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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.10.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-10-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187210184
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18721018
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18721018
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-10
- Tag1872-10-18
- Monat1872-10
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.10.1872
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tob«. . »Mi IN zr irl'/, ' raffaw» k. » Mooat »ß ; ob«. 2 Bau! M lb.vmm« « Wechsler-rz msttzrr ve»I n . Bank r>«. iz -D>s<H i . «an! NI. Lreditbwl ^ s. «ankem,^ )NM«' arische che Lssectat j sür«beml, ilea n Handels s. BereiM.s ^gn! Jndustck4 nbiitte IN'/, !semim> 5 nk Sb'/, MUNb llW j, nannsW,z >er Eisssiltz i m. u.»» rd.Buvl^'i rik. ü°/.ü,l ^ I err Loch,,»« >. d°. ,.lUI >. Silber« »Z MM. rSburg!. S i 3 Mm.»fl » k. S. S1>,, s. 2 MoL»/,s SlNtt loleonsd'n i.>f terr Baiibuoz d« i»i.Knv. — äo lr». 8pt W,i »v.3oli. 81t.! l>^. Spi 8Sli IM. 7«Ii. b^« ipr. 0«l. W,« »v. 3lll> Ni» äo. Vi, 3s. !4>i, äo --i.l I. 7»». äo. 1 äo. 6o - I äs - äo. 1,1 ii »o.7itl>. - I I. 7°° — I 1. 7nli I >i. IlÜ'.il Di,. »». 7vU. I. LpnI.Iiz»,!, 1.7»°. I^i!> 7»v.7u>i. - Ur,.8pt lSb bs 1. 7»° Ml'. I. 0«. MW I. «ir». l«b I. «»i. Ml . - M»«> 7»u.7üU. IbNi> äs. lS^ts I. 7w. M. ls äs. äo äo. ä». UN. M,«> 7»ü. 7uli. äo 1Äk - laabl MI« t o) pr St. »ak Ibb äo. pr. 81 ä». »,k IlW ä». ä« kä. dnitt- »r. liü t »0 N pr. INN , ä». -«»«»» »» til-Uch "früh 6-/, Uhr. »t ^Ioha-M-gafir 33. . «rdaarm Fr. chüM«. d. «cdacttou »., n-» »»« ber für ttr nächst- «man»« drüimmieu t» dr» Wochentage» > z Uhr «achmtttai«. A-Matt des Königl. Bezirksgerichts u»d deS StchSdrr Stadt Leipzig. Metz-ffftzsluge 105L-. 2i.d°oi.riLe,I»rrri» rrn für Extra ohne Poübefvrdermig s ^ Mt Postbcftzrderung 12 Lhlr. Zistrit« USouri (größere —— laut unserem Pret-verzeichmst »eclamea «Mer > »ebarliomstrütz die SpaltzeUe 2 Ngr. Filiale.- - Otto Klemm. UatoersttWstr. 22» -onls Lösche, Hatastr. 21, patt LS2. Freitag den 18. October. 187L LtlMnachnng, dea Hantel wit Arzneimittels betreffend. Zch der verordn»«» vom 25. März d. I (Rttebögesetzblatt S. 85) ist das Fell halt«« jtzer verkauf f»lgr»d«r Zubrreltwuge» z» HellztvoSe« awsschneOllch t» r» gestattet: nischt» Afzneibalsam», M Arzneien gefüllt, Gallntkapselv, grznet-Abkochnugeu, Irz-tt-Latwerg«, stq-rt-LUkk», »rzstt-Pfiafter, RrzMi-SrNacte» Irjsei-Lufgüffe. ^ i-Livimevt», », Rrzeimiscbungeu für de» in»erlichen und für den äußerliche» Gesträuch» , ^ i-Pastille» (Zeltcheu) mit Ausnahme der auü Miunalauttl« bereitete» Pille», Kipei-Pulver mit Ausnahme vo» Zahn- »ud kosmtttscheu Pulver», «azing« dv» grvbttch zerkleiunt« Arzutt-Substauze», IiPtt-evrnp«, »«herisch», «Lfferige» spirituöse und »einige Arznet-Auszüg«, Iqnrt Salbe» u«d Wach».Salbe» mit Ausnahme der kosmetischen Pomade», Annet-Wetnr. M z. SK7, m des Deutschen Strafgesetzbuches ist «tt Meldbeetz« bis z» so r-aler» «it Hast ,u bestrafe», »e, »h»e »otti«tltche Grla»ll«iß «tft ob»» Ar,«»te». sowrtt de« La«drl «tt doselbe« »icht fr»tg»g»be« Ist, ,«bereitet, fetlheklt, »ersauft oder s»ast a» Nadere LberlaHt. nach sind alle Diejenige», welch«, oh», Touceffio» al» Lpothekn zu habe», Heilmittel der chten llrt znbneüro, verkauft» oder fülhalte» i» der a«gegeb«»r» Weif« zu bestraf«». 1« ist durch dt« Vnvrdnnng vom 1«. December 1850 (Gesetz- und B,rord».'Slatt S. 242) t verstzt: 1) Die Ankün-tguuG »o» Arz»et»tttel« aller Art «uu Verkanf», sowie von Recepte» zu Snnetwtttel» t» Öffr»1liche» Bleitteru, durch öffentlich» Anschläge oder sonst auf ffne die allgemein« Verbreitung derselben bezweckend« Weis« tft »« da»» gestattet, wen» »ape von dem betreffende» BeztrsSarzte schrtstltch», «tt defse» SluetScheGel »ersehe»» Wrla«b»1b nach vorgäugign Prüfung der Berechtigung «rrMt worde» ist. Dn dietfallfig« Erlaubrißschein ist uue»tg«ltltch auszustellr». 2) Dt» verantwortliche» Nedaet»»re»«d HerM«sgeber »»« Sffreetliche» Blätter» HÄ« solche» Aukündigunge» di« Aufnahme so lang« z» versage», als dies» Lrlaubntß dB «Hrksarrtes i» der 8- l vorgeschriebe»»» Form »tcht betgedracht wnda» ist. > Zoeiderhalldlungtn gegen dt« Bestimm»»-«« ßß 1 »ud 2 find mit äuer 1» Wider» ^lLnztsbll» zu v„schä,f»de» Sttafst »»« »—AO LHaffer ober W«fä»G»t-*) bis z> Vier llBoehe« zu belege» lmstehrud« B«fti»«l»uge» mach« wir All«, di« es »»geht, iufouderheit die Redact,ur« uud »str ve» Zeitschriften mit dem Bemerken hindurch aufmerksam, daß g^e» Zuwiderhaud- 'den m>« »nnachfichtltch «ivgeschritte» »ndrn wird. k«ip»ig, am 15. Octobn 1872. Die Medicinalpolistibehörde. Der Batst der Gtastt Leipzig. Der Siadtstrzirksarzt. Dr. E. Stephaut. vr. Souueukalb. Atzt Hast. Bekanntmachung. Skniglich« «iuißnlum d^ Innern hat geuehmtgk, daß dn llanfma»» Herr Hugo »lph Balda»«s i» Drisdeu di« Borarbetie» sür «i«e rou Meißen übet* Lodttratzsch, Mügeln, Rncha», Trebsnr, Nauuhof und vremdts »ach Leipzig zu führend« Listubah» vornehm«. Sleurrresorm in Sachse«. m. (Fortsetzung von Nr 290) l lemwev nur mehr »um zweien Thetl« des 1, »elcher dt« positiv«» Vorschläge «tzrtatiI» für die Steuerreform «tt« «trem Jahrzeheud haste» di« Reform« »ge» ans de« Gebiet« best Saowawesens « dn Satz t» tz. »S der veastßmeas« > »geknüpft, wonach dt« GegoMäste oer »ndindirekte» Vchte»«r»»g „»ach »stst« eichtige» v«rhält»iff«" »«r Mn- »«zogen werde» sollten. Nicht fette» Monn», t» Flugschrift« «. f. w. di« s» dargestevt Word«, als bedürft e> ledig« Hinwetfnug ans d« genauntm ver« raaraphen, »» di« gänzlich« Haltlofig- I besteheuben Steuersystems fchmtt tn's Acht z, setzen, als sei der jetzig« Zustmid st rnr dadurch möglich geworden, daß de» gesetzgeberische» Arbttte» der dreißi- vierziger S»st« je», Bestimmung ganz llcht gelaffe» HW«. De« gegenüber ist in de» Motiv« der Regierungsvorlage «it Recht dara,f hing,wirf«, daß di« Zu- es soll, tt, neues Abgabnckhstem ftstgestttlt btt di« Gegenständ« der ditictm »nd iu- vestruerung »ach «Lglichß richtige« Btt« Este znr MMttdenhett gezoae» wert«, de- nM ist; „ den»" sag« st», „feit dem » 183 l, t» de« ist« Bnsaffemg erlaff« tü nicht nur dnrch d« Zmritt Sachseus Zollverein «in rollftändig ,««s System der icle» Abgab« ttngesührt »ordm. fand«« auch «in ganz nnus Grurdsteuersystrm in s »ttr«,» »W di« Best «»er« ng aller Gewerbe ' sonstig« persönlich« Einkommens durch über dt« Gewerbe. n»d Perfv- gen« regnlirt worden." S« Anschluß hat es aber der verichterßattrr fich an« sei, lass«, i» einer geschichtliche» Ei,- «ns Ornnd der Lmedtagtacte» rach«« k, tt, Gesetzgebnngrarbeit« t» d« Pe- oo» 1A3 bis 1845 i» de, Dhar Schttit für Schritt a» tz. »9 der v«rfafia»as»rkm»d« a»g«k»üpft Hab« »ub daß die Anoführun» der tu ihm enthalt«« Verheißung »o, der Regie- ruvg sowohl wie vo» de» Stand« mit großer Sorgfalt uud Ausdauer aug,strebt worden ist. Wev» trotzdem unstt« Lett auf jede Forderung als auf «tue »nerfiult« zurückko«»« «vfft, so sei W, »et»t »r, pielleUht »stht üb«i flüsftg, fich durch ttu« Rückblick lauf di« Bergangenhcht zu veraeaeuwärttg«, daß «mch di» M beabfichUgt» stftM»» «Sge da», «pW« «im» mit »och wie uns .. Mar gefchtchtvch« ltttuug S^g«das: Dt« Wurzel» des tz SS der vnfaffuugsmkmed« reich« ziemlich Veit »»rück Sch« 1811 wurde« aus Aulaß der durch de» Krieg «rhsht« ve- dürfuiff« di« Uebelstäudr der damaltz« St««r- »ersaffuug rt»g«h«d «Urkert And -«nächst für di, n« aufzule-eud« Abgabe» — et» »«iS System für nfordmltch erachtet, „welches durch aus auf de« »efeutltche» Grundsatz, beruht, daß die aufzubrtugeud« Abgab« unter all« Staats- bürg er gleichmäßig verthellt »ud iufouderheit all« Gruudeigruthümrr »ach Ei»«« Prlucip, »Lmlich »ach dem ausgemitteltiu Werth« der Güter, der Mttletdeuheii unterzog« werden." Damit war »euigpeus für di« »achftnd« Staattkost« dt« Steuerfreiheit der Rttrergüter, als dar dam Grund sätze der Gleichmäßigkeit am offtust« wider- sprecheud« Uebelstun», im Princip beiMtgi. Sich über «iueu Ebschätzungsmodus für oeu Grund besitz zu einig«, »mv« tu der Zeit von 1817 bis 1830 vergeblich vnsucht. Daneb« dräugt« zu «tuer Reform di« Unvollkommeuheit dn seit 178» tu der Hauptfach« «verändert gebliebene» Person,nstemr; namentlich ab« di« bunt« M«. »igfaltigleit vo» inbireet« Abgab«, welch«, i» d« einzeln tu Lanvesrhrkle» «d »i^ernm in Stadt n»d Land vnschted«, «ter fich sowohl wie «it de» direct« Steuer» iu seltsamer Weis« dmcheinauderlieft»; dft »lchttgkeu «ter ilu« dt« ollgemei«, Grerzaerift und di» G««r»laccift, Di« Besitzer dn vou dies« Vorarbeit« brtroffeireu Vr«dflück« iu der Flur Lttpitg wnbea hindurch augewies«, j«e Vorarbeit« zu duwe». te« damit beauftragt« «ud legirimmm Pgt- foaal bei Aufsuchung «d Abstickuug der VahuNui« keiue Hindernisse 1» de« Weg zu^lU«, mtft »ehr d« fttt« Zutritt zu ihre« Flure» uud Grundstück« zu gestatt«, auch dn BtschädigUNg, Wegnah«« »der Beiffetzurg dn dl« abarpickte» Ltui« bezeichn«de» Ialons «d Pfähl« sich--a enthalt«, »ogeg« de» beihrtligten Besitzer« etwa «tfleheud« wkMch« Schäd« «ach dn« vor« gängiger legaler ErmitttUMg vergütet werden sollt». Leipzig, am 14. Octobn 1872. Der Battz der Sladl Leipzig. Dr. E Stephaui. Bekanntmachung. Die El««eld»»g ,« de» Drilf>»ge» filr Elerzte, Zahnärzte »,d Apotheke» statt. Uutn vamguahm« «f di« in dn Bekauulmachuug des vundesrachs vo» 25. September IlltS (S. «85 des Bundes-Gesetzblattes des Norddeutschen Buudes vo» 1869) «thalteu« Vorschrift« über di« Prüf»»««» dn Aerite re. »ach« ich dt« betrrffeudeu Herren Studireude» hiermit darauf aufmerksam, daß dt« v»rschrtfts«äßis«a Anmelduus« zu deu Prüf«g«u für Aerzte «b Auch»« ärzt« t« dn Zeit vom 1. November bis altimo Decembn, für Apotsteser htugeg« tuunstaib dtt Mouats November bei mir zu erfolg« habe» «ud di« der Aumelduug bttzufügenden Nachweift daher vor Ablauf dn augegeb»« Fristen tu dn Kanzlet der Kstntglicho» Greisdtrertto» aühin eiuzurtt»« find — Leipzig. «m> 14. Octobn 1872. Der Königliche Begiernngsst, voAneächttgte an der Universität. Ereisdtrector vou vurgsdorff. Bekanntmachung. Mr habe» beschloss« dt« im Ltcttatiovstnminr vo« 9. vor. Mo», gethau«« Mtethztus- gebot« sür vnschted«« Abihe lung« im alten SohauuUho-pttalgebäad« abzulehne» und «a'.laff« daher sämmtlich« Bieter ihrn dtesfallfig« Gebot«. Leipzig, am 16. Octobn 1872. Der Batst der Stadt Leipzig. ». Meck vr. E. Stephaui. kechln. Bekanntmachung. Nach Mittheiluug der Königlichen Garuisonvnwaltuug wird das nach dn Promeuad« führend» Thor des Schlosses Plttßenburg auf einig« Lag« »eg« an demselbeu vorzunehmender Baulichkeiti« gesperrt. Leipzig, d« 15. October 1872. Der Batst der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. techlcr. Bekanntmachung. Diejmtg« VruudstückSbefitzn, welch, ein« Betfchlensteneano» au die Stadteafft zu zahl« habe» und damit pro Lnmtn llBtchaelts LS7A im Rückstand, geblieb« find, werden zu deffe» soforcign vnichtiguug aufg^ordnt. Leipzig, deu 12. Octobn 1872. De« Baths Utaawz-Depatatto». Bekanntmachung. Di» Herr« Inhaber vou Meß- und lausend« Tonte» »erd« hindurch i» Keuumiß gefetzt, daß di« Enttficatvnzeichutsse über die tu dn gegenwärtig« MichaeltSmefi, nach dem Verein^«»«- laude resp. »ach audn« verttnsläudisiben PackpofSplätzen abgesetzt« Waeneuposteu längst«« de« All. Desmder st. As. dt- Aste«b- 0 Uhr, bei dn hiefig« Toutobuchhaltnet «iuzuretche» fiad. Leipzig, am S. Octobn 1872. . Königliches Ha»pt-Z»ll-A>«t. I. v.: Lröger, Z.»I. von wttchn letzteren di« „Gewnbeaccife und Nahruugtgeld" «nd die Acttszruudstruer in den Städten (»ach uuser« veariff« direct« Steuern) Theil« bildet«, fnuer di« Traukfteun, di« Mahl st,un, das Geleit» u. s. w. Dieser Zußaud dn Dinge war «s, welche» Re- ginuug und Stände vor Auge« hatten, als fl« dt« Bestimmung«» dn Bnfaffuugsurkund« übn da» Steunwche« vneiubart«: ^.tz. S8. All« lluLmLftr»« habe» zu b« Staatslagen bettutra- — tz Ss. Es soll et» »«es Lbgabeusystrm z «erb«, wobei di« Gegenstände dn mad i>direct« Befiumrung nach möglichst vnhtttuiff» wndeu «r Mitleideumk d«. Dt« bisher bestaub«»« Realbe- lls» gege» »»üttwfl«« Entschädig»»-, dn« Modalttät mttn vnnehouum «tt de» Släad« durch dt« künftige Gesetzgebung näher zu bestimm« ist, aufgehoben wndeu." Daß «tt dies« Vesttmmnng« »tchts auderes gemttut war, als ttue Zusammeufaffung deff«, was fett Iahrzehepd« Regierung »ud Stäüde beschäftigt hatte, geht am dmttlichst« aus de« Umßaud« hervor, daß «»der tu deu Motive» zu d«u Entwurf« dn Verfassung»inkand« «i» Wort der Erläutnuug für erforderlich erachtet, »och auch bei den Verhandlungen dieser Punct trgeud- wie besonders berührt worden ist. Zur »usführuug dn vorsteh«,»,» Bestimm«», geu macht, dte Regierung berttts dem erst« »ach der vnfasfuug berufenen Landtag«, welch« am 27. Januar 1833 znfammentrat, »mfaffend« vor- lage». Zunächst «in neues System dn i» di rect,, Abgabe», »elches mit der tu dn Vor bereitung begriffen« Zolletntgnng tu Verbindung stand uud durch welches, wie Staatsministn vo» Lindeua« bei dn feierliche» Eröffnung des Landtags hervorhob, „dn inner, Verkehr erleich tert, dt« vnwaltung »netufacht und di« gleich« Bestennung eines j«« im VnhLltntß feines vnbranchs hezweckt »nd»" sollt,. Mit diese« »«»»» System« dn indirect« Abgabe», fuhr n fort, steh« di« dir,et« Besteuerung der Gewerbe und der Person« ta zu »ah« Verbindung, als baß nicht auch darüber et» Ge setzentwurf vorgel^r »nd« müßt» Dagegiu n- Ä. fordere eia« gründliche Umgestaltung dn übri gen dtrectea Abgaben uud dt» damit zu sammenhängend« Aufhebung der Realbefreiunae» zu viele Vorarbeit«, als daß darüber bereits setzt »iu durchgreifend« Antrag a» dft Stäud« gehracht wndeu könnt«. Diese Wort«, dt« »ohl als «i» aurbeutifcher Toenmeutar zu tz. »9 dn vnfaffangs. Urkunde gelte» dürft», zeig« recht deutlich, »ft fer» damals dn Gedanke gelegen hat, die Gruudsteu« mit dn Gewerbesteuer tu Hinficht auf deu Proceutfatz dn velastmng, wel ch» beide repräfeuttre», tu ein« direct« Parallele zu fetz«; vielmehr ward» beide völlig »uabhLn« aig vou eiaander behandelt. verfMedeue Um stand« «klär« dieses Verfahren, weiches, wea» «au d«» Maßfiab «tun abstract« Lheorft an kgt, allerdings aufftlltg erschein» mag. Et», «al di« auch v« geschichtlich« Emwickeümg der Gruudsteu« zu attuehmeude «»schauuua, ,>aß dft städtisch« Hausgruudstück« »ur uueegeutltch »lS das OLjeet einer Srundsten« augefeh«» »n- de« köüue», da ihn« die Eigenschaft tragbaren «rund und Bodens adgeht, und dte Grund- steunu, welch, vo» dngfttchen GruudstÜcke» er- Hobe» «erd«, ihrn Natur »ach, insoweit als die Nutzungen i» Mtethztuseu bestehe», als «in« ver schleierte Miethzinsfteuer, wenn sie aber, wi, es tu kleinen Städten tu der Regel dn Fall ist, uur im Ertrag« des von dem Inhaber darin betrieb«« Gewnbrs bestehen, als eine ver schleiert« Gewerbesteuer zu betrachten" feftu ; so- van» das schon früher hrrvoroehoben« vistreb«, auch bet den eingreifendsten Reformarbette» immer an di, bestehende« Bnhvemff« anenknüpf« «ud da« bestehend« Gleichgewicht ,wisch« Grundabgabe» «nd Sewerbsabzabeu, zwischen Stadt und Land i« -roß« »ud mmze» aufrecht zu erhalt«; endlich dl« Erkenntniß dn Achulich- keil einer fett langer Zeit tu gleicher Höh, be stehende» Grundsteuer mit ein« am Bode» haf- tend« Reut«, dft bei de» Kaufpreis« bneeyuet werde — ttu, Ansicht, dft z. B. t» eine« Depu- tatiousbericht dn erst« Kammer vom Inh,, 184» sehr prägnant ausgesproch« ist »nd a» welchn dft Regierung «och iu ihrn Vorlage v«, 1869 fefihtrlt (wir komme» ans dieselbe «ur«
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