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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.10.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187210154
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18721015
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18721015
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-10
- Tag1872-10-15
- Monat1872-10
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.10.1872
- Autor
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stein Laglblattk«. Orschetut tägUch früh 6»/- Uhr. »t «rffMtt», IohamüSgafft SS- saim» Nrdaaeur Fr. -SW«, tzprechstuao« d. Redacttou K»N»»I««« v«> N—t4 Ltr ,o, «—» lldr- « llutee »eratio» s! säfti,»,g -organe t, alinngslitt uvzäbligti, Inhalat st»i- zu r rn zu i«k>n der für dt, nächft- Nummrr befttmmlen ta dm «schcntageu Ns 8 llhr Nachmittags. Anzeiger UwMIatt des Kömgl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadl Leipzig. Mck-Aoslage lOääst. Xtool..'mrar»plrt» uleneljechrrkt! l Thlr. 7'/, Ngr., tncl. Bnngertoh« I Thlr. 10 Ngr. Irre einzrlne Nummer 2'/, Ngr. Gebühren für ILslrabrilaaeu ohne Postbrsvrderung 9 Thlr. «it Postbesvrdrrung 12 Thlr. Zoferalr «gespalteneBourgoiszeile t'/,Ngr. Größere Schnftrg laut unserem PrnSverzeichmh. Rerlamr» »»er d. »rdarttonrstrtch die Spaltzeile 2 Ngr. Filiale: Otto Klemm. UniversirLtSstr. 22. Laut« Lösche, tzainstr. 2l. par, V 1«»71 M 28». Dienstag den 15. Oktober. 1872. 12 U 1 W. '»ognM benäh«, kchx! Uaterrich, „uf ärj g S«r» z«hx Straß« -Ure/l chtsc>rs,tiil »hm, fr« )«rz«it gere »r«k lehülfe za ßh l«»g die! ein auch u j mt für du, »vtzlgeokl.il. lelluog z»ijz '-Vvuelw.I Äorpi Bekanntmachung. Bekanntmachung. u Luißil 0 V Dt» i» 8 l unserer Bekanntmachung vom 7 Mat dsS. IS. enthaltene Borschrrst Go oft »t»e hier woh»-«rfte oder einzelne Person Ihre Wob» »ang »eeändert, ist solche- fotoobl vo» De«je»tge», z» »eichen, st» einzteht, als vo» De«, vo» »eichen» sie »epzieht binnen vier »»d zwnnzto Stnnden t« Ginwotzaer Buren« de- SoitzetnneteS — Reichs» strnOe »7r SA SA — schriftlich nnznzeige». von dev Gruudstvck-bisttzeru und Administratoren nicht mit der durch dt» Sach« gebotenen aauigkiir befolgt Mr sehe» uvS deshalb veranlaßt, dies« Vorschrift mit dem Bemerken eineuschärfeo. daß i«d« uhläffi.nvg derselben wlt einer Geldbuße bi- zu Fünf Thalern oder verhäUnißmZßiger Haft- Mhnd»l »erden wird.. Wer Formular« zu de» WohnungSverändnaugS-Meldungeu beuvtzrn will, kavu solche im Ein» »n-Büreau uneukgeltlich iu Empfang nehme». Leipzig, am 10. October 1872. Dn- ipolizetanet der Stadt Leipzig. vr. Rüder. Trivckrer. Secr. Bekanntmachung, die Bez«hl«»g der Jne»obtiiar»Bra«denffen»Betträne betreffend. De» I Oktober o. I. find dt« für den zweiten halbjährigen Termin laufenden Jahre- j illigeu vra»d»erficher»»g-bet trä ge nach tz. 49 de- Grsitze- vom 23. August 1862 mit! Pfennig vo» der Bettrag-etuhelt zu entrichten und »erden di« hiesigen Hausbesitzer und r» tzulloirtreter hierdurch aufgeforbe«, ihre Beiträge vo» diese« Tage ad späteffen- »>e» LA Tnae» bei der Bravdcaffengelder-Ltnrahrne allhtrr (RathhauS 2. Etage) zu be» ». da nach Ablauf dt«s,r Frist die gesetzlichen Maßregeln gegen die Restanten «iutreteu müffeu. Leipzig, den 30. September 1872. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Rot Bekanntmachung. Iu der Aleifchhalle a« Ho-pttalplatze ist di» Abthetlaug Re. 84 z Z. »»he» st und die Abtheilung Rr. 88 für den S. Iauunr k. I. gekilndlgt worden Veide ilbthetlungen sollen anderweit gege» dret«o«»tltche Kiindtgung an den Meist- I»t«r)e» »ermtethet werden und fordern »tr Miethlustixe hierdurch auf, sich Soeeuabeod de» IS. d. Mt-., Vormittag- II Uhr Arth-stelle «inznfinde« urd lhr« Gebor« zu thua. Di« Versteigerung-» nud BermiethnngSbedingnugen können ebendaselbst schon vor dem Termin» pgesehrn werden. Leipzig, den 9. Oktober 1872. Drr Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Cerutti. ä»s Lta-l un- Lau-. Di« Unterzeichnete Immatrikulation--Commission macht hierdurch bekannt, daß die Vorlesungen auf hiesiger Universität im bevorstehend«» Wivter-Semestn a« 8L. Octoher ihren Snfang nehme». Verzeichnisse der iu dem gedachten Halbjahre zu haltenden Vorlesungen find iu der Universität-» kauzlei und tu der UuiverfitäiS'Vuchhandlung (Querstraße Nr. 30) zu entnehmen. Leipzig, am 19. August 1872. Die Jneneatrtcnlntion-'Ewnenetssto». vr. Fr. Zarvcke, Hehler, d. Z Sxrector, zugleich in Vertretung de- Hnrn Untv.»Richter. Regierung-bevollmächtigten KreiSdtrector v. VurgSdorff. Bekanntmachung. Erstatt«« Anzeige zufolge b,finden sich viel» der auf dem neuen Friedhofe hier gelegenen Wandkillen ohne dt» im Interesse der Ordnung erforderlichen Nummern. Wir veranlaffeu daher di« H»rr«u Inhaber derartiger Windstillen hierdurch, au denselben spätestens bi- zu« I. Rovember L878 dt« fehlenden Nummern iu deutlich erkennbarer Wrts« avbriugeu zu laffro und werden Säumig« nach Maßgabe von ß 3 der Verordnung, dru Einfluß d«S BuadeSstrafgrsetzbuchS auf Poltzeisacheu betr»fieud, vom 14. December 1870, mir Geldstrafe bis zu 20 Thlr. oder entsprechender Haft gestraft »erden. Leipzig, am 9. Octrber 1872. Der Rath der Stadt Letpzla. vr. Koch. IerusLem. Bekanntmachung. Legen vorzuvehmevder Schlevßenbautev ist der Fährverkehr in der Rose»1halgaffe bt< auf Weitere- gesperrt. Leipzig, den 13. Oktober 1872. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. G Mechler. Anzeige. Di« Universität-.Kliuik und Poliklinik für krank, Frauen, Grimwa'scher Strtvwig 56 im Quer» gebäud«, ist mit riusnahw« der Sonntag« und Feiertag« täglich de< Nachmittag- von 2 bi- 3 Uhr geöffnet. St« gewährt unemgeltltch« Lrz'l.ch« Behandlung und Arznei, sowie in geeigneten Fiweu unentgeltlich, Ausnahme und Verpflegung. Leipzig, im Oktober 1872. Die Direktion der Klinik n»d Poltkttnik s»r kranke Arane«. Pros. vr. Cr «dt. feffor vr. ^ p»taoä. , Leidei ut ir guter Hetze, m schv rrch a-M i e und Fr» 1 ied oaitz j Änt« rtuen FsivtlI Ute Lck rz«« sochtnl«! Mosel-u»I u ti« und Fr«.! »pnätrrAl l-ffer« ll'. Rq!mal> »tto» »äs »Nlt ics tz ua äs»« bei es Lt '' s»e IU« ittz, drii< seid. ler^ß-'I t. »sb ge. Elf g w ti>«r -«>*1 da» Lreal it» einer Läng« von 1185 Elle» durch» I wählte- Arrangement die Kinder köstlich zu amü- schuetde», dmchgehend- mit Schleuß» uad Pflaster s streu. Durchweg- lachende und he'.tere Gesichter, s* Lchych, 14. Oktober. Die Posten statten I versehen werden und ^u« Breit, von 24 Ellen 1 nimmer endende- Händeklatschen und freudige- rben t» dem neusten Amtsblatt der deutschen ! haben, daß^»ber dt« Pare«ll«ukäufer Überdies noch l Jauchzen, — außerordentlich lebhaft«, freudig >ich-post-Bcr«vattung angewiesen, Postanwet-l au beiden Seiten der Straße je 9 Ellen Areal I erregte Gebndm oder stumme- Staunen und lsge», welche wegen ungenauer Adreffirung I al- Vorgärten. liegeiOaffea müffeu und daher I Bewundern, — da- war denn auch der Lohn, Hl bestellt werden können, stet- nach dem Ab- I der Abstand zwischen ^n Heiden Baufluchtlinien ! den sich sämmtliche Künstler von dem kleinen sg-orlr zurückzusrudeu. — Dagegen dürfen I nicht weutaer al- 42 Ellen beträgt. Dir Straßen I Publicum errangen. Ihnen sowohl, wie in-be- ihrpostjenduugeu au- Italien, wenu I werden also ungefLhr der Elsterstraße in Leipzig! sonder« Herrn Direktor Wulff sei im Namen am Vefnmmuog-ort« au- irgend einem Grund« I gleichen, dt« mit Etureehoovg der Borgärten so»! dieser Kinder für sein andauernd«- Wohlwollen «stellbar geblieben find, nicht zurtickgesandt I gar nur 40 Ellen breit ist. Dies« zweckmäßig, I herzlicher Dank gebracht. «». ohne daß vor der Rücksendung die Be- Vorrichtung de- BauarealS wird die Bebauung ^ Di, vor einigen Monaten b,schloffen, «mg de« Absender- über die Behandlung voraussichtlich außerordeutlich beschleunigen. Nicht Filiale der Pirna«r Bank ^mvmig »iugehott worden ist. — Den Post» I weniger aber werden hierzu die günstig«, Zah» ^ am 1. November in- Leb.n Di, Prrnaer irg zuläsfig find. — Gegenwärtig »erden hier I noch desouderS aufmerksam gemacht haben wollen. I auf dieser Basis am 1 Avril tbr« . 2 k-bS-hö-d. di. -klhlg» D« «-f.r br«.ch- -L-lich -it, ->.hr °I. V. N-A, Bi. ! °.m ^ ,°l- -Walt-»! Wunsch auch »och u»l,.,-hr di« Td°I.,° ,u .i,i.l.° °°» »«nIuMUIn,, »in «i. kw«! ,n- dn V°,,ch»ff. «,d°u»°, u»d ^ ,„,pi-ch.» «.,<>,« »m l. I»U.,»n ^ch,,.-ich!-, '°°° di.R-«k.°K< °» -I« ->»»!».«->.. Sn'i°,°,g d.« «» dN««. I« O-Wdn. Dm »nr. Oin- -»'>«»»''» M»«'» «»"» -» »!. S-I-HA-st , e,pl.«in nöf,».i. di. «»., ih» nft. Z».i,. »ch»«ö»„«d>«Ui bch,ch»n»I»«,chchd.» «» »lf°. -<°» n »« .>»>,«« v«r- ,.m i»d»«^.».» k-d-i«, di. „»» d-ft°i,»„ »«» kr. M»j. ftS! d.m »°i,n -°«,<° m>d ,.d.« S--r »»r »l«» ,»,««. ,r,i,I„. Mit d« «.»n r«id.»dl.,»rd.» »-INnCi°». '»»». i- d.° »« i- ^«.I»ift-».- »!, Rkdnl.,-.g i- L.,ß.° chr vchlchf, vuli.h.u »»rd.v. I 0 2abr.d .ill vodstäiidtL schdld.il. I Maog.I« gnädmtgnl, H.K.N a»d bed Lchsig, 14. Octobtt. Die Beschädigung! Vllleugruvdstück z» erwerben I ZweEv» einer Bank »ürdig entsprechenden G«. «Decke i» der hirfige» Theater-Xestau. I * Letzyia. 14. Octoder. Nächsten Sonntag I KäftSloealS, »ich früher vorgegangeu »erden, tie«. hat sich al- so dedenwch erwiese», daß I »lrd dem hiesigen Publicum daS fetten« Schaw-1 Dies« Frage ist n»n durch dt, ermtthete Lokalität 'Sonuabesd Nach«t1tag vo» der Ban»! spiel einer Lnftballo»fahrt tu große» I st-st H-er» >. Panse a» Markt« und Fleischer» eäehörde dt« Schließung deS größeren Par- s Maaßstab« zu Theil »erde». Wie auS einer vor» I straheueek, erle-iat worden. Welch unbegrenztes ' l«S angeordnet wnrd«. Daß dahnrch der! läufige» Bekanntmachung im Jnse,at«»the»le -»I BeM«« die Bank in Meißen selbst genießt, be» in dn Restauration kine Störung er» s ersehe» ist, gedenkt eia Laftfchiffer, Herr Stvel j»«tß, haß nahezn .»/, Million Tbaler Capkalie» ist a»S einer Anzeige 1» Inseratenteil« I a»S Parts, vo» dn Wies« de« Pfaffendorfn Fett» I »d Spargelder bei dns«lben auf Zinsen «ivqe» faschen. ! nichhofes aust »it eine» in kolossalen «erhält. I ^chtt stad. — Di« Actien der Piruaer Bank si.id lkchsig. 14. Octobn. Herr» R. H. «aulcke I »tsie» augefertigte» Luttball-u aufzusteig«u. Drei l nicht per öffentliche« Zetchruvg gelaugt; dtefelben ßchNpothek«) Hinselbst »st von dn Jnrv d«I Plätze in der Gondet find noch ftet, und Gl waren am Platze selbst soqtttch vngriff.u und «tnlsitkn Ausstellung i» Moskau die I kön-ea sich etwal-e Vewnbn bei Herrn Fritz l find jetzt zuletzt mir 122'/« »/<> b,zahlt wordeu. stlvern« Medaille zunkauut worden, I Wirth im Pfaffendorfn Art tot« h Hof, l — Gegenüber dem Gerücht« von der Preisgabe l»ar alS Luerkeuuung d« vo« ihm auS»I""ld«». I eines ausehnlicheu Theile» dn Dre-duer Haid« It« Collection vo» HauS-und Reise» Spo»! * LZzyio, 14. Oktober. Wer kindlich«! zur Ausbeutung an di« Privatsprculatlou brabflch. ». «nbasdstrffeu sowie chemische» und Phar-j und vergnügt, Kiudergefichtn liebt, muß sich ein» I tigt «ine größere Anzahl Dresdner Bürger »tischen Präparaten. Dieselbe Ehre ist auch I mal iu den CircuS deS Hnru Wulff zu etunl^ue Eiugab» au daS Finarzminlstnium mit der bn Lmil Meinert Hinselbst zu Lhetl ge»! Kindervorstellung begeben. Wir hatten I Sitte um Schonung und Erhaltung dieses uun- ttm, welchn Buscheuthal'S Fletfchestract und l Gelegenheit am Sonnabend einer solchen beim« I glichen Schatz,-. Auch beabsichtigen mehrere -Mil»! ausgestellt hatt^ I wohnen und waren wirklich öfter- zweifelhaft, ob ! DrrSdun LaudtagSabgeorvuete eine Jutnpellalto» Lchyia, 14 Oktober. Dn feit einige» Togen I wir unsere Augen den vortrefflichen Leistungen I t» dieser Frag«, da «S unbegr«stich wäre, daß, de« Lswptoir dn Leipziger Jmmobi-I dn Künstler scheukeu, — oder die glücklichen! Aua za da- Fioanzmivtstnium sich für daS lszeseUschaft zur Etufichl auSliegeud« Par-! Mienen der auftnerksam lauschenden Kiudn stu» l Weiße »Hirsch» Proiect entschiede, dann nicht der slirnogSplan über daS dn Gesellschaft zu»! otren sollten. Höchst interessant war eS unS! Weg dn öffentlichen Versteigerung, soudnu der u. tu GohliS »wischen der Halle'schev namentlich, di, freudigen Geb,rde» dn taubstum» veS v«rkaufs unter dn Hand ringeschlagen würde, see «rd dn Magdeburger Bahn gelten, j wen Zögling«, denen Hnr Direktor Wnlff, wt,! — Ja Ebemuitz hat man den Anfang qe» real findet allgemeine Annkenuung. Mau I frühn schon oft, auch au diesem Tag« freien Lin» s macht, ä» BollSverguügen, dessen für di« Ge- icht »her auch uur eine» vllck ans den Plan I tritt gestaltet hatte, zu beobachten. — Welch! suudbeit und zum Theil auch für di, Sittlichkeit werfen, um sich davon zu überzeoaeo, daß di« > eigeutbttmltchr» Retz gnade dn CircuS auf ei» schädlich, Siawirkungea d,S Oeftnen nörtnt llschast kein« Koste» scheut. De»jentgeu, welch« I kiodltcheS GemLH auSübt, weiß mau ja auS! worden stud, eiuzuschräukev, man hat rämltch auf ihrem Areal« aubaue», de» künftigen I eigener Lrfahrung, »ie fprecheud die- aber gnade s vo, Seiten de« StadthrathS für di, Wochen» ' llt daselbst so a»ge««h« als »ögüch zu s bet dnariiaea Kindern zu« Ausdruck kam, war ! tag« die öffentlichen Tanzmusiken Von de, Einzelheiten de« PlaneS wolle» I un« überraschend. Hnr vireclor »vlff ist großer suntersagt, hier ,» npLhnev, daß die Straße», welche f Kinder freund »ud versteht vorzüglich durch g». j I - - verschir-eues. — Maamelsel auS Königsberg, 11. Oktober: Der Schauspieler Rein au. welcher als Helden darsteller aa dem htrstgrn Theater eugagtrt ist, meldete am 30. v M. dem Direktor, ComuttsfionS» rath Woltersdorff, van Wien au-, daß er daselbst krank sei. Trotzdem spielt« er fast täglich im Laube»Theater. Dre „K. H. Z" schreibt über diesen Fall: Durch di» Contractbrüchiäke.t deS Herrn Rein au ist unser» Bühn« ohne jugend» licheu Hrldeudarsteller geblieben Direktor Laube in Wien, dessen Bücher bekanntlich voll idealer Anschauungen über de Bühn« stecke», der sich aber in dn Praxis nicht «ntblLdet, seinen College» gegenüber »in wahre- Pirat,asystem anS^uüden und hoffrvvgSvolle Schauspieler durch Verleitung zum Bruche ihrer «ingegaugeueu Verpflichtungen zu demorattfiren, hm auch de» nach Königsberg fest eugagirteu Herrn Retnau für sein neue« Theater gekapert. „Hört mein« Worte, aber seht nicht auf meine Thateo denkt offenbar dn Mann, der auf solche Weise sich «iub ldet, «tu Regenerator d.r deutschen Bühn« zu werdea, dabet ab« den ersten Grnndsatz vng'ßt, daß eine achtemgSwerthe Institution nur durch achtuog-wnthe Charaktere aebildtt »ndeu kann, uitt aber durch wor<» brüchig« Pflichtvngeffeu«. Unsere Bühn« ist nun vorläufig io dl« Lag» anatheu, solche dramatische Arbeit«, dereu Aiefführuug «inen Heldendarsteller «fordert, zurücklaffeu zu müffe», dtS «S dem ve» wvheu dn DireeUou gUuuat» seiu wird, einen anderen tüchtigen Vertreter oeß nwähutev Faches zu eugagtreo. Bet Beginn dn Sarso» ist DcS vnu nicht so leicht. — In dn Nacht zum vorletzter» Sonntag de» merkte der Nachtwächter in dn Nosttzttratz, zu Berlin zwei «igeuthümliche Meteore, die et°«n Bozen ta dn Luft beschrieben und dicht vor ih n »iederfielen. Bet näherer llotnsuchung ergab stct. daß ,S «in Ptzar Herrenfiiefeln war. Eben im Begriff fi, aufzuhedev, schwirrt, «tu Cyliuderhril au» vnselben HtmmclSctchtuug herbei. Dn Wäcb ter blickte nun iu vi« Höh« und sah, wt« er < Fenster im vtnlen Stock geöffnet wurde uns durch daffelb« noch eia Hoieobrm geflogen kam. Kopf» schüttelnd rafft« der Wächter dtr Gardnobeuftückk zusammen, erschloß daS betreffende HanS und sttes, di« Treppen hinaus. Himer dn Thür ltnkn Havd hört« er «tuen sehr lauten Wortwechsel. Er leuchtet« mit etuem schnell angezündrteu Schwefel bolz nach dem Thürschilde uvd laS: „Damerr» schneid« v." Sr kttoaelte. Bald darauf fragte «ine Frauenstimme: „Ist draußen etwa em Schwir» mel»Compagno» von meinem Maua?" Der Wächter antwortete von dräust,« . „Nna, ueir, lieb« Frau! Ich bin «S, vn Wächter, und wollt, nur fragen, fett wann Sie die Nostizstraße al» «ardnobrlptnde gemiethet haben? ' Nun «schien di, Frau in dn offenen Thür und erzählte dem Wächter, daß ihr Mann ganz betrunken nach Haus« gekommn», sich eutkleidet uub tu« Bett
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