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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 29.11.1912
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-11-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19121129016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912112901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19121129
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912112901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-11
- Tag1912-11-29
- Monat1912-11
- Jahr1912
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 29.11.1912
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»7. 380. Vti«»-Oe»üdr Pe,«i»»rl. stlr Dr». de» »ei IttgjÜ» ,wei. mittler ZutL>ui>,<»n Senn- und «oniagen »« -Innmy ».«> M.. durch-uiwärii-ekinm- «W«n«rebt»S,doM. «et einnrali,« Lu- Kettung durch di« Pol« I-t« den Lesern von Dreeden u. Umgedung am lag, vorder «u- »eftettlen tldeud-Lu». goden »d-iien die au» wttriioen «eMer mit der Morgen,«uegabc «usammen gugesralli. «ichdw«nurm>t deut licher Quellenangat« t,Vieed. Rachr.-> ,u. W,. - Unverttmgte M-nuIIrivt- weroen nicht ausdeivadri. Telegramm-Adresse: Nachrichten -re-de«. Fernsprecher: 11 » 2VS6 » 36V1 it, Frei«,«, 2«. «»»««der l«.»I2. chsgvünSst 18S« Druck und Verlag von Liepsch L Reichardt in Dresden. MmdM Senil«»» tue unaere vumen, 6ns immer zescttLirt V>r6 u»6 ?u jeöer Heit nnsprict». «ei es im Vinter lür I keeler un6 Null, sei es im Sommer für 6ie Krise, Is« im- sireitix ein sckönes Scittcne» Kiel» oäer eine Seltene kluve. Probe» von Seirienstnkien bereitviiiiesl. !,Ill„Ii,in viel Iol»»ilik. I Htm«'» I. Anzeige«-Tarif. 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Viele Nvksrenüsn. aluUus SekLMieli, tdev» >v. >I2tS. 1,0« !kl r» i i !«I II nl llllkl IM I Mt tu» Ml ill!lk liMk!» ivi ns vi »V1 lvv Nil srtigs Mutmaßliche Witterung: Wechselnde Bewölkung, wärmer, trocken. Staatssekretär ». K i d e r l e n - W ä ch t e r und Graf Bcrchtold haben sich nach Zeitungsmeldungen dahin aus gesprochen, daß eine Entspannung eingetreten sei. Die Erste Kammer bestätigte gestern die Wahl deS Geh. Oekonomterates Steiger zum Abgeordneten für die Erste Kammer. Die Zweite Kammer nahm gestern die Bestim mungen über die allgemeine Volksschule nach den Anträgen der Mehrheit an. Tic Handelskammer Dresden erstattete dem Ministerium des Innern auf dessen Wunsch einen ausführlichen Bericht über die Wirkungen deS ÄalkankriegeS im Kammerbezirk. Die Stadtverordnecen wühlten in ihrer gestrigen Sitzung zu unbesoldeten Stadträten die bis herigen Staüträtc Borack. Dictz. Müller I und v. M ü l l e r-B e r n e ck wieder und die Stadtverord neten Beck, Förstcr, Knote und Zumpe neu. Die vereinigten Bunücsratsausschttsse haben in der Frage des Jesuitcngesetzcs dem preu ßischen BermittlungSvorschlag zugestimmt. Im Reichstage sprach der preußische Landwirt- schastSmintster v. Schorle tn er über die "Gründe der Fleischte» erung und deren Beseitigung. Der Polizetkdngrcß der Bundesstaaten wird in Berlin am 22. Dezember stattfinden. Zwei russische Spione, darunter ein russischer Major, sind in Marie »wer der verhaftet morden. Der englische Minister des Aeußcren Sir Edward Grey hat den Mächten die Einberufung einer But sch a f t e r k o n f e r e n z zur Lösung der Balkanfrage vvrgcschlagen. Ser Ausrechterlmltum unserrr MrtschaftrvoliM galten die sachlich ernsten und überzeugenden Auslassun gen. mit denen der Reichskanzler die Tcnerungsinter- pellation der Sozialdemokraten beantwortet hat. Wenn jemals, so ist es bei dieser Gelegenheit dem leitenden Staatsmann leicht gemacht worden, den sozialdemokrati- ichcn agitatorischen Vorstoß — denn nur um einen solchen handelte es sich — zurückzuweisen und das Gerede der Um- sturzpartci von ihrer angeblichen „BolkSfreundlichkeit" in seiner ganzen Hohlheit schonungslos zu enthüllen. Abg. Scheidemann. der zur Begründung der Interpellation von der Sozialdemokratie vorgeschickt worden war, verriet von vornherein in höchst undiplomatischer Weise, worauf die »Genossen" mit ihren fürchterlichen aufreizenden Ueber- treibnngen der durch die Alcischtcuerung hcrvorgcrufenen Verhältnisse eigentlich hinauSwollcn, nämlich auf die Ab schaffung der bestehenden Wirtschaftspolitik, die in einem gemäßigten Zollschutze für unsere gesamte nationale Arbeit gipfelt. Er gefiel sich auch sonst in so maßlosen Behaup- kungen, daß alle ehrlichen Freunde des parlamentarischen Ansehens dabei nur ein Gefühl des Unwillens über einen solchen parteipolitischen Mißbrauch der Tribüne des ReichS- kages empfinden können. Heißt cS nicht geradezu die Wahrheit ins Gegenteil verkehren, um einen milden Aus druck zu gebrauchen, wenn Herr Scheidemann zu sagen wagt, Fleisch sei für die heutige deutsche Arbeiterschaft ein .Leckerbissen", wo doch fcststeht, daß der Fleischverbrauch gerade in den arbeitenden Schichten erheblich zugcnommen hat. und daß die dadurch vermehrte Nachfrage eine der mitwirkcnden Ursachen der Fleischtcucrung bildet? Und wenn der sozialdemokratische Redner schließlich auch noch den alten Ladenhüter der angeblichen alleinigen „Volks- trcundlichkeit" seiner Partei hcrvorholte, so verhaspelte er sich vollends und gab dem Reichskanzler die Möglichkeit, den Herren von der roten Observanz eine kurze, aber wirkungsvolle Lektion über den wahren Begriff des „Volkes" zu erteilen. „Mit solchen Geschichten kommen Sie mir nicht!", sagte Herr v. Vethmann-Hollweg. In der Tat. es sollte eigentlich nicht denkbar sein, daß im deutschen Reichstage derartige geschmacklose Gemeinplätze, wie sic der Abgeordnete Scheidemann zum besten gegeben hat. mit dem Brustton der tteberzcnguntz vorgctragen werden könnten. Die sozialdemokratischen Sprecher im Parlament sinken aber mehr und mehr auf das Niveau von bloßen VolkSversarnmlungSredncrn herab und tun dadurch der Würde des Parlamentarismus, die sie immer mit Vor liebe im Münde führen, den schwersten Abbruch. ' Man brauchte die unter der Maske der Fürsorge zur Abhilfe der Flctschteuerung betriebene sozialdemokratische Agitation zur Beseitigung unserer Wirtschaftspolitik nicht besonders tragisch zu nehmen, wenn ans bürgerlicher Seite eine völlig geschlossene Bertcidigungsfrvnt gegenüber solchen Angriffen bestände. Leider ist das nicht der Fall. Die Gefahr liegt darin, daß unsere manchcsterlich- f r e i h ä n d l c r i s ch c n Kreise in dieser Hinsicht mit den Sozialdemokraten an einem Strange ziehen, und daß der bürgerliche Radikalismus nicht imstande ist, eine irgend wie zuverlässige Gewähr für die Betreibung einer ver nünftigen Zollpolitik zu bieten. Gewiß, es gibt auch unter den Freisinnigen oder Fortschrittlern, wie sie sich jetzt nennen, einzelne ganz verständige Elemente, die von einer Preisgabe der bewährten Grundlagen unserer Wirtschafts politik nichts wissen wollen. Um nur ein Beispiel anzu führen, hat der freisinnige Rcichstagsabgeordnetc Tr. Blunck, ein Hamburger Rechtsanwalt, auf dem jüngsten Mannheimer Parteitage des Fortschritts erklärt, daß „die Getreidepreise sich bei uns in durchaus verständigen Grenzen bewegen". Der genannte Vertreter des bürger lichen Radikalismus fügte noch hinzu: „Wenn wir aus dem Standpunkte stehen, daß unsere Landwirtschaft und unser Bauerntum notwendig sind, um unser Volksleben gesund zu erholtem dann dürfen wir auch, nicht vergessen, daß wir an den Grundlagen der Existenzfähigkett des Bauernstandes nicht rütteln dürfen. Ohne einen ent sprechenden Zollschutz aber ist unsere Landwirtschaft nicht existenzfähig." Solche einsichtigen Köpfe sind aber auf der Seite des bürgerlichen Radikalismus nur sehr spärlich zu finden, und sie haben viel zu wenig Einfluß, um irgend etwas an der Tatsache zu ändern, daß die extreme bürger liche Linke im Punkte deS Schutzes der nationalen Arbeit ein durchaus unsicherer Kantonist ist. Unsere Freihändler halten im Widerspruch mit den eindringlichen Lehren der Statistik »nd der gesamten wirtschaftlichen Entwicklung in doktrinärem Starrsinne an der Auffassung fest, daß die Schutzzollpolitik die Wurzel alles Ucbcls sei und auch die Steigerung der Fleischpreise veranlaßt habe. Nun sind aber die Fleischpreisc bekannter maßen nicht bloß bei uns in die Höhe gegangen, sondern auch in anderen Ländern, und zwar noch beträchtlicher als in Deutschland, nicht zuin wenigsten in dem vom Frei handel beherrschten England. Angesichts dieses inter nationalen Charakters der Fletschteuerung kann Ist« Politik des Schutzes der nationalen Arbeit nicht für die Steige rung der Fleischpreise verantwortlich gemacht werden. Diese erklärt sich vielmehr einmal aus gewissen inter nationalen Ursachen und ferner aus den Praktiken der Zwischenhändler, sowie aus der allgemeinen Zunahme des Fleischverbrauchs bei uns in Deutschland. Auf Grund der amtlichen Zahlen ist ei. sicher, daß immer weitere Kreise unserer Bevölkerung in die Lage kommen, Fleisch zu essen. Wenn aber eine solche Entwicklung trotz der steigenden Preise stattsindct, so ist das gleichzeitig ein Beweis sür die zunehmende Wohlhabenheit der breiten Volksschichten, und diese steigende allgemeine Wohlhabenheit ist es, die wir unserer ank einem gemäßigten Zollschutze beruhenden nationalen Wirtschaftspolitik zu verdanken haben. Unter ihr steigt stetig der Absatz deutscher Waren nicht bloß im Auslände, sondern auch aus dem als eigentlicher Rückhalt in allen kritischen Lagen so überaus wichligcn einheimischen Markte. Die Absatzsteigerung bewirkt wiederum eine Ver mehrung der industriellen Arbeitsgelegenheit, diese ermög licht eine bessere Bcrwertung der Arbeitskraft der breiten Volksschichten, und damit werden auch die Mittel zur Be streitung eines teureren Lebensunterhaltes gewonnen. Unsere gemüßigte Schutzzollpolitik fördert also in hohem Grade das Wohlergehen der großen Boltsmajsen, und des halb märe es auch unverantwortlich, sic fallen zu lassen. Daß dies von seiten der verbündeten Regierungen nicht zu befürchten ist, darüber haben die jetzigen Auslassungen des Reichskanzlers aufs neue willkommene Beruhigung ver breitet. Im Reichstag«' bilden in der Frage des Schutzes der nativnalcn Arbeit die N a t i v n a l l i b c r a l c n das Züng lein an der Wage. Deren Vertreter, der Abg. Dr. Böttgcr. hat bei der Besprechung der Interpellation im Reichstage erklärt, daß zu einer Acndcrung unserer Wirtschafts politik kein Anlaß vorliege- Herr Dr. Böttgcr stellte aus drücklich fest, daß unsere Wirtschaftspolitik Handel und Wandel gehoben und eine große Blüte unserer Volkswirt schaft herbctgesührt hat, an der alle Kreise, auch die Arbeiter, beteiligt sind. Diese Haltung des nationallibern- lcn Führers ist sehr anerkennenswert und erfreulich, weil sie die Hoffnung bestärkt, daß die Nationalltbcralen in der Frage der Aufrechterhaltung unserer Wirtschaftspolitik in entscheidender Stunde nicht versagen, sondern die zollpoli- tischc Mehrheit sichcrstcllen werden. Die Balkankrise entwickelt sich, wenn auch langsam, so doch allem Anschein nach beständig im Sinne einer allgemeinen Entspannung der Lage weiter. Die Londoner Morgenpresse vom Donners tag ist einstimmig der Meinung, daß die Aussichten sür die Erhaltung des Friedens bedeutend gewon nen haben, was neben der britischen Initiative namentlich dem deutschen Einfluß zuzuschreibcn sei. Ei» englischer Konferenzvorschlag. Der britische Minister des Auswärtigen Sir Edward Grey hat den Mächten den Borschlag der Einberufung einer Botschafter-Konferenz zur Lösung der Bal kan läge unterbreitet, und zwar möchte er die folgenden drei Kragen auf einer in einer europäischen Hauptstadt abzuhaltenden Botschafter-Konferenz zur Be ratung gestellt wissen: l. Die albanische Frage. 2. Die Frage der Aegäischen Inseln und 3. Die Meerengcnsragc. Der austro-serbische Adria-Konflikt soll auf dieser Konferenz un- crörtcrt bleiben. Dem „Bert. Lok.-Anz." wird ans Grund von Informationen an unterrichteter Stelle dazu bemerkt: Man wird den loyalen Absichten Str Edward Grcys, der Solidarität der Großmächte einen neuen Rückhalt zu geben, indem er bereits jetzt wichtige Kragen von internationaler Bedeutung dem Gedankenaustausch der Diplomaten unter breitet, volle Sympathie entgegen bringen, wenn auch über den Erfolg dieses Schrittes heute noch schwer mit Sicherheit geurteilt werden kann. Die Begrenzung der geplanten Konferenz aus diejenigen Fragen des vielgestal tigen Balkanproblems, deren internationaler Charakter un bestritten ist. ist jedenfalls ein guter Gedanke und dürste den Verhandlungen, die sonst leicht ins Uferlose sich verlausen konnten, erhöhte Aussicht auf positive Ergebnisse verschaffen. Auögeschieden bleibt vor allem die Neuordnung des europäischen Besitzstandes der Türkei, die lediglich Gegenstand der Kricdenvverhandlungen mit den Regierungen deS Balkanhunües zu bilden hat, wie ebenso der b e s o n b e r e K o n f l i k t, den O e st e r r c i ch - U n g a rn mit Serbien zu regeln hätte, falls etwa die gegenwärtigen Beziehungen zwischen diesen beiden Staaten sich wider Er- warlcn ivcitcr verschärfen sollten. Unklar bleibt einstweilen, ob die Adriafragc als ein integrierender Bestandteil der für die Konferenz in Anspruch genommenen albanischen Frage gelten sott oder nicht. Zn dieser Bczicbnng würde wahrscheinlich, wenn der Zweifel in bejahendem Sinne zn beantworten wäre, Gras Bcrchtold nur unter bestimmien Voraussetzungen dem Grcyschen Vorschlag ziiziistimme» be reit sei». Gcsctzcsvorlagcn für de« Mobilmachungosall in Oesterreich In Wien trat gestern Donnerstag der Seniorcn- kouvent des Abgcorduetcnbanscs zusammen. Bei dieser Gelegenheit teilte der Ministerpräsident Gras Stürgkh mit, daß er in den nächsten Tagen dein Hause drei Gesetze vorlegen werde, und zwar ein Gesetz über die Pscrüegcstcllung, ein Gesetz betreffend die Unterstützung der Familiciiangchörigcn i m M o b i l m a ch n n g s f a l i c und endlich ein Gesetz über die Leistungen an Untcrkunsis- und Transportmitteln seitens der Privaten »nd Gemeinden im Mobilinachuiigssalle. Der Ministerpräsident betonte die Dringlichkeit der raschen und glatten Behandlung der genannten Vorlagen »nd crsnchie die anwesende» Senioren, mit ihren Parteien über die schnellste Verabschiedung der Entwürfe sich ins Einvernehmen zu setze». Es wurde ver einbart, eine Erweiterung der Tagesordnung nicht cintrcicn zn lassen. Dir Haltung Serbiens. Serbien will jetzt die Autonomie oder Selb ständigkeit des eigentlichen zentralen Albanien s unter halb Dnrazzos z u g e st c h c » . aber nicht ans den nördli ch e n K ü st e »strich an der A dria von Me- dua bis Tnrazzo verzichten, da das wirtschaftliche Lebcnsintcrcssc Serbiens die Besitznahme dieses Landes erfordere und gerade wegen der Erwerbung eines Hafens zum freien nngeliindertcu Export Serbien den Krieg an- gesangcn habe. Die künftigen serbischen Handelshäfen wären ja alle» Handclünationcn geöffnet, und gerade Oesterreichs-Handel würde bei dessen grobentwickeltcrAdna-
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