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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.04.1912
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19120407010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912040701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19120407
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912040701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-04
- Tag1912-04-07
- Monat1912-04
- Jahr1912
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.04.1912
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SS. Jahrgang, 96. V,1«g»,«r»ü»r «>«rI»IIL»rI. siir vre». »« dei l»»N4 ,w«i. «dli-erZutt-aun-t»« Sinn- un» Montogen ,M einmal) M , diuch aumviriia« Nom. «Wan»,« dt»!,»oM. Vet »inmallg'r Zu- liellung durch die Post »M.to-neBetiellteldj. 1 > Li» den Leiern »an Ai Dreeden u. Umgebung am Tage vorher ju- gestellie» «dend ilu». gaben erhallen die au»' «ärllgen «ezleher mlt der Morgen Au»gabe «lammen zugeslelli. Nachdruck nur mll beul- Itcher Quellenangabe <„Dre,d. S!achr "> zu- lilstg. — Unverlangte Manuskrtple werden nlcht aulbewahrt. Telegramm-Adresje: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: 11 » 2096 » 3661. Somttag, 7. April 1912. Heg^LLrrSeL 18SV Druck und Verlag von Liepsch L Reicharüt in Dresden. für. femsekmecker- fonc/sn/c/ioco/sc/e > ^ ^oeo/scke )oea7sfe/5FL ^doeo/st/s) , - . . Lseso /lee 0ors 5/. dispks: Dt'eik'Mg 5sakoa 2.3u.-iÜ. A»jeigen-rarif. «nnahme von »neun, deoungen bi» nachm. 2 Uhr. Sonntag» nur Morienilrahe M non II di» >/>! Uhr. I-i. »inipailigr ü-rundvite ft« « Sitben» tv P,, Hamtlie» Nachnchien ou»T>re»dr» L, P, die rweispatligk Zeile aufTertieii, '/NPs. o,e jweiixaliige Ncklam-. zeit« l,l>«i M. Zn Nummern noch Sonn und Feiertagen die einspaltige it>rund^,ie 'i'i Pi, Familien. Nachrichten au» Dre». den die ihrundzeüe Mi Pi. — Auawärlige Aufträge nur gegen i Moraudbezahlung. Jede» Letegdlaii toi,,, 11 P,. Hauptgeschäfts st elle: Marieustratzr 3^/46. Sraullsiit» ilaufgn am voetailkaftaatali Io ö«r ..^sumkunsl" vrsscisn-^.. Vikloriaslraks 5/7. rinitdoelrofton» auoueafti diiiiaor Viloknung,- «ineiciiilinaon keoidiaooigos, oiaono, pabril,,«. hiouootor Saklaoori pe,k»toÜmüb«> <0. N.-p). kiogani - prateiideft — Silllg. rloeii.Ier.ne ^»e, iÄnial iniv .--».»»Sron, . N » S. /socäc/egaa/e^7ttZ«/e/i /i7iae/:2v/,«/^ c,./>rrrä/urH«? -4rr,>e///i/soi7^/>-ckn-/o'ps /L^c7 /S,c/,/7c7ckc/t7'^ s. ftintlielcruni, l 8»e-«i»e»«r ein Sulii't- Iiim 8ni«i»srrii. k">IS LStl«NSV,«s'1v vL^SlsIluNS DM" ^ "MG NU5 noek bis Lvlöv-Lrlikol ««6 Lvävrvarvll xr<>5ste Fu^vvaiil in sllcn ?rei8lageii. 8tets dleubeiten. ködert kuerv, 111 n » ritt - tt tt 11rr» »!-t r 30. Heute bleiben unsere sämtlichen Geschäftsräume geschlossen. Morgen ist unsere Hauptgeschäfts stelle vormittags von I I bis Vr-1 Uhr geöffnet. Die nächste Nummer erscheint Dienstag früh. Aür? eiNge Lefev, Miikma gliche Witter iina: Mild, zeitweise Nieder» schlag. Die Ausstellung Frauenkunst zum Besten von Mutter und Kind ans der Brühlschen Terrasse wird heute eröffnet. Gcheimrat Tr. Payr in Leipzig hat durch eine Ope ration ein blödsinniges Kind geheilt. Ter im Schrammsteingebiet abgestürzte Professor Dr Dümmling ist seinen Verletzungen erlegen Infolge des Zwischenfalles mit dem Obersten Goethals dürsten neue Bestimmungen über den Empfang v o n A uslündcrn d u rch de u Kaiser erlassen werden. Der I c s u i t c n c r l a st der bayrischen Regie rung bat unter den verbündeten Regierungen pein liches Russe h e n erregt.' Das Befinden des Papstes ist wieder Uhr unbefriedigend. Die japanische Regierung erwirbt den Par seval 1:!. . In Frankfurt a. M. wurde ein Aeroplan mit e i n em M a s ch i n e n g e w e h r konstruiert. Die Meldung über ei» Abkommen zwischen Russland und Italien über die Balkan frage wird dementiert. Deutsche Astern! Ein Stegcssest, wie di» Welt kein gröberes je gesehen hat, noch sehen wird! Der (Gottessohn sprengt die Fessel» dcö Todes, und die Ostersviiiie scheint siegreich in ein leeres Grab. Der Kamps des Heilandes mar vollendet: er starb für sein Werk, und darum siegte er. Nichts ist gewaltiger als das Sterben für eine heilige Uebcrzcngung, für eine Idee. Geivist, auch der seinem Wesen nach nichtchristtiche Fanatismus führt seine Glau- bigri, begeistert in den Tod: wir sehen die Islamitcn zu Tausenden verbluten, es ist, als drängten sich die Massen der Löhne Mohammeds zum Lchlachtcntod, denn — im Reiche Allahs winken ungeahnte sinnliche Freuden. Es ist nichts Befreiendes um den Massentod des Fanatismus. Sterben um der Idee millkn, um der heiligen Ueberzeuguiig willen, sich opfern um der Menschheit oder um seines» Volkes willen, das ist christlich-germanische Art. Nichts Gewaltiges wird i» der Welt vollbracht ohne Opfer. Ohne Karfreitag kein Ostern und damit kein Christentum. Das ist ein göttliches Gesetz, doS auch für das Leben der Böller ohne Ausnahme gilt. Wo immer ein Volk vergast, dast es Opfer, schwere Opfer bringen muhte, um im Reigen der Völker sich zu behaupten, da schritt die Weltgeschichte erbarmungslos über es hinweg. Wir brauchen nur gn linser -igenes Volt zu denken, an unsere schmer zensreiche Vergangenheit. Roch nie aber ist deutsches Hel dentum so prachtvoll zutage getreten, wie damals, als vom Königsthron bis zur Hütte des Tagelöhners die Erkennt nis gedrungen war. die jene nnvergestliche königliche Fra» i» die Worte znsgmmengesgstt hat: „Wir waren ein- gesthlasen ans den Lorbeeren Friedrichs des Groben." Man war trage geworden im Wohlleben, man träumte vom faule» ewigen Friede», de» im Mai des Jahres 180,", die „Berlinischen Nachrichten" mit folgenden Worten prophezei ten: „Noch nie war eine Epoche im Zusammenhang aller Umstände mehr geeignet, dieses grobe, die Menschheit be glückende Projekt zu realisieren als die jetzige." Ein Jahr nach dieser Prophezeiung brach das Lustgebäudc krankhafter Phantasie zusammen, der grimme Korse züchtigte das ver schlafene Geschlecht mit Skorpionen. Es war ein guter Lehrmeister, der beste, den Deutsch land sc gehabt hat. Und doch hatte er sich verrechnet. Was wuhtc der Romane von germanischem Geist! Mit unsag barer Verachtung gnälte er das gesunkene Volk, sein Ueber- mut kannte keine Grenzen. Dast aber die furchtbare Er niedrigung die Deutschen ans dem Schlaf gerüttelt hatte, dab das Volk sich wieder seines eigentlichen Wesens bemüht geworden war, das merkte er nicht. Erst als der Sturm lvsbrach, als der ganze deutsche Norden einem Altäre glich, auf dem alle alles opserten, als an der Katzbach Blüchers Stern aufging, als die märkischen Bauern bei Hagclbrrg mit den Kolben ein übermächtiges sraiizösijchcs Heer buchstäblich erschlugen, und schließlich bei Leipzig sein Heer zusammenbrach, da muhte der Korse, dast man die Deutschen wohl besiegen, aber nicht dauernd tnechleu tann. Das ungeheure Opfer, das die Deutschen damals gebracht haben an Gut und Blut, bat der Welt die Freiheit ivicdcr- gegebcii. Zu solchem Heldentum gehört ein arostcr ,Idealismus. Wahrlich, keine glänzenden Belohnungen winkten den todesmutigen Kämpfern, noch den Frauen und Männern, die ihr Hab »nö Gut ans dem Altar des Vaterlandes opferten. Die Freiheit ihres verarmten, ausgeplünüerten Vaterlandes, das war ihr Ideal, und dafür starben und darbten sie. DaS ist wahres Heldentum, das deS Erfolges sicher sein tan». Und als dieses Ideal verwirklicht war, alS Deutschland wieder frei war von welschem Druck? Da war tzon ungefähr ein neues Ideal entstanden: wie cs gekommen, keiner meist cS. Kaiser und Reich, so hieb die Losung, die in aller Herzen lebte. Freilich, die Zeit war noch nicht gekommen und klagend sang der Dichter: „Ach, das Sichneu wird so laut: — Wollt Ihr keinen Kaiser küren? — Kommt kein Ritter, heimznsührcn — Deutsch land. die verlassene Braut?" Lange muhte das 'Volt warten, bis der Ritter kam. Aber das Sehnen gestaltete sich im deutschen Volle zum schönsten Idealbild, zu dem Generationen ausgcblickt haben in beiher, trotziger Liebe, bis auf Frankreichs blutgetränkter Erde das Ideal zur Wirklichkeit wurde. Auch dieses Ideal hat Hekatomben gefordert. Nicht bloß die Tausende, die gefallen sind im Kriege k870/7k, oder in den beiden leider notwendigen vorhergehenden Kriegen, nein, auch die Tausende, die vor her in all den langen Jahren iencn heiheu Kampf geführt haben um dieses Ideales willen, und die schlieszttch ge storben sind in der Fremde oder an gebrochenen Herzen, die aber dennoch unvergängliche Saat gesät haben. Ungeheuer sind diese Opfer, aber herrlich war das Ideal. lind heute? Das Ideal ist verwirklicht, grob, reich und mächtig steht das Deutsche Reich da. Welch neues Ideal begeistert unser Volk, welch neues grobes Ziel schwebt uns vor? Ja, wo ist das Ziel, das in unser aller Herzen lebt? Wir werden cS vergebens suchen. Tausend Ziele schweben uns vor, aber fragt zehn Männer im Reiche, sic haben zehn verschiedene Ziele. ES fehlt uns der zwingende gemeinsame Gedanke, der. vielleicht unausgesprochen, doch alle Deutschen vereinen sollte. Es fehlt uns der ivelkbchcrrschcnde SlaatSgcdanke der Briten, der in jedem Engländer von Kindesbeinen an lebt und lebendig erhalten wird. Dab die Welt britisch werden must und werden wird, ist jedem Einzelindivibuum Englands ein fach selbstverständlich. Und in dieser Selbstverständlichkeit liegt die Lösung deS Rätsels des britischen Erfolges. Die Welt herrschaft Englands ist der Leitstern der Briten, ist das Ideal, für das das Volk jedes Opfer bringt. Es gibt keinen Winkel der Erde, in dem nicht Briten diesem Ziele nach- strcbcn, reitzend schnell wird die Welt britisch, und wo an eine politische Unterwerfung der fremden Voller nicht zu denken ist. da fließen Ströme englischen Goldes unablässig in die Anglisierniigsanstalten des Orients und Chinas. Unheimlich schnell wächst die Zahl der englisch sprechenden Menschen, die Zeit wird kommen, in der die Volker Asiens, Afrikas, Australiens und Nordamerikas eine große spracl>- lichc Einheit bilden. Dniin „Nnle Britannin", dann herrsche Britannien. Wir aber? Wohl erzählen wir nuferen Knaben und Mädchen von de» Großtaten unserer Bäter. Wir feiern patriotische Feste und Gedcnltage, wir hüten das Andenken unserer Helden und geloben, würdige Nachkommen zu sein. Das ist schön und gut, aber glauben wir wirklich, dast wir damit allein unsere Jugend begeistern können? Wir leben vom Kapital unserer Vergangenheit. N cuc Ziele, neue Ideale brauchen wir, denn wir leben nicht für die Ver gangenheit, nicht für die Gegenwart, wir leben für die Zukunst. Was nützen uns die glänzenden Ziffern unseres lpachseilden RcichuimS, die beredten Statistiken unseres Handels, ist Reichtum das Ziel eines Herrenvoltes? Wakir- yaitig nicht, denn auch der Reichtum ist nur Mittel zum Zweck. Große nationale Ziele brauchen wir, für die wir uns opfern können und müsse», um sie zu erreichen. Wir versündigen unS an dem Andenken unserer tapferen, be geisterten Vorfahre», wenn wir nur ihrer Taten gedenken und den Grund verschweigen, der sie zu diesen Taten be geistert Hai. 'Nur weil sie ein großes Ziel hatten, konnten sie diese Taten vollbringen: und nur, wenn wir wieder ein großes Ziel haben werden, werden wir Gleiches leisten können. Das ist der Fluch unserer Zeit, daß sie unser ge waltiges Volk und seine gewaltigen Kräfte in Ziellosigkeit »nd Planlosigkeit zersplittert und um unser herrlichstes Guc betrügt, um unseren opferfreudigen, todesmutigen Idealis mus. Wiederum iräumcn die Ideologen vom ewigen Frieden, und die Sucht nach Gold nährt diesen Traum. Krieg und Heldentum sucht man vcrächilich zu mache», re ist eine wirre, gefährliche Zeit. „Was ist das sür eine Verkehrung der Sittlichkeit, wenn man aus der Menschheit streichen will das Heldentum": das Wort Treitschkcs gilt für ewige Zeiten. Schasst neue Ideale! Habt den Mut, auszusprechcu, was jeder Tag uns aus die Lippen drängt. Erzählt unserer Jugend, ihr Väter und Lehrer, daß neben England Deutsch land allein zur Weltherrschaft berufen ist, daß in Afrika ein ilngehcurcs deutsches Kolonialreich geschaffen werden kann, daß es geschaffen werden wird, wenn dieser Gedanke Gemeingut aller Deutschen geworden ist: dast deutsche An >l»d deutsche Sprache verbreitet werden muß, wenn uns das Britentum nicht erdrücken soll: daß wir im Orient und in Asien Schulen aus Schulen gründen müsse», wen» wir uns dort behaupten wollen! Erzählt vor allem, daß dazu Millionen und Abermillionen gehören, eine große Summe gewiß, und doch wie klein, wenn wir bedenken, das; wir jährlich rund vier Milliarden, viertausend Millionen Marl sür Alkoholika ausgebcu. Schasst ein neues Ideal, kein Phaiitasicgebilöe in Wölkenkuckucksheim, nein, ein reales Ziel, schasst einen nenen deutschen Welimachts- gcdanken, dann werden die Opfer ans dem Altar des Vale, landes sich wieder sammeln, und auserstehen wird eine neue deutsche Znlunst. Deutsche Ostern! —e. Neueste Irahtmeldungen vom 6. April. Genügt die neue Heeresvorlage? Berlin. lPrtv.-Tel.) Die „Deutsche Tagesztg." wendet sich gegen die Stimmen, welche die beantragte Heeres- v e r m e h r n n g sür zu gering halten. Man wolle nicht vergessen, sagt das Blatt, dast die jetzt vorgcichtagene Ver mehrung des Landheeres die bei weitem größte ist. die jemals, abgesehen von der Caprivischeir HeercSvorlage, be antragt worden ist. Bei der Hecrcsvvrlage C>rprivis tag die Sache anders, da damals bekanntlich die ziveiialirige Dicnstzei! eingesührt wurde. Es handelt sich jetzl um eine Vermehrung von rund 10 000 Mann, die denn doch nicht als Pappenstiel bezeichnet werden tonne. Bei dieser Ge legenheit tritt das Blatt dem Gerücht entgegen, dast es Ser Kanzler gewesen sei, der die ursprünglich höheren For derungen der Heeresverwaltung znrückgeichraubt Iiabe. Unseres Wissens, sagt das Blatt, waren diese Forderungen von Anfang an nicht wesentlich höher, und der Kanzler ist cs gewesen, der darauf gedrungen hat, dast bei der beab sichtigten Verstärkung das Landheer besonders berück sichtigt wurde. Gleichzeitig wendet sich aber die „Deutsche Tagcüztg." auch gegen die Stimmen, die bciianvten, daß die geplante Verstärkung weil über das notwendige Mas; hinausgehe. Gegen die Auslastung des Generats von Wartenberg in der freisinnigen „Breslauer Volts- zcitnng", wonach die neue Wehrvorlage sachlich nie und »immer zu begründen und nur ans persönliche» Eigen nutz znrückzuführeli sei, wendet sich das Blatt in ebenso scharfer Weise wie die „Krenzztg.", um schliestlicii zu frage», was würde wohl einem sranzösische» Ossizier ge, schelle», wen» er in Frankreich sich zu ähnlichen Leist »»gen verstehen wollte. Der bäurische Hvrlnft ,;»im Jesuiteugescu. Berlin. iPriv. Tel.l Die „Nvrdd. Allaem. Zig." be klagt sich i» ihren Rückblicken darüber, dast ein Teil der Presse ihre Aensterunge» zu einem im amheiuischen Wort laut »och nicht bekannten bayrischen Erlast inm 8 I des I e s n i t c ii g e s e tz e s mit Erörterungen begleitet snlirung der Reichsgcsetze berufen ist, so nnsznlegen, als wolle sich der Reichskanzler hinter dem Kaiser verstecken. Von anderer Leite hat mau die Unterstellung nicht ge scheut, als sei das Vorgehen der banriichen Regierung in Lachen des Ieniitengesctzes zwischen Berlin und München längst abgekartet und als bandle es sich jetzt nur noch datum, der Oessentlichtcit durch Prestnotizen Sand in die Auge» zu werfen — alles in allem eine Behandlung von politische» und verfassungsrechtlichen Dingen, die sich nni; aus tendenziöser Voreingenommenheit erklären last!.
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