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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.12.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187012237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18701223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18701223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-12
- Tag1870-12-23
- Monat1870-12
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.12.1870
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^ * HP re setzt« if Tours, Orleaus wuudete, zuckckze- abeu dm elSki. tvälklgtS, Brigade !yon, des »nctirem- ! Kram« energisch Dunkel« wahrhaft Officien , Mlhel« nd verlor »0 Uuv«- aS'Depöt, l erbeutet, crder. »m Souß- achdem sie ii»n. Kegierura ichtea auf Zaris zm -eilt, aus« rie au d« - der Ln« Ohnmacht »au unn« nde nahe; verhüte», rungsn«. espondeuz" ß unser«« rgabe vor - itterge« ' hebt die Bertram cken köaue. t PreußaS nd freuud« legen, vie eS geistig« ,-uug werde Zuverficht eivstimmiz Z. Budget- ideicommiS« iS, Staats- k, deS Mim« richung vu tkammer ge« ammt nach« 3 Stimm». teriumS v« thevburg « Briefschasta l abgestiega, ^ bei Zwijö rfoneu «st bard-Tisa« mbrr bettügt vor. Jahres im 1s'. onmttügs H,«uch». U s «ch t» NMM Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der SM Leipzig. Freitag den 23 Deeember. MV. Be' Änntmachung, die Anzeige jugendlicher Arbeiter betreffend. »er Gewerbeordnung für den Norddeutsche» Bund hat Derjenige, welcher jugendliche Arbeiter, d. h. Per- Geschlecht- in dem Alter vom vollendeten zwölften blS zum volleudeteu sechzehnten Lebensjahre in Beschäftiauva avnebmen will, davon bei uns, als der zuständigen Gewervep «ach 8- 130 der männlichen und weiblichen Geschlecht- in dem Alter vom vollendeten zwölften blS zum Fabrik zu einer regelmäßige» Beschäftigung annehmen will, davon bei uns, als der zuständigen Gewerbepolizeibehörde, Hab ich und zwar bis zürn ZS. Januar uud 18. Juli jedeu Jahre- Anzeige zu machen. - . ... .. . - - - -- - Liste, ' ^ de» » au- Der Arbeitgeber har über die von ihm beschäftigten jugendliche» Arbiter eine Liste, welche deren Namen, Alter, Wohnort, lern, Eintritt in die Fabrik und Entlassung an- derselben enthalten muß. zu führen. in dem ArbeitSlocal auSzuhängen uu lim« und Schulbehörden auf verlangen in Abschrift vorzulegeu. Die Anzahl der Arbeiter hat er halbjährlich in der obe bene» Zeit der Unterzeichneten Behörde auzuzeiyeu. Indem wir die betreffende« Arbeitgeber auf diese Bestimmungen hierdurch wiederholt aufm.rksam machen uud ihueu die Pünct- - Beobachtung derselben «iuschärfen, verweisen wir zugleich auf die für Zuwiderhandlungen gesetzlich augedrohte Strafe, welche z» 10 Thlr. Geld und im UuvermögeuSfalle bis acht Tage Gefävguiß austeigeu kann. Leipzig, den 19. Deeember 1870. Der Rath der Stadt Leipzig. ^ vr. Koch. Heiuk. Bekanntmachung, Die zur Submission ausgeschriebene Herstellung de- AltarüscheS, der Kanzel und der Sitzbänke für den Betsaal de- neue» »kmhmrseS ist vergeben und werden daher die unberücksichtigt gebliebenen Herren Submittenten ihrer Offerten hiermit entbunden. Leipzig, am 20. Deeember 1870. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Cerutti. Bekanntmachung. ..... Sophier ilLlS«, Wald- und Weststraße, einquartiert gewesene Ersatz-Bataillon de-Königl. SLchs. 8. Infanterie-Regiment-Nr. 107 23. und 24. Deeember d I. bei uns erhoben werden. Der den QuarLierztttel Borweisende gilt zur Empfangnahme berechtigt. Leipzig, den 22. Deeember 1870. Da- Quartier - A«t. Bekanntmachung. Die roch nicht erhobene Entschädigung für die allhier einquartiert gewesenen DurchgaugStruppen kann den 2S. uud 24. Decbr. s Jahre- bei vnS erhoben werde». Der den Quartierzettel vorweisende gilt zur Empfangnahme berechtigt. Leipzig, den 22. Deeember 1870. Da- Q«artier-A«t. Oeffenlliche Verhandlungen der Stadtverordneten vom 14. Deeember ». o. (Ans Grund de- Protokoll« bearbettet und veröstnttltcht.) Der Herr Vorsteher vr. Georg: eröffnet« die Sitzung mit jfheuder Ansprache: R. H.! Ich habe eS bi- jetzt geflissentlich vermieden, di« Thateu, welche da- geeinigte deutsche Heer in diesem Riesen- fe vollbracht har, hier durch Worte zu feiern, die, von wie rr Bewunderung und Wärme sie auch eiugegebrn sei» mögen, immer nur arm und matt sei» können im verhältniß zu I ja» Ereignissen selbst, uud die dem, der fie spricht, doch immer Ws demUthigendr Gefühl lass,», daß er nur Worte hat für Hat«. Solche Rücksichten dürfen aber nicht soweit sich erstrecken, datz fie auch da- Wort der Theilnahme uud de- Danke- vou asnen Lippen zurückbrLngeu, uud so oft wir auch in diesem -rüge schon Anlaß gehabt habe», zu danken und Theil zu ! uchom», »och nie find freudiger Dank uud zugleich tiefe vetrübuiß jtzkülde -------- - " Gtadt bieder einruzwängeu'i» den Krei-, in dem deutsche Heere-macht A seit Monateu gefesselt hält uud in dem er uu- verweigert, -L alleiu wir suche», die Palme eiue- gerechte» Friede»-! Groß -« die Gefahr, groß der Heldmmnth, der fie überwunden, groß Ln auch die Tra»rr, di« dadurch auf viele Häuser unserer Stadt «d Umgkgegend gesenkt worden ist. So wollen wir «»- den» sminigen, im Ramm der ganzen Bevölkerung dieser Stadt, um M Däfern zu dank«, di« auch hin ul- treu« Wucht de- Vater landes sich bewährt haben, legen wir in Gedanken eiue» Ehren- ranz der HeimathSstadt auf die Gräber jener Helden, die i» remder Erde schlummern, treten wir mit dem Worte innigen Danke- im Geiste an die Lagerstätten der verwundeten und Kranken, drücke» wir endlich die Hand theilnehmend Denen, welche iu diesem fürchterlichen Kampfe theure Angehörige verloren Hab« oder sie verwundet wissen. Mögen sie versichert sei», daß die bürgerliche Gemeinschaft, in der fie stehen, zur Familiengemeiu- schaft inniger Theilnahme wird, die wir in tiefstem Herzensgrund empfinden. Möchte ihnen diese- Bewußtsein weuigsten- einigm Trost bringen. Bor Allem aber wirb e- ihnen zum Tröste «reichen, daß iu demselben Augenblicke, wo ihre Lieben gelitten »aben, auch der hohe Preis nahe gerückt ist, um dm Jene so muthig in den Kampf gezogen find, die dauernd« Einigung de» vaterlande-. Und an diese Thatsache lassen Sie mich ein zweite- Danke-wort knüpfen, e- gilt Sr. Majestät unser« gnädigsten Könige, der im Vereine mit dm deutsche» Fürsten und frei« Städten Sein« hochherzige Zustimmung dazu gegeben Hut, daß dem deutschen Volke wieder brschieden sei, wa- ihm einst gehörte, eine über dm einzelnen Stämme» «nd Länder» stehende Gemein schaft, verkörpert iu Kaiser uud Reich! Die Stadt Leipzig hur sich von alter Zeit her ausgezeichnet durch deutsche Gestanung, und so darf ich wohl auch im Sinne diese- Collegium- de« werdend« Reiche einen Willkommengruß dringe». Da- alte Reich ging zu Grunde, weil ,S nicht im Srande war, di« Auf gaben de- Staate« iu sein Bereich zu ziehe«, da- ueue Reich ent- wickelt sich au- der Erfüllung der staatlichen Aufgaben» für die der Eiuzelstaat keine genügende Lösung hatte; so rst Leben und Inhalt von vornherein gegeben, und wenn da« alte Reich gerade wegen dieser seiner Natur übertragbar war auf jegliche- Land uud
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