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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 07.09.1912
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-09-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19120907023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912090702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19120907
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912090702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-09
- Tag1912-09-07
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Dr«»»«« ». Um,»dun, «m r»,« oorh-r »u- «d,n».«u». ,«,n,ryaUen»I«a>i,- »Sttti«n «qige, mit »rr Vlln^o-Uu,- -lls-mm«n Mqtliklli. Nachdrxckmirmttde»! »tt Quellenanaab« vr«»d. N«hr."> ,u- — Unmrlangl» «anustrtpi« werden nicht auftew-hrt. Telegramm-Adresse: Ruchrtchteu Trelde». Fernsprecher: 1t»sov« . 3601. und gieiertagen die «tnspaliige Erundreile »d P,, Familien- Nachrichten au» Dre». den dl« Lrundzeile so Pf. — AurwSriige «usirilge nur gegen Vorausbezahlung. — Jede» Belegblatt lallet l« Pf. V ^lug.lTKnscklei'fürüökne) rv- pjsuenscfi^Zö? ILLrr srLigs Lese^ Dte Zwischendeputation des Landtags zur Borberatung des Schulgesetzentwurss ist für den 17. Sep tember und die zur Borberatung des Gemetndesteuergesetz- entwurfs sitr den 24. September einberusen worden. Der Verband Sächsischer Industrieller for dert in einer Resolution zum Schutze der Arbeits willigen und zur Wahrung der Kvalitionsfrei» heit dte Einführung gesetzlicher Vorschriften im Rahmen der allgemeinen Gesetzgebung bei Beratung der Stras- gesetzreform. Die schwedischen Journalisten besichtigten heute vormittag die Sehenswürdigkeiten der Stadt Dresden, worauf im Palast-Hotel „Weber" das Frühstück eingenommen wurde. Der Kaiser empfing am Donnerstag in Zürich mehrere Privatpersonen und Abordnungen, Freitag mittag wurde die Fahrt nach Bern angctreten. Der Präsident des Hamburger Senats, Bürger meister Dr. Burchard, ist heute früh einem Schlag- anfall erlegen. Der deutsche Offiziersflieger Leutnant Steger ist heute früh bei München tödlich abgestürzt. Neueste Drahtmeldungeu vom 6. September. Die Kaisertage in der Schweiz. Zürich. Nach einstündigem Besuche deS LandcSmuseums Z« Zürich trat der Kaiser um 11 Uhr 37 Min. die Fahrt nach Bern an. Vom Museum aus ging der Kaiser unter Len jubelnden Zurufen einer zahlreichen Volksmenge zu Fuß nach dem Bahnhose. Er dankte dem Stadtpräsidenten wiederholt für die herzliche Ausnahme durch- die Züricher Bevölkerung und überwies ihm 5000 Franken für die Züricher Armen. Nach seiner Abfahrt drückte der Kaiser dem Major Wille seine große Anerkennung für das Bataillon Nr. 6 aus. Paris. lPriv.-Tel.j Die Blätter nehmen mit Genug tuung von der Unterredung Kenntnis, die Kaiser Wilhelm gestern mit dem Führer der französischen Mi litärmission bei den schweizerischen Manövern, General Pau, hatte. Der Korrespondent des »Journal" schreibt: „Während der ganzen Dauer der Frühstückstafel unterhielt sich der Kaiser in lebhafter Weise mit dem Präsidenten Forrer. Gegen Ende des Frühstücks zog der Kaiser aber auch General Pau, den Doyen der fremden Offiziere, der auf der anderen Seite des Präsidenten saß, in ein Gespräch. Die Unterredung dauerte noch an. nachdem die Tafel bereits ausgehoben war, und fand überall lebhafte Beachtung. General Pau wurde von dem Monarchen beauftragt, dem Präsidenten FalliereS die besten Grüße zu überbringen. Außerdem besprach er mit dem General verschiedene Fra gen militärischen Charakters. Bürgermeister Dr. Burchard -j-. Hamburg. sPriv.-Tel.s Der Präsident des Hamburger Senats Bürgermeister Dr. Burchard ist nach kurzer Erkrankung an Influenza infolge eines Schlaganfalls heute früh 4 Uhr in seiner Sommerwohnung in Lockstedt bei Hamburg gestorben. Er war vor einigen Tagen an Influenza erkrankt. Am Sonnabend stand er auf, aber am Sonntag mußte er sich wieder hiulcgen. Gestern abend war er noch wohl und munter. Heute um 4 Uhr früh machte plötzlich ein Herzschlag seinem Leben ein Ende. Dr. Burchard ist 60 Jahre alt geworden. Hamburg. Als heute in den ersten Morgenstunden die Nachricht von dem plötzlichen Ableben des Bürger meisters Dr. Burchard bekannt wurde, zeigte sich überall lebhafte Teilnahme. Daß Dr. Burchard, der noch in der Sommerwohnung in Lockstedt weilte, bereits seit zehn Tagen an Erkältung und Influenza erkrankt war, war wenig bekannt. Niemand aber hatte ernstliche Befürch tungen gehegt. Alsbald nach dem Eintreffen der Todes nachricht wurde die Flagge auf dem Rathause aus Halbstock gehißt, ebenso auf anderen städtischen Gebäuden, zahlreichen öffentlichen und privaten Häusern und auf allen Schissen im Hasen. Bürgermeister Dr. Burchard hatte in diesem Jahre seinen 60. Geburtstag gefeiert. Kurz vorher waren ihm an dem Tage, da er auf eine 23jährige Wirksamkeit als BundcSratsbcvollmächtigter zurückblicken konnte, von allen Seiten überaus herzliche Beweise der Anerkennung und Verehrung zuteil geworden. Bürgermeister Burchard war 1884 in die Bürgerschaft cingetreten und im nächsten Jahre zum Mitglied des Senats gewählt worden. 1902 wurde er zum ersten Male Bürgermeister. Exzellenz ». Gelderu-CriSpeudors -s-, Greiz. Heute verstarb hier rin 82. Lebensjahre der Minister des Fürstlichen Hauses und Chef des Geheimkabi netts Kammerpräsident a. D. Exzellenz v. Geldern- Crtspenüorf. Der Verstorbene war lange Jahre hin durch Präsident des Reußischen Landtags. Ein Ncwyorker Rechtsauwalt unter schwerem Verdacht. Newyork. (Priv.-Tel.) Rechtsanwalt Burton Gib son, der bringend verdächtig ist, vor einigen Jahren den Eisenbahnbeamtcn d'Neal und im Juli dieses Jahres die Ungarin Rosa Mentschik umgebracht zu haben, ist gestern nachmittag unvermutet nach Newyork znrückgckehrt. Er schloß sich in sein Bureau ein und ver weigerte jede Auskunft. Er gab lediglich die knappe Er klärung ab, daß die Mutter der ertrunkenen Rosa Mentschik. der er die Hinterlassenschaft ausqezahlt habe, noch am Leben sei und in Brooklyn wohne. Im Gegensatz zu diesen An. gaben steht indes ein hier vorliegendes Kabeltelegramm der Wiener Polizetdirektion, wonach die Mutter der Mentschik 1810 in Wien verstorben ist. Gibson wird setzt noch eines dritten Mordes beschuldigt. Im Juni 1806 wurde in einem Ncwyorker Vorort eine Frau Ainnan ermordet, die mit ihrer geistesschwachen Mutter znsammen- wohnte. Die beiden Frauen sollen sehr wohlhabend ge wesen sein. Die Untersuchung ergab, daß Gibson die alte Frau überredet hatte, ihm einen großen Teil ihres Vermö gens. 400 000 Mark, zu vermachen. Gibson lebte deshalb in fortwährendem Streit mit der Tochter. Nach der Er mordung Frau Kinnans wurde Gibson verhaftet, jedoch nach Stellung einer Kaution von 100 000 Mark wieder frei- gelassen und das Verfahren gegen ihn eingestellt. Jetzt wird auch diese Angelegenheit vom Staatsanwalt wieder ausgenommen. Daß Gibson sich noch immer auf freiem Fuß besindct. ist eine Folge der bureautrattschcn Umständ lichkeit bei Erledigung der notwendigen Formalitäten. Berlin. Der von der Hamburger Polizei fcstgenommene Bruno Holtz hat bezüglich des Naubmvrdvcrsuchs au dem Arzt Dr. Paulsen ein volles Geständnis abgelegt. Holtz beging vor einiger Zeit in seiner Stellung in Rathenow eine Unterschlagung von 300 Mk. und vergeudete den Betrag in Berlin. Dann kaufte er sich einen Revolver und einen Dolch und wanderte nach Hamburg, wo er de» Mordversuch verübte. Mit der Naucncr Messcrstccherassärc steht er nicht in Verbindung. London. Wie die Blätter melden, stürzte heute srüh ein Militär-Doppeldecker in der Nähe von Ste venage auf 80 Meter Hohe ab. Ter Flieger und sein Passagier wurden getötet. Besuch der schwedischen gounmlifte«. Wer selbst an Studienfahrten tcilgcnvmmcu hat, weiß, wie wohltuend »ach einer Fülle von Eindrücken ein Vor mittag der Erholung ist. Ter Empfangsausschuß hatte in richtiger Erwägung den heutigen Vormittag nicht mit einem offiziellen Programm besetzt. Man will ja auch gern ein mal allein ein paar Straßen durchwandern, um diesen oder jenen Eindruck zu vertiefen und ausrcifen zu lassen. Die schwedischen Kollegen haben die Gelegenheit benutzt, den alt- berühmten Sehenswürdigkeiten Dresdens, der Königl. Ge mäldegalerie, dem Grünen Gewölbe, der herrlichen Porzellansammlung, dem Historischen Museum, einen Besuch abzustatten. Besucht wurden auch der Städtische Schlachthos, ferner die Lehranstalt für schwedische Heilgymnastik und pädagogische Gymnastik. So wird die Ruhe ja doch wieder zur Anspannung der Aufnahmefähigkeit. Aber ein richtiger Schwede hat gute germanische Nerven und kann etwas leisten. Mittags um 12 Uhr versammelten sich die Gäste und Gastgeber zu einem Frühstück im Palast.Hotcl Weber. Die Stimmung mar von vornherein freundlich angeregt, man fühlte, die „entente cvrclisle" war im Wachsen. Be richtigt sei an dieser Stelle, daß die schwedischen Gäste außer von dem verdienstvollen Leiter des ausländischen Journa listenbesuchs Herrn Hauptmann Schweitzer-Berlin von Herrn Chefredakteur Wyuekcn-Königsberg (an Stelle des er krankten Dr. Mohr-Münchens und Redakteur Wehnert von der »Nordd. Allg. Ztg." nach Dresden, Leipzig, Esten und Bremen begleitet werden. Die Frühstückstafel in dem lichten, festlichen Saale des Palast-Hotels Weber war in geschmack voller Weise gedeckt. Es war ein recht ergiebiges Frühstück. Geheimer Hofrat Dr. Reichardt hielt eine launige Be grüßungsansprache. Er kam nicht mit schwerem Geschütz. Aus die geschichtlichen Beziehungen und gemeinsamen kul turellen Aufgaben, die Deutschland bczw. Sachsen und Schweden verbänden, ging er nicht näher ein. Es hätten sich ja auch schon Sturmfluten von politischen, wirtschaft lichen, kulturellen und künstlerischen Betrachtungen über die Gäste ergossen. Anknüpfend an hübsche Worte des ver storbenen Kollegen Friedrich Dcrnburg über deutsche Gemütlichkeit anläßlich des Besuchs englischer Journalisten, erinnerte Ser Redner an eine kleine Festgabe in Gestalt cincr Meißner Taste, gewissermaßen als Symbol sächsischer Ge mütlichkeit. Die Gabe sei so freundlich ausgenommen, daß er sich gestatte, auch den schwedischen Gästen ein Symbol sächsischer Gemütlichkeit und Eigenart anzubictcn, und zwar in Gestalt eines Dresdner Chrtststollens. Die verheißene Kunst und Wissenschaft. f* Mitteilungen aus dem Bureau der Königl. Hof- thcater. Dte Abonnenten undStammsitzinhaber des Königlichen Schauspielhauses werden darauf aufmerksam gemacht, daß Sonntag, den 8. September, Ver letzte Tag ist zur Erneuerung der Plätze für die neue Spielzeit. Bis dahin nicht wieder entnommene Plätze werden weiter vergeben. Der Svielpla^r.dcr Königlichen Hofopcr wird dahin abgcändert, daß an Stelle der für Montag, den 8. September, angekttnbigten Aitfsührung des musikalischen Schauspiels „Stella marin" die Opern „S i z i l i a I, i s ch c Bauern eh re" und „Der Bajazzo" gegeben werden. -s* Königl. Schauspielhaus Aubers nunmehr über achtzig Jahre alte und bald nach ihrer Pariser Urauffüh rung auch in Dresden gegebene komische Meisteropcr „F r a Dtavolo" ward gestern nach mehrtähriger Pause wieder in das Repertoire ausgenommen. Wir verzeichnen diesen Umstand mit Anerkennung und lener Freude, dte nun aus noch andere, dem Publikum lange entzogen gewesene ähn liche Gaben hofft, müssen jedoch die Ausführung an sich ?,» den weniger glücklich geratenen zählen. Herr Vogel, ström ist kein Dtavolo: er hat Liebenswürdigkeit und Frische, abemdic Hauptsache, das Ränber-Hanpimünnische, Diabolische, Bezwingende fehlt ihm. Die Figur darf nicht als „lieber Kerl" erscheinen: die Würde der balladeuhaftcn Gestalt muß gewahrt sein. Die Tischszcne im ersten Akt. in der berühmte Darsteller des Dtavolo wie Roger, Guöchus und Niemann glänzten, ging ebenso matt und sämusvicle risch unausgenützt vorbei wie der Räuber-Heldentod am Schlüsse, dem man den einst gepriesenen Fclsenabsturz ge nommen hat. Leider enttäuschte Herr Vogelstrom auch in gesanglicher Beziehung. Dte schmelzige Barcarole »Dorina. jene Kleine" verlangt viel mehr Süße und Kantilene, als er tn seinem tremoltcronden Parlando zu geben vermochte. Auch die große Arie des dritten Aktes „Ich zähle Freunde". bet der Herr Kutzschbach mit dem Orchester auffällig nach hinkte. bewies, daß Herr Vogelstrom noch mancherlei zu lernen hat, wenn er einen guten Vortrag erzielen will. In einzelnen Momenten zeigte sich wieder das prächtige Mate rial des Künstlers in schönster Versassung, und wir er warten in der Tat von ihm noch manches Herrliche. ES kann ja auch nicht verlangt werden, daß die Gestaltung jeder Partie einwandfrei gelinge. Ter in Handlung und Musik liegende herzige Humor des Werkes kam gestern nicht ganz zu seiner Geltung. Er wurde um ein paar Grade derangiert durch die possenhaft ulkige Art, wie die Herren Ermold und Pauli die beiden Banditen gaben, die freilich viel Anlaß zu Heiterkeit boten. Und er wurde tn gewisser Hinsicht negiert in der blassen, indifferenten Darstellung des englischen Paares durch Herrn Zador und Krl. v. Chavanne. Weniger Lange weile und weniger Groteske, meine Herrschaften, und dafür mehr echten Humor! Es tut wehe, eine so verdiente, lang jährige Stütze des Dresdner Ensembles wie Frl. v. Eha- v anne sich in einer Nolle abmtthen zu sehen, deren stimm lichen Anforderungen sie in keiner Weise mehr genügen kann. Warum läßt man so einen den Ruf des Institutes nachgerade schädigenden Vorgang zu? Frl. v. Chavannc hat vom letzten Sonntag ab bis heute täglich gesungen, und unsere anderen beiden tüchtigen Altistinnen können spazieren gehen. Die Künstlerin ist gewiß in kleinen Altparticn noch brauchbar, aber für Rollen, die Stimme verlangen, kommt sie einfach nicht mehr in Frage. Man kann das feststellcn. ohne ihrem durch frühere tüchtige Leistungen begründeten künstlerischen Rufe zu nahe zu treten. Das Interesse der Kunstanstalt erfordert nach mehreren bisher unbeachtet gebliebenen Andeutungen end lich ein offenes Wort. — In den Beifall des ausvcrkauftcn Hauses teilten sich außer den Genannten noch Frau N a st lZerlines und Herr Soot (Lorenzos. — Noch eine wichtige Randbemerkung: die Schutzvorrichtungen gegen das Herab- follen von Operngläsern und sonstigen im Parkett auf die l Brüstungen der Ränge gelegten Gegenständen müsse» lprrbcssert . werden: gestern sjcl während der Aus führung ein Opernglas von der Höhe herab und traf einen alten Herrn an den Kopf, glücklicherweise ohne ihn ernstlicher zu verletzen. 6. L. Herr Alexander d'Arnalö, der zuletzt an der Kölner Oper und am Evventgarden in London tätig gewesene Regisseur, hat jetzt seine Stellung als Regisseur an der Dresdner Hofopcr an Stelle des »ach Hamburg engagierten Herrn Trümmer angctreten. i* Hofrat Professor Dr. Max Reger, Herzoglich Mciningenschcr Hofkapcllmeister, schreibt uns aus Schnec- minkcl bei Berchtesgaden zu der in Nr. 240 der „Dresdn Nachr." enthaltenen Notiz: „Rezensionsexemplare — leihweise", daß ihm das dort gebrandinarktc „Ge schäftsgebaren" seines Verlegers, Ed. Bote und G. Bock in Berlin, unbekannt sei und cS a»ch seine Billigung nicht finde — Wir freue» »ns aufrichtig dieser Feststellung: hoffentlich geben „Verträge" dem Künstler das Recht, dieses herbe „Ge schäftsgebaren" in freundlichere Tonarten »mzustimme». Min bgger-Lienz gegen Elsa Asemjeff. Albin Eagcr-Licnz sendet uns folgenden Artike ln eigener Sache, dem mir die Aufnahme nicht versage« können. Wir möchten aber auch unsererseits mit dem Ab druck dieser Ausführungen in den „Dresdner Nachr." de» Disput Ober diesen ktinstlerischen Gegenstand schlichen, nach dem beide Teile ausführlich zn Morte gekommen sind. D. Red Egger Lienz schreibt: Sehr geehrte Redaktion! Durch den Abdruck des Artikels der Frau Ai'enijef' haben Sie mich zu besonderem Danke verpflichtet, denr eindringlichcr als durch ihn liebe cs sich auf keine Weise dar tun. warum heute ein Künstler, dem alle Schreiberei voir Grunde aus zuwider ist, gezwungen ist, gegen eine gewiß', Gattung von Kunstkritik ausziitretcn, welche von den Grundsätze ausgebt, daß derjenige, der eine Sache nicht machen kann, sic bester verstände, als der, der sic erzeuge» kann
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