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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 05.04.1912
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19120405026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912040502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19120405
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912040502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-04
- Tag1912-04-05
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Laisas /^rnolcl 34 8ck>05s-81i-Ässs R 8ck>oss-81sLsss 34 . KLirisl ^L»88tsIIur»S: > Ltällsn cis^ ^^beil. Alüv ertigs Lefe^, Die in der Provinzprcsse verbreiteten Nachrichten von Unstimmigkeiten innerhalb der sächsischen Regierung werden von der konservativen Partcikorre- fpondcnz entschieden dementiert. I» der gestrigen Gemeinüeratssitziing in Nadebcnl wurde der Antrag, Rade beul zur Stadt zu erheben, mit großer Mehrheit a b g c l c h n t. Reichskanzler v. Bet h m ann - Hollwcg hat gestern abend die Reise nach K o r s n angetreten. In Berlin hat sich unter dem Vorsitz des Prinzen Heinrich von Preußen eine „W i s s e n s ch a s t l i ch e Ge sellschaft s ii r F l u g t c ch n i k" konstituiert. Der Ausstand im n o r d w e st b ii h m i s ch c n Braun- kohlengcbiet istbcendct. Die Wahlen in der Türkei haben bis jetzt ein für das j u n g t ii r k i sch e Komitee sehr günstiges Resultat gehabt. Durch die Ueberschme m m u n g c n des M issis ° sippi sind eine große Anzahl Häuser zum Einsturze ge bracht und zahlreiche Fabriken unter Wasser gesetzt worden. Neueste Drahtmeldungen vom 4. April. Bon der Fahrt der Luftschiffe „Viktoria Luise" uud „Schwaben". Frankfurt. Das. Lu ft sch i fs „Viktoria Luise" ist um tO Uhr lo Min. zur Fahrt nach Ni annhci m aus gestiegen. Baden-Baden. Das Lu ft sch iss „Schwaben" hat um 10 Uhr die Fahrt nach M a n n h e i >u angetretcn. Mannhcim. Das Luftschiff „Schwaben" wurde um ll Uhr 10 Min. hier gesichtet, fuhr der „Vikto ria Luise" entgegen und kehrte um II Uhr 26 Min. zurück in Begleitung des Lustschisses „Viktoria Luise", das mit einem Abstande von zwei Minute» folgte. Die beiden Luftschiffe bewegten sich in wiederholten Schlcifeiisahrten Uber Mannhcim und Ludwigshase» und setzte» um ll Uhr 45 Min. die Fahrt in der Richtung auf H cidelb e r g fort. Der Methylalkoliol-Prozeff. Berlin. lPriv.-Tcl.s Die Verhandlung im Prozeß Schar mach iinö Genossen wurde heute fortgesetzt. An Stelle der gestern entlassenen Stenographin des Land richters Kriencr ist ein amtlicher Stenograph zu- gezogcn worden, der hinter dem Tische des Staatsanwalts Platz genommen hat. Ein Ende des Mctlinlalkoholprozcsses ist noch nicht abznsehcn. Der Vorsitzende verhinderte den Vertreter Scharmacho, Rechtsanwalt Werthauer, Fragen zu stellen, die seiner Meinung nach nicht ausschließlich zur Sache gehören oder die schon im Lause der Verhandlung beantwortet worden sind. Dr. Werthauer revanchierreIich, indem er in jedem einzelnen Falle einen Gerichtsbeschluß beantragte und grundsätzlich der Entlassung jedes Zeuge,? nnd Sachverständigen widersprach. Gegen 12 Uhr bean tragte Dr. Werthauer, die Verhandlung abzubrechc» nnd die Sache zur anderweitigen Vorbereitung an die Staats anwaltschaft wieder ziirückzugcbcn. Zur Begründung wies er daraus hin, daß die Voruntersuchung in dieser Lache, ohne jemand näher treten zu wollen, überstürzt wurden sei Es seien insbesondere leine Nachforschungen über das Vor handensein von ätherischen Oelen bei der Obduktion von Leichen angesicllt worden. Wenn man einem einzelnen Menschen vorwcrse, daß er den Tod von -Hunücricn ver schuldet habe, so sei die eingehendste Ermittlung notwendig. Der Verteidiger verwies auf den Pvinmernbant-Prozcß, wo er mitte» in der Verhandlung einen gleichen Antrag mit Erfolg gestellt habe. Weiter bat der Anwalt, den An geklagten Dahle aus der Haft, vielleicht gegen Kaiitivns- stetluug, zu entlassen. Die übrigen Verteidiger beantrag ten, auch ihre Mandanten aus der Hast zu ent lassen, damit sie wenigstens während der Ostcrfciertage bei ihren Angehörigen weilen könnten. Eröffnung der neuen Sczcssionsauöstcllung. Berlin. lPriv.-Tcl.s Heute mittag wurde die neue A n s stellung der Sczcssio n eröffnet. Statt des ersten Vorsitzenden Lovis Evrinth, der noch zur Erholung a» der Riviera weilt, vollzog der zweite Vorsitzende Bild hauer Prof. August K raus, die Eröffnung mit einer An sprache, in der er betonte, daß wieder, wie immer, an dem Grundsätze sestgehaltcn worden sei, jedem gerecht zu werden und jungen, echten Talenten eine Möglichkeit -zu geben, vor die Ocfscntlichkeit zu treten. Tie Stadt Berlin und die Stadt Eharlottcnburg haben sich auch in diesem Jahre wieder bereit erklärt, die Sezession durch Ankäufe zu unter stützen. Winter im Schwarzwald. Stuttgart. Vom Schwarzwald und der Schwä bischen Alb werden sechs Grad Kälte gemeldet. Der an der Pflanzenwelt angerichtcte Schaden ist groß. Selbstmordversuch des Anarchisten Earrouy. Paris^ Zur Verhaftung des Verbrechers Earroun wird noch gemeldet: Als Earrouy vor den Leiter der Lichcrheitsbehörde Guichard geführt wurde, rich tete er an diesen die Bitte, seine Fesseln etwas lockern zu taffen, da er kaum atme» könne. Kaum war dieser Bitte entsprochen worden, als Earroun blitzschnell aus seiner Hosentasche ein weißes Kügelchen hervorholte und zum Munde führte. Den Polizisten, die ihn vergeblich hindern wollten, das Kügelchen zu verschlucken, rief er zp: „Ihr werdet mich nicht lebendig haben! Ich habe Blau- s ä n r e genommen!" Die angebliche Blausäure blieb jedoch vollständig wirkungslos. Als der Arzt hinzukam, um Earroun ein Gegengift zu reichen, erklärte er: „Der Apo theker hat mich betrogen! Er hat mir keine Blausäure gegeben. Sic sehen, daß ich kein richtiger Anarchist bin, da ich nicht einmal imstande bin. mich nmz»billigen " Vor dem Leiter der Sicherhcitsbchvrde leugnete Earrouy ent schieden, an den Anschlägen in der Rue Ordoncr, Mont- gcron und Ehantilln beteiligt gewesen zu sein. Die Polizei hält es für möglich, daß er bei diesen Verbrechen keine aktive Rolle gespielt habe, doch ist sie überzeugt, daß er eine große Anzahl von Einbruchsdicbstählcn und zwei Ranb- mordversuchc unternommen habe. Die Streiklaqe iu England. London. iPri-v.-Tel.s Die Abstimmung der aus ständigen K o h l c n b c r g l c u t c hat bei zahlreichen Stimmenthaltungen eine Mehrheit von etwas über 18 000 zugunsten der Fortsetzung des Streiks ergeben. Es wird indes allgemein angenommen, daß der Arbeitcr- ausschuß des Bergarbeitcrvcrbaudcs trotz dieses Evgeb- »isses in seiner heutigen Sitzung das E n d e ö e s K o h l e n- st reiks erklären wird. Prag. Im ganzen n o r d w c st b ö h m i s ch e n Brau n° k o h l c n g e b i c t c war heute morgen die Eiusadrt in die Schächte gemäß dem gestern fast einmütig gefaßten Beschluß nahezu n o r m a l. Ter am 24. März äusgcbrochene Aus- stand kann als beendet angesehen iverden. Die Uebcrschwcmmungen des Mississippi. Paducah iKentucknl- Wie telephonisch aus Kairo in Illinois gemeldet wird, sind durch den Mississippi eine große Anzahl -Häuser zum Einstürze gebracht, sowie zahl reiche Fabriken unter Wasser gefetzt worden. Der Bürgerkrieg in Mexiko. Mexiko. Tie B u n d c s t r n p p c n haben die Auf ständischen gestern bei Htdatgo dcl Parral gcschla- g e n und sie zum Rückzüge gezwungen. Tic Verluste sollen gering sein. Neue Kämpfe bei Beughasi. Bcnghasi. Gestern früh rückte ein Bataillon Infan terie, unterstützt von einem weiteren Bataillon und einer Felübattcric, in die Oase Luani - Os m a n vor, in der sich seit einiger Zeit Gruppen von Beduinen zu ver bergen pflegten, um die Befestigungsarbeiten nähe der Oase zu zerstören. Eine Abteilung Beduinen, die alsbald ein wirkungsloses Feuer aus die Italiener erösfnete. wurde durch Infanterie- und Artilleriefcuer zerstreut. Um t> Uhr abends rückten beträchtliche Streitkräfte des Feindes von Eocttia über Sidi-Mnffer, wo sic durch das Feuer eines italienischen Kriegsschiffes vertrieben worden waren, gegen Suani-Osman vor. Die italienische Infanterie, unterstützt von der Feldartillcric und den Geschützen der Forts, hielt sic sofort auf nnd zwang sie zur Kluckst. Infolgedessen konnten die Befestigungsarbeiten vhne Unterbrechung fort gesetzt werden. Die italienischen Verluste betragen einen Toten und zwei Verwundete. Der Feind hatte etwa hun dert Tote und Verwundete. * Paris. Nach einer Blüttermcldnng beschlag nahmten die italienischen ZvllbeanUen zwei in Bellin zona cingctrvssenc französische Flugzeuge, die an geblich an einen französischen Artisten nach Bari gesandt und von dort nach Ko n st a n t i n v p c l befördert werden sollten. Berlin. sPriv.-Tel.s In den Fabrikanlagen der Ehe mische u Werke vorm. E. Schering am Tegeler Weg brach heute früh Großscner aus, wodurch der große Kniupserraiim vernichtet wurde. Der große Schaden ist durch Versicherung gedeckt. Der Betrieb erleidet nach Mitteilungen der Direktion keine erhebliche linier brcchung. Kisfiugcn. Großhcrzog Friedrich August von Oldenburg und Prinzessin Eitel Fried rich von Preußen sind hier cingctrosscii und haben in Professor Dapperts Sanatorium Wohnung genommen. Breslau. Ein >5 Jahre alter Lehrling einer hirm gen Firma, der gestern vom Postscheckamt!.' G eld abhvb . wurde von einem Manne in ein Zimmer des gegenüber liegenden Hotels gelockt. Dort nahm der Mann, der sich als Kurt Gräber aus Bautzen in die Fremdenliste eingc- Kunft und Wissenschaft. f* Das letzte Solistenkonzcrt vor Ostern hätte unter der angenehmen Devise vor sich geben können: „Ende gut, alles g»k." Leider machte der noch junge Geiger Jan Proste an, der gestern vor wenigen Zuhörern im Palmengarten spielte, die Hoffnung auf einen schönen Auöklang der vorosterltchcn Saison zunichte. -Herr Prostean, ein Schüler des ungarischen Geigers und Ezardaskomponistcn Zenö Hnban. ist noch nicht konzertreis. Trotz mancher guter Augenblicke, die Talent verrieten, blieb sein Spiel tm allgemeinen im Schülerhaften stecken, sowohl hinsichtlich der künstlerischen Anfsassniig, wie sogar in rein technischer Beziehung. Die linke Hand ist unsicher, und an Stelle einer geschmeidigen Bogensühriiiig wird schleckst und recht gesäbelt". Die Unreinheiten im Tone waren im Passagcnwcrke direkt schmerzhaft. Unter solchen Umständen war cs kühn, die leidenschaftliche dritte Brahms- Sonate in D-Moll lOp. l08>, ein Niederschlag des herr lichen Svmmeraufcnthalts am Thuner Lee 1888, Inter pretieren zu wollen: auch Bruchs G-Mvll-Ko»zert lOp. 2«si ging noch über Prosteans Kräfte. 'Vielleicht gerieten ihm die kleineren Stücke von Tariini, Laub. Vazzinl und Ernst besser, die »nscrc gänzliche Mißstimmung nns fliehen hieß. Prehschs Vortrag des Klavierparts der Sonate mackste den Eindruck des prima vmtn> Spiels. O. X. s* Ernst von Schuch wird bei einem Teile des Mv- z a r t - S ch u b e r t - F e st e S i n V a d e n - B a d c n lstll. Mai bis 2. Junis als Dirigent tätig sein. f» Goldenes Doktorjnbilänm. Ans Leipzig wird gemeldet: Geh. Konsistvrtalrat Professor Dr. thcol. et phil. Heinrich Ferdinand M ü h l a n, Ordinarius der theologi schen Fakultät der Universität Kiel, setert om heutigen Tage sein goldenes Doktorjubiläum. Die philosophische Fakultät zu Leipzig, bei der am 4. April 1802 der Jubilar den Doktorgrad erwarb, sandte ihm ein Inbcldiplow nebst einem in herzlichen Worten gehaltenen Glückwunsch schreiben zu. !* Gründung der wissenschaftlichen Gesellschaft für Flugtechnik in Berlin. Die Eröffnung der Allgemei nen Luftfahrzeug-Ausstellung ist der Hinter grund z» einem bedeutsamen Ereignis geworden: unter dem Vorsitz des Prinzen Heinrich von Preußen konslitiliertc sich im Herrenhaus die „Wissenschaftliche Ge- sellichast für Flugtcchnik". die berufen ist, der mächtig a»s- blüliciiden deutschen Luftfahrt neue und schnellere Wege zu weisen. Zu den etwa 150 Teilnehmern von der grün denden Versammlung gehörten außer dem Prinzen Heinrich der Herzog von Ratibor, der Herzog von Arcnberg, Admiral von -Holtmann, Geheimrat Hcracsell, der Vorsitzende des Deutschen Lnstfahrervcrbandcs General von Nieder. Major Professor von Parscval und mit ihnen die hervorragendsten Vertreter der Luftfahrt und Liistcrsorschung. Sie Allgemeine Lustscchrzrlig-Ausftcllimg. i'-. Berlin, 8. April. Berlin hat schon wieder eine neue Ausstellung. Man sollte meinen, daß die Berliner im» bald ansstcllnngsmüdc wären: dem ist aber nicht so. Auch die neue Ausstellung, in der üblichen Abkürziiiigsmanier „Ala" genannt, findet genau dasselbe Interesse, wie die erst vor wenigen Tagen geschlossene Ausstellung „Die Frau in Hans und Berus". Am Mittwoch wurde die „Ala" in Gegenwart ihres hoben Protektors, des Prinzen Heinrich von Preußen, der bekanntlich selbst Flieger ist, eröffnet. Heber die Eröffnung ist nichts weiter zu sagen: sic spielte sich in dem üblichen Rahmen mit Festreden usm. ab. An die Eröffnungsfeier schloß sich dann ein Nnndgaiig durch die Ausstellung an, bei welcher Prinz Heinrich die ausgestellten Gegenstände einer eingehenden Besichtigung unterzog. Im Ucbcrciscr suchte die Leitung der Ausstellungshallen, in denen die Ausstellung stattfand, eine Art Absperrung während des Rundgangcs durchznsührcn, wahrscheinlich um den Prinzen vor Be lästigungcn zu bewahren. Eine höchst überflüssige Mühe; den» einmal war die Zahl der Besucher nicht besonders groß, da der Eintritt nur gegen besondere Einladungskarten gestattet war, und zweitens tat man niemandem damit einen Gefallen, dem Prinzen Heinrich wohl am wenigsten, da dieser cs liebt, sich möglichst ungezwungen zu bewegen. Außerdem aber ries die verfehlte Absverrnngsmethode wie- derlwlt unliebsame Stockungen unter den Besuchern hervor, da die Absperrnngsmaßregcln auch technisch völlig verkehrt angcsangcn wurden. Das war aber auch vielleicht das einzig Unerfreuliche an der ganzen Veranstaltung. Man sagt nicht zuviel, wenn man die Ausstellung in allen ihren Tellen als wohlgelnngcn nnd sorgsällig vorbereitet bezeichnet. Schon der Katalog stand in wohltuendem Gegensatz zu den Katalogen sonstiger Ausstellungen. Er war übersichtlich und konnte wirklich als Führer durch die Ausstellung dienen, was man leider nicht von allen Katalogen behaupten darf, die bei den letzten in Berlin abgchalteiien Ausstellungen ansgegcbcn waren. Die Ausstellung selbst ist ungemein reichhaltig und inlcrcssani. Sie gibt ein wundervoll klares Bild von der Entwicklung unseres jüngsten Sports — oder soll man es Industrie nennen'? — des Flugwesens, vom Anbeginn seines Ent stehens bis zum heutigen Tage. Es ist erstaunlich, wie rasch sich die deutsche Fndnstric dieses neuesten Gebietes be mächtigt bat. Noch vor sttiis Jahren, als ln Frankfurt a. M. die Internationale Lnflschissahrls - Ausstellung nbgcbalten wurde, gab es kaum ein Flugzeug deutscher Konslrnklion. Auch konzentrierte sich damals das Interesse hauptsächlich ans die Luftschiffe, während die Flugapparate noch in de» Kinderschuhe» ihrer Entwicklung steckten. Wie ganz anders heute! Ans der „Ala" übcrwicgt der Flugapparat, und zwar der Flugapparat deutscher Kouslruktion. Aber nicht nur die Fliigzengsabrikcn, auch die Motorenindnstric hat in den letzten Jahre» in Deutschland einen rapiden Auf schwung genommen. Damals gab cS wohl kaum einen slug- sicheren Äervplan, der mil einem anderen als einem fran zösischen Motor arbeitete, und heute zeigt die neue Ans tellung bereits eine ganze Anzahl deutscher Motoren, die ich in der Praxis glänzend bewährt haben und aus dem besten Wege sind, das französische nnd sonstige ausländisch« Fabrikat zu verdrängen. Hand in Hand mit der Mvtvren- indnstric ist die Zubehörindnstric gegangen. Erst ein Rund- gang durch die Ausstellung zeigt, wie viele Faktoren Zu sammenarbeiten müssen, bis ein solcher Ricsenvogcl, wie er
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