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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.05.1912
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-05-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19120523016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912052301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19120523
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912052301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-05
- Tag1912-05-23
- Monat1912-05
- Jahr1912
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.05.1912
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d«. J«tzrgim,. 111. vkiu,»-*r»ü»r »lerlelsShrl. s»r De«», den de« »^1» ,-ei- »»»n- ,n» M-nIaaen nur elnm,» r.d« M . durch auemLrNge Nom- «W»n»r« »tdß.do M. Bel einmall^r Zu- »ellunu durch die Post !s»I.<»hne»«II«ll,eId>. Dt« den Leiem »on Lreeden u. llmgkbung »m Tao« vorher »u- ^stellten Adend »u»- »ad»n erhallen die »»»- Vlrliaen «ezleber mit der Merzen.Auegabe «smnmen ,ua«lielll. Nachdruck nur mit Heu«. Ilcher OueUenongade .Vreed. Nachr ") zu- >. — Unverlangte mustript« werden nicht austewahrt. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: 1t * LW6 « 3«V1. Tonnerstag. 33. Mai 181L EeegvürrSet 18SS Druck und Verlag von Liepsch Lc Reichardt in Dresden. s'üv. fsinsckmeckev ?o/7l/s/7/-^/>ocp/scks > ^ 5/»oco/scke >«s7sfe/50^ <h^a» S/Z/s/'- L'/iovo/sl/s / .. , - . . e-rc-ro -e/- üoLS ^.40 lik. stisnks : vvellNtlg xe/> 5s?^on S. Z 4 /sf. An;eige>i-Tarif. Annahme von Ankün» dlgungen di» nachm. >1 Uhr. Lonntagi nur Marienstrade lUj von n dt« </-l Uhr. Di« »inioaliige a-rundieil, lea « Lilden» »n Pi , KamlNen Nachrichlen aus Dresden Lb Ps.- die rweilvollige Zeile ouflkillkile 7NPs, die zweilpaiieg« Reklame, zeile I.kM M. In Nummern nach Sonn- und Feiertagen dl» einipaiiige Sirundzeii« M Di. Familien. Nachrichten aus Drer. den die üirundjleil, a» Pi. — Auewctrlige Auiirilge nur gegen Vorausbezahlung, Jedes Beiegblalt kollei I» Pt. Hauptgeschäfts st eile: Marienstrastc 38 4». öoaotitsn Sis clis Scsisuksnstar ckar „I^SUMl<UN5l" Örsscisn-^., Viktoriaslrasss 5/7. ln geövvler luvuestrl de! bllligvtan ^raivvn. f SIüt«»ia«'tiinil»l'vn wirck mit kRicstckrucic belcämptt cknrcti .^nttKdXi»«««», 8r»eKsImitteI rur inner!, n. äusserl. Fiiwen- cinnjr, Pr, n. 2 lAtc. dlssal-Lotukus, sowie alle anderen blensctmupkeniiijttel stets krisch a. l.axrer. Versanck n.Äiiswärts. 8 IV»-UI,IN, kt 8. Lslomoais-^potlieks, Kl'088Si't!lis kusmlil lioek spsptöl' llslilisitsii in lisntreksn ll. kNgk. u Uaooa Upkf 20 »MMNlLL VN. buälitStsn. nlnng 8vl!lls «si-s. su888i'oi'l!ölitlle»i diiiige ?psi8s. »«888 Nl-III., ^ ^ Zlnkündigungen, die sich auf öffentliche Veranstaltungen, Konzerte:c. am zweiten Pfingstfeiertag beziehen, bitten wir für die erste FeiertagSnummer aufzugeben, da am zweiten Feiertag kein Blatt erscheint. IiLer? erNgo Lefev, Mutmaßliche Witterung: Nordwcstwinde, kühl, zeitweise Regen. Die Erste Kammer beschäftigte sich gestern mit Vc- amtenpetitioncn, den beiden Nachtragsctais und einer An zahl Etatkapitel. In der Zweite n K a m m e r stand der Gesetzentwurf über die Nevierwcisserlanssaiistalt zur Be ratung. Im Reichstage wurde die dritte Lesung deö E.tats angenommen »nd daraus die Session vertagt. Wie verlautet, kommt als Nachfolger des Ncichstags- präsidenten Dr. Kacmpf, der sein Amt niederziilegeii beabsichtigt, Herr v. Paper, der Präsident der württem- bcrgischcn Kammer, in Betracht. In Westalgier ist ein Münchner Rechtsanwalt wegen Verleitung zur Desertion verhaftet worden. Der N c g c r a u s st a n ü ans Kuba breitet sich weiter aus. Der sächsische Landtag wird heute nicht geschlossen, sondern bis zinn Herbste ver tagt. Das ist insofern unerwünscht, als dadurch der von linkSlibcralcr Seite betriebenen Agitation zur Einführung c i n j ä hr i g e r B n d g e t p c r i o d e n gewissermasien neue Nahriiiiggcgcbcn wtrd.wie dcn» auch von sozialdemokratischer Seite bereits eine Andeutung nach dieser Richtung gemacht worden ist. Demgegenüber wird es Ausgabe der Regie rung und der Ersten Kammer sein, auf ihrem an der zwei jährigen Einberufung des Landtages scsthaltcndcn Stand punkte unerschütterlich zu beharre», da cs andernfalls ganz sicher so kommen würde, wie es von scitc» der Regierung bei der Erörterung des freisinnigen Antrages voraus- gcsagt worden ist, nämlich das? in jeder einjährigen Tagung sich eine wahre Hochflut von Anträgen und Interpella tionen ergießen und das Parlament jahraus, jahrein von Oktober bis Mai beisammen bleiben würde. Das? gerade diesmal die Tagung sich so lange hin- gezogen hat und cs den Lnndtwten nicht möglich gewesen ist. das ganze Pensum bis Pfingsten auszuarbclten, ist insofern überraschend gekommen, als ans Grund der Ankündigungen der Thronrede die Hoffnung ans eine kurze Session gerechtfertigt erschien. Es handelte sich darnach bloß »m zwei größere Gesetzentwürfe, nämlich das Bolksschnlgcsetz und die Vorlage über die Gemeinde- bestcucrnng. wahrend sonst nur eine Reihe kleinerer gesetz geberischer Arbeiten in Betracht kam. Das Vvlksschul - ge setz ist nun in erster Linie die Klippe geworden, an der die Raschheit der Landtagsarbcitcn Schtfsbrnch gelitten hat. Vor allem trifft die Schuld daran die Zweite Kammer, die zuerst die Vorberatung im Plenum sehr lange hinansschob »nd dann in derDeputatioii sich in eine endloseVrcite verlor, so daß die Sache nicht vom Flecke kam. Dabei muß man sich freilich daran erinnern, daß dicNegicrnng die so umfangreiche und verwickelte Vorlage nicht gleich zu Anfang der Session einbrachte. Auch sonst ist die Gcschäftssüllc des diesmaligen Landtages im Lause der Tagung in höchst nnliebsaincr Weise aiigeschwolle». Dekrete, Anträge, Interpellationen und Petitionen haben eine noch nicht dagcivescnc Zahl erreicht, und de,„entsprechend ist denn die Zahl der Plenar- nnö Dcpiitativnssitzilllgen gestiegen. Eine solche Ueberlastnng muß die bedenklichsten Aussichten für die Zukunft erwecke», wenn nicht von allen Seiten Maß gehalten wird. Die Negierung wird mit de» Dekreten größere Zurückhaltung üben müssen und die Stünde werden sich ernstliche Beschränkung in? Punkte der Anträge und Inter pellationen, sowie eine Eindämmung des Rcdcfiebers ans- zuerlegen habe??, wenn die Verhältnisse eine Wendung zun? Besseren erhalten sollen. Weiter dürste es sich empfehle», die ans der Mitte der Zweiten Kammer heraus bereits an geregte Vereinfachung in der Geschäftssührnng des Land tages mit größter Beschleunigung in die Tai nmzusetzen. Auch die zweite größere Vorlage über di<- G e m eindc- st c n e r r r s v r m ist unerledigt geblieben und wird eben falls die Hcrbsttagung belasten. Da aber die beiden sür die Vvlksschnlresorm und den Gemeiiidesleuerenlwurf zu ständigen Deputationen bereits acht Wochen vor dem Wiederbeginn der Session in Tätigtest treten und demnach der Landtag sofort die beiden Vorlage» in Plenarbcratung nehmen kann, und da ferner der sonst noch ans der jetzigen Session vorhandene Rcstbcstand an gesetzgeberischem Mate rial keinen zeitraubenden Eharakter birgt, so ist durchaus die Möglichkeit vorhanden, daß es in? Herbste bei der von der Regierung in Aussicht genommenen kurzen vier wöchigen Tagung sein Bewenden hat, sofern nur die Zweite Kammer in? Punkte einer energischen Nedcdisziplin ihre Schuldigkeit tut. Im allgemeinen wird man das Urteil über die Leistungen des jetzt vertagten Landtags dahin znsammcnfassen dürfen, daß die großen Hoffnungen, welche namentlich aus Grund der gegenwärtige?? Zu sammensetzung der Zweiten Kammer ans ihn gesetzt wor den sind, nicht in Erfüllung gegangen sind. Wer unbeein flußt von parteipolitischen Gesichtspunkten das grvßc- Tagnngsrvcrk mit den Leistungen früherer Landtage, in denen eine konservative »nd mehr rechtslibcral geneigte Majorität den Ausschlag gab. vergleicht, wird nicht be haupten können, daß der jetzige Landtag als Parlament größere Knltnraufgaben gelöst Hai. Das parteipolitische Verhältnis zwischen Kon servativen und N a t i v n a l l i b e r a l c n gestaltete sich in der verflossenen Session so. daß daraus eine Zeit- lang wohl die Hoffnung auf eine allmähliche W i c d c rg e s u n d ?> ?? g des Parteilcbens in unserem engeren Vatcrlande geschöpft werden konnte. Wenn auch die Beziehungen zwischen rechts und links deö normalen Eliarakters insofern noch entbehrten, als die konservative Fraktion trotz ihres Wrcdcranwachsens zur stärksten Partei in der Zweiten Kammer keine Vertretung ?m Präsidium unter ihr annehmbaren Bedingungen zu finden vermochte, so waren doch augenscheinlich die bitteren Erfahrungen mit der Unfruchtbarkeit einer radikalen Politik nicht spurlos an dem sächsischen Nativnallibcralismus vorübcrgcgangcn. Leider ist noch i„ letzter Stunde wieder eine gewisse Ver stimmung zwischen den beiden Parteien eingetreten, nach dem ein von den Konservativen audgcgangcncs Angebot zur praktischen Durchführung der Versöhnung auf der Grundlage einer sachgemäßen Bindung mit Bezug ans die Präsidentenwahl nach den nächsten allgemeinen Landtags- mahlcn von nationalliberalcr Seite mit der Begründung abgclchnt worden ist, es lasse sich zurzeit noch gar nicht übersehen, wie sich dann die Lage gestalten werde. Wenn die Beziehungen zwischen Konservativen und Nativiialliberalcii, wie im patriotischen Interesse dringend zu wünschen ist. bei uns in Sachsen sich günstig weiter ent wickeln, so wird auch wieder die g e s ch l v s s c n c b ll r g c r - lichc Frontstellung gegenüber der Sozial demokratie verwirklicht werden können. In dieser Hinsicht können die staatscrhaltcnden Parteien sich ein Beispiel an der sächsischen Negierung nehme», die durch den Mund des Herrn Ministers des Innern Grasen Vitzthum von Eckstädt die bedeutsame grundsätzliche Erklärung abgegeben hat, daß die leitenden Stellen sich mit der nationalen Arbeiterschaft gern, aber mit dem Umsturz niemals verständigen würden. Bei der gleichen Gelegen heit erteilte der Herr Minister auch die förmliche Zusage, daß die sächsische Regierung !m Vnndesrate sür eine Ver stärkung des g c s c tz l i ch c n S ch u tz c s dcr Ar ve t t s w i l l i g c n gegenüber de?» sozialdemokratischen Terrorismus eiritretcii werde. Für dieses wahrhaft staatscrhaltende, von höchstem Gerechtigkeitsgefühl ein gegebene Auftreten gebührt der sächsischen Negierung der iiiivcrhvhleiic Dank aller Patrioten, sie darf dann aber auch von den staarscrhaltenden Parteien eine gleich ziel- bewußte Haltung jm Kampfe wider den innerer? Feind erwarten. Auch sonst zeigte sich der Herr Staais- minister durchaus aus der Höhe der Situation »nd griff vielfach mit Erfolg in die Verhandlungen ein. So ver focht er n. a. mit staatsmäniiischem Blick den b und es st aat lichc n Standpunkt, als von linkslibcraler Seite Angriffe gegen das einzclsiaatliche Gesandt- fchaftsrecht gerichtet wurde». Graf Vitzthum von Eckstädt erklärte die Beibehaltung dieses Rechtes auch deswegen für notwendig, weil es in seiner Art mit einen Schutz gegen allzu zentralistische Bestrebungen gewähre, also der Anf- rcchierhnltnng des verfassungsmäßigen bnndcsstnatlicheii Charakters des Reiches förderlich sei. Wenn der Herr Minister noch ansüriicklich hinzilfügtc. daß jedweder Parti krilarismiis dabei ausgeschlossen sei, so fand er damit das richtige treffende Wort, um jede Mißdeutung seines Stand punktes ?m Keime zu ersticke». In der Etaiberainng trat, seiner Wichligtcit sür die Blüte der Lanüeosinanzen entsprechend, das Eisen bahnwesen stark in den Bvrdcrgrund. Zwei groß zügige Verhandlungen fanden über diesen Gegenstand statt, die eine im Anschluß an die Negicrungsdenkschrist über die Organisaiiv» der sächsischen Slaatseiienbahnver- ivaltnng und die andere anknüpsenü an den konservativen Antrag, die Königliche Liaatsregieriing zu ersuchen, dem Ausbau des sächsischen Eisenbahnnetzes erhöhte Anfmerk. samteit ziiznivendeii, vom Gesichispiiiillc nicht nur des inncrsüchsischen Verkehrs, sondern auch der Wiederher stellung und Förderung des Durchgangsverkehrs. Der Finanzminister, Herr von Sendcivjtz, der überhaupt bei der ganzen Etatansslellnng eine unleugbare Meister schaft bewiesen Hai, legte in sehr wirksamer und über zeugender Weise die zwingenden finanzpoliti schen Gründe dar, ans denen in der Einstellung von Mitteln sür den Vau neuer Eisenbahnen eine gewisse Zurückhaltung geübt werden müsse, nachdem einmal die niiziveiselhast rentabel?? Linien voll ausgebaut sind. Er betonte aber auch nachdrücklich, daß an einen S t i l l st a n d a n f d c m G c b i e t c ü e s E i s e ii b a h n w e s c n s s ch l cch- l e r d i i? g s nicht gedacht wird, wofür den klarsten Beweis die erheblichen Mehranforderungen für Neubauten von Linien liefern, in Höhe von !; Millionen Mark für die laufende Finanzpcrivde und von M Millionen, die für die späteren Perioden in Aussicht genommen sind. Wenn ferner von konservativer und vationaUibcraler Seile dem Wunsche Ausdruck verliehen wurde, daß die Regierung mit aller Energie bemüht bleiben möge, in unserer sächsischen Eisenbahnverwallnng mehr Beweglich kcit ans dem Gebiete des Verkehrs zu entwickeln, so gibt der ne»!- Svmmersalnplan eingehenden Aufschluß darüber, j ii w clcher g r o ß z ü gigc » W c i j e j v w ohl sür den Vinnen-, wie für den Durchgangsver kehr gesorgt worden ist. Je mehr sich in solcher Weise die Lebenssühigkeit der bestehenden Organisation der säch sischen Staatscisenbahnverwaltuiig betätigt, desto eher wird sich auch die unvoreingenommene sachliche Kritik damit absinden, daß in der Regicrnngsdentschrift die von natio- nalliberalcr Seite geforderte Ausscheidung des Eisenbahn wesens aus dem Ressort des Finanzministeriums und die Schaffung eines eigenen Vcrkehrsministeriums als eine sür einen so kleinen Staat wie Sachsen nicht geeignete Ein richinna abgelehni wird. Damit kann man sich n»? so mehr befreunden, als Herr von Seydewitz an der lausenden Grundorganisation bereits zahlreiche Aendernngcn im Sinne einer größeren Vereinfachung des Geschäftsbetriebes vorgcnommen und außerdem noch ausdrücklich zugesagt hat, daß seine Verwaltung dauernd danach streben werde, einen formalen Biireniitrnlismns durch eine tunlichst kans- mäiinische Geschäftsführung zu ersetzen, sowie die Zu ständigkeiten der verschiedenen Behörden angemessener ab- ziigrcnzen und insbesondere die Generaldireklion und die Belriebsdirektivnen mit erweiterten selbständigen Besug iiisscn zwecks schnellerer Abwicklung der Geschäfte anszn- stattcn. Zum Schlüsse noch eine wehmülige Erinnerung! Der diesmalige Landtag Hai sich zum letzten Male mit dem Kapitel des Etats beschäftigt, das den Freibcrger S i l b c r l> c ig b a u umfaßt. Mit Ende Istlü wird dic Ligni- dation dieses staatlichen Betriebes beendet sein, und was ehemals eine Quelle des Wohlstandes »nd ein Gegenstand des Stolzes für unser Sachsenland war, wird dann nur noch der Geschichte angeboren. Die Bergakademie soll aber auch künftig an der alten historischen Stacke verbleiben und zugleich mit den stiUicgenden Schächte,, von dem chemaiigcn Glanze des Freibcrger Silberbergbanes Knude gebe». Möge die vielhnndcrtjährige segensreiche Arbeit, die dort non fleißigen Händen geleistet worden ist. ein sietes Vor bild sür unsere Stände sein, daß sie in treuester Pflicht erfüllung die aNgemcine Wohlfahrt unserer engeren säch sischen Henna, allezeit als ihre oberste Richtschnur aner kenne» und dahinter de» leidigen Parteiegoisiniis zuinck- tretci? lassen! In dieser Hvssniiiig wünschen wir den heim- kehrenden Landboten eine geruhsame und ivohlbekommlichc Sommerpause und rufen ihnen ein herzliches „Ans Wieder sehen im Herbste zu — hoffentlich! — lnrzcr Tagung!" zu. I^n^Zo^spunzcj
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