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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.02.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-02-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187502130
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18750213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18750213
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1875
- Monat1875-02
- Tag1875-02-13
- Monat1875-02
- Jahr1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.02.1875
- Autor
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WW»WMWMßWWMWAWIM»»^Ms^MWMW«W»MIWAM>MIIWWMMWMWM>>WWWW>M>G Erfcheial täglich früh 6'/, Uhr. Urdartio« »ad rrprtttt», Iohannisgafte 33. Verantwortlicher Redactevr Ar. Hüttner in Reudnth ^rechstunde d. Redaktion vsnuitiL,« it—lr udi «achmtn»g» «oa 4 —r Uhr. Annahme der für die nächst- iolirndr Nummer bestimmten Anserute an Wochentagen bis 8 Uhr dstlchmittagS. an Lonn- and Festtagen früh bis '/,9 Uhr. FUtale für Zuftrairnanuatnak: Otto Klnnm, UniversitLtSstr. 22. Loutt Lösche. Hainstr. 21. pan 44. MMr.Ta-rblali Anzeiger. Organ für Politik, Lvcalgefchichtc, Handels- und Geschäftsverkehr. Sounabend den 13. Februar. Auflage 12.700. 1tdoa,5»e«t»prrt§ Viertels. 4'/. tncl. Bringcrlohn 5 Mk. Jede einzelne Nummer 30 Pf. Belegexemplar >0 Pf. Gebühre» für Extrabeilagen Ohne PostbefVrdrrung 3V Mk. mit PostbrsVrderung 45 Mk. Zaferate taesp. Bourgeois-. 20 Pt. Größere Schriften laut unserem Preisverzeichniß—Tabellarischer Satz nach höherem Tarif. Ueclamro uater dem Ledarttoaiärtch die Spaltzeilc 40 Pf. Inserate sind stet? an d. Srvedttksv zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung priunnimsncncio oder durch Postvorschuß. " 1875. Zur gefälligen Beachtung. Unsere Expedition ist morgen Sonntag den 14. Februar nur Vormittags bis ,9 Uhr geöffnet L»pei»1ß«n ->S8 I StpVlxSr Bekanntmachung. Nachdem wer mit Genehmigung de- Königlichen Ministerium des Cultus und öffentlichen Unterrichts beschlossen haben, die bisherige höhere Bürgerschule für Knaben künftig Realschule II. Ordnnng zu bezeichnen, so wird dies hierdurch zur allgemeinen Kennlniß gebracht. Leipzig, den 6. Februar 1875. Der Rath der Stadt Leipzig. vr Koch. Wilisch, Res. Bekanntmachung. Mit Genehmigung deS Hochwürdigen evangelisch - lutherischen LandcSconsisroriumS werden von »oraen an die sä«n»tlichen sonntäglichen Rachmittag-gotte-dienste tdte DeSper»), welche bisher «n» 2 Uhr gehalten find, auf 6 Uhr AbendS verlegt. Nur an 2 Sonn tagen, den beiden CoufirmationSsonntagen Iudica und Palmarum, und dazu an allen Festtagen und den beiden Bußtagen wird die bisherige Stunde 2 Uhr beibehalten. DaS Pfarramt zu St. Nicolai. vr. Fr Ablfcld, Pastor. Hancielsletiranstult. Va« neu« (45.) kobnlzadr beginnt in äer cieren lieiserengniZ,« rum eisz. k>«iniUig«n6ieuts ün veatLeden lteieds derocbtigen, um I. -stprll. ^nwelänngev kür äiszslds nimmt äer Dvtsrrsieknete in den sVocstentagon von 11 bin 12 vbr entgegen, uuck krospeets sind im 8ednlgedünäe rn erbnltsv Hr. OilSrni»»»». viroetor. Aerzlticher Lezirks-Verein der Stadt Leipzig. (Officieller Bericht.) Sitzung dom 2. December 1874. Nach einigen geschäftlich«, Mittheilungen ge laugt ein Schreiben de« RatheS, die vom Be- rirksverein beantragte Errichtung eine« OrtSge- suudheitSrathS Hierselbst betreffend, zur Vorlesung. Derselbe hat beschlossen, den Antrag in Erwägung zu ziehen und zunächst über ähnliche Einrichtungen in anderen größeren Städten sich zu orientiren. Sodann werden einige das Bereinswesen betref fende Dinge verhandelt. Die vom Aerzievereiustag zu Eisenach beschlos sene Absendung der Petition de« ärztlichen Be zirk-Verein« Leipzig, betreffend tz 30 der Gewerbe ordnung (siehe Sitzungsbericht vom l. Juli 1874), «n da- Reichskanzleramt, ist unterblieben. Des halb wird beschlossen, düse Petition nunmehr von Selten de« Bezirk-vereiuS nachträglich an da« ReichSkanzleramt gelangen zu lasten. Bei den hieraus folgenden Wahlen werden in den SanilätSauSschuß Pros. Reclam, at- Dc- legirte Prof. Winter und vr. Blaß neu ge wählt. Sitzung vom 20. Januar 1875. Nach Mittheiluoa mehrerer Briefe berichtet Sr Millie« »ber die letzte Plenarversammlung des LandeSmediciualcolleaiumS. Hieraus gelangt nachstehende- Schreiben de- VauitStSau-schusse- an den Stadtbezirk-arzt Herrn M^icinalrath Pres. vr. Sonuenkalb zur Ver- Bekanntmachung. DaS 1. Stück de« diesjährigen Gesetz- und Verordnungsblattes für daS Königreich Sachsen ist bei uns cingcgangen und wird bis zum I. Mär; 1873 aus dem Rathhaussaale zur Einsicht nahme öffentlich aushängen. Dasselbe enthält: Nr 1 Uh Prof lest«,: Angesicht- einer die Gtadt Leipzig bedrotzwdev Maseruepidemie erlaubt sich der »nterzM«ete BanitätSauSschuß de- ärztliche« MamrskS Lerein« der Stadt Leipzig da- ergebene G^uch an Sie z« richte«, zu erwägen, ob e- sich nicht empfehlen »Irde, auf Grund der Verordnung vom 21. Oktober 1--S B 2 den Merzten »uszugeben, daß sie die ihnen vorkommeudcn Erkrankungen zu Ihrer An zeige bringen Nach der Ansicht de- SanitätSau-schuffe- könnte d»se Gelegenheit benutzt werden, deu Anfang einer für die Stadt Leipziaebeuso nothwendigen »l« längst erwünschten MorbilitätSstatistlk zu machen. Er aestattet sich Ihrer Erwägung anheim zu geben, ob nicht, außer aus die Masern, vor läufig wenigsten- auch noch auf folgende Krank- beiien: Scharlach. Pocken, DiphtherltiS. Typhus, Ruhr, da« Augenmerk zu richten sei. und in wie «eit daS beiliegende Schema A dem Zwecke ent sprechen würde. WaS die Ausführung diese« Gesuche- anlangt, s» dürfte eine wöchentliche Erhebung und monat liche Zusammenstellung und Veröffentlichung in den Localblättern wovl kaum zu umgehen sein, während die übrigen Modalitäten, wie die Art der Bertheilung der Schemata, die Art der Ab gabe derselben resp. der Bacatscheine rc. sich nach deu Ihnen bester bekannten Verhältnissen richten müßten. Gleichzeitig gestattet sich der Sanität-auSschuß Ihre Aufmerksamkeit noch auf einen andern Punct zu lenken Bereit- im vorigen Jahre hatte Herr Schuldirektor Nöldekr bei dem ärztlichen Bezirks- vereine einen Lutrag eiugebracht» dahin gebend, daß eine in Hannover bestehende Einrichtung: Anzeigepflicht hei ansteckenden Krankheiten und Verordnung, polizeiliche Maßregeln bei der Näudekrankheit der Schafe betreffend; vom 2. Januar 1875. Bekanntmachung, die Ausgabe verzinslicher Schatzanweisungen im Betrage von 15 Millionen Mark betreffend; vom 5. Januar 1875. Bekanntmachung, die Verlegung der Werber > CorrectivnSanstalt betreffend; vom 5. Januar 1875. Bekanntmachung, die Ausstellung von UnentbehrlichkeitSzeugnisten für einzeln stehende, der Reserve oder Landwehr angehörige Schullehrer betreffend; vom 7. Januar 1875. Bekanntmachung, die Rickttungölinie der die Fortsetzung der Süvlausitzer Staatsbahn bildenden Eisenbahn von Sohland über Neustadl nach Pirna, soweit sie nicht mit der Pirna-Naveberger Bahn zusammenfällt, betreffend; vom 9. Januar 1875. Verordnung, die in BrandverficherungS - Angelegenheiten zu gebrauchenden Schriften- und Tabellensormularc betreffend; vom 8. Januar 1875. Gesetz, die Ueberlraaung der Verpflichtung zur Unterstützung bedürftiger Familien von zum Dienste einberusenen Mannschaften der Reserve, Ersatzreserve und Landwehr aus die Bezirksverbände betreffend; vom 15. Januar 1875. Verordnung zur Ausführung deS Gesetzes, die Uebertragunq der Verpflichtung zur Unterstützung bedürftiger Familien von zum Dienste einberusenen Mannschaften der Reserve, Erfatzreserve und Landwehr aus die Bezirksverbände betreffend, vom l5. Jan. 1875, sowie de« Gesetzes, betreffend die Unterstützung der bedürftigen Familien zum Dienste emberuseucr Reserve- und Landwehrmannschasten vom 27. Februar 1850, und des Gesetzes, die Unterstützung der bedürftigen Familien zum Dienste etnberusener Mannschaften der Ersatzreserve betreffend, vom 8. April 1868; vom 15. Januar 1875. - 9. Verordnung, die neuerrichtete Irren - Siechen - Anstalt Hochwcitzjchen betreffend; vom 2 Januar 1875. Leipzig, den 12. Februar^875. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Cerutti. 2. 3. 5 6. 8. Ausschließung der Geschwister von an ansteckenden Krankheiten leidenden Kindern vom Schulbesuche, auch in Leipzig eingefübrt werde. Obgleich nun die tägliche Erfahrung lehrt, daß gewisse Erkran kungen (Masern, Scharlach, DiphthcritiS, häufig durch Ansteckung in der Schule hervoraerusen werden, so glaubte doch der SanitätSauSschuß, in Berücksichtigung der Tragweite einer solchen Ein richtung, die entschieden für Elternhaus und Schule mit vielen Unannehmlichkeiten verbunden ist, und bei dem völligen Mangel von statistischem Material über die Häufigkeit der fraglichen an steckenden Krankheiten, von der Befürwortung eines solchen Antrag- absehen zu müssen. Er würde eS aber mit Freude begrüßen, wenn e- sich er möglichen ließe, daß die Schulen zur Beschaffung statistischer Unterlagen über die Häufigkeit der in Frage kommenden ansteckenden Krankheiten herbei gezogen werben könnten. Es würbe dies aber leicht möglich sein, wenn von Seiten des RatheS osficielle Schulversäumnißzettel, etwa nach Muster deS beiliegenden Schema v, eingeführt würden. Die Ergebnisse müßten selbstverständlich in be stimmten Zeiträumen zusammengestellt und ver öffentlicht werden. In Frage käme, ob nicht außer den Schulen auch die Kindergärten und Kinderbewahranstalten für den fraglichen Zweck heranzuziehen seien. Mit größter Hochachtung Leipzig, 17. December 1874. Der -anitätsan-fchnß d. ärztl. Bestrk,»rrein». Der mitanwesenv« Empfänger erklärt seine Be reitwilligkeit auf die Vorschläge einzugehen. ES folgt der Eaffenbericbt. In den RedactionSauSschuß wird vr. Joseph gewählt. Aus Stallt null Land. * Leidig, 12. Februar. Durch eine Mitthei luug im heutigen „Dresdner Journal" werden die Leser diese- Blatte- wieder einmal daran er innert, daß da- Königreich Sachsen noch einen Gesandten in Weimar unterhält. Dieser Gesandte, der Kammerherr und geheime LegationSrath von Carlowitz, ist nach dem StaatS- handbuch außerdem an den Höfen in Altenburg, Coburg, Greiz, Meiningen und Sondershausen beglaubigt. Da der GesandtscdaftS Posten an den thüringischen Höfen im Landesbudget nicht mehr aufgesührt ist, so darf Herr von Carlowiy wohl nur als ein freiwilliges Mitglied der k. s Diplo matie angeseyen werden. Bi« vor Kurzem existirte noch ein sächsischer Posten gleicher Art an den Höfen in Brüssel, Haag und London, den der mittlerweile nach München versetzte Geheime Rath v. Fabrice bekleidete. Diese- Amt scheint nicht wieder besetzt worden zu sein und vom nationalen Standpunkt auS wird man sich mit dieser Maßnahme gewiß nur einverstanden er klären können. Im Staatsbudget erscheinen gegenwärtig nur noch sächsische Gesandte in Berlin, Wien und München; außerdem ist ein DiSposilionS- sond zur zeitweiligen Abordnung außerordent licher Gesandten eingestellt, von welcher Füglich keit bekanntlich zum letzten Male ein umfäng licher Gebrauch bei der Thronbesteigung deS Königs Albert gemacht wurde. Die nationale Partei im Landtag hat auch die Existenz ständiger sächsischer Gesandten in Wien und München al- unnöthlg be kämpft und sie wird sicherlich auch beim nächsten Male dieser Anschauung Geltung zu verschaffen suchen Ein Grund mehr für diese Forderung ist dadurch in die Hand gegeben, daß seit der letzten Budget- berathung die deutsche Botschaft in Wien den sächsischen Gesandten aus längere Zeit vertreten hat, ohne daß irgendwie über V<nmachlässigung der sächsischen Interessen geklagt worden, und daß die sächsischen Gesandten ,n München von höchster Stelle dort eine eigenthümliche Behand lung zu erfahren hatten. * Leipzig, 12. Februar. Demnächst werden sich zw« Beauftragte deS hiesigen RatheS nach DreSven begeben, um bei der Casse deS Ministe riums deS Ännern den Betrag von 192,600 Mark in 4procentigen Staatsschuidscheinen zu erheben, welcher in Gemäßheit des Gesetze« vom 25 Juni 1874 als Anthcil an der französischenKriegS- kostencnlschädigung auf den Bezirksverband Leipzig entfällt. * Leipzig, 12. Februar. Die Vertreter unserer Stadtgemcinde haben bekanntlich schon seit längerer Zeit lebhafte Anstrengungen gemacht, um so viel atS möglich die Nachthelte abzuwenden, welche da durch entstehen, daß der neue Rangirbahnhof und die Verbindungsbahn nach dem Sammelbahn- hos für die Magdeburger Eisenbahn un mittelbar an derStabtgrenze angelegt werden. Der Ausdehnung der Stadl wird dadurch nach jener Richtung hin ein großes Hinderniß bereitet. Die Anstrengungen der städtischen Behörden sind in dessen erfolglos gewesen und eS bietet sich keine RecurSinstanz mehr dar. Wie wir vernehmen, will nun der Rath noch den Versuch machen, im Wege freier Verhandlung, wenn auch mit Opfern feiten- der Stadt, die Verlegung de- gedachten Rangirbahnhofe- weiter von der Stadtgrenze ab zu erreichen. Sollten auch diese Verhandlungen zu keinem Ziel führen, so gedenkt der Rath, unter Ausstellung einer Anzahl Forderungen seinerseits, dak Zugeständniß der Magdeburg.Leipziger Ersen- bahngesellschast zu aeceptiren, daß die von Letz- f terer beabsichtigte Expropriation städtischen Areal« sich nur bi- an den zukünftig zu verbreiternden sogenannten hölzernen Handweg erstrecke. ID Leipzig, 12. Februar. Ein Conducteur der Connewitzer Pserdebahnlinie ging am Don- nerStag Abend, während er auf dem AugnstuS- platze Station hatte, in eine benachbarte Restau ration, um dort Abendbrot zu essen Um nun aber ja recht sicher zu gehen und die Abfahrts zeit nicht zu versäumen, legte er seine Dienstuhr vor sich hin. Als nun die fahrplanmäßige Ab fahrtszeit herangerückt war, entfernte sich der Conducteur, hatte aber in der Elle seine Uhr aus dem Tische liegen lassen. Aus seinem Wagen angekommen, will er noch rasch nach der Zeit fehen, und nun besinnt er sich, daß er die Uhr in der Restauration liegen gelassen. Er springt natürlich nochmals zurück, aber siehe da, die Uhr war weg DaS Abendbrot kostete ihm mitbin 10 Thaler, da er die Uhr zu ersetzen hat. Wie eS aber möglich ist, daß in jener so viel besuchten Restauration, wo ein Gast den andern stet- zu beobachten Gelegenheit bat, ein Spitzbube die frei daliegende Uhr unbemerkt einstecken kann, oleibt unerklärlicd. Vielleicht gelingt e- aber doch noch dem Diebe auf die Spur zu komme«, da dieselbe hinreichend gezeichnet und am Ziffer blatt auffallend beschädigt war. * Leipzig, 12. Februar. Unter dem Protek torate Ihrer Majestät der deutschen Kaiserin, sowie Genier K«iserlichen und Königlichen Hoheit de« Kronprinzen de« Deutschen Reiches und von Preußen soll vom 25. August bi« 26. Sept. d. I. inKöln eine große internationaleGarten- bau-AuSstelluna abgehalten werden. DaS General-Comitö richtet an alle Interessenten de- In- und Au-landeS die Einladung zu einer recht zahlreichen vetheckignng und hofft, daß diefe- Unternehmcn in den weitesten Kreisen allgemeinen Anklang finden werde. Die Ausstellung wird alle Pflanzen und Produkte des Gartenbaues (mit Ausnahme von Weinreben unv Trauben, welche mit Rücksicht auf eine mögliche Einschleppung der ReblauS ausgeschlossen sind), ferner Geräthe, Maschinen, Baulichkeiten, sowie alle sonstigen Gegenstände umfassen, welche für da- Wesen und die Entwickelung de« Gartenbaues von Einfluß sind, und zwar in den Abtheilnngen: Gärtnerei, Produkte des Gartenbaues, Garten-Architektur, Garten-Ornamentik, Garten-Gcräthe und Ma schinen, Gärtnerische Sammlungen, Künstliche Früchte, Blumen und Pflanzen, und endlich Garten-Literatur. DaS ComilL wird sich be mühen, den Ausstellern in jedweder Beziehung alle Schwierigkeiten auS dem Wege zu räumen, und speciell den Verkehr nach allen Richtungen hin zu erleichern suchen. Es sind demnach mit den betreffenden Eisenbahn- und DampsschiffsahrtS- Gesellschaften bereits Verhandlungen angeknüpft worden, um für die zur Ausstellung gebrachten Gegenstände ermäßigte Frachttarife zu er halten, und hoffentlich werden die Verhandlungen wegen Zoll Erleichterungen zu einem für die In teressenten günstigen Abschluß zu bringen sein. Ein Betrag von 135.000 Reichsmark ist zum An kauf und demNächstiger Verloosung von aus gestellten Gegenständen in Aussicht genommen worden. — In Chemnitz ist Bürgermeister Müller in Zschopau als besoldeter Stadtrath gewählt worden. kllckols »088V. vuod- u. StsIllärnoA-rvt für kaufmännische GeschLftspapiere. SesellschaftS- u. Privat- sachen aller Art von »«Ini-I«», »'tnol,«!' 4L 41«., üatharinenstrahe Nr. 2, dicht am Markt. lier fatri-ik: ««kV L kvl.lett, plsgvtzilr fllr Kerren, Damen unll Kincler 1a vetsz. bunt ilucl mit voUstlvä. botoevSderrng. üetllil-Kk8t käll iler katmli. I-eipm. AeimirM T. lUustrirt« Ä« Sonntag, Invocavtt predige«: St. Thomä: Früh '/,9 Uhr Hr. 0. Lechler, Sup, 8 Uhr Beichte. Mittags »/,12 Uhr Hr. bl. Suppe, Abend« 6 Uhr Hr. bl Valentin«:, St. Nicolai: Früh >/,9 Uhr 8 Uhr Keukirch«: St Petr,: Abends 6 Uhr Früh 8 Uhr Abend« 6 Uhr Früh 9 Uor Abend- 6 Uhr .r. I). Ahlscld, Seichte bei sämmtl. Herren Geistlichen, >r. bl. Binkau, »r. bl. Merbach, >r. bl. König, >r. 0. Fricke, >r. Kat. Stende,
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