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Dresdner Nachrichten : 16.07.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-07-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191207162
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19120716
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19120716
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-07
- Tag1912-07-16
- Monat1912-07
- Jahr1912
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- Dresdner Nachrichten : 16.07.1912
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Dienstag, 1«. IM 1912. SS. Jahrgang, 1VL. >»»I»- »nd vl»nta««» «, «Ni««y »,»0 vl., ÜLL!N!.«T »U »W»»ü<er ^ '»», »urch d«. 8»88, «>n ,»NI ». Um^«»un, «» 1«^ ,»«»«« PI- »ch«ll««« «dend-«u^ »»»«n «rtzckllen di« »u»- »Irtia»n >«,IH«, mit d«r M«r^n-»u»,»d« «I»«««» M1«st«II». Nichdruck imr mit deut lich«« Qu«I>«n<maab» <^r««d. »ach«.-> p>- W«. — Uu»«>«»Gt» Lkinuffrtpt- oxrlxa «ich« «isdewaHr«. Telegramm-Sdresse: Nachrtchte« Dresden. Fernsprecher: 11 » LÖSS . 3681. 1858 Druck und Verlag van Liepsch Lc Reichardt in Dresden. l'kürmerM »Ins von k>»«vv««»r»n0.« yuuiitiit uns du»»»«,t p«.im»,«t. V,«il»u»»-U.»»rin An,et,e«-r«r1si Annahme von «nkün» biaungen bi« nachm. » Uhr. Sonntag« nur Marienstrake 88 von tl bi« l/,i Uhr. Tl« einspaltige Grundzeit« <ca 8 Silben- .10 Pf. SQmMeN'iNachrichikir aus Drr»den 2L Ps..- die zweispaltige Zeil« aufTertseile 70Pf..die zweispaltige Äeklame- zelle i.bO M. - In Nummern nach Sonn- und Feiertagen die einspaltige Grundzeile 2b M. Familien. Nachrichten aus Dres- den die Grundzeit 30 Pf. — Auswärtige Aufträge nur gegen Borausdc,Zahlung. — Jedes Belegbiaii kostet W Pf. v«rn»oe,.iANL»rin: rl8888 »i rr» Neeilllitn»» 1 r Hau-tgeschSftSstelle: Marienstraßt 38/48. ff ff ff ffs« ff ff ff Lnlslsubungs -^.lilsgeli ^ LldvIIuU ckk Orovir«^ ^ U" s Ssrrüstrsss« 11. u -» Ir»>. ivrr« ursvs»»-! Keinksröt eupolt vrexrien^ tti n s r» er. kis 26 -———— IVoIiiI.kr»!.Il>il,lliiili»», i.sud««. Ü88 tloül' mit Qolclmunclstüclc . . . . 3>/2 ?tz. Ilronvi'inr Mlielm AüL s /2 un-i,« i-isblinLs-TigLrotls 8r. -(aisvrl. u. i(önigl. ^ioiisit Uss Krvnprinrvn. L^vpllsn Olxsrsrts Oompgnzr, Lsrlin -kW. 7 ii»I«o — U«üs-«I — Uonson L.L.— pisnktu«« »./lg., Nr>,nkotsp>-«r >0. «eine ?n> V«N»u,!te»uNj- Lt. I^ul, 140«. - KHMllllN 8888l!l8M»Mel UW ZKM Av'rv orkigo Lefev, Mukmaßltche Witterung: Heiter, warm. Der Kaiser hat für Teilnehmer an den militärt- Vchen Unternehmungen in den Schutzgebieten eine Kolonialdenkmünze gestiftet. Der Reichskanzler ist von seiner russischen Reise »ach Berlin zurückgekehrt. In Stettin tagt zurzeit der NerbanLStag -er Rabattsparvereine Deutschlands. In Berlin wurden am Sonntag mehr als zehn Mevsonen vom Hitz schlag getroffen. DaF 17. Deutsche Bundes- und Jubi- «Lu m-schieben begann in Frankfurt a. M. Infolge Kenterns zweier Boote ertranken auf dem Godcnsce 11 Personen. Die Italiener errangen bei Sidi Ali einen voll- Mndigcn Sieg. TartarOsman Pascha wurde zum türkischen -Kriegsrnin iste r ernannt. In Mexiko und in den Vereinigten Staaten Haben Wirbel stürme großen Schaden angertchtet. Be! einem Z u gz u s a m m c n st o ß bei Chicago wur- »e« 13Personeu getötet und 2S schwer verletzt. Friede in Böhmen? Die Völker Oesterreichs blicken mit Spannung auf Prag, in dessen Mauern ein FricdcnSwerk angeblich vor der Vollendung stehen soll. Vier volle Jahre dauert bereits der Kriegszustand im böhmischen Landtag, der durch Lte Obstruktion der Deutschen lahmgclegt worden ist. nach dem bekannt geworden war, daß hinter dem Rücken der Deutschen durch telephonische Sprachcrlässe der Macht bereich der tschechischen Sprache heimlich ausgedehnt wor den war. In völliger Uneigennützigkeit waren die Deut schen sür alle Staatönotwcnüigkcttcn cingetrctcn, die bos nische Krise hatte ihre Bedeutung als Kitt und Halt der Donaumonarchie wieder einmal klar erkennen lassen, da traf sie wie ein Peitschenhieb die Kunde von der heimlichen Tschcchisierungsarbcit der k. k. Behörden Böhmens, und die flammende Entrüstung der deutschen Wähler zwang die deutschen Vertreter in Prag, der tschechische» Mehrheit den Krieg zu erklären. Der tschechischen Verschlcierungspolitik war cs bis dahin glänzend gelungen, die Deutschen darüber im Un klaren zu lassen, in welcher Weise sie zu dem Gedeihen Böhmens beitrügen. Erst vor vier Jahren leate« die Deut schen den Tschechen die Rechnung vor, erst damals wurde klar, wie die tschechische Mehrheit die deutschen Steuerkräste in ihrem Interesse ausbcutete. Während nämlich die Be völkerung Böhmens aus zwei Drittel Tschechen und einem Drittel Deutsche» besteht und sich dementsprechend auch der böhmische Landtag zusammensetzt, zahlen die Deutschen 8 8 Prozent aller Landes- steucrn. Das eine Drittel Deutsche zahlt also fast das Doppelte als die zwei Drittel Tschechen. Trotzdem aber kommt nach dem bestehenden Finanzsystem nicht etwa bas der BcvölkcrnngSziffer entsprechende Drittel der Gesamt- stcuerlcistung den Deutschen zugute, sondern nur etwa ein Achtel. Man hat berechnet, daß auf diese Weise im Laufe von 38 Jahren 1000 000 00l> K r o n e n aus deutschen Händen stammende Stcuerleistung zugunsten der Tschechen verwendet worden ist. Eine volle Milliarde deutsches Geld hat dazu dienen müssen, das Tschcchcntum wirtschaftlich und kulturell konkurrenzfähig zu machen. Die Finanzfrage ist wohl der springende Punkt bei den Ausgleichsvcrhandlungen. AIS die Deutschen vor . vier Jahren die Tschechen durch ihre Obstruktion zu zwingen versuchten, einem nationalen Ausgleich näher- ,»treten, waren sich wohl nur sehr wenige darüber klar, in welchem Umfang die Ausnutzung der deutschen Steucr- kräfte durch die Tschechen stattsand. Jetzt ist das anders geworden. Böhmens finanzielle Not hat ihren Gipfel punkt erreicht, selbst die größte Sparsamkeit ist nicht mehr Imstande, die notwendigen Ausgaben zu decken: durch StaatSvorschttsse hat man den Etat bisher zu balanzieren versucht, aber das alles hat die Zerrüttung der böhmischen Finanzen nicht aushalten können. Ohne die Deutschen ist Böhmen eben verloren. Die Deutschen verlangen nun , wirklich keine Extrawurst, sie wollen nur, das; die deutsche Steuerleistung auch den deutschen Distrikten zugute kom men soll, nrtt anderen Worten, sic wollen die Teilung des LandesbuLgets nach nationalen Ge sichtspunkten. Billigeres kann man nicht ver langen: die Deutschen wollen kein tschechisches Geld, sie wollen auch nicht die Milliarde Kronen zurück, die sie den Tschechen geschenkt haben, sic wollen nur nicht mit ihrem Gelde ihren nationalen Gegnern die Mittel geben, sie selber zu unterdrücken. Vs ist das so selbstverständlich, daß man außerhalb Oesterreichs darüber kein Wort verlieren würde. Die Tschechen wissen sehr wohl, was die Teilung des Land^sbudgcts nach nationalen Gesichtspunkten be deutet. Sie haben sich mit Händen »nd Füßen dagegen gesträubt, un- erst vor kurzem suchte» die tschechischen Nationalsozialcu durch ihren Austritt aus Ser Ausglcichs- kommission die ganze mühselige Arbeit zum Scheitern zu bringen. Es ist ihnen das bis heute scheinbar nicht gelungen, eine Tatsache, die wohl dem Statthalter Fürsten Thun auf Las Habenkonto zu schreiben ist. Ta die Ver handlungen der Kommission geheim gehalten worden sind, so läßt sich heute noch nicht definitiv scststellcn, was nun er reichtest ünd^was nicht. Nach dem. was bisher durchgesickcrt ist, haben Sic Deutschen folgendes erreicht: Die Deutschen er halten im Landtage eine besondere Kurie, im Landcöansschutz wird ein deutscher Senat die Angelegenheiten der deutschen Bezirke bis zu einem gewissen Grade selbständig leiten. Ucberall sind zwar Einschränkungen vorhanden, aber immerhin ist ein Fortschritt unverkennbar. Verbunden hiermit ist eine gewisse selbständige Verwendung der deutschen Steuergelder. Die nationale Abgrenzung ist noch nicht öurchgesiihrt. sie ist aber in gewisser Hinsicht doch in ihren Anfängen vorhanden und gesichert durch die deutsche Kurie des Landtages, den deutschen Senat im Ausschuß und in den Ansätzen zur freien Verfügung über ein deutsches Landesbudget. Ferner soll beschlossen sein, daß ein fest gesetzter Prozentsatz der Beamten deutsch sein müsse, und daß diese Beamten vom deutschen Senat vorgcschlagcn und ernannt werden. DaS ist unzweifelhaft ein weiterer Fort schritt. Eine sehr schmierige Frage ist die Stellung der Landeshauptstadt Prag. Die Deutschen verlangen, das; die Stellung Prags als Hauptstadt zweier Vvlksstümiiic zum Ausdruck kommen soll. Die deutsche Sprache muß dort berücksichtigt werden. Gewiß ist der Prozentsatz der Deut schen in Prag gering, einmal aber ist Prag der Sitz der ur alten deutschen Universität Böhmens, ferner ist Prag der Mittelpunkt der gesamten Verwaltung Böhmens, alle obersten Behörden haben dort ihren Sitz, der Landtag und Ser Landesausschutz, in dem die Deutschen nunmehr den ihnen rechtmäßig zustehenden Anteil haben sollen, tagen dort, in Prag laufen auch die Fäden der deutschen Interessen in Böhmen zusammen, kurzum, Prag ist auch die Hauptstadt der Dentschböhmcn. Die zwei Millionen Deutschbühme» können und müssen verlangen, -aß ihre Bedeutung für das Land in dem Charakter Prags als zweisprachige Stadt zum Ausdruck kommt. Die Be schlüsse der Ausgleichskommission über die Stellung Prags werden daher von größtem Interesse sein. Daß im übrigen die Deutschen manches Opfer bringen müssen, ist nur zu wahrscheinlich. Die Bestimmungen über Sen Sprachen- gebrauch vernichten die Einheit der inneren deutschen Amts sprache bei den Gerichten und bei den Verwaltungsbehör den. In sämtlichen Krvnländern genießt die deutsche Sprache als Gerichts- und Verivaltungssprachc neben den landesüblichen Sprachen den Vorzug der NetchSsprache. Jetzt wird sie in den reintschcchischcn Distrikten so gut wie ganz beseitigt werden, eine Bestimmung, die das Reichs- intcresse zweifellos schwer schädigen wird. Außerdem werden wichtige deutsche Minoritäten dem Tschcchcntum ausgeliefcrt werden. Das sind schwere, sehr schwere Opfer, die man nicht übersehen kann. Friede in Böhmen! Wir wollen ihn von Herzen dem Habsburgerstaat wünschen. Daß eine Wunde verheile, die seit Jahrzehnten am Mark unseres Verbündeten ge zehrt und die wirtschaftliche, kulturelle und politische Ent wicklung des Reiches auf das schwerste gehemmt hat, das kann nur im Interesse des Deutschen Reiches liegen. Daß unser tapferer Brudcrstamm im schönen Böhmen, den wir mit Stolz als ein wertvolles Glied dcü gesamten Deutsch tums gerade in Len letzten 3N Jahre» erkannt haben, in Frieden mit dem Tschcchcnvvlke leben und seine wirtschaft lichen und kulturellen Interessen ungestört pflegen könne, das möchten wir unseren Stammesbrüdern und den Tschechen aufrichtig wünschen. Fast zwei Mcnscheualtcc tobt der Pampf der Völker in Böhmen, soll »un wirklich Frieden werden? Wie ein Märchen klingt cs, dem man gern lauscht. Möge es mehr als ein Märchen sein. — e. Irahtmeldungen vom 15. Juli. Die Einführung der Reichsvcrsichcrungsordnung. Berlin. Der „Reichsanz." enthält eine Verordnung! betr. die Inkraftsetzung der Vorschriften der Reichs-' versichcrungsorüuung und eine Bekanntmachung! betr. Uebcrgangsbestimmungen wegen Unfallversiche rung nach der Rcichsvcrsicherungsordnung. Zur Privatbeamtcuversichcrnug. Berlin. tPriv.-Tcl.s Das Direktorium der RcichS- versichcrungsanstalt sür Angestellte hat aus eine bezügliche Anfrage öle Behauptung, eine Ergünzungsvcr- sichcrung sei nur zulässig, wenn sie durch eine in zwischen cingctrctene Gehaltserhöhung notig werde, sür unzutressend erklärt. Nach den Darlegungen des Rcgic- rungsvertreters im Reichstage bei der dritten Beratung des Gesetzes stehe cs jedem Angestellten, sür den vor dem 5. Dezember 19N ein Versicherungsvertrag abgeschlossen sei, frei, in der Zeit bis znm Inkrafttreten des Gesetzes, also voraussichtlich bis zum 1. Januar 1918. seine Ver sicherung auf den vom Gesetze für seine Befreiung von der BcitragSpflicht geforderten eigenen Betrag zu erhöhen. Der Angestellte sei hierbei nicht an die VersicheriingLuiitcr- nehmnng gebunden, bei der er die Grundversichcrung ab geschlossen habe. Die deutsche arktische Expedition. Berlin. iPriv.-Tcl.) Der Leiter der deutschen arkti schen Expedition. Leutnant Schrödcr-Stranz, ist in M ü » che n mit dem Kapitän Berg zur Konferenz mit Professor v. Drngalski, dem Leiter der deutschen Gantz- Südpolarexpedition, eingctroffcn. Vom Gclehrtcnstab der deutschen arktischen Expedition haben Dr. Manr und Dr. Detncrs bereits zu Vorstudien in Norwegen und Schiveden Berlin verlassen. Sie werden am 28. Juli in Trvmsö mit dem Hauptlransport zusammentrcsfcn. Ankunst des Brooklyucr deutschen Sängerbundes. Berlin. iPriv.-Tcl.) Der Brooklyucr deutsche Sängerbund trifft dieser Tage auf einer Konzertreise in Berlin ein. Heute früh erfolgte an Bord des Lloyd- dampscrö „König Albert" die Ankunft in Bremerhaven. Die Neiscgcsellfchat besteht aus 199 Personen. Nach kurzem Aufenthalt in Bremen erfolgt die Weiterreise nach Berlin, Leipzig, Dresden, Aussig, Wien, Salzburg, München, Nürn berg, Wiesbaden und Köln. Die englischen Studenten in Berlin. Berlin. iPriv.-Tcl.) Die englischen Studierenden, dir in Erwiderung der im vorigen Jahre veranstalteten Studienreise deutscher Studenten nach England zurzeit Deutschland bereisen, wurden heute vormittaa in der Aula der Berliner Universität vom Rektor Geh. Rat Lciltz offiziell begrüßt. Darauf nahm Professor Brandt, der Leiter des englischen Seminars, das Wort, »m in englischer Sprache eine Darstellung zu geben, wie englisches Geistesleben in Berlin gepflegt werde. Weiter hielt Pros. Paszkowski eine Ansprache, in der er einen kurze» Ucbcr- blick über die Entwicklung der Berliner Universität seit ihrer Begründung gab. Das Liemcns-Schnckcrt-Lnftschiss vom Heere angckaust. Berlin. sPriv.-Tcl.) DaS T i c m e n s - S ch n ck e r t-> Lust schiss, das z» Versuchszwecken erbaut worden ist. wirb von der deutschen Heeresverwaltung an» ge kau st. Es hat im ganzen 78 kleinere und größere Fahrten gemacht, wobei sich die konstruktiven Einzett,eiten sehr gut bewährten. Der Staat erwirbt gleichzeitig die an dem Luftschiff angewendetcii Patente. Die Nheinreisc der Torpedoboote. Bonn. <Priv.-Tel.) Die Reise der Torvcdoboois- sloitillc hat liier ihren Endpunkt erreicht, da eine Weiterreise bis Koblenz des niedrigen Wasicrstandes wegen nicht möglich mar. Morgen früh geht die Fahrt stromab nach Krefeld, übermorgen nach Emmerich, dann nach Rotter dam und schließlich nach Wilhelmshaven. Vom Frankfurter BnndcSschiihensest. Frankfurt a. M. Z» Ehren der a m c r i I n n i s ch c n Schützen fand heule mittag in der Festhalte ein großes Festmahl statt, wobei der Vorsitzende des Festausschusses, Geh. Justizrat Dr. Friedlcben. den Gästen namens der Stadt das Willkommen entbot. Für die Amerikaner sprach Richard Lorenz Zeller ans Newyork, der die srenndschasi lichcn Beziehungen beider Länder beleuchtete und auf die Bedeutung der Deutschen in der Entwicklung Amerikas hinwics. Er schloß seine mit großem Beifall anfgcnom» mene Rede mit einem Hoch auf Deutschland. Augrissc ans den bayrischen Richtcrstand München. sPriv.-Tcl.) Im bayrischen Reichsrat erhob Freiherr v. Thüngen scharfe An griffe auf den bayrische» Nicht er st and. Die bayrischen Richter
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