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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.06.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-06-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187006185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18700618
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18700618
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-06
- Tag1870-06-18
- Monat1870-06
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.06.1870
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SM > Ün-I NWger Anzeiger Amtsblatt des Königl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Aivztz M M. Sonirabend den 18. Juni. 187«. Lvm- lcuer.1 l vi lütio- Unsere Erpedition ist morgen Sonntag den LS. Juni nur Bormittags bis IzS Uhr tlaas Ijjtöstnet. LxpvÄIlI«!» Äes LvIpLlxxer VttKvblttllS« 59»/,- 262L; Mi lr l Mi mwoll Me! Lrstei Ums< terikav. Stim- dl. Q»r 000 Es ^/.G1 c. Ämlis Dctol G.; ^ G. lli 13-j 55; usie. tt; ' i 71. Bekannntmachung, Revision der Landtagswahlliste betreffend. Nach §. 24. deS Gesetzes vom 3. December 1868 sollen die Listen der bei den LandtagSwahlen stimmberechtigten Personen all- l jährlich im Juni revidirt werden und sind die Stimmberechtigten nach §. 11. der Ausführungsverordnung zu der angegebenen Zeit auf diese Revision und das ihnen zustehende Befugniß, die Landtagswahllisten einzusehen, öffentlich aufmerksam zu machen. Wir bringen deshalb hierdurch zur Kenntniß der Beteiligten, daß die Wahllisten für die drei Wahlkreise Leipzigs zur Ein sichtnahme Seiten der Berechtigten auf dem Rathhause in der Expedition des Quartieramtes bis zum 30. l. Mts. auüliegen, und Ikrdern die Stimmberechtigten zur Einsichtnahme derselben auf. Anträgen betreffs Aufnahme in die Wahllisten oder Ausscheidung Isolcher, die das Wahlrecht verloren haben, sind die Nachweise der Wahlfähigst beziehentlich deS eingetretenen Verlusts derselben Ibeizufügen. Leipzig, den 15. Juni 1870. Der Math der Stadt Leipzig. inl. Sc vr. E. Step ha Zchleißner. Vermiethung. DaS in der I. Etage der Alten Waage nach der Katharinenstraße heraus befindliche, aus 1 vierfenstrigen Zimmer und dreifenstrigen Zimmern bestehende, z. Z. an Herrn H. E. Schniewind vermielhete Gefcha'ftSlocal soll in Folge Kündigung 1 dermaligen Abmiethers von Weihnachten d. I. an anderweit auf sechs Jahre an den Meistbietenden vermiethet rden. Miethlustige wollen sich Dienstag den 28. Juni d. I. Vormittags LI Uhr an Rathsstrlle einfinden und ihre bote eröffnen. Die Licitations- und VermiethungSbedingungen können ebendaselbst schon vor dem Termine eingesehen werden. Leipzig, den 15. Juni 1870.Des NathS der Stadt Leipzig Finanzdeputation. Kirschverpachtung. t anla! ag" hardbch e gefüh' indig gl rddeutsl ziehuv^ ^ Movd s8lS! ittagS «ai und t. Die diesjährige Kirfchnutzung auf der Mockauer Straße vom Magdeburg-Leipziger Bahnübergang bis zur Flurgrenze der chscher Mark soll an den Meistbietenden gegen sofortige baare Zahlung mit Borbehalt der Auswahl unter den Licitanten verpachte aden. ES haben sich darauf Refleciirende Montag den 20. Juni d. I. Vormittags 9 Uhr in der Marstalls - Expedition »zufinden, ihre Gebote zu thun und sodann weitere Nachricht zu gewärtigen. Leipzig, den 16. Juni 1870. Des RathS Straßenbau-Deputation. Evangelisch-reformirte Gemeinde zu Leipzig. Während der Dauer der Renovation unserer Kirchenräume wird der Gottesdienst der ev.-ref. Gemeinde von Sonntag den 10. «r. ab bis aus Weiteres in der Peterskirche früh v»« 7—8 Uhr lten werde». Taufen und Trauungen werden während jener Zeit ebenda nach beendigtem ev.-lutherischen Gottesdienst vollzogen werden. Leipzig, den 16. Juni 1870. DaS Constfiorium der evangel. - resormirten Gemeinde. Pastor vr. Dreydorff, vr. Carl Lampe-Vischer, d. Z. Vorsitzender. d. Z. Schriftführer. ^ mtirte Leih Häuser oderprivat-pfan-leihen ? Ueber den Nutzen, welchen Leihhäuser gewähren, oder den haben, welchen sie stiften können, sind die Ansichten im Publi- " seit Begründung dieser Institute gethrilt gewesen und be- pfen sich zum Theil auch heute noch. Die Einen halten diese Ichußanstalten für dringend nothwendig als Mittel, den De ftigen in Fällen der Noth Darlehne ohne wucherische Zinsen verschaffen, und preisen sie geradezu als Werke der Wohl igkeit, indem sie den Armen und Bedrängten als rettender Mker zu dienen berufen sind. Die Andern, wenn schon sie im Allgemeinen zugeben müssen, können dennoch nicht umhin, "rzuhebeu, daß Leihhäuser zugleich Verführungsörter seien, e, besonder- in genußsüchtigen Zeitläufen, die Liederlichen Leichtfertigen dadurch in ihrer Genußsucht unterstützen, daß es ihnen gar zu bequem gemacht werde, sich auf jegliche Werth- gegenstände Darlehne zu verschaffen. Um zu beurtheilen, welche von diesen Ansichten die berechtigte ist, muß man einen Stand- punct zu gewinnen suchen, der einen Einblick in das Wesen der Leihhäuser an sich, wie in den Umfang von deren Benutzung Seiten des PublicumS gestattet. In Berlin, dessen 3 Leihhäuser dem Staate gehören und deren * Leitung dem königl. SeehanblungS-Institute unterstellt ist, muß jeder Versetzende sich vollständig legitimiren. Diese königl. Leih häuser werden von fast allen Schichten der Bevölkerung frequen- tirt und eS soll dort keineswegs zu den Seltenheiten gehören, daß Darlehnnehmende in eigenen Eauipagen Vorfahren, um ihre Geschäfte persönlich auf dem Leihhause abzumachen. In Paris darf nur in jedem Quartiere ein solche- Institut bestehen und da diese Stadl in 80 Quartiere getheilt ist, wird
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