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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.02.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188002018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18800201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18800201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-02
- Tag1880-02-01
- Monat1880-02
- Jahr1880
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.02.1880
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Erscheütt üitzttch früh 6'/. Uhr. »»> G^eDUie» J«pau»Sg«ffe »3. L»eechß>n»»e« der Ketactt»»: Korm ttlags 10—IL Uhr. Relchmittage 4—« Uhr. tzvr dt« MK,Ld« M»m». «i»<« mach« sich di« Sied.«»»» a»ch, v«r«!cht>ch. U««h«c der für dir nächst- i»ttzr«»e Nummer deffimuurn an Wochnuagen die Nachmtnaas. an Sann- »d FesttOtzen früh hts Uhr. La »r« «Utatr, f»r L^Himahmr: VN» tVkNNN. Untv«rsttLt»pr. rr. Lmck« LSschr.Kacharinenflr. 18. p. n»r »is Uhr. Kipnger.Tageblatt Anzeiger. Orgau für Politik, Socrlgrschichtc, Handels- Md GeschDSverkchr. .»? S7. SoimtaA den 1. Februar 1880. »ulkige 16.0ÜÜ Ld4»»e«kN»«pr^» viertel». V/-. u»cl. VriNaerlohn b Rr.. vurck dir Post bezogen v Mt. Jede emzeUie Kummer LZ Pf. BeltgexrmpUr I« Bf iAedÜvrei, ffir iLprabeitagen ohne Poftbelbrdrruiig 39 Mt. am Polrdeüirverung 4« Ml. L»frrail '.gelp. Pet>l,eit« SO Pf. Größer« «-chriftrn laut unsere» PreiSvrrzeubuiß. — Tabellarischer Loh nach döbr«m Tarif. MiUimen miiee de» «rtaettenPckch dir L4>aUzeiI« 40 Pf- Inserate sind stet« an d. Lr»ediN«a zo senden. - Rabatt >mrd nicht gegeben. Aat>lnnq^>e»<-unmee»««i» ... oder durch Pvstvorschutz. 74. Jahrgang. Oeffentlichc Sitzung der Stadtverordneten «t«»»ch, a« 4. -e»ruar ». -.» «e»»« « i. Uhr 1« Paale »er I. vürgerschale. Tage-ordnung: I. Gutachten de« Stiftungö-, Bau, Oekonomie und Finanzausschusses über die Wabl eines Planes für den Neubau des GeoracnhauseS. . lt. Gutachten deS GasausschuffeS über den projectirten Erweiterungsbau der Gasanstalt. UI. Gutachten d«S Bau de». Oekonomw und Finanzausschusses über: ». den Verkaiff zwr,cr Lillenplätze a» der BiSmarckstraße; d. die vom Ratbe mitgetyeilten Verhandlungen hinsichtlich des Viaductbaues in der Berliner Straße- e. die Anbringung seldstthätiger Feucrmeldeapparate in den Stadt»>ealern. ir. Gutachten des Löschausschusses über Translocation der l. Feuerwache in das Donath'sche Gewölbe nu Sioetbause. . . ^ ^ V. Gutachten des Verfassungsallsschusses über: dir Mitvollziehung des Nachtrages zum Ortsflatute betreff- der Tdeaterverpacktung: k. die Aufnabme der neuangestrllten Feuerwebrleule in das Ver- »etchntß pensionSberechtigter Beamten. . ^ ^ v>. Gutachten des Verfassung^ und Finanzausschusses über Pos. 101 in Conto I dos Budgets: An steÜuag eine- Beamten für daS Mobiliarversicherungswesen bctr. Bekanntmachung. In Gemäßheit deS ß. I der Instruction für die Ausführung von Wasserleitungen und Watseranlagen in Privatgrundstücken vom 7. Juli 1868 bringen wir bierdurch zur öffentlichen Kenntniß. daß der Klempner Herr Paul «»uar» Saft, Fregeftraße Nr. 8, ..... ^ zur Nebernahme solcher Arbeiten bei unS sich angemeldet und den Besitz der hierzu erforderlichen Vor richtungen nachg«viesen hat. Leipzig, am 28. Januar 1880. 2er Path »er Ltadt tieihztg. vr Tröndltn. Nltzsche. Bekmmtmachung. Behufs Einführung der Straßenbeleuchtung sollen z. Z. 65> Stück Laternen für Petroleum, aus eichene Säulen zu befestigen, angefchafft werden und wollen Lieferanten recht bald Probelaternen mit Kosten- Anschlag ander einrcichen. Connewitz, den 30. Januar 1880. Ter «e«etu»erath. Prcge, Gemeinde-Vorstand. Bekanntmachung. Ter a« 1. -e»ru«r »itse« Jahre« fiilltge erste Termin »er etaatS^»ruu»ste«er ist in GemLßhrit des Gesetzes vom 9. September 1843 in Verbindung mit der durch da- Gesetz vom 3. Juli 1878 getroffenen Aenderung nach Imei Pfennigen »on jeder Steuereinheit zu entrichten, und werden die Steuerpflichtigen hierdurch ausgesordert, ihre SteuerbeitrüD« uehst »er städtischen Grundsteuer, welche an demselben Tage mit vin« »o« Taufen» de« im Kataster eingesteütr« «ruudmerthe» fällig wird, vom aenannien Tage ab bis spätestens 14 Tage nach demselben an unsere Stadt-Steuer-Eu»- nabnir allbier — Brühl öl, Blatter Harnisch, 2. Stock — abzuführen, da nach Ablauf der Frist die gesetz lichen Maßregeln gegen die Säumigen eintretrn müssen. Leipzig, den 30. Ianirar 1880. Der >«th »er Stadt Leipttg ve Grorgl. Taube Holz - Anction. vloulag, den 2. Februar ». I. sollen im Forstreviere Burgau und zwar I. »on Vormittag« v Uhr an aus den, MittelwalVfchlage in Abth. k. und « tu »er Nähe »es Forsthause» vnrgau 6 Rmtr. «ichene Nutzschette, sowie 47 Rmtr. buchene, 55 Rn,tr. eichem, 48 Nmtr. rüsterne. 4 Rmtr. lindenc und 8 Rmtr. aSpene Vrcnuscheitc und N. »an Vormittags II Uhr an auf dem Vkittelmaldfchlagc ,n Abrh. L7d und L8d tu »er Leutzsche» «ottge an »er veutzscher «Ueebrückr 8:1 Rmtr. eichene, 48 Rmtr. buchene, 3 Rmtr. rüsterne, II Rmtr. ellerne, 6 Rmtr. lindert« Vreunfcheite und L Rmtr. wetbeur «ollen unter den im Termine a» Ort und Stelle öffentlich ausgehangenen Bcdu»gungen und der üblichen U»»- zahluna an den Pleistbietenden verkauft werden. Lewzig. am l». Ianllar 1880. Le« «ath« Farstdehatati»». Bekanntmachuug. Die auf dem Kahlfchlagr in der sogenannten Leutzscber Gottge im vuraauer K»rstre»tere erstaudeur« Hölzer sind innerhalb 14 Tagen abzusahren, widrigenfalls nach den AcitationSbedingungen verfahren werden müßte. Leipzig, am 27. Januar 1880. Te« «ath« Farstdehutarta» „Das Reich ist der Friede!" Als der arcffe Paladin des Kaisers, der Gcneral- s, idmarfchall von Moltke. in jener berühmten im Reichstage gehaltenen Rede die politischen Aus gaben de« deutschen Volks« erwog, da hallte durch Europa di« Botschaft wider: „Das Reich ist der Friede!" Inzwischen find Jahre in das Land gegangen, Deutschland hat auf Grund seiner Machtstellung einen Weltkrieg verhindert, indem es auf dem Berliner Kongresse die orientalische Krage zum Ausgleich brachte; aber dennoch ist alle Wett in Besvrgniß Uber die gegenwärtigen Pläne des deutschen CadinetS. Auch im Reiche selbst gelten die Wogen der Aufregung hoch; noch will der ValeriandSsrennd sich mit dem Gedanken nicht aussöbnen, daß der Kaiser als Schirmherr des Reiches zur Stunde gezwungen sei, noch erhöhter«: Anforderungen als bisher an die Wehrkraft der Nation zu stellen. Aber e« gicbt nur eine Ant wort ans diese Frage: „Feinde ringsum!" Dieser einfache Satz faßt unsere geographisch-po litische Lage mit wunderbarer Schärfe zusammen. Vor dieser Logik der Thatsachen werden schließlich olle Rücksichten schweigen müssen, die vielleicht aus die verminderte Erwerbsfühiakeit, aus die sinkende Steuerkraft des deutschen Volke- zu nehmen wären. Feinde ringsum! Von den Hauptmächten des Continerits zu Lande, von allen Großmächten und der Mehrzahl der Mittelsiaatcn Europas zur Sec bedacht, liegt das deutsche Land vor den Ciegnern auSgebrcitet. Welch ein ausgedehntes Clrcnzgcbicl umschließt das Bierzig-Millioncn-Bolk, rcvlch« Anstrengungen müßte dte Nation machen, -.im bei einem Weltkriege einer Eoalition alter «uropäischen Staaten die Stirn bieten zu können! Wehl mag dieses unheimliche Schrcckbild dem jnkden-dedürftigen Reichsblirgcr übertrieben und avgelvenerlich erscheinen; die Sorge um unsere Dolstsahrt indessen muß in der Heil rege sein: denn nicht immer ist Hülfe nahe, wenn die Notb am größten ist. nicht immer ist Deutschland sieg reich gewesen, wie unter PreußcnS glorreicher Führung während des letzten Titanenkampses gegen den franrösischen Erbfeind. „Ein starkes Volk — ein freie- Volk!" Dieser Ausspruch > :uß »mser Losungswort für gute und böse Tage sein, für die Aera des Friedens, wie für den Fall knegeinsöher Nothwehr. Die Geschichte hat diese Wahrheit noch nnmer bewiesen, «S mag daran gedeutelt und gemäktlt werden wie man will „DaS Eisen brrcht die Noth!" Da« hier io Rede stehende, durch ganz Europa laut widerhallende Thema ist von so hervor ragender Wichtigkeit für unsere nationale Zukunft, bür den Bestand des Reiche- überhaupt, daß eS heute, vor der Entscheidung, welche bei dem Reichs tage steht, gedoten erscheint, die Wirkung der neuen Äckitairvorlage ans unsere Rackbarn einer Be trachtung zu unterziehen. E« war vorauszusehcn daß dieser Appell de« Kaisers an die Einsicht und Opserwiütgkeil de« deutschen Volke« im Ausland« das denkbar grüßte Aufsehen macken und mannich sättig« GlMßßUngen der deutschen Politik hervor rasen Um gespanntesten durfte man au die Antwort sein. M v»» d«r sran>«sische» und russischen Presse auf di« Motivinmg der Vortage gegeben worden würde. Uber gerade von dieser ist her wird ein Schweigen beobachtet, da« sonst bei Acten von solclwr Bedeutung selten ist. In Frankreich scheut man sich anscheinend, aus die Angelegenheit einzugrtwn, weil inan die chau vinistischen Triebe durÄ eine breitere Ausmerk- amleitserrrgüng hervorzulockcn fürchtet, und jeden ünlatz, die Spannung v«r beiden Nationen zu verstärken, vermeiden möchte Nur in einem Blatte wird die in den Berliner Neujahröreden betonte iriedensliede der Ncichsleitung anläßlich der Wüstungen nebenher in Zweifel gestellt. Die rus- i sche .Presse äußert sich voreHt nur über den Rußland gemachten Vorwurf umfassender Kriegs- rüstungen an der westlichen Grenze, und sie erklärt dcnsclben für unwahr: die gemeldeten Truppen bewegungen seien normale Ersatzmanipulationen, und nach der diesjährigen Reservcentlassung werden die Truppencadres schwächer als in normaler Friedensstärke sein. Sie dementirt ferner die Nachricht, daß die russische Regierung den Eabi- nctkn in Berlin und Wien angeboren haben solle, aus deren Wunsch ihre Rüstungen einzustellen. Ein solches Angebot hätte ja die Thatsache der mili- tairischen Vorkehrungen zun, Kriege einaestanden! In einigen panslavistischen Blättern wiro ein sehr heftiger Angriff gegen Deutschland dadurch ge macht, daß man behauptet, der Ort, von dem alle Nachrichten über Rußland, die dessen KriegS- absichten darstellen. auSgehen, Berlin, oder ein anderer nicht genannter, aber leicht erkennt licher sei, von dem au« zeitweise auch Ber lin geleitet werde; und daß man damit die eigene Schuld verdecken wolle, indem man sie Rußland anfwälze. Noch offener und an klagender wird eine ähnliche Meinung in einem Theile der englischen Presse vertreten. Unter anderen Blättern behauptet der Londoner „S l an- dard": „Es werde in den destorientirten continen lalen Kreisen anerkannt, daß, wenn der Frieden Europa'« abermals gebrochen würde, laS Unheil nicht ausschließlich den russischen Manivula Nach dieser Seite lnn möchte also Fürst Bis marck, wenn die Beschuldigungen gegen ihn be rechtigt sein sollten, gerechtfertigt werden können, '^egen bleibt noch d,e Frage offen, ob es nicht 'sMglich sei, auch ohne Krieg Rußland dauernd zu rsoliren. Immerhin! Mit einer starken Armee aber vermag ein schöpferischer Staatsmann seinen diplomatischenActionen unzweideutigen Nachdruckzu zeben; daS weiß ein so gewiegter Politiker wie Fürst viSmarck sehr wohl! Frankreich ist, wenn eS eine republikanische Staatssorm erhalten und estigen will, zu einer prineipiell friedlichen Politik einstweilen gezwungen, und es möchte dem ehrlichen Friedenswerben von Dcutsch- ands Seile sich wohl zugänglich erweisen. Wer aber bürgt für den Bestand des gegenwärtigen Zustandes jenseits der Vogesen'? Welcher Gewalthaber — selbst ein Volksbeglücker von Profession wie Löon Gambetta — könnte sich in rankreich dauernd ohne Kirieg behaupten'? Diesem -icgSluftigen Wankelmutb, dicffer politischen Nene- rungssucht der Franzosen gegenüber gicbt es, waS Deutschland anbetrifst, nur ein Mittel, sich ru schützen: eine ebenbürtige, wenn nicht den galli schen Legionen überlegene, aus den Gipfel' der MobilisirungSsähigkeit gebrachte Armee! Wie immer die Figuren aus dem politischen tionen zuge welche die chrieben weiden dürfe. Es gebe Leute, riedlichen Absichten de« Fürsten Bis marck gar sehr in Zweifel zögen, ja sogar s» ,veit gingen, um anzndeuten, daß, wenn Rußland Trupp«« in Polen concentrirt, e< «infach dem Instinrt der Sklbstcrhaltung gefolgt sei, und der deutsche Kanzler tbatsächlick emsig daraus abziele, eine Ge legenheit berbeizusühren, u« sein Land in Feind seligkeiten mit Rußland »« verwickln. Wenn eS, wie vorauszuseben, mit tt«er französisch-russischen Allianz gute Wege h«b«. so Mule die Bereit willigkeit der russischen Negierung, ihre Nach barn zu versöhnen, nicht »«stritten werden DoenaIische nicht Gkn wohlwollende Stin, men Diese Anschauungen Interest«», fir ttder^ seit« zu beachten, Krieg noch nicht de« Sieges, rin mti Ruhe und genügend« Kren nicht eine« gewissen aver, und dies ist unscrer- Nußland nur deshalb den weil ibul die Bedingungen igcr Bundesgenosse, innere ^ „inanrkrilste vorläufig fehlen, daß e« aber in sei««» Werben um tz» sran- rvsische Lllianr de« «brliclien Willen klaraelegt hat, mit Deutschland haudgemcin zu werden Nun, die englischen O«>ane dürsten alen Grund haben, daraus zu acht«,, daß RußlaP»« Vorstöße in Asien keinen a«»«»t> Zweck haben. alS den England gelegentlich «ck dem iestea Lande zu be gegnen und besten Macht, im Falle eine« Krieges s m Europa, seftzunagel«' Wickelung der Völker ein^ugreisrn; einer Pflicht aber kann und wird es fick nicht entziehen dürfen, so lange die verwirrten Fäden der europäischen Politik in der Hand dev Einsiedlers von Barrin vereinigt sind, der Pflicht, jeder Lage aewackfen zu sein, und beut und immer über Krieg und Frieden da zu entscheiden wo sein Schiedsrichter amt einen Weltbrand verhüten könnte. Angesehen und gefürchtet nach außen, ruhig und friedfertig in gesicherten Grenzen, sorgsam und fleißig bei seiner Arbeit, allein auf die Pflege seiner Interesten im Sinne maßvollen VorwärtSschreitenS bedacht, da« ist der politische Zustand, den daS neue Reich zu verwirklichen hat. Diese« Ideal herbeisithrmM» Helsen, dazu ist jeder BattrlandSsreund an seinem Platze berumn, er stehe, wo er mag. Ja. einig, stark und frei nach innen und auhen — so behaupte uuser O»ll seine gewaltige Central- stellung in Europa. u«h »BsLM wird nicht fern« sein, an welchem bei all«« WäDtzeu »ch ErdtheileS sich endlich d,e Urberzeuguug Achn bricht: „Das Reich ist der Fried«! P.lMstz» »ch.rsichi. Di?Wrhrkrast dch >«W> »ur See eine nicht unbedeutend» stna«z»elle Lcistun voran«, welche allgriych»«» Interesse beanspruch Jetzt ist »em <«n»tzßrat» auch der Et«t ft die Verwaltung d«, klikrlichen Marine zug Der Etui iU i« »er Einnahme der- S«»F?r Mur», die um 40.8.35 Mk EtatSjahrcs «ber ste au« Miethen krungen, für ver- MM — Nutzung aus >ßt,?ßS Mark, aus der »eschdch treu Veräußerung von tKrundstücken und Materialien mit 100,000 Mk.. au« Strafgeldern von Deser teuren, Geldstrafen, Eonventional- und Ordnungs strafen mit 18,000 Mark und au- den Ein nahmen der Garnisonschule in Friedrichsort. der deutschen Seewarte, des FcstungSgefängniffes un» der Feldhauscn - Wilhelmshavener Wastetteitung mit 23,780 Mark. 3)ie s» rtdauer nden Aus» abcn betragen 26,580,289 Mark mit einem licbr von 1,457,509 Mark gegen das lausende EtalSjabr. Die Admiralität beansprucht 742L Mark weniger, und ebenso sind für das Tor» pedowescn 265 Mark weniger als in 1879/80 ausgeworfen. Dagegen sind durchweg Mehr- sorderungen eingesetzt slir: daS hydrographische Anit nut 20,900 Mark, die deutsche Seewartc mit 3875 Mark, dir Station- Intendanturen mit 22,590 Mark, die Rechtspflege mit 3780 Mark, die Seelsorge mit 500 Mark. daS Militair - Per- sonal, das im Ganzen 5,203,843 Mark erfordert, mit 253,193 Mark, die Indienststellung der Schiffe und Fahrzeuge, die eine AuSaabc von 3,156,000 Mark cHorderl, niit 426,000 Mark, die Natural- Verpstegung, zu welcher 2,052,056 Mark nöthig sind, mit 165,07 > Mark, die Bekleidung mit 52 Mark, das Servis- nndGarnison-Berwallungswesen mit 50,893 Mark, der Wobnungsgelbzuschnß mit 42,000 Mark, die Krankenpflege mit 19,280 Mark, die Reise-, Marsch- un» Frachtkosten mit 14,000 Mark, den Unterricht mit 1364 Mark, den Werst- betrieb, der 11,244,689 Mark erfordert, mit 412,273 Mark, die Artillerie, welcher 1,208,755 Mark zugewiesen worden, mit 26,595 Mark und da< Lootfen-, Bctonnungs- und Leuchtfenerwcscn, dem 141,695 Mark zugewiesen worden, mit 2730 Mark. Die einmaligen Ausgaben betragen inSaesammt 14,024,450 Mark, sie bleiben mit 6,589,560 Mark hinter denen des laufenden Etats- iahre« zurück. In dem Extra-Ordinarium des Marine-Etat- ist die Wciteraussührung des Flotten- GründungSplaneS zu finden, und die MinderauS- gab« von 6,589,560 Mark erklärt sich ganz einfach auS der Unmöglichkeit, alle diejenigen Bauten, welche geplant sind, in Angriff zu nehmen, weiter zu führen bezw. zu vollenden. Zum Stande des Cu l l u rkam pfcS in Baden wird der „Mg Ztg." geschrieben: „Die Aussichten aus ein Zustandekommen des Aus gleichs mit der Kirche haben sich dis jetzt nur wenig gebessert. In der letzten Sitzung der Com mission. welche sich mit der Berathung Vieser An heil zu befassen hal, verharrte« die natio- len Mitglieder aus dem in ihrer Fra< tion Beschluß, nach welchem in die Berathung sentwurN erft dann einzutreten sei, wenn iendehürve ihre, die bisher bestehenden ffetz« betreffenden Verbote zurückaenommen Presse de- Lande- zeigt sich dagegen ngSvorlage im Allgemeinen günstig, e „Badisch« LandeSzeilung" hat neuer- Gcdwcnkung in diesem Smne gemacht. ' sich daher der Hoffnung bin, daß. zierung ihren Standpunkt der Kam- MßWWber fest und klar zu dcripHen im Stande ist, VPUunahme de« Gesetzentwurf«, von Seiten der Kammer kein Ding der Unmöglichkeit ist, da die nationalliberalen Mitglieder der Stimmung des Laude« ««»««Über kaum alle dem FractionS a bleiben , ' dürsten "
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