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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 28.03.1912
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-03-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19120328021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912032802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19120328
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912032802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-03
- Tag1912-03-28
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Qalsile ^nnolci 34 Lekloss-Slrssss Zs Scliioss-Slr-asse 34 > ' " i rLur»8l-^U88tsNur>K: i - .- > LläHsn clbk' /^^beil. I<rr7 erkigo Die Zweite Kammer beschäftigte sich beute mit dem Gesetzentwurf über die Ausführung des Wertzuwachs- steuergesctzes. Der Reichstag iivlgi, die Vorlage betreffend Ver längerung des Handelsvertrags mit Bulgarien in erster und zweiter Lesung und das Etat nvtge setz 'in zweiter Lesung an. In der Baugrube der Berliner Untergrund- bahnstrcckc S p i t t e l m a r k t — A l e x a n d e r p l a tz erfolgte heute früh ein W a s s e r d n r ch b r u ch. Menschei»- leben sind nickst -n beklagen. Der Schaden ist sehr bedeutend. In London wurden 12 6 Frauenrechtlerinnen wegen Ausschreitungen zn teilweise empfindlichen Gefäng- ntSstrafen verurteilt. Der japanische Landtag ist auf 2 clöst worden. Neueste vraktmelclungen vom 27. März. Alis den Parlamenten. Berlin. iPrrv.-Tel.j Der Reichstag nahm die Vor lage betreffend Verlängerung des Handelsvertrags in i t B u l g a r i c n in erster und zweiter Lesung und das Etatnotgeseh in zweiter Lesung an. Dann wurde die allgemeine Aussprache zum Postetat fortgesetzt. -» Berlin. <Priv.-Tel.f Unter den von der Petitivns- kommission als ungeeignet zur Erörterung im Landtag er klärten Petitionen ist auch die Petition des „Preusnschen Landesvereinö fiir Frauenstimmrecht in Berlin" auf Ein- sührung des allgemeinen, gleichen, geheimen und direkten Wahlrechts für beide Ge schlechter. Abgeordneten Gnsiling sVp.f und Dr. Friedberg sntl.j beantragten, die Petitionen als geeig net zur Erörterung im Plenum zu erklären und sie der Pctilivnskoniinissivn zur Berichterstattung zu überweisen. Der Antrag wurde angenommen. Ein von Vertretern aller bürgerlichen Parteien unterschriebener Antrag zur Schaffung eines Rviparagraphcn im Etat, der durch die nichtrcchtzcitigc Feststellung des Etats notwendig geworden ist, wurde der Budgctkvnimissivn überwiesen. Dann wurde die Beratung des KultusetatS beim Kapitel „Kunst und Wissenschaft" fortgesetzt. Aus den liominissionen. Berlin. (Priv.-Tel.j In der B » d g c t k 0 m m i s- s i 0 n des Reichstages erklärte Staatssekretär Sols auf die Anfrage, ob cs nicht zweckinüsug sei, sich in Apia rechtzeitig für den nach Eröffnung des Panamakauats zu erwartenden groben Schiffsverkehr einzurichtcii, das, sich dies zurzeit nicht übersehen lasse. Es seien aber Studien im Gange über einen Ausbau dcS Hafens von Apia. Das Reichsmarsneaint gab einen Ucbcrblick über die Entwick lung von Kia nt schon. Danach ist cs für die deutsche Industrie nach wie vor empfehlenswert, den Entwicklnngs- moglichkeiten des Geschäfts in Ehina rcge Aufmerksamkeit zuziiiven-en. Während der letzten Unruhen hat sich Tsing tau als ein sehr zuverlässiger Stützpunkt der ganzen wirt schaftlichen Interessen Deutschlands in Ehina erwiese». Aus Anlas, der geforderten Verstärkung der Truppen in Ehina um 566 Mann machte der Vertreter des Auswärti gen Amis die Mitteilung, das, auch die anderen Mächte eine entsprechende Verstärkung dnrchgeführt lmbeii. Er gab hierbei vertrauliche Erklärungen über die auswärtige Lage. Im klebrigen sei nicht beabsichtigt, ohne Rot Detachements ins Innere Ehinas zu schicken. Selbstverständlich werden aber die Etsenbahnanlage» in Lctgintung und die Kohleu- werkc eines Schutzes nicht entbehren könne». Berliu. iPriv.-Tel.f Die GeschästSordnnngs- komMission des Reichstages hat die ihr überwiese nen Gcschästsord»il»gsanträge erledigt. Es wurde be schlossen, das,, wenn Interpellationen in so grober Zahl eingereicht werden, das, die ordnungsmcibige Erledi gung der Geschäfte des Reichstages verhindert würden, der Reichstag bis zur Beseitigung dieses Hindernisses die Ver handlungen über Interpellationen ans einen bestimmten wöchentlichen Sitzuiigsiag beschränken kann. Auch in diesem Falle kann der Reichstag die Verhandlung über einzelne Interpellationen durch Vcschlus, au einem andercu Sitzungs- tage zulassen. Die Bestimmung über die Stellung von An trägen bei Interpellationen erhielt folgende Fassung: Bei der Besprechung einer Interpellation können Anträge ge stellt werden, die die Feststellung verlangen, das; die Be handlung der den Gegenstand der Interpellation bildenden Angelegenheit durch den Reichskanzler der Anschauung des Reichstages entspricht oder nicht entspricht. Durch diese Fassung ist der Ausdruck Billigung oder Missbilligung des Verhaltens des Reichskanzlers aus dieser Bestimmung dieser Geschäftsordnung herausgcbracht. Wasierdnrchbrukh auf der Berliner Unter grund bahn. Berlin. Heute früh gegen 6 Uhr crsolgte in dcc Bgugrnbe der U n t e r g r u n d b a l, n st r c ck c Spittel- m a r l t — A l c x a n d e r p l n tz ein W asscrdurchb r u ch. Die cindringenden Wnssermasse» setzten den Tunnel i» der Richtung »ach dem Spiltclmarkte unter Wasser. Durch die Wucht der Wassermengen wurde das bereits sertig- gestettte Tniinelstück unterwaschen, so das, eS c i n st ü r z c e. Berlin. Zn dem W a s s e r d n r ch b r u ch e in der Baugrube an der Untergrundbahn zwischen der Ltralaner und Wallstrabe wird weiter gemeldet, das, die zur Zeit des Unfalles in der Grube beschäftigten 8» Arbeiter und 2 Pferde rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnten. Wegen Einsturzgefahr der Brücke über dem Tniinel wurden die Stralaner und Klosterstrabe für jeden Berkehr gesperrt, konnten jedoch später wieder freigegcbcn werden. Der Schade» ist sehr erheblich. Als Ursache des Einsturzes wird die st a r k e Str 0 1» n n g des Sprecivasscrs angeilvmmcn. Der Verkehr wird voraussichtlich aus t Wochen gestört sein. An der Grünstrabe und Vobstrabc ivird gegenwärtig je ein Sperröamm errichtet, um wenig stens den Bahnbetrieb bis zum Leipziger Platz aufrecht erhalte» zu können. Ftirstcnwalde. Der 70 Jahre alte Besitzer der Tchivarz- walämühlc. Hannscn, stürzte gestern abend in der Dunkelheit von seine!», Stallbodcn herab und blieb i ch >v c r v e r l c tz t liege». Seine Frau wollte aus einem benachbarten Orte Hilfe holen, wurde aber uiitcrwcgtz vom Herzschlag getroffen und starb. Ncn-Nlippin. In Bcchlin erschuf, gestern der Kosfütensohn Richard Rvbl seine Geliebte, die Tochter des Kossäten Gustav Robl, und ertränkte sich dann in einem Graben. Das Mädchen lwtte sein Verhältnis zu ihm lösen wollen. Paris. Bier Kürassiere des 6. Regiments in Nonon überfielen in später Nachtstunde eine SchnapS- wirtiii, die ihnen den Eintritt 'wehren wollte, m i f, h a » Selten sie und ihre alie Tante in furchtbarer Wette und schlugen mit ihren Lübeln aus die zu Hilfe eilenden Per sonen ein. Aus der Strobe mis,handelten sic dann noch einen Schmied und einen Wachiineister, bis es endlich ge lang, sie zu eunvafsnen und scstznnehmen. Peschawar. Leit gestern wütet in der Stadl eine F e u e r s b r » » st , der ungefähr 3 0 ti H ä n s e r zum Opfer gefallen sind. Durch Niederreibung von Gebäuden ist eine Isvlierzone gegen das Feuer geschaffen worden. Viele Leute haben ihr Hab und Gut cingcbübt. Ter Verlust von Men schenleben ist jedoch nicht z» beklagen. Belsort. Hier wurde ein junger Mann in den, Augenblick verhaftet, als er in der "Nähe eines Forts eine kleine Skizze anscrtigtc. Er gab an, K ivpc zu heiste» und ans Eherbvnrg zu stamme». vettlicker uns Zäclimckez. Dresden. 27. März. —» Se. Majestät der König wohnte heute früh den Kompagiiicbesichtigitngc» der U vnd 2. KvmiPagnic des 12. Pionierbataillons auf dem Garnison-Ucbiingsplatze bei und empfing mittags die Hofdepartcmentschcss zum Rapport. —* Seine Königs. Hoheit Prinz Johann Georg besuchte gestern die Kunslausstellung Emil Richter. Pragerstrabc, und besichtigte eingehend die dort aus gestellten Werke von Earl Lariso», Prof. E. Licvermnnn, Professor Aiberts und Earl Easpar. —* Ihre König!. Hoheit die Frau Prinzessin John n 11 Georg wohnte mit der Frau Oberhofmeisterin Freifrau v. Finck heute vormittag lii lllir den Osterprüfun- gen im P e st a l 0 Z z i st i s t und um 1l Uhr denen der IV. Bürgerschule bei. Um 12 Uhr mittags erschien Ihre Künigl. Hoheit die Frau Prinzessin zu den Schwester- prüfiiilgen im E a r 0 l a h a 11 s. Nachmittags 3,20 Uhr be suchte die Prinzessin i» Begleitung der Hofdame Frl. von Schönbcrg die Prüsniigen in der 2. k a l li 0 l. Bezirks- s ch il l e. — Gestern besuchte die Prinzessin, wie bereits kurz erwähnt, die Prüfungen der XIV. Bürger- n»d der 3ö. V e z i r k s s ch li l c. Die Behörden waren durch die Herren Oberschulrat Dr. Prictzel, Ltadtrat Dr. Matthcs und Stadtschulrat Pros. Dr. Luon vertreten. Die Prin zessin wurde von den Lehrerschaften unter Führung ihrer Direktoren und linier Ueberreichnng eines Blumenstraubes aus Kindermunde begrübt. Sic zeigte sowohl für die Prüf ungen wie auch für die Ausstellungen tiefgehendes Interesse. —* Ihre Königl. Hoheit Prinzessin Mathilde besuchte die Galerie Ernst Arnold und besichtigte die Aus stellung „Stätten der Arbeit". —* Ans dem Landtage. Tic Zweite Kammer be schäftigte sich heute neben einigen Eisciibahnpetitioncn mit dem Gesetzentwurf über die Ausführung des WcrtzuwachS- stcuergesetzeS. Tie Gesetzgebungs-Deputation ist dabei zu Beschlüssen gekommen, die gewisse Rechte der cremten Gitter teilweise anfhcbcn. Hier setzte auch die Debatte ein. Abge ordneter Opitz vertrat energisch die Rechte dieser Güter, während Abgeordneter Hettner und nach ihm auch Herr Günther sich ans den gegenteiligen Standpunkt stellte». Schlieblich fand der Gesetzentwurf aber Annahme, nachdem selbst Staatsminister Graf Vitzthum keine Bedenken gc- äiibcrt. Ikuim una WzreorcdsN. Die Umbauten des Königl. Opernhauses im Jahre 1912 und 1913. Nach dem Bericht der Finanzäcpntativii F der Zweiten Kammer sind in diesem und dem nächsten Jahre noch folgende Arbeiten anszusühren: Im Jahre I ü I 2 : Instandsetzung der Inneilranmc des Znschaiierhgufes und Bühnenhauses. Einbau der Untern,aschineric der Borderbühne (468 113 Markj. Bühnenbeleuchtung. Ranmhelenchtnng im Bühnen- und Vorderhausc. Umbau der Einrichtung für Bühnencffcktc. Im Jahre 1613: Instandsetzung der Anbenseiten. Er neuerungen der Dacheiildccknngen und der Dachrinnen niw. Der Umbau des Opernhauses soll also schon >013 vollendet werden und nicht, wie man erst annahm, lütt. Bei Besprechung dieses Titels wurde der Befriedigung mit Ausdruck gegeben, das, die seitens der Deputation an geregten und von der König!. Generaldirektio» bereit willigst eiiigeführtc» V o l k s v o r st e l l n n g e n sich der grössten Beliebtheit erfreuen und stets anSverkanftc Häuser 'bringen. Seitens einiger Dcputativnsmitgiicder wurde angesichts des rege» Besuchs und der Zustimmung, die diese Vorstellungen im Volke gesunden hätten, dem Wunsche Ausdruck gegeben, die Zahl dieser Voiksvorstellnn- gen zu vermehren. Bei der Verteilung der Billetts müstten ungemein viele Wünsche unbcrnclsichtigt bleiben. Bei -der kommissarische» Beratung, welcher auch ein Vertreter der Generaldirektion der Königl. Hvfthcater beiwohnte, wurde obiger Wunsch nochmals vvrgcbracht. Ausserdem wurde noch angcfragt, ob man nicht die ganz billigen Plätze noch etwas erinäfttge» könne, da sie im Verhältnis zu den sehr guten Plätzen im Preis zu hoch feie». Der Herr 'Vertreter der Königl. Generaldirektion erklärte dazu folgendes: Man sei seitens der Direktion nicht abgeneigt, crstcrcn Wünschen entgegen zu kommen. Schon jetzt sei man aber sowohl im Opern- als auch im Schauspielhaus auf eine höhere Zahl von BolkSvorficllungcn gekommen, als mau sich erst vorgenommcn. Man müsse dabei auch die sinan- ziellc Leite mit ins Auge fallen. Wenn auch die Bolks- vvrstellungen fast immer ausvcr kaufte Hauser brächten, so erreichten die Einnahmen bei diesen Vontelinngen in der Over doch bei weitem nicht die Dnrchschnitts-Einnahmc- fnmme, die man sonst erziele. Man gedenke aber trotz dem, wie schon erwähnt, eine B c r m e h r n n g de r Volk S v v r st e l l u n g e n vor z n n e h m c n , und zwar wolle man im Schauspielhaus eine Erhöhung bis ans 26 im Jahr, eiiifchliestlich Schülervvrstcllnnge». eintrcien lassen. Auch im Operulmus würde man auf eine Bermchrnng zu- kvnime», aber hier sei eö nicht möglich, sich auf eine be, stimmic Zahl festzulcgen. Man beabsichtige auch den Spiclpla n z n e r iv e i t e r n nnd man hoffe auch Wagneropern und vielleicht auch Konzerte mit auf 'den Spiclplan setze» zu können. Eine H erab > ctzu n g d e r Preise, auch s-ür die weniger guten Plätze, könne aber die Königl. Generaldirektion nicht vornehmen, der artig billige Bolksvvrstelliiiigcit an den Königlichen Theatern wie hier, gebe es. soweit Anfragen bei In stituten von ähnlichem Range ergeben haben, in keiner anderen Stadt. Auf vorgebrachte Wünsche wegen 'Ver teilung der Billetts erklärte der Herr Vertreter der Königl. Generaldirektion, das, die Verteilung Sache des Stadtratcs von Dresden sei. Selbstverständlich könne die Königl. Generaldirektion aber auf die Art der Verteilung einiviuken, und man werde die Wünsche prüfen und mit de», Stadtrat sich dann ins Einvernehmen setzen. Auf eine weitere Anregung aus der Deputation, ob man nicht im Interesse eines besseren Besuchs a n ch sür dasOpc r n - h a » s A b o il ii c m e n tSvo r st cllu n g e n , wie man sie im Schauspiel Hause habe, einsührc» könne, gab der Herr Kommissar folgende Erklärung ab: 1. Die Opcrnprcise sind gegen andcrc Opernhäuser von ähnlichem Range niedrige: führte man ein Abonnement ein, würde sich eine erhebliche Erhöhung der Eintrittspreise nicht umgehen lassen, da die Kosten stetig steigen. 2. Es gibt in der Oper leider einen nicht geringen 'Teil minderwertiger Plätze. 'Bei Ein führung eines Abonnements müstten selbstverständlich nur die guten Plätze hierzu verwendet werden, dies würde infolgedessen die übrigen Einnahmen schädigen und viele Nichtabvniientc» abichrecle». 3. Es ist bereits einmal de>' Versuch mit einem Abonnement in der Oper gemacht wor den, dieser Versuch hat dazu gesührt, das, das Schanspiel- abonnement ansterordentlich znrückgegangcn ist. Da sür letzteres weniger, für die Oper aber sehr wesentlich „Fremde" als Besucher in Frage komme», empfiehlt es sich nicht, daS Schanspielabvnnemenk zu schädigen. Dresden verträgt sonach überhaupt kaum zwei Abviliiements in de» Hvfthcaterii. t. DaS Repertoire kann in der Oper — bei dem grobe», schweren Apparat — unmöglich io ab wechslungsreich sein wie ii» Lchauspieihails: es ist »iieiid lich schwerer, neue Opern anzuuehmen als neue Schau spiele »sw.: auch die Produktion der letzteren ist sehr viel lebhafter. Abviinemcntspublikum will aber naiiirgemäf, viel Abwechslung im Repertoire haben, ü. Um in der Oper etwas Ersatz für ein Abonnement zu schassen, sind vom Partctt an bis zum fünften Rang eine grvstcrc Anzahl von Stammsitze» cingeführt, die sich sehr bewährt haben. tEine Anzahl Billetts ohne Vvrl'crkniissgcbühr.j Die König liche Generaldirektion wäre daher zurzeit nicht in der Lage, A b o » n e m e n t s v v r st c l l n n g c il im Opern haus einznrichten. Einen weiteren Wunsch einiger DeputationSmitglieder, sür die Volksvorstcllnngen ans der Rückseite des Theaterzettels einige kurze Erläuterungen zn der niiszlisührcndc» Oper und einige kleine Angabe» über den Komponisten aiiszndrnckcit. versprach der Herr Kom missar, soweit es »och nicht geschehen, zu erfüllen. !* Rcsidcnztheatcr. Direktor Witt hat sür das R c s i d c n z t h c n t c r die erfolgreiche Posse „Auto l i e b ch c »" erworben. DaS heitere, mckodicnreichc Werk wird ein Schlager der kommenden Saison sein. — Ti«
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