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Dresdner Nachrichten : 20.03.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188403206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18840320
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18840320
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1884
- Monat1884-03
- Tag1884-03-20
- Monat1884-03
- Jahr1884
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- Dresdner Nachrichten : 20.03.1884
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Nacht-Telegramm am Kopfe Berlin. Im Mbgeordne« trndause wurden 20ü Petitio nen für ungeeignet befunden. Petitionen um Ermäßigung der Gebändrstener (4 Prozent deS Ertrags) wurde» der Re gierung zur Brrückstchtigung überwiesen- Die Regierung erklärte ilire Geneigtheit zu einer bez. Vorlage. P»rls, IS.Marz. Bouleoar». z»', »ienle ',.',.>!0. AnlcNie Utt.1,7. ziaNkiicr ua.dv. riiikc» . rü>ll„li>«se . SpauNr >!I,M. k»>N>tre sll.vo. ONoniauc» I!IKM. Franzos«!» . Lamlliirde« . M- lksiEchiiKt ^ ^ Tageblatt für MM. MMlmig, ScsMsrelkehr. SörstScrichl. Iremdeiililie. «ttrtl«'» lilqusur Lsssllisll rur ttarstellluig «rr^I>elier Isqueutt, omickohls ick ru knI»rNrprvIt>eu uuck xodo L.a1tziluu§ KlLtlL. «Li-MLNN koek, Attmurkt IV. SW--r --Mi-.-.--'--' in--!- -t^S Vro»»«» I1In,Ivr^»rtt«r»ll»v dis rum .4Itor von 16 .lall reu VlL««Ä«I VLlRÄSL, rr, p»r«. i. Vvatslluox aus ^nrüixv „olimv kür jeckov ^Itor uasu. livkerv tUr .»V IN. ln s«i„« in Lkovlot. Osscliinnclcvolicsliuteor in clmitsaln-» ». >-iuel istollcn. !t SvLLilsdüvder ln »Ilvn idu««»I»vu un«l ^«rr«e»1tun8«u 7U dilli'^ston kreisen vwplioblt Julius MLKIsr, R MttMrlr. K ^ Sswl Omi' liitiiiiliinii, 10 krauculir. 10, K üri-sstes I-2tz'er «leutsckor, voxlisekvr nnck lronri-siscker N l'ilntiilncl tcii uni! ^oilvtte^vjti n. kj k»„ «l» t «I-irn«, Kinuini- uml ir<t^»»t«;nn»nreo, ss Nt'stv I^tti^'Iivui/nIgeNlp, Z 8t. 50 kt. u 1 FI ^ liljNMiik-^ilmitrlstlil- ir LG G L!, kü!. liollii'!.. ^Itiliiulrt. Lias kLrtlo SUvLvrviell aus vLuovas » ö rLntL8l68toTen, lomie Vevken ml ause LULmerorÄelltljok dilliß. Nr. 80. 29. Zahrgan-. Auslage: 40.000 Srpl. Abonne ln e n t. Die keehrtru auSwärttgeu Leser der, Dresdner Nael,- richten" bitten wir das Abonnement für das zweite vaartai It»84 baldigst erneuern zu wollen, damit wir die Nummern obae Unterbrechung weiter liefern können. Tie Postanstalten des Tentschen NrichS und Auolan- deö nehmen Bestellungen aut unser Blatt an. Abonnement iu Dresden bei unserer Gypebitio» tl»t!>. Bringerlovn» 2 Mark »<» Ps. Viertels«»,rlich, bei den Kaiserlichen Postanstalte» im Deutschen Neichsgcbiet 2 Mark Ps.» in der Lesterreich - Ungarischen Mo narchie » Gulden 2» Kreuzer c^cl. Agioznschlag Expedition der „Dresdner Nachrichten", Marienstr. i!i. ÄuSsicblen siir den 2!I. März: Mäßig. Westwind, veränderk. Bc- woit, keine oder geringe Nieedcrsckläge, Temperatur etivas kälter. Ulrich des Sklavenhandels, sondern auch der inneren Fehde über- > liefert werden, in» die egnotifchcir Garnisonen zn retten! Tiefe! „Lösung" der Sudan-Frage ist den» auch den treueste» 'Anhängern tz)ordon'S zu fiarl. Tie Regierung, die bisher !>och und tbcner, fchrvur, Ilmn. und nur tlnin z» wollen, was Gordon anbesichlt, schreckt zurück und erklärt durch Lord Hartiugton, das; von einer Ernennnng Zebebr'ei zum Herrscher des Ludanei keine Rede sein sonne. Tie an Gordon neuerdings zur 'keslechung von Streiks ge- r schickten Pid. Stert, nnd irr Elrarliinr »ichl aneekommc».! Ter tapfere Soina Tigma ist trog zweimaliger !)!ieder!age nicht enlmntliig! seiner Landokenlc s:l>nslig geling ist. Dresden, 1884 Tomierstag, ZV.Miir,;. slebenden Tarif Peränder,rügen. Auck sonst waren deutsche Bahnen lustlos, Franzost» weichend, andere fremde Bahnen rechl fest, vstcr- rcichische Prioritäten gleichfalls, Bergwerke ruhig , Industriepapiere entbehrten einheiikiclrer Tendenz, denische Fonds fest, niigarischc Gvid- rcnle in reger Frage, höher, auch Russen wurden besser. Wien, IS. Marz. ichrc^l :121,00. Llanröb. Lombarden NI.HO. Nirdiv. si!'. Morlikorcu ü5.22. ttnft. C.cdi! 1127.'V. iSU-clba!—. Lliü. ssranNur» a. 2X., k'. März, tsreou 261^/4. rslaalSvatin Uombarden Lorr r'oülc —. Leslcrr. Ci'.bcrreure —. Papier»eineC-ali»ier . Le»'.z.r. 0»vldrc»llc —. -1",o Nna. Hvivrenic 77»>2. «7er Rulicn —. 80er Rulsea —. 2. L7ricttk''.r!lc:l>e —. Ncucsic Unonr. ^oldanleitie . .1. ^rieiuarllcUre —. Ungar. ^ G2tN,ard1,adn0s>'.'«. Mainzer—. Still. er sammelt neue Schaarcn »nb cs scheint, das, keiner! ... .. ^ den ans seine» Kops g-'ebte»,- ''--M-r;. -«»'ub-h »»-..7. 8..-..««^ Slaak-dalm 0^7,-',o. ^onivarden Vcuinnvoltitrsier Redr'.kleur für PvUlischtA Dr. Enri! Ä »e re y in Drcödcn Ten englischen Telegrammen, die vom Rücklritte des Premier Gladslonc sprachen, sind andere rasch ans dein Fnse gesolgt, die nur üne Erkältung und dieNolhn cnbigkeit eines vlagigen LandansciilballS uge en. Taü Thalsächliche ist, das, Gladslonezwei Ministerrälhen, die n seiner Amtswohnung slatlsanden, nicl.t beiwohnte, datz im Kabinet leller Zwiewalt besonders über die eguplische Politik herrscht »nd dag stladllvne es in seinenr Fntcrcsse liegend findet, einstweilen aus rem Parlamente zu vcrschivindcn, um den Anllagcn ühcr seine ckimvflichcn Tstaten aus dem zu gehen. Piellcicht tritt in rer Zwischenzeit Etwas ein, das seine vcrsckliiscne Popularität nieder aussrisäit! Wir haben unsere Leser mir den gewundenen Erklärungen verschont, welche die englische» Minister im Parlamente aber ihre Pläne bezüglich Egnptens und des Sudan zum Besten gaben. Eine solche Heuchelet, Verlogenheit nnd Doppelzüngigkeit rat die Welt noch «irnials erlebt,- wie in de» Erklärungen und e! baten des sreisinnigen Ministeriums im freien England. F» stinen Wahl- und Parlamcnlsreden, sowie den amtlichen Tcpeiche» itlüwärtiger Mächte schwelgt der fromme Herr Gladstone in den schönsten Redensarten von der Befreiung der Volker aus fremder stnechlschaft und emvört sich über „bulgarische Gräuel"-, gleichzeitig lässt er Tausende von eingeborenen Bertheidigern ihres Vaterlandes kaliblüt g altschlachten. Gladstone erklärt in cincm Athen, Eguvten dürfe nicht länger in seiner sudanesischen Provinz herrschen und schickt seinen besten General Gordon nach der Hauptstadt Ebarlum, nm den Sudan von der cgvptischen Herrschaft zu befreien. Sobald aber der Sudanese, der Araber der Wüste, den englischen Minister beim Worte nehmen will und sich wirklich von jeder Fremdhemchast, auch der englischen, zu befreien sucht, da lendet derselbe fromme englische Minister einen anderen General, um die Araber mederzukartätschen. General Gordon rrstt den Machdi zum Sultan von Sudan aus, General Graham aber zieht zu Felde gegen den Unterbeseblshaber des Machdi, den Lsuian Digina. Solche Widersprüche könnte Niemand zusammenreimc», wenn man nicht die Heuchelei des fron,men Gladstone als Schlüssel dieses Räthsels in Betracht zöge. Gladstone's ganzes Sinnen und Trachten geht daraus aus, unter allen Umständen den östlichen Sudan und die Küste des Rothen Meeres für England einzusacken. Er wagt dies aber nicht osten als Ziel seiner Politik hinzustellen, einmal mit Rücksicht auf die Eifersucht des Auslandes, zum Anderen aus Schonung für den demokratischen Flügel seiner Partei, welche als „Fanatiker des Friedens um jeden Preis" Nichts von auswärligen Eroberungen wissen wollen, sondern von ihrem geliebten William Gladstone verlangen, er solle seine ganze Krast auf die inner-englische Politik werfen und England zu einer deiiiokratischen Republik nmgestalten. Um daS Ausland zu täuschen und den Umnuth seiner demokratischen Anhänger zu beschwichtigen, erklärt Gladstone im Parlamente mit dreister Stirn: er denke weder an eine Annexion, noch selbst an ein englisches Protectorat über Egvpten, er wolle den Sudanesen ihre volle Freiheit geben — gleichzeitig aber wütbet er rücksichtslos mit dem Schwerte des Eroberers. Eine solche heuchlerische, Widerspruch volle Politik ist eines grobe» Ministers, eines groben Landes unwürdig. Nur ein Mann besaß im Parlamente den Much, laut und osten zu erklären: „Die Metzelei bet Teb war die niederträchtigste und feigste Hand lung, die te von einer englischen Armee begangen wurde." Allein die Soldaten sind doch nur Werkzeuge und jene Eliarakteristik trifft den Meister Gladstone ausschlietzlich. Auch die Blutschuld von dem zweiten Gemetzel bei Tamanib fällt einzig auf das Haupt Glad- slone'S. Der Charakter eines Menschen äußert sich in seinen Lieb habereien. Es hat uns immer mit einer Art Grauen erfüllt, daß Gladstone seine höchste Wonne darin fand, herrliche Bäume zu fallen. Wer de» schönsten Schmuck der Natur, einen vielästigen, knorrigen, schattenspendenden Baum aus Liebhaberei zum Fall bringt, dessen Edelmuth erscheint uns allezeit höchst fragwürdig, niag er gleich allsonntäglich in die Kirche gehen und den Vor bei» abgcben. Würdig solches Herm ist der Diener. General Gordon be nimmt sich m Cbartum so. daß die Engländer daheim fragen: Hst der Mensch verrückt geworden ? Nachdem der falsche Piophet hohn lachend Gordon'S Slntrag, ihn zum Beherrscher deö Sudan auSzu« rufen, zurückgewiesen, schlägt Gordon den König der Sklavenhalter, die Geißel des mittleren Attika, zum Herrsch» vor, Zebrhr, den Tyrannen, der Tausende arm» schwarzer auf blutigen Jagden gefangen nahm und als Sklaven verkaufte, bis Gordon ihm vor 12 Jahren das Handwerk legte; — Zedehr, dessen ältest«» Golm ordon, als er ihn an der Soihe eines SklavenzugeS fand, dem' !nter üb-tlieserte und am nächsten Pfahle häng«« ltttz! DirseS Lo'.dttNlc Uondo». rulih. ro. Priorlläli» - O lomanen >N7. Ael>. Ä.ncidc Naec, unuccänbcrt, Sgyrtcr Lw. Leitrrr. ankckcmie.enir Lsc^ni P'vlalrö und LäiMictikS. — Es wird von dem weiteren Verlause der Krankheit des ! Prinzen G eorg abl äugen, ob Sc. Mas. der K ö n i g und Prinz hoben Preis zu verdienen. Auch dieses Mittel ist so ruppig wie möglich — die englisch.» Generäle haben im Verkehr mit dcn Wilden jedes Ge übl für Eine verloren. Denn England gegen über ist Tsina Tigma kein RK'ell, sondern ein glühender Patriot. Wegen Fülle heimischen Slons haben wir bisher einem Vor gänge in der irnnzöstschen Teputütei'kammer keine besondere Be- ncbtung schenken können. Mit 'il.s gegen 217 Stimmen, also bei-!Prinzen Georg abbangen, ob >Le. Mas. der König nabe mii MI Stimme» Mehrheit, verwart die Kammer den Antrag Friedrich August noch zur Beglückwünschung des dentschcn Kaisers au» E'lwkung der Seimllebrcrgehalle. Ta- Ministerium ertocbl.nach Berlin rciien. einen grobe» Sieg, den Schaden nber baden die Lehrer. Tie armen' — Woran Niemand glauben mochte, ist nun doch eingetreiem: Tonichnllelirer. denen beinahe iämmtlicbe republikanische Tepulirtc, Se. Kgl. Hoheit der Prinz Georg ist am Tnvhus erkrankt, in ihren Wahlpragrammen die ^Verbesserung >b>er Lage versprochen j Tie katarrhalische Mcktion, von welcher der Patient befallen war, batten, sind wmit in rin.» Honnnngcn arg getäuscht wenden, die! bat sich leider als TvrlniS entwickelt. Ob der Prinz dieses Fieber Schullehrer sind aber in Franlreich wichtige und cinslnsneiche Wahl'' steh in der treuen Pflege seiner eckrankten Gemahlin geholt, oder Agenten, und die Radikalen werde» nicht ermangeln, bei den ob die Keime desselben sich aus der Bodenbcschassenheit des Tcr- näcksten Wahlen die dmch diese Abstimmung cr-cugteMißstimmung rains, aut welche»! das prinLiche Palais aus der Langesiraße er-' gehörig auszne euten. Andererseits muß anerkannt werde», daß die ^ bank ist. entwickelten, wird wohl eine ungelöste Frage bleiben: an Regierung nur ihre Pflicht erfüllt hat, indem sie sich weigerte, eine dem Ernste der Situation ist nicht zu zweifeln. Tas vom Geh.' hedemtendc Ausgabe zu genehmigen, lür welche in diesem Augen- Rath I>r. Fiedler erlassene Bulletin vom Mittwoch Morgen drückt! blicke keine Fonds vorhanden sind. Ter Unterrichts Minister sich so aus: „Sc. K. Hobcit Prinz Gearg sind an ein-an »ervö'en Faliieres hat den Nachweis erbracht, daß die von Herr» Paul Bert Fieber erkrankt. Tie einzelnen KranklicitSersebeinungen treten aber: vorgeschlagene Erhöhung der Gehälicr eines großen Theilcs der j so mild ani, und das Fieber ist so gering, Laß der Zusiand des. !)2,>>0e> Lehrer und Lehrerinnen für das erste Fabr die Summe von > hoben Kranken gegenwärtig zu keiner Besorgnis, Anlaß giebt".' mindestens 22 Millionen und »n L'auic der nächsten zwölf Fahre, Wir hören, daß im Lanke des TageS das Fieber beträchtlich stieg, »ach nnd nach bis jährlich 45 bis 55 Millionen erfordern würde., Die Kinder des hohen Patienten sind am Nachmittage von dem Tie Minister „hosten", daß in einigen Fahren dnrch Steuer- Palais aus Vor Langesiraße nach dem Palais am Taschcnberge reiminen oder durch anderweitlg mögliche Ersparnisse die Möglich-j ansguartirt worden ; nur der Prinz Albert wurde zur speziellen keil gegeben weroe. die duichauS berechtigte» Ansprüche der «äml-j Pflege der Königin in das Kgl. Schloß selbst überführt. Prin- lelirer zu befriedigen. Es sind dics teere Vertröstungen. Er-jzeisjn Maihilde wollte in ihrer Wohnung ans der Langestcaße spanwgen sind nur heim Militärbudget möglich rind d'cses ist für bleib-m, um sich persönlich der Wege ihres ertränkten Vaters zn die sraiizpslschcn Eliauvinisten ein Rührmichnichtan. j widmen; indessen bestand der Geb. Rath vr. Fiedler darauf, daß auch sie nach dem Palais am Taschcnberge übersicdelc. Ob es nicht j angczeigt wäre, dcn hoben Patienten selbst aus dem Palais aus der Langestraße zu entfernen, ist sicher der Erwägung wertst. - . <»>>'., » ^ >, i ! —Jetzt, wo über die ärztliche Behandlung des - /chcschc > la.-er berichten, der cmiergamichc Ge'andle j^ s, ^ z aus einem uns Allen nabegeganacncn und nahegchenbcn em Schreiben ,emer R gierung crhaltcu. w.-nn wi» i E^jgniß so viel gesprochen wird, ist cs gewiß am Orte, daran zu eer .asler-Afsaire gebilligt werde ledoch ihm srm-,g,,, „i.rs eure ärctlicste 2luiorität in diesem^ md sagt i' ng der tuphöicn Fieber": „Indem die Wasscr- TnpbuS die allgemeine Mortalität auf dcn 3. oder Nenrsle Tekerrrantme der „Tresduer Rachr." vom 10. März Berti». Saracnt habe vasier-t/ltrane gev,uigt werde ieroch ium rrer-!^,j„,n,„^ ^ne ärztliche ßlulorität in diesem Fache darüber gestellt tvnd, einen längeren Urlanb zu nehiuen. e^argenl bcabiichngr. H^,r I)r. mocl. Brand sagt in seinenr Werke: „Die bon dieier rrrlanbing temeu Gebrauch zu machen. Wasserbehandlung - — - Wien, Ter Arbeilerstreit an der sächsi ch-böhmiichen Grenze! bchandlung des nimmt große Tiuieilsienen an. 24 Fabriken n^t 7MI ölrbeitcrn'^ 4. Tbeil heiabsetzt und die Ätöglichkeit gewährt, einen bestimmten feiern. Nacktem die Arbeiterschaft eine drohende Haliung ange- Kranken, an besten Leben besonders viel liegt, mit Sicherheit zu cr- uviiimeii, wurde für Teischen. Bensen und Wornsradt Militär reguirirt.' Hallen, entspricht sie gewistermaßen der höchsten Anforderung, die Pest. Ter Ezegieder-Stancal beschäftigt neck immer die Ge-'man an ärztliches Wisten und Können stellen darf! Während sriiber der TnplmS niemals gelnndcrc werden konnte, den Laus zu iicbmen, der ihm beliebte, wird er jetzt durch die Wasserbehand lung gezwungen rnüther. Der Abgem-tneic Blvron richtet an Berbcvan folgenden der C'.eglcdcr-Schandibal 'ordern, Briet: Ich Halle Sie siir den Urheber Ich kann ron Ilmeu nick' Geniiglhuung sorter», weil Sie nnsähig j h . sind, solcke zu geben. Ick prügle Sie nicht, weil Sie sich besten! Ausgang die nickt schämen würden, aber wenn Sie je iatisfaktioiie-s'ähig werden sollten, behalte ich mir das Reckt vor, Sic zu zuchngcn. d», einen bestimmt vorgczeichnclcn Weg zu gehen, dessen — Geneiung ist; der Arzt wird durch sie im Sinne des Wortes der Herr deS üiankheiteprozesses! Die Sumvtome werden aus ein Minimum rcdnzirt, das Befinden der Kranken ist. ungestört enthielt . ^ , Demonstrationen von vorhinein aiisgeschlostcn waren. Die gemeldete doppelte Gasexplosion wurde anfangs mit dem Jahrestage der Kommune m Verbindung gebrachi nnd erregte daher eine gewisse Panik. DaS Kabinei wanel bezüglich des Konflikts mit Cbma eine etwaige Berniitilnng einer enrepäischen Negicriing ab, um mit Erhebung einer Indemiiiläks-Fordcrung zn antworten. Erfolgt kein Vermittlungs-Vorschlag, so wird die EnIschädigungSfvrdcrung in Peking selbst erhoben. P aris. Gestern Nachmittags fand in einer an der Ecke der ^ Rne Saint Denis und des Boulevard Bonne-Nonvelle gelegenen Weinhandlmig ein- Gasexplosion statt, durch welche 8 Personen, darunter der Poiizeikommistar des betreffenden Stadttbcile, schwer nnd mehxcre anöcre Personen weniger schwer verletzt wurden. Vormittags Hatto in einem benachbarten Laden ein ähnlicher Un- giückstall slattgetnnden. Bern. Der LnndcSrath bat sich dabin sästiilstg geitzackt, die- jenigcu Haiidinngcn, wegen welcher 2lnarchis!en in Untersuchung ge zogen werden, als gemeine Verbrechen anzmcben. damit deren Er ledigung in das Gebiet der kantonalen Strafrcchispslege falle. R o m. Ans Eauea ivird gemeldet: Tic Emwobncr von Spbakia haben die türltjchcn Veleörde» vertrieben; die Veweguna ist iudcß sagt: Es ist ein verbreiteter Jrrlbum, zu glauben, man behandle dcn Tnolms mit Waster, wenn man den Kranken hier und da ein Bad nehmen, abwaschen läßt. Nickis ist unrichtiger als dieser Glaube! Unter Wafferbebemdlung deü Tnplms kann nur verstanden werden die Wcirmocnlzieliung vecnnttelst des kalten Masters durch den ganzen Verlauf der Krankheit bei Tag und bei Nacht, vom Anfang bis zum Ende, zu dem Zwecke, die Körpertemperatur immcrsvrt aus einer mitlletcn Tagesböbe und dcn Organismus in normalem Verba tniß fvngirend zu erhalten! Es läßt sich dabei ein gewisses Bebandlungssebema, eine Formel, nicht entbehren, selbstverständlich kommt es aber nicht ans die Formel an, sondern auf den Geist, dem sie zum Ausdruck dient; anders gesagt — in jedem Falle muß der Indikation aus das Vollständigste Genüge geleistet werden: reicht die Formel aus. gut; reicht sie nicht aus, w muß sie den Umständen entsprechend abgeändert werden; der Zweck — die Wnrmeentzielnmg — muß erreicht werden unter allen Um ständen, dem, um die>e handelt cs sich, nickt darum, de» Kranken mit nutzlosen Bädern zu analen, nur um die Formel anszusührcn. Die Brand'scke Formel lauter: Alle 3 Stunden ein Bav von 20" 6., 15 Minuten durch Tag und Nacht, so lange, bis die Temveratur -4- 39 E. nack 3 Stunden nicht mehr »reicht, von da Scheusal will Gordon nun zum Herrscher «lnseven, damit » — dem Machdi ein Ende machet Der Sudan soll also nicht mir dem vereineelt, die allgemeine Nicke auf der Zn ei nicht gefährdet., j ab nur bei dieser Temveroturböhe. e l e r S b u r g. Gerüchtweise verlautet, d>e Müiidrgkeiis- > ^ Tie Kammern beeilen sich, um in der kurzen Zeit bis zum Erklärung des rnstrsche» Tlironfolgerü wurde zn seinem 16. Gebürte-, Landtagsichluß ibr Arbeitspensum zu erledigen. So halte gestern tage am 18. Mar (6.) ui Nee Stau statlfinden. die zwciteKa m in e r eine überaus umfangreiche Tagesordnung R ev al (russ. Ostseeprovin;) Am Dienstag fand zwischen dem j vor sick>. Zunächst beantragt in per andcrmetten Beraltzung über Baron Schilling-Lcchtigat und dessen Schwager Kart v. Knorring- das neue Berggesetz Viccvräsident Slreil die von der I. Kammer Wasche!, angeblich in Folge eines Familienzwistes, ein Duell statt, 'für gut befundenen Abänderungen des Gesetzenlwurses zu g neh- bet welchem der letztere geiallen ist. l migen. Der Antrag findet einstimmige Annakine. Namens der Kairo. Die Verbindungen sind über Berber hinaus unter-! ^nanzdeputation schlägt sodann Aba. Ublcmann vor die zum Um brochen. Die Beduinen sammeln sich an dcn Nrluscrn und halten ^.undcslchulc Grimma emgcgelltc erste Rate den Katarakt Saboo, wo der Fluß nur II Meier breit ist. bc'etzi, von W'.ifG» Ma,k abzulehncn, dagegen ein Vcrechnungsgcld von wodurch der Vcrkebr aus de», Flusse vollständig unterbrochen ist.den cttütdenNchcn Borarb^tcii zu bewlllige^^ und ^ " Anarifs ans vor ! die Regierung zu ersuchen, der nächsten standeveriammlung über M , n ,. " . . ! dcn in Aussicht genommenen Neubau eine Vorlage zngchen zu Newcastle. Das ver einigen Tagen hie, angckommene, losfcn. Viecprnsident Dr. Pfeiffer begrüßt cs niit Freude, daß nian auf ' ' ' ' '' ' ^ ^ Der Batakstamni bereitet einen Angriff auf Sbandu vor. Newcastle. Ta« vor einigen ".W"kmg". welches Armnreng-'„,g,, Neubau zugetan,men sei und bittet, in Erwägung Geschütze an Bord nehmen sollte, ist cuis Anorrnnng der Vcbvrtc!.,, ,-xbc„, ob es nicht gcelgnctcrc Bauplätze, wie das Terrain der angehalken worden, cs heißt im Hinblick auf den Konflikt 'wi chen ^^„'Fmswnschule gäbe. So halte er z.B-das Klostcrgut Nimptschcn vcramrcich und Em»a. ' sj^ vieler Beziehung geeigneteren Platz Abg vr. Straumcr Berliner Börse. Bon auswärts lagen feste Nokirruigen' schließt sich diesen Aiie-führunäci, an. dagegen treten Ref. Ublcmann vor und die stfachricht. daß die Konvertirmig der ungarischen Rente n,,d die Abag Ackermann und Müller-Eolditz, letzterer als Vertreter am 26. März beginnen werde, gab Anregung. Trotzdem war der ! der Stadt Grimma kür die Beibehaltung der alten Bauplätze ein- "»kehr noch nicht sonderlich bedeutend, leidende Ban en fest, im E Kultusminister vr. von Gerber e,klärt, daß er bis jetzt keine Ver zinn Thcil »n Besitz der der heutigen Belcblheit den ruhig. Ostpreußen 3, niedriser in Folge der bevor-/ ih», klar, daß eine Menge Bedenken gegen denselben vorlägen- Die Kamm» beschließt hieraus gemäß den Anträgen der Deputatton. liebelnden Entwurf eines Gesetzes betreffs der Besuanitz »ur Lu«
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