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Dresdner Nachrichten : 22.10.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-10-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191210224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19121022
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19121022
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-10
- Tag1912-10-22
- Monat1912-10
- Jahr1912
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.10.1912
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L8S« Dienstag. SS. v«»»er 191L Druck und Verlag von Liepsch Sc Reichardt in Dresden. Telegramne-Avresi«: Nachrichten »re»»««. Fernsprecher: 11 « LÖSS « H--1. l'kürmerA« »InU »an k»e»oee»»»nd»e tzu»Utt» und ttu»»»e»t pe»>»«»et. V»eI«»ut»-M»,»»Ini >,!»«». Mrüiilr«» tt Anzeigen-rartst Anaahme von Ankün« diaun,«n bt» nachm. » Uhr, Sannt»,» nur Morieattrake »» von >l bt« >/,l Uhr. Die rinlvalttae <Srunb»iI, <ca. « Sttt«n> »» Pf. NainUtan-Nachrichlrn au» Dre»d,n Uü Ps - bte n»«tlpallt,e Zell« aufT»ttetle70Pf.,dta rwrtlpalttge Reklame- »eile 1,k» M. — In Nummern nach «»nn- und gtatartaga» die «inlpamge a>runb«u« SS Pf, Aamttten. Nachrtchleu au» Drr». den dl« Grundrett» »o Pf — «u»»Lrtt,e Auftrag« nur gegen »oraurbemhluna. — 2-dc»»Ae-Iattlchch HnuptgeschSftsfteller Warieustratze S8/1«. a, Stzlsiiotituv ixs- Oexsvstünclsn LL0///7F S <7fvo/ro^ kr»> s w« mit OoI6muncistüc!c .... S'/r «rvMlm «lliioln »-L « «nä,o t.t»dttni»-rt,»r»N» Sr. X»l»»rl. u> KSnlgl. dtotiitt et», Xronprtnun. LxvpUso OlULvstts Oompsn^, Ssrllrr k4^v. 7 Kairo — Seüaaal — l^ndon k. L. — pe»nt<tuek»VM„ vLknkokplata 10. >»< krlr V-Ita-uleltung St. l^it, >««.. Der ttuslenreiL Verrcklelmung. kteliertleU. stimmlicker Indisviraitinn leteten Sronctumanttioi- p»»6ll»n, L 0I»r > hturli, unrt Seoncktmanlkol-konbon» tür Xi,vier, Sckacktet «» pkennlx, vorrüxlictie Dienste, indem sie den tiistigen ttustenreir sofort stillen und den Sciileim lösen, tickt mit Vsppcn. Versand „. ausviirls. I ü^vi»-^p«tI»vlL«, Vrvsäon, ^Itir»»rlLt. Venliek«!», VersUderu, Vei^vlckvn, VerwessiuKe», Verkupkom ete. »Iler SletallKexeuMncke vi-ss^nsi- Vsmicks>un8s-/<N8la>1 0110 8 0^1°^ L 8, Laiksnsti-asss f>lv. 1—3, I-iofesbäucjs. 7slspß>on dlo. 7359. Mrv erkrgs Lesev, . Mutmaßliche Witterung: Meist heiter, mild, vor wiegend trocken. Kaiserin August« Viktoria feiert heute ihren 5 4. Geburtstag. Prin» Heinrich von Preußen ist an Bord des Panzerkreuzers „Gneisenau" vonTsingtau nach Dal» y abgereist. Die polnische Fraktion des preußischen Ab» geordnetenhauses bereitet eine Interpellation wegen der angekündigten Enteignung polnischen Besitzes vor. Der Student Juki sch, der wegen des Attentats aus den Königlichen Kommissär von Kroatien Euvaj zum Tode verurteilt worben war, ist zu lebenslänglichem Kerker begnadigt worden. An der Berliner Börse war gestern bas Gerücht verbreitet, baß der Kronprinz Danilo von Man- tenegro von den Türken gefangen genommen worden sei. Der deutsche Flieger Büchner und der österreichische Flieger Seidl sind von der bulgarischen Regierung für die Dauer des Krieges verpflichtet worden. Die stexbtschen Truppen haben nach einer offi- zielten serbischen Meldung mehrere türkische Blockhäuser eingenommen und Paünsewo besetzt: auch die Monte negriner haben angeblich neue Erfolge errungen. ' Dle Türken haben mit der Blockade der bul- -arischen Küste von Burgas bi- Warna begonnen. Die griechische Flotte blockiert die türkische Küste von Gcmcnitza bis Arta. Da» Ackerbau amt in Washington hat eine Sperre über ausländische Kartoffeln verhängt. Sie Reichrtagrnachwahl siir Ir. Kaemvs beschäftigt in äußerst lebhafter Weise die parteipolitische Presse. Die Nachwahl ist auf den 5. November angcsctzt und der Wahlkampf bereits im heftigsten Gange. ES handelt sich bekanntlich um den ersten Berliner Reichstags wahlkreis. der allein noch in der Reichshauptstadt vom Fortschritt mit Hängen und Würgen behauptet wird, während die übrigen fünf Wahlkreise schon längst zn einem sicheren Bestände der Umsturzpartet geworden sind. Wie sehr sich auch im ersten Berliner Wahlkreise die Aussichten für die bürgerliche Sache verschlechtert haben und wie die Wahrung der dortigen fortschrittlichen Stellung nur an einem Haare hängt, zeigt ein Blick aus die Entwicklung der Stimmcnzahl seit 1003. Im Jahre 1003 siegte Kaempf in der Stichwahl mit 6807 gegen 6233 sozialdemokratische Stimmen, 1907 war das Verhältnis dank der damaligen patriotischen Hochstimmung der Wählerschaft günstiger, nämlich 8053 zn 4618. im Januar ISIS aber wäre bereits der Sozialdemokrat beinahe durchs Kiel gegangen; denn die Wahl KacmpfS wurde nur mit 7 Stimmen Mehrheit vollzogen. 5886 gegen 5570. Von sozialdemokratischer Seite wurde die mit so knapper Mehrheit zustande gekommene Wahl Kaempfs mit der Be gründung angefochten, daß Personen, die Almosenunter- stützun« bezogen, das Wahlrecht zugunsten KacmpsS auS- geübt hätten, und da sich im Laufe der von der Mandats- prüfungSkommisfion angestellten Erhebungen allerlei be lastende Momente herausstellten, so legte der Abgeordnete Dr. Kaempf sein Mandat freiwillig nieder, nm den üblen Fall einer Ungültigkeitserklärung der Wahl des Reichs- tagSpräsidenten zu verhindern. Der Reichstag ist dadurch auf jeden Fall in die Notwendigkeit versetzt worden, eine vierte Wahl seines Oberhauptes vorzunehmen. Die erste Wahl de» Präsidenten fiel am S. Februar dieses Jahres aus den ZentrumSabgeordncten Spahn, der verzichtete, weil er nicht mit einem Sozialdemokraten zusammen im Präsidium sitzen wollte. Bei der zweiten'VÜahl am 14. Fe bruar wurde der fortschrittliche Abgeordnete Dr. Kaempf mit 198 von 374 Stimme», bet 178 weißen Zetteln, erkoren. Da eine neue Legislaturperiode begann, so mußte die Präsidentenwahl aeschästsordnnngSmübta nach vier Wochen wiederholt werden, und nun ergab das endgültige Resul tat 192 Stimmen für Kaempf, denen 187 für Spahn gegen- Überstande«. Das Pikante dieser Neuwahl liegt darin, daß hier der selbe Fortschritt, der sich sonst an allen Ecken und Enden auf das engste mit der Sozialdemokratie verbündet und durch daö vielbernfene Stichwahlabkommen > ganze l'/z Dutzend bürgerliche Wahlkreise dem Umsturz aus- geliefert hat, als Gegner der roten Partei in die Schranke» tritt. Die Frage liegt nahe, ob die Sozialdemokraten die Rücksicht auf den fortschrittlichen Bundesgenossen so weit treiben werden, daß sie auch hier nach berühmten Mustern eine „Dämpfung" des Wahlkampfes eintretcn lassen. Das Stichwahlabkommen zwischen Fortschritt und Umsturz partei enthielt nach der Mitteilung fortschrittlicher Blätter u. a. die Bestimmung, daß die Sozialdemokratie in den „Dämpfungswahlkreisen" auf di» Anwendung „unanständi ger, grundsätzlich unerlaubter Kampfmittel" verzichte, woraus man sa, nebenbei bemerkt, ganz eigenartige Schlüsse auf die sonst beliebten sozialdemokratischen Methoden bei der Bekämpfung politischer Gegner ziehen kann. Wie sehr der Fortschritt durch dieses Abkommen sich in seinem staatscrhaltendcn Ansehen bei den Ordnungs- Parteien diskreditiert hat, ist ihm jetzt von einem seiner sozialdemokratischen „DämpfungSfrcunde" eigenhändig be zeugt worden. Der „Genosse" Scheidemann, ehemaliger kurzfristiger Vizepräsident des Reichstages, hat nämliH auf einem in Hagen i. W., dem ehemaligen Wahlkreise Eugen Richters, abgehaltenen Parteitage für den Niederrhein mit einer für die Fortschrittler äußerst peinlichen rttsklichtS- losen Offenheit erklärt, „es sei «in nicht zu unterschätzendes politisches Mome !, wie sich die Freisinnigen durch das Sttchwahlabkomrnen mit der Sozialdemokratie bei den bürgerlichen Parteien kompromittiert hätten". Das ist ein Ausdruck sozialdemokratitchcn Triumphes darüber, daß die Fortschrittler nun gewissermaßen mit Haut und Haaren der Partei dcS Umsturzes ausgeliefert seien. Wenn man so etwas von seinen „Freunden" erleben muß, so ist daö zweifellos recht bitter. Ucbrigens empfinden auch die Fort schrittler die ganze sozialdemokratische Anscchtungsaktion gegen die Wahl Kaempfs als eine Handlung, die nichts weniger als freundnachbarlich ist, und die fortschrittliche Presse ist naiv genug gewesen, das sozialdemokratische Vor gehen als eine „Taktlosigkeit" zu bezeichnen. So sind aber die Herren von der roten Observanz nun einmal, und wenn der Fortschritt von derartigen „Freunden" etwas anderes erwartet, so ist er schief gewickelt. Die Sozial demokraten sind äußerst kaltherzige und genaue Rechner und denken nicht daran, um der schönen fortschrittlichen Augen willen auch nur den kleinen Finger zu rühren. Wenn sie bei den letzten allgemeinen Wahlen den Wahl kampf zu fortschrittlichen Gunsten in bestimmten Wahl kreisen „gedämpft" haben, so ist das nur geschehen, weil sie dabei selbst ganz ausgezeichnet auf ihre Kosten kamen. Darüber hinaus aber den Fortschrittlern in irgendeinem Falle entgegenzukommen, wo das eigene sozialdemokratische Partciinteressc darunter leiden müßte, fällt den „Genossen" gar nicht ein, und so werden denn auch in dem vorliegen den Falle von sozialdemokratischer Seite sicherlich alle Kräfte eingesetzt werden, um den letzten der noch im bürger lichen Besitze befindlichen Wahlkreis der Reichshauptstadt zu erobern. Für den Fortschritt hat sich die Lage seit dem Januar dieses 'Jahres insofern etwas günstiger gestaltet, als die Demokratische Bereinigung, die damals ihre 1400 Stimmen in der Stichwahl dem Sozialdemokraten zugute kommen ließ, in der Zwischenzeit einem unaufhaltsamen Auf lösungsprozesse verfallen ist und diesmal möglicherweise I» der Mehrheit für Kaempf stimmen wird. Wesentlich kann freilich ein derartiger Zuwachs für den Fortschritt kaum ins Gewicht fallen, da es der Sozialdemokratie leicht ge lingen dürfte, ihn durch Erhöhung der Stimmenzahl aus dem eigenen Lager wett zu machen. Auf alle Fälle dürfte wohl das Zünglein an der Wage wiederum nur um einen sehr ge ringen Stimmcnunterschieb hin und her schwanken, und es. müssen daher die bürgerlichen Elemente außergewöhn liche Anstrengungen machen, um den Sieg an ihre Fahne zu fesseln. In diesem Sinne ist bereits eine offiziöse Auf forderung an „alle monarchisch gesinnten Wähler des ersten Berliner Wahlkreises" ergangen, sich vollständig an der Wahl zu beteiligen, ihre Stimmen dem allein aussichtsreichen bürgerlichen Kandidaten Kaempf zuzuwenden und so die Hoffnungen der So'ialdemvkratie auf einen großen Erfolg zunichte zu machen. Wenn die Konservativen gleichwohl eine eigene Kandidatur in der Person dcS RcchtSanwaltS Ulrich ausgestellt haben, so ist das aus einer sehr dringenden Erwägung heraus geschehen. Einmal hat die Erfahrung bewiesen, daß in dem ersten Berliner Wahl kreise nur rechtsstehende Sondcrkandibaturcn den Steg des Sozialdemokraten im ersten Wahlgange zu verhindern und eine Stichwahl zu gewährleisten vermögen. DieS mal aber märe die Gefahr, daß die konservativen Wähler im ersten Mahlgänge ohne eine ihnen genehme Sonder» kandidatur in größeren Massen zu Hause blieben, ganz besonders groß, weil die inzwischen vollzogene Berbrüde» rung des Fortschritts mit der Sozialdemokratie aus seiten der rechtsstehenden Wählerschaft einen derartigen Unmut erzeugt hat. daß vielfach die Neigung besteht, die beiden Bundesgenossen ihre Sache allein ausfechten zu lassen, weil cs ja schließlich doch so ziemlich auf eins hinauSkomme, ob ein Fortschrittler oder ein Sozialdemokrat mehr im Reichs tage sitze. Diese an sich nur zu wohl begreifliche Miß stimmung der rechtsstehenden Wähler zunächst durch eine Sondcrkandidatur abzulenken, um dann bis zur Stichwahl eine Frist zu gewinnen, in der sich auf einen Umschwung hinwirkcn läßt, ist das Bestreben derjenigen Berliner rechtsstehenden Kreise, welche die Sonderkandidatur aus gestellt haben. Es sind also durchaus loyale Beweggründe, die zu der Sondcrkandidatur geführt haben, und es ist nichts als lmltlose Verdächtigung, wenn von links her den Konservativen vorgcworfen wird, daß sie sich dadurch zum Schritthalter der Sozialdemokratie machten. Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Fortschrittler sollten lieber, statt sich aus diesem Anlaß an Len Konservativen unbe rechtigt zu reiben, einen Blick in die eigene parteipolitische Vergangenheit werfen, um sich daran zu erinnern, wie wenig sie imstande gewesen sind, den sozialdemokratischen Siegeszng in der Ncichshauptstabt aufzuhalten. Ursprüng lich waren sämtliche Berliner Wahlkreise fortschrittliche Burgen, die als uneinnehmbar gefeiert wurden. Schon 1877 aber begann die Sozialdemokratie den ersten erfolg reichen Sturm, um Sann langsam, aber sicher, den Fort schritt aus allen Wahlkreisen mit Ausnahme des ersten zu verdrängen. „Nur eine einzige Säule zeugt von ent- schwnndciicr Pracht, — Auch diese, schon geborsten, kann stürzen über Nacht." Je weiter der Fortschritt auf der schiefen Ebene der Verbindung mit der Sozialdemokratie hinabglcitct, desto mehr wird er auch jede selbständige poli tische Bedeutung cinbüßcn und sich der völligen Auflösung nähern. Ser Krieg aus dem Ballau. Es ist unmöglich, aus der Fülle der sich widersprechen- den Nachrichten einen Ueberblick über die Lage aus dem Balkan zu gewinnen. Die Griechen feiern bereits einen Sieg, den sie noch gar nicht erfochten haben. Bulgaren, Serben und Montenegriner melden ebenfalls Siege, die von den Türken jedoch bestritten werden. Wenn man den amtlichen bulgarischen Meldungen trauen darf, so stehen zwei bulgarische Armeen bereits vor Adrianopel. Dort wird ja wohl Sie erste größere Entscheidung fallen. Inzwischen haben die Türken mit der Blockade der bulgarische« Küste begonnen. Ein aus fünf Schissen bestehendes türkisches Geschwader, das am Sonnabend vor W arna etntraf. ist Sonntag vormittag ll Uhr wieder erschienen, näherte sich jedoch der Stadt nicht, sondern kreuzte auf hoher See. Tic Pforte hat die Mächte amtlich von der Blockade von Warna in Kenntnis gesetzt. Die tin Schwarzen Meere befindliche türkische Flotte zählt insgesamt l8 Fahrzeuge. Tic türkische Flotte blockiert den ganzen bulgarischen Küstenstrich von Burgas bis Warna. Die beiden Städte sind Bulgariens Häfen: Burgas für Südbulgaricn, das wichtigere Warna für Norbbulgaricn. Ter Handelsverkehr Bulgariens zur See ist durch die Blockade völlig unterbunden. Die dadurch be wirkte wirtschaftliche Schädigung des Landes ist sehr be deutend, auch wenn man in Abrechnung zieht, daß ein großer Teil der diesjährigen Ernte bereits verschifft ist. Für Sic Hafenanlagen von Warna hat der bulgarische Staat, in Ansehung der wirtschaftlichen Wichtigkeit Scsi Platzes, viele Millionen ansgegcbcn. Nach der Statistik des Schiffsverkehrs sind im Jahre 1010 in den bulgarischen Häfen 16 931 Schiffe mit 3 805 889 Tonnen eingclansen und 16 898 Schiffe mit 8 891 868 Tonnen auSgelansen. Das sind für einen so kleinen Staat ganz respektable Ziffern. Die Blockade macht einen plötzlichen Strich durch die Rechnung. Die bulgarischen Häfen scheiden auS dem Welt- und Handelsverkehr ans. Wegen der örvheiidcn Haltung deS türkischen Ge schwaders hat die bulgarische Regierung befohlen, die ircucr der Lcuchttttrme ausznlöschcn. Dvn kvm- vetcnter Stelle cingegangcnc Nachrichten besagen, daß die bulgarischen Truppen in der Nähe von Malko TAuowa eine türkische Eskadron cingcschlosicn und gefangen ge nommen haben. Der türkische Angriff aus Warna. Man legt in Sofia dem Erscheinen von angeblich einem Panzerschiff, zwei Kreuzern, vier Panzerkorvcttcn. mehre ren Torpedobooten, im ganzen l8 Fahrzeugen, vor Warna keine - sonderliche Bedeutung bei. Das türkische Geschwader
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