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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.04.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-04-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187504227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18750422
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18750422
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1875
- Monat1875-04
- Tag1875-04-22
- Monat1875-04
- Jahr1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.04.1875
- Autor
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WWWWWWW» WWDWWW «rschetut täglich früh 6»/, Uhr. »r»,riio» not Lk,r>itts» Zvhannisgasit 33. Brraurworilicher Redacteur ßr. Hüttner in Reudnitz. Sprechstunde d, Redaktion vorwiltag» »VI It—>r Uhr N»ch»Magt von 4—> Uhr. »NUltimr der für die nüchst- Nlimüe Rümmer bestimmten tz>?erare an Wochentagen dis sützr Nachmittags, an Lonp. r»d Festtagen früh bis '/,9 Ubr. Mate für Zastcalraalloalnue: kno Stemm. UuiverfitLtSftr. 22, itoms Lüsche, hainftr. 21. va t. Tagrblatt Anzeiger W UL Örgm fir PsM, Acmgcschichte, Handels- und GeschWverkehr. Donnerstag den 22. April. Metzauflage 13,250. Atsaarmentiprrt» Viertels.«'/, Mt, incl. Bringerlohn L Mk. Jede einzelne Rümmer 3u Pf. Belegexemplar 10 Pf. Gebühren für Extrabeilagen ohne Postbeförderung 30 Ml. Mit Postbesördermrg 4L Mk. Inserat, 4aesp. vouraeoiSz. 20 Pf. Größere Schriften laut unseren» PreiSvrrzrichniß — Tabellarische» Satz nach höherem Tarif. Reklame» unter dem Uedacttoue-rich die Spaltzeile 40 Pf. Inserat« find stelS an d. tepedttte, zu senden. — Rabatt wird mcht gegeben. Zahlung prasnnin«r»ll»la oder Lurch Postvorschuß. 1875. S S 3«r ck«n v«K»»rt»t»8E» Rn^enILt ck«n vvr» 8»vli«e»> wird Freitag den LS. dieses Monats Mittags 1 Uhr et» 1ken<i»nI>I tu» hioUNtneiit»»»»« stattstnden. Alle, welche sich betheiltneu wollen, «erde» gebeten, die Lafelkarten L 3 Mark bis zun» 22. dieses MonalS Nachmittag- 4 Uhr bet Herr« I'rtvUrtrI» in Firma S^nrl LietiirLol» L O«., RrichSstraste Nr. 20/21, oder t» Schützenhanse in Empfang zu nehme«. veorzs Rezfn»«IIt» Leipzig, am 0. April 1873. Der Rath der Stadt Letpzi »r. ««vK. echler. Bekanntmachung. Mit Bezug ans unsere Bekanntmachung vom 20. d. M. — Amtsblatt und Leipziger Tageblatt Nr. 111 — mache« wir hierdurch wiederholt bekannt, daß gestern ei» toller Hund — männlicher Jagdhund, weiß mit geibbrännltche« Fleck»«, ohne Hal-band und Maulkorb — in hiesiger Stadt, i»»befondere auf de« AnnnstnSplatze, in der HatnstraHe und im Barfußgatzche» andere Hunde gebissen hat und verfüge« hierdurch Folgende-: 1) Bo« der i« Mandat« vom 2. April 1700 in Verbindung mit der Ver ordnung der König!. KretSdirectio» z« Leipzig vom 10. September 1833 (KretS- blatt Nr. 112) angeordneten Etnsperruna aller Hunde auf 12 Wochen von dem Tage ab, an welchem et« toller Hund sich gezeigt hat. wird auf Grund der vom König!. Ministerium de- Inner» ausgesprochenen Ermächtigung znr Zeit abgesehen. 2) Dagegen werde» »ährend der zwölfwöchentltche« Frist, also bis mit dem 13. Juli d. I. Diejenige», deren Hunde tm Stadtbezirke ausierhalb geschloffener Raume, und zwar auch innerhalb der Grundstücke an Orte«, welche Jedermann zugänglich sind, insonderheit in öffentlichen Lvtrthschaften, ohne »orschriftSmasiige und gut sitzende Maulkörbe betroffen werde», nach K. 300, i» des Strafgesetzbuches bet« erste» Falle um 18 Mark, tm Wieder holungsfälle höher btS zu 00 Mark oder mit entsprechender Hast bestraft «erden 3) Bis mit dem 15. Mai d I. darf auf öffentlichen Straße» und Plätzen im Stadtbezirke kein Hund frei umherlaufe». GS ist aber gestattet, Hunde mit sich zu führen, wenn dieselbe» vorschriftsmäßige Maul- ttrbe tragen und an kurzer, nicht über 1 Meter langer Leine geführt werden. Dieselbe« dürfen aber nicht auf Trottoir» und Fußwegen geführt werden. Jeder Hundebesitzer, welcher vorstehender Vorschrift zuwider handelt, be ziehentlich deffeu Hund während der gedachte« Frist frei umherlaufend betroffen wird, hat Strafe tu der oben unter 2) gedachten Höh« zu erwarte». 4) Hunde, rücksichtlich welcher vorstehende Vorschriften nicht beachtet werden, find überdies vom Cavtller wegznfaogen, und e» gelten bezüglich der Tödtung und Reklamation solcher Hunde die Bestimmungen, welche aus mit Steuer zeichen nicht versehene Hunde Anwendung leiden. 3) Wer davon Kenntuiß erhält, daß sein Hund von dem gestern hier ge fangenen tollen Hunde gebissen worden ist, hat die- bei 50 Mark Strafe sofort bei «nS anzuzeigen. Leipzig, am 21. April 1875. Rückblick ans daS erste halbe Jahr der neue» BerwaltungSorganisaito« i« Leipziger Regierungsbezirke. Mit dem 15. April schloß sich daS erste halbe Jahr über der neuen Organisation. ES ist daher wohl an der Zeit, einen prüfenden Blick auf die Verhält niste zu werfen, wie sie sich durch dieselbe gestaltet haben. Im großen Ganzen kann man nur mit Zufriedenheit und Genugthuung auf Da«, waS und wie eS geleistet worden ist, zurück blicken. Zunächst muß den Gemeindevorständen u»d Landgemeinden, waS den Leipziger Regierungs bezirk betrifft — und wir zweifeln nicht, daß e» in den übrigen Regierungsbezirken ebenso steht, — da» Zrugniß ertheilt werden, daß sie bestrebt sind, fich mit den neuen Obliegenheiten und Be fugnissen eingehend vertraut zu machen und daß einer sehr «roßen Anzahl die» schon in besriedi- gender Weise gelungen ist. Die von denselben erstatteten Anzeigen sind großen Theil» correct und verständlich abgesaßt, die uothwendigen Register und Tabellen werden ordnungsmäßig geführt und keine Mühe gespart, da» Amt de» GemeindevorstandeS al» ein obrigkeitliche» auch wirklich hinzustellru. Eine der schwierigsten Auf- gaben für die Gemeindevorstände wird eS immer bleibe«, die nothwendige Autorität auch den wohlhabenderen und vornehmeren Gemeindemit gliedern gegenüber ausrecht zu erhalten und sich vor dem Bürwurfe zu hüten: nicht mit gleichem Maße zu messen. Ohnedem liegt in den Land bewohnern leicht ein Mißtrauen gegen alle die Personen, die ihnen zu befehlen und denen sie zu gehorchen haben, und nicht selten werden Maßregeln, die die Person oder da» Eigenthum unangenehm berühren, auf Partei lichkeit, Mißgunst und Ungerechtigkeit der Vor gesetzten zurückgesührt. Da gilt e» denn für einen Gemeinde Vorstand mit Festigkeit. Unerschrockenheit »nv im Gefühle de» Bewußtsein», recht und nur recht zu handeln, sein Amt zu verwalten. Eine solche Charakterfestigkeit ist nicht Jedem gegeben, da» wissen wir wohl, aber sie zu erlangen, muß Jeder, der in einem obrigkeitlichen Amte steht, bestrebt sein. Wiederholte Vorkommnisse haben iu erfreulicher Weise daraetha«. daß mancher der Geweiudevorstände im hiesigen RegierungS-Bezirke chon recht schöne Ergebnisse in der vorgedachteu Vor N»1I» Vr Georg». Sauer. Richtung erlangt hat. DaS Zeugniß, wa» den Landgemeinden gegeben werden darf, kann auch den Städten, welche die revidirte Städteordnung nicht angenommen haben, nicht versagt werden , nur aben die Vorstände dieser städtischen Gemeinden ich nicht mit einer ganz andern GeschäftSthätig- kert vertraut zu machen gehabt, da ihnen der Mehrzahl nach bereit» eine große Anzahl der ihnen jetzt obliegenden Geschäfte auch schon früher ob lag. Hohe Anerkennung verdient aber vor allen Dingen die wirklich aufreibende Thäjigkeit der AmtShauptmaunschasteu in Haupt und Gliedern. Mit Unermüdlichkeit, Umsicht und mit vollkommener Beherrschung der ganz ungewöhnlichen Arbeit»- maste ist in Zeit von wenig Monaten ein ganz neuer Zustand der Verwaltung geschaffen worden, in welchem bereit» heute so ruhig und sicher ge arbeitet wird, al» hätte derselbe schon Jahre lang bestanden. Daß die» freilich nur mit Aufbietung, ja hier und da mit Ueberbietung aller Kräfte möglich war, hat Denen, die diesen Arbeiten näher zu stehen Veranlassung batten, nicht ent gehen können. Dadurch ist e» denn anch möglich geworden, theil». durch Abhaltung zahlreicher Amtötage den Bezirk»«,fassen näher zu treten, denselben Anleitung zu ertheileu und Zweifel zu lösen, theil» durch häufigere Sitzungen mit den Bezirksausschüssen sich über den Geschäftsgang zu einigen und eine Menge Geschäfte so abzuwickeln, daß, wie die Erfahrung lehrt, nur in seltenen Fällen gegen die erlheilte Entscheidung Einwen dung erhoben wird. Dabei herrscht au-nahmSlo» »wischen den AmtShauptmannschasten und den Bezirksausschüssen rin sehr freundliche» und kollegiale» Berhältniß, dessen Fortdauer im Interesse der Verwaltung nur «ufrichtigst ge wünscht werden muß Die Mitglieder der Be zirksausschüsse lasten e» dabei keine-weg« an offe- ner Aussprache ihrer Meinung und ebensowenig an zahlreichem Erscheinen in den Sitzungen feh len. Daß wir trotz aller dieser günstigen Ver hältnisse freilich nicht vergessen dürfen, wie wir erst am Eingänge einer neuen B«rwaltung»periode stehen, daß e» di» jetzt hauptsächlich gegolten hat, die Schwierigkeiten zu überwinden, welche einer ruhigen und ersprießlichen Fortentwicklung entge genstanden, da» wnd Jedem, ver die Sachlage mit Berständniß betrachtet, selbstverständlich sein. Allein ist nur die Maschine gut, mit der gear beitet wird, dann wird auch bei nicht zu bezwei- Bekanntmachung, Reichstagswahl betreffend. Die wegen der Wahl eine» Abgeordneten zum Deutschen Reichstage für hiesige Stadt aus gestellte Wählerliste soll während der Zeit vom 14. bi» mit 22. lauf. MtS. täglich Bor- mttlayS von 8—1 Uhr und Nachmittags von 3—0 Uhr in dem in der Alte« Waage, Katharmenstraße Nr. 29, 2 Tr. hoch befindlichen Saale zu Jedermann» Einsicht auSgelegt werden. Einsprüche gegen die Richtigkeit der Liste, mögen sie die Streichung nicht wahlberechtigter Per sonen oder die Aufnahme wahlfähiger Personen betreffen, sind innerhalb acht Tagen nach dem Beginne der Auslegung, also bis zum 22. April l. I. bei unS schriftlich anzuzeigen oder bei dem in dem angegebenen Locale anwesenden Beamteten zu Protokoll zu geben, auch sind, soweit Thal- fachen, aus Grund deren der Einspruch erhoben wird, nicht auf Notorietät beruhen, für dieselben die erforderlichen Beweismittel beizubringen. Leipzig, den 10. April 1875. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. G Mechler. Bekanntmachung? Am 13. d. M. früh hat ein Schutzmann in einem noch verschlossenen Hause Hierselbst einen Brand bemerkt, ist aber nicht im Stande gewesen, die Hausbewohner sofort zu benachrichtigen, weil an dem Hause die Klingel fehlte. Der Zutritt wurde erst möglich, nachdem der in der Nähe wohnhafte Inhaber deS betreffenden LocalS ermittelt und herbeigeholt worden war. Sehnliche Fälle sind schon früher vorgekommen, und wir sind daher veranlaßt, die Hausbesitzer hierdurch auszu- fordern, dafür Sorge zu tragen, daß ihre Häuser jederzeit mit gehörig nn Stande gehaltenen Hau-- klingeln versehen sind. Leipzig, am 20. April 1875. Der Rath der Stadt Leipzig. vr^ Koch. G Mechler. Bekanntmachung. Zum Besten deS Theatar-Pension-, Fonds wird Donnerstag de» 22. April d. I. Teil. Heroisch-romantische Oper in 4 Acten. Musik von Rossini. gegeben werden. Bei dem milden Zweck der Vorstellung dürfte die Hoffnung auf recht zahlreichen Besuch derselben wohl als gerechtfertigt erscheinen. Leipzig, am 19. April 1875. Der BerwaltnngSanSschuß de» Theater PenstonS-Fon-S. ^erstlieker Ü62lrk8V6r6in der 8taät verr l'rok. vr. Rin dat dis 6üts goüadt, uns eins ^orudl Liuladrm^sir arten ra der vLeb8ten Ickontag den 26. ^pril nlLttünäenckvn Lrüllnong der nsnen 4«- nlall rur VerlllAnog rn ütvlleo. Ist» nsrds dies« Karten, 8v viel deren verbanden sind, an I dis »ick bei mir darum meldenden Herren Lollegsn vertdeilen. Vr» selnder Pflichttreue der Arbeiter die Arbeit selbst von bestem Erfolg begleitet sein. Mit diesem Wunsche wollen wir die neue Organisation in ihr zweites Semester haben eintreten lasten. (Sächs. Wchbl.) Leipzig ldustnell Museum für Völkerkunde. Sächs. Kunstgewerbfleiß «ach Japan. In Tokio, das mit Uokohama durch Eisenbahn und Telegraphen, mittelst deS letzter« auch mit Europa m Verbindung steht, ist ein kaiserliches Gewerbe-Museum mit den Industrie-Erzeugnissen aller Länder errichtet. Für diese- japaniscbe Museum au- Sachsen» Jndustriebezirken als Muster bestimmte Gegen stände deS Kunst- und GewerbefleißeS werde« von der kaiserlich japanischen Regierung mit Dank entgegengenommen und ist neuerding» für dergleichen Sendungen eine Sammelstelle bez. Agentur in Leipzig eingerichtet worden. Die japanische Gesandtschaft in Wien hat näm lich unterm 22. v. M. ein bezügliche- Schreiben an den ersten Secretair de- hiesigen Museum» für Völkerkunde, Herrn vr. med. Hermann Obst, gerichtet, ein Aktenstück, welche» un» im Original vorliegt. E» lautet: (T«g»tioll du dapon ä Vienne.) Geehrter Herr vr.! Bezugnehmend auf mein Ergebenste» vom 17. November v. I. beehre ich micb, Ihnen mitzutheilen, daß ich von meiner Regierung beauftragt worden bin, Sie in Kenntniß. zu setzen, daß dieselbe Sie ermächtigt, .sächsische Jnduftrieproducce, welche von den dortigen Industriellen für da» kaiserliche Museum in Tokio bestimmt worden, unter den früher von dem Herrn Ministerrefidenten SanoTsuuetami mit Ihnen verabredeten Modalitäten in Em pfang zu nehmen. Die Art und Weise, in welcher Sie von dieser Ermächtigung geeigneten und angemessenen Ge brauch machen wollen, bleibt Ihrem Ermessen anheim gestellt. Unter der Versicherung meiner vollkommensten Hochachtung habe ich d»e Ehre zu zeichnen Hlromato Watanabe, Geschäftsträger für Japan. Sr. Wohlgeboren Herrn vr. med Obst, Leipzig. ist mithin um eine commerciell und industriell wichtige Verbindung direkter Art mit Ostasien» Absatzgebieten reicher geworden. Freuen wir un» Dessen. vr. Wh. Zur Staubsrage. Wie sich au» der neuesten MortalitiitS-Statistik der Stadt Leipzig über da» Jahr 1874 ergiebt, sind in demselben 3026 Personen gestorben, und unter diesen nicht weniger al» 456 an Luk genj- schwindsucht und 166 an Lungenentzün dung. Rechnet man hierzu die unendlich große Zahl der chronischen Katarrhe der Respiration»- Organe, die ein großes, alljährlich zunehmende» Eontingeut de» Krankenstandes bildet, so muß man — leider — zuaeben, daß sich nach dieser Richtung hin unsere hiesigen GesuadheitSverhält- niffe in höchst bedenklichem Grade verschlechtert haben. E» »st eine dringende Lebensfrage für alle Bewohner der Stadt, daß hier baldigst Abhülse geschieht und zwar in dem Sinne, daß zu nächst die Staubfrage in rationeller Weise «nterZu- ziehung von Sachverständigen eingehend erörtert und diese verheerende, furchtbare Calamität (wenn auch unter größten pekuniären Opfern) gründlich bekämpft w»rd. Wie unsere Zimmer die Staub- fLnge für den Straßenstaub sind, so sind auch unsere Lungen die Depots, in denen er sich ab- lagert und in denen die zahllosen kleinen Elemente desselben Reiz und Krankheit erzeugen, besonders in der Stadt, wo so schon Ruß in den Lungen sich ablagert. Möge man die Gefahr für jeden Einzelnen nicht unterschätzen »nd iu-besonvere mit dem Aufschütten von Sand beim Pflastern, beim Jnstandsetzen der Wege rc. sparsam sein, überall, wo eS irgend möglich »st, durch Pflasternug die Staubbildung verringern, durch zahlreichere schattengebende Anpflanzungen auf den die innere Stadt umgebenden, durch ihre Staubentwickeluag gefährlichen kahlen Plätzen zugleich staubfreie Spielplätze für Kinder und Ruheplätze für Erwachsene schaffen, da» Sprengen ergiebig und zu richtiger Zeit auSsührea »nd nach Regen den zusammengekratzten Schlamm bei Seite schaffe«, «eil er sonst bald binnen wenigen Stunden wieder Staub wird. vorAllem möge man m eh rWege nud Plätze im Rosenthal dem Heranwachsenden Geschlechte erschließen. E» ist wahr, daß viele Kindermädchen d»rch Nebeneinanderfahren, durch Besetzen der
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