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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 03.08.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-08-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19010803016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1901080301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19010803
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1901080301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1901
- Monat1901-08
- Tag1901-08-03
- Monat1901-08
- Jahr1901
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 03.08.1901
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8erugLgevu»r: di« vosl s Mt. Li« , LrMm« Naidrtckle«" »ckchckno, ,««l«ch M«r,n>1 ki« A«j,kLcr in Lr«td«n und der nächiien Uwaedun,,. w« die Lulraauna Kur» «tarne statcn rd« Koimniiiwnär« ertolal. erdallen tat Blatt au Wochentagen, die nicht aulLomi- oder sieierlage totaen. ln twei LdellauSgaben »»«n»« wid M»r,„« «uaelteNt IM Mckaade etnaeiandter Schritt- ttäcke leine Leibmdludlell. fternlvrechanlchiud: «« I «r. U und «r. LOS«. Leierramm ildrelle: «achrich«»» Dretde«. »Iillie lUokarü Lllwls Ld»lr»drl«der»tr»»»» Na. 7l NUNNUlttt-U Ner»»,«»b^g»Il«»t. r»»n«a»tr. 4 pn«ill« »Nil »»»«- « tu riuinen « Vt»t> er 4 'r'arlrraneerrunreo k.« *?,»iLi,!ua nu- 1»äaNa»a^»»ukara Xn»aikrun„.. z« IHedsaiaxv v. Ii'.k dis Ldsnäs. Kann- n. IvN»„'. im diommor «IvvtUtv»» van lI—«17kl, diaou- u daste»lr» cm IVinia« van l»—n vk«. Lruoann - lkotse- uedmunß Itro n «I «»nl I , ^ I N»uo1ol^äerl»U«'n lü, ! meKsmt bsÄoi' ssuerdrumi V»un8t«ll-^«8rs>!itunMil ^ .Fgppstn ^ AlSillvI ^ Hütv ^ UTiult^Seltk xr^skits ^»»viidl ^rtllrvl in, KpD/FttlKpbst'Illltt vn I'Ivsktl uu» 23», jnn-t. n„-I l. 0?«» 4 Lnisckcks' Resmi» des betgischen Heeres Sächsisches Miiitärkvntingent. Hitzschlng. Sonitn« ! Muthmaßl. Witterung: Kühler, trnbcsi »»,,;» »> ItLFtzH niaiisrs, Lebcnsregeln für den Landwirtii. Oselichtsverbandlunge». Bezirksausschuß , und rednerisch, st'äier anstlarend »D. R I « Nekiutcnbcdars (IklOOO Mann) soll nämlich möglichst am- „Frei willigen" gedeckt werden, zu deren Anlockung ein ganzes Bündel von maiericllen Bortheilen gewährt wird, ein Wcrbciold (»Prämie" genannt), ein Monatssold nebst den sonstigen »Kom Potenzen", dazu Versicherung gegen Invalidität. Krankheit, Alter, sowie das Recht auf Eivilvcrsorgung. die Altersgrenze für die An Werbung bildet nach unten das st',, lst, nach oben das in, Lebens jahr, Wenn, entgegen den Erwartungen des Entwurfs, die Zahl der Jrciwilligenmeldungen den gesetzlichen Iahrcsbcdari nicht deckt, jo mutz der Rest aus dem Wege der bisher üblichen Ziehung be schafft werden. Der Entwurf sanktionirt also auch für die Zukunft die verächtliche Eiurichlung des LoskaiifSivstemS. Belgien allein wird demnächst noch ein stehendes Heer besitzen, in dem die Es ist begreiflich, daß die Aufmerksamkeit der großen europäischen i „ge:,uv veuäuek" (die ,,'eilen Häute", wie sie im Bolksmuudc der- MtilMnilemts zu 25 M. beginnen mit jeder Lonnabend-Nummer und müssen daher bei der Hauptgeschäftsstelle, einer der Annahmestellen einem Austräger oder Kommissionär spätestens Dis Freitag Mittag bestellt werden. Die „Reform" des belgischen Heerwesens. Militärmächte fortgesetzt in Fühlung mit den VertheidiguttgS- cinrichtungen bleibt, welche die beiden im Stande einer sogenannten bewaffneten Neutralität befindlichen Staaten, das Königreich Belgien und die republikanische Schweiz, sich geben. Für die Aus arbeitung künftiger Feldzngsplänc ist es von hoher Wichtigkeit, ob man e§ mit einer nachdrücklich wehrfähigen Bevölkerung zu thun bat. die gewillt und fähig ist. ihre neutralen Grenzen gegen alle Kriegführenden gleichmäßig ohne Ansehen der Partei zn ver theidigen, oder ob das vecrweicn dcS neutralen Staates so wenig .»verlässig ist, daß das neutrale thatjächlich als offenes Gebiet betrachtet werde» muß, das Demjenigen. der zuerst die Hand darauf legt, zu Eigen gehört. Tic Schweiz stellt nun uuzwcisel- baft auf Grund ihrer Wchrverfassung einen beachtenswerthen v'egner dar. Ihre Strritkräfte umfassen die eigentliche Feldarmee, Auszug genannt, mit I.VUXXi Mann sowie die Landwehr mit und den Landsturm mit 2MtM, Mann, Dieses Heer in einer Gcsammtstärkc von tlNHio Mann ist im Wesentlichen militärisch diSziPliniri und für den Felddienst angemeiien vor bereitet. so daß jeder Staat im Kriegsfälle es sich zweimal über legen dürste, ehe er einen gewaltsamen Tuiihmarsch durch schweizerisches Gediei oder einen bewaffneten Einsall ans 'chwerzenschen Boden versuche» würde Ganz anders liegen dagegen die Perhällnisse in Belgien, schon längst ist das belgische Militär wegen seines Mangels an Disziplin und wegen sozialistisch« Gesinnung in aller Welt übel beleumundet. Dem OfsizicrkorpS wird zwar eine gute militärische ' chulnug und Ivpale Haltung »achgesagt . indessen es vermag nicht? c nszurichten gegenüber den zahllosen mindcrwerthigcn Elementen, aus denen da? GroS der Mannschaften sich znsnmmcnsctzt. Tie isiedenSpräsenzstärkc der gegenwärtigen belgischen „Armee" beträgt innd 1bOM Man», die lährliche Einstellung lüttOO B>anii, die gelammte Militärpslicht dauert ll! Jahre, die Kiicgsslärke ist !9tX0 Mann. Tic Rcknitirung geschieht ans dem Wege der Berlooüuig und es gilt das BertretnngSstislcm. d. h, Jedermann law! sich vom Militärdienst lvLkaufcn und einen bezahlten ..Frei sichtlich genannt werden) das Vaterland vertreten. Tas Spstcni wird sogar noch mehr cnlwickelt und ausgcbildei, Tie Negierung selbst macht sich zur Generalagent»! für den Loskauf. Wen die Ziehung ! zum Eintritt in das Heer bestimmt hat, der zahlt einfach, wenn e> kan», der Regierung 1600 Franes, und die Regierung nimmt ihm jede weitere Bemühung großmnthig ab und stellt ihm selbst den Ersatzmann, der dann die 16«» Ares, nnsgezahli erhält. Stirbt er im Lause der Dienstzeit oder wird er invalide oder desertirt er. io gebt das den Losgekaufte» nichts an. Man kann sich eine nngesähre Vorstellung von den Empfindungen machen, die sich des Sssizierkorps angesichts dieser Vorlage be mächtigt haben. Das sonstige belgische Heer. das aus einem solchen Rekrutiruiigsipstem hcrvorgehen wird, kann in der That mir eine Karrikatur einer ernsthaften modernen Armee sein, s ratz dem ist jedoch nicht daran z» zweifeln, daß der Entwurf Gesetz werden wird l denn »nr die antiklerikale Opposition in allen Schattirungcn wird es wagen, gegen den Entwurf ihre Stimme zn erheben, wahrend die klerikale Mehrheit ihn als ibr nrcigencS Werk mit möglichster Beichlennigung unter Dach und Fach zu bringen bemüht sein dürste. Es liegt hier die unzweifelhafte DHai fache vor. daß die Regierung und der Hof trotz ihrer besteren Ileberzenguna von der Notbwendigkeit einer durchgreifenden Heeres resorm ans der Grundlage der allgemeinen venönlichen Dienst pnicht vor den, Ansturm des Klerikalismus die Waste» gestreckt baden Tie klerikale Partei in Belgien ist nämlich eine fanatische Gegnerin des Heeres und möchte am liebste» die ganze »Militär spielerei" überhaupt aus den Aiissleibe Etat setzen. Insbesondere die persönliche Dienstpflicht ist den klerikale» Herren ein Greuel der Verwüstung, und weshalb' Ans dem wahrhaft klassischen Grunde, weil sie es angeblich »nmöglzch mach,, „daß dc> Klerus in Zukunft den erforderlichen Nachwuchs findet". Deshalb wird in Belgien die Welirsähigkei! des Landes zum Opfer gebracht' Ist eine schärfere Satire aus d!e Zustände in Belgien denkbar als sie in dielen weniaen Worten liegt k Ter engherzigste und fanatischste nltrnmvntane Parteioolitiker. der überhaupt eriilirt. der Abg. Woeste, ^ Amt jene Aeußernng von dem gefährdeten klerikalen Nachwuchs- willigen an seine Evtelle setzen Außer der stehenden Armee genießt oetlian und er beherrscht Ministen»:» und Kammer io despotisch, Belgien dmin noch den Vorzug dcS Besitzes einer ..Bürgergardc". daß beide seinen Willen «stillt und durch die ickiqe Heeresvoilage me ein wahrer Hohn aus alles niilitärischc Wesen ist. Diese i Üsten festen Entschluß kundgegeb«, haben, die Rekrntirnng des Bürgergardisten thun nämlich nur das-, was ihnen gerade paßt, j wenn e? regnet, gehen sie einfach vom Ez.eczicrplatzc heim und lachen ihre Vorgesetzten, die sie zuruckhaltcn wollen, aus, und wenn 'e wegen begangener Dienstwibrigkeiten zur Rede geletzt werden, nehmen sie gegen die Vorgesetzten eine drohende Haltung an und lassen sich nichts gefallen". Ferner ist es etwas Alltägliches, daß die Bnrgerwachtlentc mit den Sozialdemokraten sralernisrren und Arm in Arm mit ihnen in Uniform durch die Straßen ziehen: von Bestrafungen solcher krasser Unbotniäßigkeiten hat ober in der Ocsientlichkeit noch niemals etwas verlautet, Angesichts einer der artigen Elite von „VatcrlondSvertheidigern" wird auch der Werth der Festungswerke, die Belgien besitzt, mehr oder weniger illusorisch. Es sind dies die Befestigungen von Antwerpen und Tcunviidc an der Schelde, diejenigen der Maas in Namur und Lüttich und die Festung Tiest an der holländischen Grenze. Tie völlige Uiiznlänglichkeit der jetzigen belgischen HccrcS- l'lgcmisation ist de» einsichtigen Elementen des Landes längst zum Bewußtsein gekommen und cs sind in Folge dessen mehrfache An- vrenc»,ngen zur Herbeiführung besserer Zustande gemacht worden) der König selbst stand bisher an der Spitze der militärischen Neformbewcgung, die auch in der Regierung und nnier der Volks vertretung zahlreiche Anhänger zählt und in der Forderung der veriönlichcn Ticiistpfiicht gipfelt. Endlich jsl denn auch nach rnd lasen Debatten und Vorberaihnngen im Schooße einer Kommission ein neu« Hecresgrietzcntwnrs zn Stande gekommen, aber rin so chanderhastcs Monslrnm, daß man eher an einen iinzritigen EarnevalSschcr; als an eine crnsllmste gesetzgeberische Aktion zn glauben geneigt fein könnte. Ter leitende Grundsatz des Enlwurss ist im Gegensatz zn den militärpolitischen Anschauungen der gesannntcn fortgeschrittene» Welt: »Der persönliche Waffendienst wird nbgeschafjt". Zur Zeit besteht die persönliche Dienstpflicht in Belgien doch wenigstens mm,«hin noch bis zn einem gewisse» Grade, insofern das Loos im Allgemeinen über die Dienstpslichtigkcit des Einzelnen cnt cherdet und nur der Loskanf von der persönlichen Ableistung der Dienstpflicht befreit. Ter neue Entwurf aber hebt die persönliche Dienstpflicht als Regel überhaupt ans und strebt dem Ziele des ausschließlichen Söldnerheeres zu. Ter gesummte ,ehrliche Plieflerthunis aui Kosten der militärischen Rekrutirung sicher zn stellen' So hat obo der Geist des Herrn Woeste gesiegt und das klerikale Spielhöllcnkabinet De Sinei de Naev« wird an dem Tage, wo die gegemvärtiyc Bvrlage Gesetzeskraft erlangt, in seinen Ruhmcskranz ein neues wnrdiaes Blatt siechten, auf dem geschrieben stellt, daß dieser verdienstvolle Ministervräsident sein Vaterland aus der Reihe der crnsi zn nehmenden Staaten in der enroväst'chen politischen Konstellation gestrichen hat Breslau. (Priv -Tel,) Die Schwierigkeiten des Bank Hauses Jakob Landau Nachs, waren bis Mittag noch nicht beseitigt, ibre Beilegung wird nbcr erwcntel Gencmllonni' Landein trat anS dem Aufsielsisrnth der Rationalbank siir Denticb lanb aus. Tic Breslauer TiSkontvbank ist angeblich nur mn lOOOOZMl. interessiri M n nchen. Ten „Münch, N. N." zufolge, verunglückte in der vergangenen Nacht im benachbarten Gauting der ältestc Sohn des Professors Friedrich Hirkh. derKunsthistorikei Tr, Herben Hiith, durch einen Sturz uns den, Fenster eines Hotels. Er war sofort tvdt, Augsburg Tie „Augsb, Abendzig " peröstentstcht einen Bericht über die lungst unternommene BnI! onsabrt von Augs burg „gch Frankreich Tarans gebt hervor, daß die Theilnehmer der Ballonfahrt zwar in Arbois sich einem längeren amllichen Verhör unterziehen mussten, aber von einer Verhaltung, wie die „Libre Parole" berichtete, keine Rede sein könne. Tie Theilnehrne' der Ballonfahrt reiste» an demselben Abend nach Deutschland ab P rag, lPrw,-Tel,) ä er von der Tre s dner Polizei ge suchte Kapellmeister Tae» dlcr ist während seines Transports an der mährischen Grenze nutz dcni Personenzng gesprungen und entkomme». Zürich. (Priv, Tel,) Auf dem MontBlane herrscht ein gefährliches Unwetter: zwei Touristen mit zwei Führern und ein Träger werden vermißt. London. Tas Torpedoboot ,ül" ist gestern bei dem Wellen brecher von Aldcmen gcsunke», Sümmtlrche Geschütze und Vorräthc wurden gerettet. Es ist kein Menschenverlust zn be klagen, Tas Poot wird gehoben werden, Pitts bürg. Tie „Eommercial Gazette" meldet: Pierprmt M organ lehnte den Vorschlag der vereinigten Stahlarbeiter ab. die Verhandlungen betreffend die Lohnsragc da wieder ans- zunrhmeu. wo sie neulich abgebrochen wurden, i Hvnlong. Einem oelegrnmm aus Wntschau zufolge begab sich ein hoher Zvllbcanster am Mittwoch von don nach Nciinnna. um Namiing als V e r 1 ra g s h a sc n zu eröffnen. Tie ! britilchen Kriegsschiffe ..Glorv" „Eelivw" und „Tavlme' sind st' ! Amon angekommen. wo Alles ruhig ist, Turban, In der Nacht des W. Juli wurde von bntnchen D ruvven ein B » renlager in Ioubert's Fann genomn: en. Sieben Buren sielen, eine An.-abl Pferde und Rinder wurde !erbeutet Berlin, An der h e n t i g e» Börse zeigte bei Beginn des Verlehrs der Bankcnmarkt gegen gestern eine bessere Haltung aus Anziehen der Aktien der Natio»alban! sin Deniichland, nach dein der Austritt des Generalkonsuls Enge» Landau an-- dem Antsichtsrath d>ewr Bank bekannt geworden war, Kohlenaktsin! schwächer an° Stocken des Absatzes für Fett- und Magerkohlen, Bahnen sehr still: Eannda ans London 'cs! Heimische IondK bclebt, Reichsanleihe anziel,end. In der zweiten Borienitnnde war das Oieschäst ruhig, Banken ungleichmäßig ^ Brontanwerih- cheilweoe sich erl,ölend stiach Schlul) war die Tendenz schwach Privatdiskon! st'T Prozent, — Ter Getreide Markt laa m da die Kansinst rege, gennaendes 'Angebol aber nicht Vorhand-- ivnr: nur amerikanische Offcrken lagen vor, Rogaen wa: l, Welze» 1L> Mk, liöher, stNebl lag still, aber 10 Pfg. höher. Hai« sein fest. Mais loco 2 MI, besser als gestern, -- Wetter: Wolkig. Ostwind, Hrankmrt M. kLchlust.l ersdN 197,2.'. Tl-comn 162 rrk-knsr ?">« —. Stgtilobadn —.—. Lombarden —. Laurahütte 176,0^. Ungar. Vo.s . P?nilgicicn —. Eiltss Sieme IM..-2' ,. Klausner 96.86 Evainer 76 7 ^urkenloolk 166,56. I7tronlanbank !i9i.6u. Sroiu» 'Lr- iL llhr 9«aLm. Dor:ugte!en 2^.76. rürktn datzn - —. Lombarden — Pari-!. Vrodukienmarkk. cuen per u SvMiuS ver 27,25. per . >innar - ">ri-i AntstePdnm. Produkten - Bericht. Veuen rer ^onbr gerchäHSloS. Rogaen rer L^-ber i:u.6.9. r?r 2Har; —. a rer ^ir, Neueste Drahtmeldnnqen vom 2 August Berlin, Ter K aiscr verläßt Hamburg Freitag wieder, um die ans Ebina znriickkchrende Panzerdivision zu begrüße», - Diel „Post" erklärt die Nachricht des „Tailu Expreß" über Abtretung Wei-Hai-weis an Deniichland als der HundskagShitzc eitt- ivmiige», - Die „Deutsche TageSztg " erfährt, die sächsische Regierung sei cniichioiscn. eine Konferenz von Landwirihe». Industrielle» und Kauflenten über den Zolltaris abzubalten. — Prinz Heinrich hofft, seine Rückreise am Sonntag antreren zn tonnen. Berlin. Kontreadmiral v. Schnckmann. Kommandnnl von Helgoland, nsiid vom l. Scvtciiiber ob »ntei 'Beriehnna nach Enrbaven, dem Eher der Marinestation der Nordwe zur Verfügung gestellt, Kapitän Hosmeicr wurde znm Kontreadmiral und Komma» daiiten von Helgoland ernannt Berlin. Generalleutnant Level meldet ans Tientsin: Der von unS bejetste Tbeil des Ka i ic rp a la str S in Peking wurde am 2k> Juli dem chinesischen Palastminist« ; nrü ckgegebe n * Berlin. Das Wolfs'lche Bureau meldet aus Peking vom l. August: Das divlvmatiiche EorvS genehmigte, dax eine ?ibtheilung von no>» Mann regulärer chinrtischer Trupvcn in einer Entfernung von 10 Li von Peking O.nariier nimmt Die Truppen treffen in ihren Stellungen zwischen dem i. -6. Augn't er», Leipzig. Privatdozent Sieber »ahn: einen Rnt als Profrssor nach Erlangen an, 'Duisburg Reichstags-Ersatzwahl. Beider heutig«! Stichwadl «dielt Beim,« tnat.-libl :b;..»::i. Rintclen (Erntrum) 27.728 Stimmen, llngiltig ivnrc» IM Stimmen stAitiag d" Sie wra-b Oertliches nnd LnchsijchcS. - Ihre Majestät die Königin besuchte beute ..Lustige Moderne Kiinslansstollnng", Sccnraße Nr, 7. sich beifällig über das Gesehene ans und stellte einen Wiederbostei Besuch i» lächere Aussicht, — Sc. Majestät dei .steoig dal >-,,'n> hmm,. v-itz de: Ke> zienratd Gallen b >> s ch in T'esdcl. d-'t pr'nwschcn v ro^n.-v 0. Ktastc annehmc und tcagc, — Herr Finanzmiiilstei v Watzdors gedachte gestern Ab 1l lltii M Minnken nach Friedrichsliaien zu reffen, Dcn iiacbgciianiitcn Bcaniien dcc Staa!,-ei ivia n,i'c> :n-ar den OscriMatincin A r n >-! V. > g l c r in Drc--dea, enra-i i. a c a- - . und dcni W'iM-n Ati-wn-ei-'r , , -liz-iv' Fick'!. ä r >. und S ckii > in Leipzig in VaS VNVrcclN,! F o n a »all in Dre-Mn V wo: dcn. Der -O vei st T. T in Pndcndaw angcjlclt ine-dcn Bei der vorgestern aui iilleredoster Retvei ve>anstallete:' (>' :iigIichen H ochwiId > o g d nmrden ä Zwi'lser. 2 Zehne 2 sticht«. Sechser, l Gabler »ird 1 Spießer zur Strecke gebrach' D a s S ä ch s i s cd e M i l i t ä r k n n t i n g e n I in den letzten 10 IaI) rc n. I V. stlmb im Bereiche des A r tilIe > ie und W a s s e ii w e > e n s. 'vlvie der technische» Iiistirnle de- stlrtillerie erheischte die Vermehrung und Ansgestalinng de- icnb fischen Kontingents aus ollen Gebieten whi «liebliche Erwesim nngen der verschiedenen Betriebe, die durch Evvnhrnng verbe"«ie, Maschinen und Anlagen aus der Höbe der stetig fortschreitende! Technik erhalten wurden. Selbstverständlich baden dir- Ist« in Frag, kommenden Behörden und Innilnte. das sind oiarb ihrer der maligen Bezeichnung) die Zengmcisierci mit Artillcriedebot, Zeug und Fcnerwerksverional, die Artillerie Wcrkställen. die Munition sabrik und die Pnlveriabrik. auch in organisatorisch« Beziehung j mannigfache Aendernngcn crsabren müsicn. st>amenllich wurde die Krefeld. Die ..Krefeld« Zeitung" meldet: Tie hiesigen im Jahre i8stl noch in den Anfangssladien befindliche Dmih S a m m e t sZl b r ikc n beschlossen, wegen des andauernden Ans sulirniig der 'Niederlegnng der Waffe» und Munition in de, standeS der Sominetschccr« die Fabriken vom nächsten Montag I Mvbilmcichnngsoucn der Trupven in denr letzten Tecennitim weit- Mittag ab zu sch ließen. fortgesetzt, wobei vornehmlich die Bildung des 2. Armeekorps^«»!- T y orn zPriv -Tel,) Ter Artillerielentnant Reuß rrichoßI größere Verschiebung der Waisen und Munition, sowie de, Fels sich: der Beweggrund rn der Tbat ist unbekannt. gerälbbestande e>'arderte. Die Bewaffnung und Ausrüstung d's
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