcstitt . „ . ,,, , ... »ach Abzug der unvermeidlichen Unkosten rund >0,500 M. zur ' F!usl '.isuiarck lg nul Gemahlin Nachmittags 4 Uhr j al^lthcilung gelangten. Davon entfielen aus das Martin-Luthcr- .Nlii. hier cliigewvffeii. . , .... 2lilt (3!cttl»igshaus für verwahrloste Kinder) in Hohenstein Wien. Urbcr cm Zu,ainmenwirkenpolrm.icherOrgane gegen- 550 M.. 787 Ä. 50 Pf. aus das Rettungskaus in Obergorbitz, über den Auarcbincii w'euii ciuc Vereinbarung zwischen teu meisten > »,12 M. 50 Ps. au, jenes bei Walbkirchen, 4:11 Ni. 25 Ps. aus die Staate» Europas gesichert. Erziehnngsaiistalr für arme Mädchen zu Hosierwitz, 787 Ni. 50 Pf. ^ .D>- Kc'lomie des G-n?ra!S Negners ualm am auf das Martinstiit in SManL . iciiier wurden verwendet 787 M. ^oim ag 2 ,z-orts bei Bcndu'h. 12 Kilometer von Baeniiih cntteriit. hg P». für Kdiisirmaiidei, der Missioiisvcrcinc zu Dresden und Die Vertu,^ der §ra»zo,e„. waren gering nur ein Offizier wurde Leipzig. 525 Ai. für die RcttungLanstalt „Puivl". je 525 M. für getodtet. Der .>emd zog ucb aur die Bcfciliguugen von Bacniilb -- - ---- -- - . . - - zurück. Die Kolonne des Generals Briore traf am Montag, ohne vom Feinde behellig! zu werden, in Elfi bei Duong ein, wo sic den ! Stromschnclleiilaiial überschritt und die Verbindung mit der Kolonne des Generals Regner hersiellte. Bei einer heute von Ehi aus unternommencii Rccognoscirung bis auf eine Entfernung von 5 Kilometern wurde Nichts vom Heinde bemerkt. Man glaubt, die Ebineien bereiten den Rückzug vor in der Meinung, sie leien durch Dresden, 787 M. 50 Pf. für die Zwecke der Verbreitung von Erbauuiigsschnsteii und 1575 M. sür den Landeevcrcin zur För derung der gesaminlen, der inneren Mission dienenden Arbeit. — Denjenigen, welche in der K reuz - uno Frauenkirche .. - - . , . „ - . -u. ihr? Erbauung zu suchen pflege», thcileu wir mit, daß morgen am Rom. Von gewmer >-c:ic sind groye Anlttenglmge» gemacht Bußtag mit demAbcnbgottcsdienst um OUHreineAbciidcommunion privilcgirten Schei benschützen- die eombinirten Bewegungen ter beiven Kolonnen »mgangen. N 0 m. V011 gewisser Seite sind große Anltreiigliilgeii ge worden, tem Prinzen und Prinzcisiu Leopold von Basten, einen verbunden ist. gleichzeitigen Besuch im Quirinat und Vatican zu ermög ichcn und — Die von der privilca ,v einen Präzedenzfall zu ichasfen, der in, H-rübiahr den, König von GcselI,chaft vcraiistaltetcu Fcsllichkeiten zeichnen sich ' stets -Spanien tapeibe crinoglichl batte. -tze-r Vallca» lehnte es ab und „oben der Gediegenheit der Arrangements durch die Frische des ver,endet abermals Enrnlare an die Nuntien »nt der Erklärung. Tones und die bcitcrc Ungezwungenheit auS. die in dieier Geiell- dasi katholische .züriten u» Vanca» nicht empfangen werden können, " - . - - wenn sie den Qnirinal besucht haben. Peleröblirg. Die Hockzcii deö Hroßflirsicn Sergei, des Bruders des Zaren, mit der Prlnzcjsin Elrsadeth Von Hessen findet Anfang Juni a. St. statt. Christiania. Tie Morgenblätter melden: Ter König be stimmte iu gestriger Sitzung dcs Staatsrathes, baß Selmer ans dem Ministerium aiiszuicheidcii habe. Selmer I'atle seit dem 1. März, ...^ ... wo das Urthcil dem Könige überreicht wurde, inchreren Sitzungen > Herren Holder und Hickma'nn wurden beifällig ausgenommen. Eine deS StaatSrcrlheS beigewolmt. ivohlacluuacne Dilcttairtcnauiiübrilna der bekannten Vakie .Der London. Ein ,.Slandard"-Telegra»rm meldet aus Suakim: Heute Nachmittag 2 Ubr 50 Min. befand sich nach beliographischen Nachrichten der Feind in der Stärke von 4—6000 Mann der engli schen Armee gegenüber. Der Feind ist nicht verschanzt. Die Eng länder sollen Nachmittags vorrücken. Wahrscheinlich findet „och —" In der gestern abgehaltenen KreiSauSichußsitzung heule eine Schlacht stall. Die „Tailu-News" veröffentlichen ahn-j wurde nach herzlicher Begrüßung der neu eingctretenen Rkilgliedcr liare Depeschen. , . ! des Kollegiums durch Herrn Kreivhauptmaun v. Koppenfels zuuächst Bcrlrncr Börse. Während im Verlaute der gcltrigcu das Geluch der Hebammc Zocker in Niedcrlöhuitz um Konzession Nachbörse die Abschwächungen wettere «^ortschritlc inachlen, hcrrschle I zur Errichtung einer Privatenibindungsonstall dortielbst aus bezirks- lxcute eine günstigere Stimmung. Die niedrigen Kourse riescu! ärztliches Gutachtcu bin genehmigt. Ebenso die beiden Gesuche Kauflust hervor und tameu dadurch wieder ins Steigen. Vorüber- j des Stabsarztes l>r. Körner zu Frcibcrg um Konzession einer gebend zeigten sich Schwankungen, der Schluß war iudcß wieder! chirurgischen Heilanstalt und des vr. Franz Jäckel aus Görlitz ui» recht seit.. Spekulative Baute» schlossen höher als gestern, Kredit- Genehmigung zur Ucberiiahme und Fortführung der Privatirrcu- sckast zu Hause sind. So war auch der am Dienstag iu Meinhold's Etablissement ahgchaltcne Jamilienabend der Gesellschaft als ein in jeder Beziehung gelungenes Fest zu bezeichnen. Den erste» Tiieil desselben bilderen musikalische Vorträge, unter welchen be sonders die T'tt anmuthiger, feinster Stimme vorgetragencn Gesangs« viccen deS Fr!. Martba Burckard, sowie auch die von Hr». Alfred Holmaiiu aus dem Violonccll vorgetragencn Piftccn einen ivalil« verdienten Beifall ernteten. Auch die lmmoristiichcn Beigaben der Herren Holder und Hickmann wurden beifällig ausgenommen. Eine ivohlgcluiigcne Dilettaittenaussührung der bekannten Posse „Der Mord in der Kolilmaimsgnsse" bildcte den Schluß des Festes. Aus die sich hieran anschließende Tafel folgte ein solenner Ball, welcher die Tlicilnehmer des Festes »och lange in heiterster Stimmung vereinigte. atlien besserten sich um 4 Marl, Tiü'ontoaescllschafl um >' 1 Proz. Kassabanten waren mehrfach schwächer, Maklcrbanten anziehend. Deutsche Bahnen meist höher und gut veichjsche spcln alive Bahnen behauptet, Kassawertbe Oesterreichische Prioritäten Ware» nnveräiibert, Gotthardbahn Proz. höher. Berg- und Hüttenwerke still und behauptet, Industrie» ohne einheitliche Tendenz, dcullche Fonds still und nicht sehr fest, fremde Renten belebt und anziehend, besonders Ungarn und Russe». tOraiirfun a. »., w. März. Undt, 2SSA. el<iLi»va!m Ri»',. i!»m- barden IRV». 60cri!oole —. Ocsierr. LNbcrreiac —. PopccriklUe —. Galizier R2>/,. Lrlierr. pioidrem« —. «°/« Ung. S'vlrreiNc . 7icr Riillcii —. 5ücr Musen —. S-Olienianleih« —. vleuefie Unaar. «oldauleibc —. 3. Oririilauleilie —. Uus»r. — ^ Ri.»o.«ii " - - Heilanstalt zuni Liiidenliof in N«ucoSivig. Tic vom Stadtgenieindc- anten gcflagl und ratl> Dippoldiswalde beschlossene Abänderung des Anlagen,egulativS »l gcflagl. Oester-! findet gleichfalls Genehmigung, während die Bcichwcrdc Schönsuß' ctbe nickst ganz fest, und Genossen in Dippoldiswalde in Erinangclung des Vorhandenseins eines wirklichen Protestrechtcs dagegen zurück- gewiescn werden mußte. Zu der von der Stadt-Gemeinde Lchandau eincugchenden Uebcrnabme einer bleibenden Verbindlich- It> ' I". vu>l«nni, —. Dilcoiil» 21 raiirier OS'/,.«oliharddahnSS'/,. Maiiijcr—. gr» teil zur Unterhaltung eines Schlcußcnneuhaues ertdcilt da» Kollc- »inm seine Zustimmung. Der Relours des Herm Hofapotheker vr. Earo hier um Enthebung seiner Person vo» der Eigcnickast eines Mitgliedes de» städtischen Ausschusses zur Prüfung de, Abgaben reste wegen angeblicher Brrussbinderung wurde verworfen, da dem
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