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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.12.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-12-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187012312
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18701231
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18701231
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-12
- Tag1870-12-31
- Monat1870-12
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.12.1870
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kt.) Leu. »OB. Um- ;en: tian, Amtsblatt des König!. vczirkSgerichtS und des Raths der Stadt Leipzig. M 365. Sonnabend den 31 Deccmber 1876. c s, öV., Wr Zur gefälligen Beachtung « Vater Vater Vater Wil- ouble 34/50 reisen. io»/4; . An- SoudS 23V.; Mais IN, tm V.. i loco — G.; 52 G.; big. 5. d. M. .Mai öl loco i, G.; - Hafer Avrou icht er- mg deS rngeuen I lSki. Durch t Nostiz lls von z ist bei lt. Dir t. auf drm m einige Generals det, die i Ordnung mwandt« r Vorfall ordarmee kiseubahn igSkräfteu l auf die Cambrai. r Depesche nt« abgr- entgegen- »IS'. urrag- Much« < R»h 5. Unsere Expedition tst morgen Sonntag den 1. Januar nur Vormittags bis '>->» Uhr ««öffnet. Hotzauciion. Mittwoch am Januar 1871 sollen vormittag- vou U Uhr au in Burgauer Rsv"r, und -war auf dem K^hi- schlage au der UeutscL,, Wahreuer Brücke, auf den Durchfttcheu im sogen, verschlossenen Holze und in der deutscher Gottge 87 starke eichene (bi- 74" unterer Stärke), 72 buchene, 38 Lüsterne, is Und.ne, 13 a^oinr, 11 'sü-eve. 2 maa-crlene, 2 kirschbaumeue, S erlene Klötzer, 175 Stück Schirrhölzer, 14 Stück Kahnkoiee, 2 /4 Klafter rickrene -tutzschette, 25 Klaftern eichene und IV- Klafter» lindeue Brenuholzscheite unter rea im Termine an Ort und S ^llr öffenrl'ch angeschlagenen Bedingungen au die Meistbietenden verkauft werden. Zusammenkunft: auf dem Kahlschlage an der Leutsch-Wahrener Brücke. L«lpzi,, den 27. Decewber 1870. DeS RalhS Forstdeuutotion. Quittung. Für Unterlassung -er Zusendung vou -reulahrSkarte« zahlten fernerweit an die Armenanstalt: Herr Stadtrath vr. Lippert Dahue 2 - a. D. Vr. Dollsack 2 - vr. Kollneanu 2 - Waguer 2 - Bertug 2 Kaufmann Eonsul Schwabe 2 Buchhändler Job» MmbrosiuS Barth 2 Kaufmann Larl Ambrosius Barth 2 Kaufmann Hermau» Köhler 2 Buchhändler G. G Schulze 2 Vanquier Wtlh. Seyfferth 2 Banquier Cvnsul vr. Bustav Schulz 2 Kaufmann Heinrich Hiickert 2 Thtr. Herr Kaufmann Larl Sttube - Moritz Wolff - - Theodor LÜolff - Prof.sior Frege - Zahnarzt Herrmann - Advocat vr. Gustav Kistner » vr. meä. Hermann Müller - A. Ackermann T-ubner - Adolf Rotzbach-Teudner - I GtSuer - Director Haase - Stadtrath Harck 2 Th.r 2 - 2 - 2 - 2 - 2 2 - 2 - 2 ° 2 - 2 - 2 Wir qnittireu dankend auch über diese Beträge und find zur Annahme weiterer Gaben aus gleichem Anlaß gern b«rrir. Leipzig, den 30. Deeember 1870. DaS Armen-Direktorium. Professor vr. Fricke's ücde, gehalte» bet der WeihuachtSbescheeruug für die Kinder unserer »ubemittelte» Krieger i« Felde. Meine theuren Kinder! Ll- Christ»- auf seinem letzten Wege gen Iernsalem war, ring- schon umfange» von den Ge dankt» de- Leid-, da- er für un- dort erdulden sollte, da trugen Mütter ihre KtNdleiu ihm z«, daß er seine Hävd« auf fie legte »nd ihnen reichen möchte die schönste Gabe, welche der geweihte Mensch dem geweihte» Menschen zu reichen vermag: sein Gebet für fie. Aber die Jünger wollten e- nicht leiden und fuhren fie «»: „So viel« Kinder?" „Wie soll der Meister mit ihnen fertig werden?" sprachen fie. Aber Jesu- sprach: „Lasset die Kiudleiu nnd wehret ihnen nicht, zu mir z» kommen, den« solcher ist da- Himmelreich." Und legt« seine Hände auf fie und segnete fie, nnd ließ sie dann ziehen mit ihren Mütter» in Frieden al- die Gesegneten de- Herr». Run, geliebte Kinder, auch wir find hrnte' am Geburt-feste dieses Jesu- versammelt, der die Kinder so liebte, — «ine Veihnachl-orrsammlnng, so lieblich und freundlich und doch zugleich so ernst, wie kaum »och je eine andere beisammen gewesen ist! Die WeihvachtSengel find in diese» Tage» durch unsere Straßen, Häuser und Herzen g, flogen. In Tausende» und Abertavsenden von Lichter« festlicher Frende ist für Klein und Groß wieder hiuan-aestrahlt dre Klarheit de- Herrn, die einst im Dunkel der ersten Weihnacht-uacht die Hirten auf de« Felde bei Bethlehem «nglLazte. Und als fie fich fürchtete» dort vor de» Engel», Pie chr, liebe« Kinder, vielleicht auch euch fürchten mögt vor den manchen fremden Leuten hier, da rief der Engel GotteS ihnen z«, wie wir euch heute hier: „Fürchtet euch nicht! Suhl, ich verkündige euch große Freude, die allem Volke wive,fahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Chüf uö der Herr, in der Stadt David'-." Und olsobald war va b«.r dem Eogil die Menge der himmlischen Heerschaaren, die lobtten Gott und sprachen: „Ehre sei Gott in der Höhe, und Friede auf Erden, «ud den Menschen ein Wohlgefallen." Und sei'dem fink, die Weih aacht-engel vom. Felde bei Bethlehem dort weiterg» flogen, find geflogen au- dem fernen Laude Israel über Me,re uvd Berge, über Wälder, Flüsse und Sümpfe, — find airSg. flogen nun fast 2000 Jahr« hindurch immer von Neuem, und üd.r viele Hunderte von Meilen, bi- fie auch zu uns gekommen waren, und haben unser liebe- deutlcheS Vaterland besonder- lieb ge wonnen. Wohin sie kamen bei un-, haben fie in j;dem Jahrs von Neuem Weihnacht-bäume augezündet und gar liebliche G - schenke darunter gelegt. Und wo ein Herz war, wa- li.ben konnte, und gern erfreute und sich erfreuen ließ, da haben sie rS zu fich gerufen und zu dem I«suS, der di« Kinder so 1i,b bat und beute uv- geboren ist, und haben alle Kinder gesammelt und die Mütter und Väter dazu, und haben jede- Jahr von Neuern un- zu dem Weihnächte bäume uud zu dem Christkinde oben ün Weihuacht-baum geführt, und haben un- erzählt von dev Eogeln. die nun dem heur« Geborenen fingen von Friede uud Freude m der ganzen Welt und von der ewigen Liebe, die ihn un- bat schenken «ollen. Da find die Menschen un- die-mal mit ihrer Gewalt da zwischen gefahren. Sre wollte» ench, ihr liebe» Kinder, zu eurer
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