Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.09.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-09-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187709241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770924
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770924
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-09
- Tag1877-09-24
- Monat1877-09
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.09.1877
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Orschetut tLgltch früh 6'/, Uhr. Nrbattto» >w» Lrpr>l«to» JohaauiSgasse »3. Apuch-audea brr itttarlloo: KormittagS 10—12 Uhr Nachmittags 4—S Uhr. Tnuabmr der für die uächft- frlarndt Nummer bestimmten Zineratt an Wochentagen dis 8 Uhr Nachmittags, an Sonn- and Festtagen früh bis '/,v Uhr Z» »n, -utatru für Z,l.-X»,ah,nt L>tt» Klemm. Uuiverfitätsstr. 22. ö»«1< Lösche, Katharinenstr. tü.p. >ur bis '/.8 Uhr. Wp)iger „Tagtblall Anzeiger. Organ für Politik, Lvcalgcschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. IS.SS». A.do»ac«c«l,,rrt» vierttlj 4'/,Mk incl. Brinaerlohn 5 Mk, durch die Post bezogen ü Mk. Jede einzelne Stummer 30 Pf. Belegexemplar 10 Pf. Gebühren für Extrabeilagen ohne Postbeförderung Sk, Mk. mit Postbrsürderung 4S Mk. Inserat» 4gesp. Bourgeoisz. 2t) Pf. Größer« Schriften laut unserem PreiSverzeichniß - Tabellarischer Satz nach höherem Tarif. Nrctamea mter » »r»actt-a»ßrtch die Spaltzeile 4« Pf. Inserat« find stets and. Lrpedttto» -u senden — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung pnwLuwonmäa oder durch Postvorschuß M 287. Dtorrtag den 24. September 1877. 71. Jahrgang. Bestellungen auf das vierte Quartal 1877 des Leipziger Tageblattes (Ausiaae 15,SS«) volle man möglichst bald an die Unterzeichnete Expedition, JohanneSgaste Nr. 33, gelangen lasten. Außerdem werden von sämmtlichen hiesigen Aeit««g-spediteuren Bestellungen auf da- Tageblatt angenommen und ausgeführt. Auswärtige Abonnenten müssen sich an das ihnen zunächst gelegene Postamt wenden. Der Ab »nnementSpreis beträgt pr. Quartal Ll Mark S« Pfennige, inclusive Bringerlohn 5 Mark, durch die Post bezogen « Mark. Für eine Extrabeilage sind ohne Postbeförderung 36 Mark, mit Postbeförderung 4ö Mark Beilegegebühren unter Vorausbezahlung zu vergüten. Preis der Jnsertionsgebühren für die 4 gespaltene Bourgeoiszeile 20 Pfennige, für Reclamen aus Petitschrift unter dem RedactionSstrich 40 Pfennige. Größere Schriften werden, gering abweichend von dieser Norm, nach unserem PreiSverzeichniß berechnet, wogegen bei tabellarischem und Ziffer-Satz Berechnung nach höherem Tarif eintritt. Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praenullisrnnäo oder durch Postvorschuß. Gleichzeitig erlanbe« wir n»S noch besonders daranf a«s«erksam z» mache«, daß anch Anzeigen von 1 Zeile fnr 20 Pfennige ange- »oinrne« »erben. ^ Da« Tageblatt wird früh 6 V, Uhr auSgegeben und enthält die bis zum vorhergehenden Abend eingelaufenen wichtigsten politischen und Börsen-Nachrichten in telegraphischen Original-Depeschen. Leipzig, im September 1877. Bekanntnioedung. Jeder «»?»»»»ende Fre«de, welcher hier übernachtet, ist an» Lage seiner «nrnnft und, wen» diese erst in de« Abendstunde» ersvlgt, an» ändere» Lag« Bor»»tttaaS von seinen» Wtrthe bei ««seren» khremd-rrbureau anznnieide». Fremde aber, welche länger als drei Lage hier sich anfhalte», habe» «««melde- schein z« löse». Vernachlässigungen dieser Borschriste« werde« n»tt etner Geld- »uße von IS Mart »der verhältntstniätztger Haststrafe geahndet. Leipzig, an» IN Septemrdeu 1877. Da» Golt,«tan»t der Stadt Leipzig. IZr. Rüder. Daegner, Seer. An die Meßbesucher. Um eine Berichtigung »nd Vervollständigeng deSaef den „srewden Handelsstand" bezüglichen AbschnttteS de- Leipziger AdrestdncheS avzebahnen. Hallen wir m der vorigen Oüermess« eine Aeffordereog an me geehrten Meßbesucher wegen Vtttthetlnng ihrer genaue» Metz-Adressen erlasten »nd für eine spätere Zeit die AuSjendung von Fragebogen in Ae«sicht gestellt. DaS Letztere wird in der nächsten Osterweste geschehen. Inzwischen wiederholen wir die Bitte an alle Meßbesucher, in ihren» «tgene» Interesse zur veseitigeng der Unvollständigkeil «ad Unzuverlässigkeit de- Adreßbuchs, d,e allseitig alS ein Nebrlfiaud empfunden wird, durch Mit theileng ihrer Adresse mitzuwirkcn. Wir machen noch daraus aufmerksam, daß die aus diese Weise berichtigten Adressen im Adreßbuche mit einem * versehen werden. Die Adressen können, nach Art der folgenden Beispiele: . Berlin Meyer ä Co, Markt 2V, I. (sämmtliche Messen). Galantertewaareu- Musterlaaer." »der »Haida (Böhmen). Friedrich König, AugustuSplatz, 4. Leihe, Nr >2 (nu* M den Hauplmessev). GlaS-Roffinerie." «s eine Postkarte dentltch geschetede», mit der Adresse „Handelskammer Leipzig" in dm nächsten Briefkasten geworfen werden Ebenso werden verbürgte Angaben über de» Wegfall gewisser i« «dreßbuche «och fortgeführter Airmen mit Dank entgeaeagenomm». Leipzig, im September 1877. Dt« Ha»del«kan»»er. VachSmuth, Bors vr. Geosel, Secr Lagesgeschttyuichr sleverjuyr Leipzig «23 September. ES unterliegt keine« Zweifel, daß die Zu sammenkunft in Salzburg länger gewährt hat, als ursprünglich im Plaue lag, sowie auch daß der Ge tanke einer solchen Begegnung nicht wu langer Hand vorbereitet war. fordern erst i» der letzten Zeit de« Gasteiaer Aufenthalt»- de» Reichskanzlers aus die Initiative tcS Grasen Rudrassh hin entsprang. Schon Die« beweist, daß wo einem bestimmt» Programm der Be- ratbargm, aus Grund dessen sormulirte Ver einbarungen über bestimmte Kragen hätten ge- Kossen werden können, nicht die Red« sein kann, srndern taß die Besprechung» ein» durchaus wavglosen, vertraulich», wen» «an will, privaten Charakter trug» uud tu der zu Tage getretenen I>d reiufitmmung der all^eueiueu polnisch»» Adle, nicht aber in einer Abrede öder einen bestimmten gemeinsam» Schritt ihre Be. kutuug hatten. Daher wird mau auch vergeh bch darauf wart», daß irgend etu unmittelbare- ^edniß »er Kanzlerdegegnung zum Vorschein S»»t UebrigeuS wrrd von allen Seit» der» daß die Zusammenkunft eine ungewöhnlich « un» vertrauliche gewesen. ES ist kein Oehermniß, daß Kürst BtSmarck von seinem öster reichisch - ungarischen College« eine vortr,ffiiche Memung hat und sowohl von seinen persönlich» all sein» politisch» Eigenschaften viel hält. Unter all» europäisch» Staatsmännern dürste kaum einer de» Reichskanzler so sympathisch sein wie Graf Andrassy Die „Wiener Ldeudpost" giebt die Ausführung» der „Natiouall beraleu Correspondenz" und de» „Hamturge, Eorrespond»t»" über die Be gegnung de« Fürste« BtSmarck mit dem Graf» Audrasstz tu Salrbmrg wieder «d iügt hinzu: „Wenn der „Hamburger Eorre- spoudrnt' in der Thatsache, daß Oesterreich- llugaru Blut «uv Geld gespart habe »ab ruhig d» kommend» Ereignisse» eutgegenßch» könne, hauptsächlich die Fiuht des gut» Etuve,nehmen- zwischen Deutschland uad Oefterretch-Uugarn und um Theil des gut» Einoerständuisieß zwischen den leitend» Staatsmännern beider Reiche er k«nnt, so ist das eine Auffassung, die sicherlich nur die vcll- Zustimmung oller einsichtig» patriotisch» Aceis« in Oesterreich.Ungar» stad» wsi d." Rach einer Meldung auS Karl-ruhe fand am Soanob»d bei sehr günstiger Witterung da- »ritte Feld»anöver in der Nähe von Rastatt statt Die Besatzung der Festung griff von dm vorgeschobenen Lünetten au» in da- Manöver rin. Der Kaiser hatte sich durch die festlich ge- schmückte Stadt Rastatt, wo eine feierliche Be grüßung durch die städtisch» Behörden, die Corporation» und die Schulen stattfand, nach dem Manöoerterrain begeben und kehrte erst eine Stund« nach der vorher festgesetzt» Zeit nach Karlsruhe zurück. Die Großherzogin von Bad» hatte dem Manöver bcigewohat Bei der Appellation-Verhandlung gegen Gam- betta wegen Beleidigung de- Marschall-Präsi teatea und Beschimpfung der Minister wurde da- erstinstanzliche Uriheil unter Verwerfung der von dem vertheidiger Allo» gegm die Competenz de- Gerichtshöfe- vorgebrachl» Einrede bestätigt. ES verbleibt demnach bei der gegm Gambetta er kannt» Strafe von 3 Monaten Gefängniß und 2000 FrcS. Geldbuße. Eine gewisse Zahl von Maire-, die sih ge- weigert, da- Manifest de« Marfchall- Mac Mahon zu affichtren. ist sofort abgesetzt Word». Die von einigen Blättern verbreitete Nachricht, daß der päpstliche Nuntius den Marschall w.'gen de« Manifeste- beglückwünscht habe, wird offic öS demmtirt; dagegen ist eS Thatsache, daß kein ein ziger Diplomat biS jetzt dem Marschall oder dem Herzog DecazeS ein Wort Uber da- Manifest ge- sagt hat Die „Polit Corresp." erfährt au- Bukarest, seit mehreren Tag» sollen bei Cairkioej zwischen der Armee de- Großfürst» Thronfolger- und derjenigen Mehemeb AU'S heftige Kämpfe statt- gesunden haben, ohne daß eS zu einer Entschei dung gekommen sei Bjeta solle in dm Händen der Russen geblieben fein. Gleichzeitig habe die Hauptmacht OSman Pascha'- in der Nacht vom 20. zum 21. d. emen Angriff aus die Grtvica-Red,ute gemacht, sei aber »uter schwer» Verlust» zuruck jefchlagen wo,den. — DaS Blatt bestätigt ferner in eioee Meldung au- Athen, daß d»S griechische Eonsulat tu Larissa durch Baschtbozuk» überfall» wurde, daß die ConsulatSkawassm da- ConsulatSgedäude der- barrikadtrten »nd vor der Plünderung rettet». — AuS Belgrad wird der „Polit Corresp.' ge meldet, daß eine Deputation dortiger Kaufleute bet der Regierung um eine verläogeruna de- MoratormmS uachge'ucht habe, von derselben aber abschläglich beschtedm worden sei. Der rumänische Munster der auswärtigen Angeleg»beiten, Logalntcean», hat an die auS- wärtigm Mächte heute ein Crrcular gerichtet, tu welchem er mtttheilt, daß OSman Pascha Banden von Baschtbozuk- organistrt uud mit Beilen bewaffnet habe, um die verwundeten rumänischen Soldat» zu ermord». — DaS rumLrnsche amt liche Blatt veröffentlicht Detailmeldungm über die von dm Türken an rumänisch» Verwundeten begangen» Grausamketten «nd zählt die Namen der von d» Baschibozuks Ermordeten auf. DaS genannte Blatt fügt hinzu, daß die Türk» die Rumänen hindert», ihre Tobten zu beerdigen und daß sie die verwundeten Transporte durch Schüßen auf die Sauilät-deamtm stört». Au« Sistowa vom 20. d M meldet man: Die russisch, rumänisch» Batterien find b>S aus eine Werst au Plewna berangerückt, Piewna tsi thalsächlich cerutrt, alle Commumcatiouen be find» sich in den Händen der Russen, Nach, richten vou OSman Pascha können nur auf Schleichwegen -fördert werden Roch vor dem Ende diese- Monat« soll eiu neuer Slurmangrfff stattsiud«». Sämmtliche Gardetrudpen stad nach Plewna dirtgirt. — Mehemed Ali macht« am 21. September ein» Angriff gegen den am jen seitigen User de- Bantca-Lom in ve,schanzten Stellungen stehenden Feind, der Kamps dauerte bit zu« Ldeud; da- Retnltat ist noch nicht be- kann- — Der Kaauaka» von Piewna meldet« mn 18 v. M , d,e rnffische MMSerie habe am S»vv»ag die türkisch» Pofiiione» mdgegriffm und d» Geschützkamps auch am Montag n»o D«ev-tag fortgesetzt Hassan Btt habe etue au« 12 Ba tatllon» dest'hende. g-gm fene S ellung an- stürmmde russische E»i»«.ue zuiückgeworfm. An« Bukarest, 22 September, wird berichtet: Gestern Ad»d ist Gm-ral Igaatiesf, »er am Fieder leidet, hier durchvossirt, um sich nach Kiew z» seiner Familie zu b g b-n Dersrlbe ist bt- «l seiner Rückoerusung benrlaubt General Tottleben ist ans dem Wege nach de« Haupt- q,a tter gleichsal» geste» >b»d hier durch gereist. Seme Berufung ist ans Befehl des Kaiser» erfolgt Ein »sficielliß T legramm von der Kauka- sn-armee au« Karajal vom 21. d M. besagt: Anfang September begann ISmael Pascha auf d» Bergrück» »ad auf d» Bergabhäug» geg»- über Chalsalue und Ehochlchador Batterien zu err'ckt» und eröffnet« oanu geg» die T upp» de- G»er»l Tergukassoff en «astbädliche- Feuer, indem er deadstcht'gi«, >nS fl.ch« Laad hin unter zu steig» Am t» d M. Nachmittag« » Uhr, unternahm der Feind einen Angriff ans Thalfal» und Werchnije Tsharuchtschi. Der Angriff wmche nach einem zweistündigen Artillerie- »nd Gewehr- feuer durch die Regimenter Baku, Tawar »nd Stawropol allenthal!»» abgeschlagen, der Feind flüchtete unter groß» Verlust». Uusererfett- wurde der Commandeur de- Regiments Bak«. Oberst Iwanoff. am Arm verwuudet Kurz vor Einbruch der Dämmerung durchbrach eine etwa LV0 Manu starke Schaar Baschtbozuk - «nsere Vorposten »nd warf sich geg» d» NraxeS, wurde jedoch sofort durch einige Sotvien Kosak» wi^er in die Flucht gejagt, ohne Schab» augerichtet »u Hab». Unsere Verluste in all» dieftu Ge> fecht» find äußerst gering Eine amerikanische Correspondmz der „J«r- depeudance belge" thellt nach ZtttungSnachrichtm au- Providmee (Rhode-ISland) mit, daß die d»r- ttge Gesellschaft .,Providmee Tool Company" mit der türkischen Regierung eia neuc-Abkomm» getroffen habe, kraft dessen sie die Fabrikatt»« von 500,000 Gewehr» für türkisch« Rechanng unternimmt. Politische MouaL-chrouik 1877. IX. Monat Septeneber. I. Rnssifch-türkischer Krieg: Gefecht bei Selvt (Vulgari», südöstlich von Plewna); von Lowatsch a»S recogno-cirmde türkische Trupp» versuch», sich de- Orte» zu bemähttam, werden aber von den Ruff» zurückgewlese»; ebenso in einem Gefecht bei Selenodrewno (in Rumelim am Fuße de» Balkan). Dagegen neh. mm türkische Trnppcn (Egypter) Popkiv! (B»l' garten, am linken User de- LomstuffeS) uad stecken dasselbe in Brand. — Forld rueruder Artillerie- kampf zwifchm Giurgewo «nd Rustfchuk, so wie i» Schlpkapaß. — DaS Groß der rumäatfch» Armee »nt« de« persönlich» Befehl de» Fürst» Carl und de- General- Cernat (siehe den 30. Au gust) beginnt bei Corabia d» Uebergaug über die Donau (westlich von RicspoltS). — Räumung von Suchum-Kaleh durch die Tüiken (die damit ganz Abchasien, woselbst der Aufstand der Berg völker vollständig erlosch» ist, geräumt Hab«, sieh« d. 14. Mat und 28. August). —Deutsche» Reich: Abreise Kaiser WrlhÄm's I. von Berlin nach den Rheinland» und Bad», um daselbst größeren Manövern betzuwohn». A. Russisch-türkischer Krieg: Ueberfall etue- groß» türkisch» ProvianttranSporte» bet Gornji - Dabuik (Balgart») durch russische Reiterei. — Deutsche» Reich: Mehr »der minder festliche Begehung drS SedanfesttageS im gesammtm Reich»g biete. — Nordamerika- ntsche Union: Große KeuerSbcunst in New V-'k; eine bedeutende Piaoofortesabrik brennt vollständig nieder und komm» au 200 Menschen dabet in dm Flamm» um. S. Russisch-türkischer Krieg: Erstür mung von Lowatsch (Bulaarten, südlich von Plewna) nach 12 Madigem blutig» Kampf dnrch 22 000 Russen (unter dem Befehl der Generale gülst JmertiuSki und Sttbtteff). Die Türk» (c>ng> blich 7000 Mann von der Armee de- OSman Pascha) zieh» sich aus Plewira zu ück (siede dm 28 Juli) —Frankreich: Adolphe Thier», berüh mter Staat»mann, Journalist und Geschichtschreiber, langjähriger vep»- tirter, mehrmal» Minister und nach dem Sturze Napoleon'» Präsident der Republik, ftirbt, vomSchlage getroffen, in hohe« Alter zu St. Germatn en Latze. — Amerikanische Union: Große Feuer». b,unst zu N»w-?)ork; in eine« Hotel komm» dabei an 100 Mensch» in d» Klammen um. A. Russisch-türkischer Krieg: Vor trupp» der Tüikm (von der Armee Mehemed Alt Pascha'S) sind über den Lomfluß gegangen uud streif» bereit« biS Bjela (Vulgari»); Obretoaik wir» von ihn» besetzt: dagegen werden (uacd russischen Berichten) Angriffe derselben auf Lowatstti (siehe de» 3 d. M) »UV «ns War» (bei El»») von den Nuß« »rUckgewiesen — Die rumänische Armee, nun völlig über d«e Dona» gegangen (siehe dm 1. d. M.). hat sich der rnfstfch» Armee augeSo lösten und bildet dieselbe den recht» Flügel eine- stark» geg» Plewna bestimmt» russisch» Corp». Note der griechisch» Negierung au die Malische bestreikt, daß Griechenland feindselige Absicht» geg» die Türke» habe — Deutfch- la nd: Generalversammlung de» Gustav Adolph Verein» tu Krankfurl a M. L. Rassisch türkischer Krieg: Beainn von Operation» der Rüsten geg» Plewna (fleh- den 4 b M) Dieselben werden dom Höchst commaudirend-u, Großfürst Nicola«-, der au diesem Tag-sein Hauptquartier nachPoradi«(nordwestlich oo > Plew-a) verlegt, selbst geleitet, in »v wesen heit ve» Kaise »Alexanderll ; d'eOoerattonSarmee (Ruf- s» und da» rumäuisch«Corp»)foll ISO 000 Mann stark sein und stedt da« Cent,»« »uier ve« ve- schl de» General» Zolow, der linke Flügel »uier
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite