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Dresdner Nachrichten : 25.11.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-11-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191211259
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19121125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19121125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-11
- Tag1912-11-25
- Monat1912-11
- Jahr1912
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 25.11.1912
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57. I»' Dre». „a det l»«ttch »»"«- aaUt," guiraaun,«»» S«»n- und Md,»«»,« «»'etama» I.»0 M, tarch-viaäutgeNom. a,tPoai>et>I»:i.I>0 M. Set «Inmaltg« 3u- Ilellun, durch dt» Pust ,M.todn»«ch»II,»ld>. Ite d»n Lei»'» van D,«»d»n u. Umgebu», ,m Ia,e »«'!>-' ,u> ,«It,IIi«n «dkNd-Au»- !ad«n erhallen die au»> »ttrltaen Vegetier mit d»r Mor,-n «u»gab« «isamnirn ,»geltet», xachdruil nur ml-deut lich,i vuettenangab» -rreid. tünch'"» Mg. - Ilnoertan,»« Manuskripte werden utcht aulbcwahrt. ^ SW. Mont«-. ÄL. Nsvemtzer 1V1T. ß>6gr?ürr-eL 18SH Druck und Verlag von kiepsch öc Reichardt in Dresden. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: It » 3VV« . S6V1. Hiürmer Nu« »IN» von n»eve>ee»»»nü»e yunltt.» unei Iu»»,r»> pr,t»w,N V»rti»ul»-Itl»r»rln Ni uii W>rU«1r>ni 12. Anzeigen-Tarlf. «nnahme von Nnkun- dr,u»gen d>» »achm. » l»,r, Sonnwgi nur M»rte»Itrud> !>n von I I bi» >/«> Uhr Dt« ernlpatiige birundzerl» <ea. » Silben» »0 PI., gamtltenNachitchlen au» Dreaden üb Pt.; die zweitpatltge Zette ausTeitleil«7(>P!.,d>« zwetlpatltge -tcltaine- »it« I.!>0 M. — In Stummer» nach Sonn- und Neterlagen die einspaltig« vr'undvile !IS PI., gamitien- Nachrichten au» Dre». den di« vrrundzctle :w Ps. — Auawärlige Austrttge nur gegen Voraurdezadtnng — Jedes Belegt,!»» koftet IO P,. Ha» ptgeschäftüstelle: Marie,istra°.e »8/40. Raumkunst" 0ro»«ion-^., Vlklorisslrssao S/7. Ute KI«t«nt»r ,l» ^tl»t^,,«ine tnr Lröxescliosz unrt etnr Hatte entkklt: »Itlliottk«-, — >ntt<,u,täten — Uunstgcxenstänete. Im It. u. III. Stactrwerte keltnrlet «ick rite Ausstcllunk von enarlle»» ,, INlübel». ve»ur>»»»»tr»tt»i>»tu. Ii,n,il»nrI>Il»lt'»r. ill'fjklSitzlliolttl.Iltzl »ticken, stopken, ntitrcn dtaup'ntsiInrtaU«: l.MIMlil.«. Hapnealuran attae 8»»,am» u«>i»«k »»Iiiiilciliiiiiililir», vor- unä rüclcvärts. :: l^arienslrasse >4. Io etxtaei' Rivnk»t»N. IIIIncliL l'isniiios »ins vorLiij^Iii I«, a»de> »skr prc I8N» iiriliK. <»>» IlQI» von Kinckern Lern Leno m m e n. k-siasclie 0,50 /KIc., I,- ölir.. 1,75 lrlk. u. 3,- iM. unter ^usatr von piiosphor- sauren L.ilren. l'Iasche 2 dlsi. Vsrssnck nach auswärts. Königs. Hofapolkelie o kr IV -V ., Aüv srttgo <Leser7». Voraussichtliche Witterung: Mild, veränderlich. Bon Wien aus werden alle Gerüchte von einer Mobilisierung als haltlos bezeichnet. Nachdem Bulgarien gemässigiere FriedcnS- rcdingungeii angeboten hat, werden neue Bcrhand- lungcn erwartet. In einem französischen Bergwerke wurden durch eine Kohlenstaubexplosion 24 Bergleute getütet. Der englische Dampfer „Rvchcsort" ist infolge Kollision in der Nordsee gesunken. Die M annschast wurde gerettet. Srnfte Lage. Die österreichischen Reserveoffiziere !m Auslände haben ihre StcNiingövrdcrö erhalten. In hohen militärischen Kreisen Wiens wird die politische Lage sehr ernst beurteilt. Die Antwort von Serbien ist noch ausständig und die hohen militärischen Kreise glauben nicht, das, die österreichisch-ungarische Negierung geneigt sein werde, sich auf ein langes Zögern einzulassen. Die Wiener ,N. Fr. Pr." schreibt: „Die kritische Wendung ist bis zu dieser Stunde nicht cingetretcii und so bleibt noch die Hoff nung, das, die Monarchie nicht vor die dringende Notwendig keit rascher Entschlüsse gestellt sein werde. Nach der Rück kehr des Königs Peter wurde die Antwort auf die Er klärungen des Herrn v. Ngron erwartet, ist jedoch bisher nicht eiugctroffcn. Vielleicht wird sic schon in der alter- nächsten Zeit gegeben werden und dann würde der weitere Verlauf von dem Inhalt dieser Antwort abhängig sein: wenn die Antwort jedoch nicht bald erteilt werden sollte, witrde die ernste Lage sich, wie die hohen militärischen Kreise glauben, verschärfe n." In Berlin glaubt man irvtzallcdem das; der Friede ge wahrt bleibt. Die „Köln. Ztg." richtet einen Appell an Nustland mit folgenden Worten: Man darf wohl erwarten. Satz nun mehr bald die russische Regierung ein Wort der Beruhigung spricht und das, der Taumel, der die Serben ergriffen hat und der sich in Belgrader Acusscrun- gen, welche die Pariser Presse wicdergibt, geradezu als pathologisch darstellt, endlich der politischen Vernunft Platz macht. WaS die Vulgaren betrifft, so stellen Meldungen, die aus verschiedenen Quell«-» stammen, fest, das; in ihren Reihen eine bedeutende Ernüchterung, und, an gesichts des ungeheuren Umfanges der gebrachten Qpfcr und der dadurch verursachten Erschöpfung eine ernste Stim mung Platz gegriffen hat, die das Ende der Anstrengungen herbeisehnt. DaS stimmt überein mit ihrer schon besproche nen Haltung in der WafseiistillstaiidSsrage. — In der Tat liegt die Entscheidung über Krieg und Friede» in Peters burg. Der serbische VvlkSwirtschaftsminister Siojaiivwitsch hat vssenllich folgende Erklärung abgegeben: Ler - bien must an die A d r i a k ü st c kommen. Wir werden dafür kämpfen, solange ein Serbe lebt. Ein selbständiges und autonomes Albanien darf unter keinen Umständen gegründet werden. Serbien wird sich in diese» rein serbischen Bestrebungen von de» österreichischen Intrigen und Drohungen unter leinen Umstände» beirren lassen. Die russischen Mobilisierungen. Wiener Blätter stellen fest, dass die Nachrichie» über Rüstungen Rustlaiidö an der Nvrdvstgrcnzc Oester reich-Ungarns, deren Zweck nicht klar sei, in Wien mit grosser Ruhe und Kaltblütigkeit ausgenom men werden. Sollte eS sich jedoch dabei um einen Versuch zur Einschüchterung Qesterrcich-Ungariis in der Geltend machung seiner gewiss berechtigten Politik Serbien gegen über Handel», sv würden die militärischen Massnahmen in Russland diesen Zweck gewiss verfehlen, da die Monarchie von ihren minimalen Forderungen nicht abgchcn wird. Auch die „Rcichöpost" konstatiert, dass die erwähnten Nach richten in Wien ohne Nervosität ausgenommen worden sind Im Gegensätze zu diesen Nachrichten steht folgende ! Meldung des „Wiener K. K. Korrespondenz-Bureaus", dnrch die alle Gerüchte von einer Mobilisierung dementiert werden: Die in ausländischen Zeitungen verbreitete» Nachrichten über umfangreiche militärische Vvrkchrungcn Oesterreich-Ungarns sind stark übertrieben. In Wirklichkeit handelt es sich nur nm die Kvmvletilcrniig der FricdciiSstündc einzelner Truppenkörper, somit »m eine einsachc S i ch c r » n g S m n ss n a h m e. Daher sind alle Gerüchte einer M v bil i s ic r » ng vvIlk v m men haltlos. Vom Kriegsschauplätze liegen die folgenden neuesten Drahtbcrichtc vor: Die Lage in Adrianopcl. Sofia. Vorgestern und gestern »acht beschossen die Türken die bulgarischen Berschaiizinigen vor Adrianopcl mit schwerem Geschütz, jedoch ohne Erfolg. Ans der Festung Adrianvpel entflohene türkische Soldaten berichten, dass die Lage der Garnison verzweifelt sei. Die Lebensmittelvvr ritte seien dem Ende nahe, und die Soldaten erhielten nur jeden dritten Tag ein Stück Brot. Die Stadt sei von Flüchtlingen überfüllt, die Spitäler sowie die Privat- gebändc seien voll von Verwundeten. Knnsianiinopcl. Ein-m Abendblatt zufolge hat die Garnison von Adrianvpel gestern sriih einen erfvlg- r e i c-i e n A n ö f a l l ia der Richtung nach Kirkkilisse unter nommen. Die bulgarischen Truppen hatten zahlreiche Tote und Verwundete. Griechische Qpcraiionen zur See. Athen. Der Ehcs der Flvticndivisivn im AegäUchen Meer telegraphiert: Torpedoboot Nr. l4 ist in den Hasen von Aivali, eingcdrungen und hat ein türkisches Kanonenboot angegriffen. Beim Anblick deö Torpedobootes verliest die türkische Mannschaft ihr Schiff, nachdem sie die Wasserwege geöffnet hatte. Griechische Matrosen bestiegen das Kanonci-boot, mussten cS aber wieder verlassen, da cs ihnen nicht gelang, die Wasserwege zu schlichen. Während daS türkische Schiss sank, wurde ein Torpedo daraus abgeschossen. Das gesunkene Schiss soll der mit drei Kanonen armierte „Zephir" sei». Konstaniinopel. Infolge der Gerüchte, dass ein grie chisch-bulgarischer A n g r i s s gegen die Forts der Dardanellen vom Golfe vom SoroS ans geplant sei, hat die Regierung genügend Truppen abgcschickt. — Ein englischer Remvrgucr ist mir der Order abgegangcn, die englischen und frgnzvsischen Untertanen in Gatlipoli an Bord zu nehmen. Qpfcr der Kämpfe. Belgrad. Heute nacht sind hier Ml Verwundete auü Mvnastir und von der BclagcriingSarmee bei Adria- »opcl cingetrofsen. — Aus Uesknb wird gemeldet, dass dort die Leiche des bei Neina gefallenen Fcthi Pascha unter militärischen Ehren von den serbischen Truppen beerdigt worden ist. Die Cholera in Konstantinopel. Konsiantinopcl. Gestern sind unter der Bevölkerung der Stadt und den Flüchtlingen 60 E l, v l c r a s ä l l c vor gekommen. Die Zahl der bisherigen Fälle beträgt .541, wo von 217 tödlich verliefen Mehrere Dörfer zwischen Tscha- taldscha und Konstaniinopel sind von den Bewohnern ans Angst vor der Ehvlcri verlassen worden. Die Epidemie wütet fortgesetzt unter den Flüchtlingen und Verwundeten in San Stefano. Nene HilsSexpcdition des deutschen Roten Krcnzcö. Berlin. Die Kaiserin empfing am Sonnabend im Neuen Palais die Mitglieder einer weiteren nach Konstnn- Ilnopcl bestimmten HilsSexpcdition des Noten Kreuzes. Nene Ariedeiisverhandlmigen. Konstaniinopel. Nachdem Bulgarien gcmässlgtcre F r i c d e ii s b c d i n g u n g c n angeboten hat. werden für heute neue Verhandlungen erwartet. AIS Bevoll mächtigte für die Beratung der WaffenstillstandS- bediiigniigen nach ihrer Abänderung durch Bulgarien sind ausser dem Generalissimus der Handclsminister, der Ber liner Botschafter »nd der Ehes des Gencralstabs anscrschcii. Sofia Tic bulgarischen Bevollmächtigten sind gestern abend in der Stadt Tschataldscha angckonimen. Nach Konstantinopcl wurde gemeldet, dass die Znsammcn- kunst der Bevollmächtigten zwischen den von den beiden Armeen eingenommenen Stellungen erfolgen werde. Konstantinopcl. Der italienische Botschafter Marquis di Garrvni ist hier cingetrofsen. * Konstantinopcl. ES wird der Gedanke erwogen, die Matrosen der fremden Kriegsschiffe wieder ci»zu- schiffen. Paris. Eine offiziöse Meldung besagt, die fran- z ö s t s ch e N c g i e r u n g sei entschlossen, jedes Vorgehen zn vermeiden, dnrch das die k l e i » a s i a t t s ch c Frage direkt oder indirekt aiifacivvrsen werden könnte. Unter de» Mitgliedern des Ministeriums herrsche hierüber vollste Einmütigkeit. * Siudcnten-Dcmoiistralioncn in Wien. Wien. Etwa 150 südslawische Studenten be nutzten die Gelegenbeil eines Dankgottesdienstes, der beute vormittag in der serbischen Kirche aus Anlass der Liege der serbischen Trnpppeii veranstallei wurde, zn Demo» st r a t t v n e » . wobei ein Teil der Stiideiite» bei dem Ber suche, ans die Kärntner Strasse zn gelange», von der Wachc angehaltcn wurde. Dabei stiesscn sie aufreizende Ruse ans Das Publik»,» nahm entschieden gegen die Demonstranten Stellung, welche die Aufforderung der Polizei, „uSeinander zngehen. nicht beachtete». Die Polizei verbastete l., Sindenten, die dem Landcsgericht eingclieserl wurden. i Wien. Eine Gruppe von Studenten, unter der sich auch Italiener befanden, zog in vergangener Nacht vor das Deutschmeister-Denkmal. Ein Student hielt eine deutsche patriotische Ansprache. Darauf sprach ein italieni scher Student in gleichem Sinne. Er schloss mit den Worten: Hoch Oesterreich! Hoch Italien! Neueste Drahtmeldungen vom 24 November. Weihe des Bcrliner Krematoriums. Berlin. Heute mittag wurde das Krematorium in der Gcrichtstrasse in feierlicher Weise e i n g c w c i h t. Nach Konzertvorlrägen und einer Ansprache des Pfarrers Nierhoss übernahm Oberbürgermeister Wcrmuth mit Worten der Anerkennung für die langjährige unermüdliche Arbeit des Vereins für Feuerbestattung das Krematorium in die Verwaltung der Stadt. LchissS-Znsammenstoss. Hamburg. Der von Hamburg abgegangcnc Dampfer „N o ch e f o r t" wurde beim Haivks-Fcucrschifs von einem nnbelannten Dampfer, vermnilich einem holländischen Fisch- dampser, a n g e r a n n t und sank. Die Mannschaft wurde gerettet und heute von dem Woermann-Dampfer „Edca" nach Hamburg gebracht. Hamburg. Der Dampfer „Edea" der Hambiirg-Amerika- Linic hat am 24. November nm 7 Uhr 20 Min. morgens die aus dein Kapitän und 14 Leuten bestehende gesamte Be satzung des englischen Dampfers „R o ch c s o r t" über nommen. Der Dampfer „Rvchcsort" besand sich in sinken dem Zustande, herbeigeführt dnrch eine Kollision mit einem holländischen Fischerfahrzciig, die um 5 Uhr morgens er folgt war. „Rvchcsort" ist nm 8 Uhr gefunken. Die Leute sind nachmittag nm 5 Uhr hier gelandet und von der engli schen Mission nntcraebracht worden. Der nntergegangene Dampfer war von Hamburg mit einer Ladung Korn nach Nonen bestimmt. Bergwerks-Katastrophe. AlaiS. In der Grube St. Marlin de Valgalqucs fand eine Kohlenstaub-Explosion statt. 24 Berg leute sollen getötet worden sein. Tic Explosion erfolgte in einer Tiesc von 260 Meiern. Die erste Abteilung NettnngSmannschnsten zählte 12 Leichname, die zwischen den Trümmern des Taselrverkes »nd der Kohlenwand ein geklemmt waren. In einem grossen Teil des Gebietes, in dem die Katastrophe sich ereignete, lassen sich noch keine Nach forschungen anstcllen. AlaiS. Die Explosion in der Grube von Taint- Marlin - de BalgalgneS ersvlgle in dem Aiigcnhlick der Ansfahrt. Nur 48 Bergleute waren im Schacht. Bon diesen konnten sich dreizehn retten, einer wurde halb er stickt »ach oben aebracht. Bisher sind 2t Leichen ge borgen worden: das Schicksal von drei Bergleuten ist noch unbekannt. Inbilänm einer dcnlschen Schule in Petersburg. Petersburg. Heute feierte die deutsche St.-Pelri- Schule daS Fest ihres 200 iährigen Bestehens. Dem Festakte wohnte unter anderem der deutsche Bot schafter Gras von Pourtales, der hayrischc Gesandte und der Minister für Bolksanfklärnng bei. Der Schule gingen von vielen Fürstlichkeiten, darunter von der Kaiserin Maria Fcdvrowna. Begrüssuiigstelcgramme zn. Vom Kaiser lief nachstehendes Telegramm ein: „Ich begrnssc die deutsche St-Pelri-Hanptschnle zum Inbilänm der 200jährigen frucht- reichen Tätigkeit und wünsche der Schule ansrichtig auch für die Zukiinst vollen Erfolg in der Erziehung der iungen Generation zur Ehre des Thrones und zum Wvhle des teuren Vaterlandes. Nikolaus." Sertliches und Sächsisches. — Sc. Majestät der K ö » i g begibt sich am 4. Dezember zur Jagd nach Lchönfcld zum Kanimcrherrn Freiherr» von Burgk. — Sc. Kvnigl. Hoheit der Kronprinz, der nächsten Svm'abeiid in Che »> n i tz iveiic, wird bei dieser Gelegenheit auch das neue Stadttneater besichtige». — Wie bereits erwähnt, besuchte Sc. Kgl. Hoheit Interesse gestellten Andenken an den ileberfall bei Hochkirch im Jahre 17.58. Darauf begab man sich ans Wenks Anhöhe, von wo aus einst die österreichischen Geschütze Tvd und Verderben ans die prenssischen Batacklone sandle». — Seine Hoheit der Erbprinz Bernhard von S a ch se » - M c i n i n g e n traf Freitag nachmittag 6 Uhr in Mim,le» in Zwickau ein. Zum Emtsang hatten sich der Kenimandenr »nd mehrere Osnziere des dortigen Regiments ans dem Bah»! eig eingesnndcii. Am Hotel Kästner wurde Se. Ho>,eit von Herrn Generalmajor von Scndewiu erwartet. Am Sonnabend vormittag II Uhr wohnte der Erbprinz der Bereidieiliig der Relntten des Infanterie Regiments Nr. in; in der Exerzierhalle des Regiments bei. Nachmittags nahm er an dem Essen im Ossizieis Kasino lcii und trat nach 8 Uhr die Rückreise an.
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