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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.10.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-10-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187210274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18721027
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18721027
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Text schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-10
- Tag1872-10-27
- Monat1872-10
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.10.1872
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do. in tidck-I p»n^,-3«fts se.) 314 «s KSba k 8.S1'/, Herren e--.i S-u.rr«W»I ln-dank 04 . lr, nc-nDq-j Bank ttk 22Z. :..»ks. >',4 180. bank ir»»,! »nein >8», cherde.llS Sank 11..'/," :tenb lZi' inl. mü>8 clSges. ISI' »Sbk -. -4lerb«l» e-Acttn. vaanenftf Brrga.^ non iSI'i/ 1er SMl i.-Bchei 1 lSl. FM Zanl. ! lnl.v«,>«I v. IW»-,.' v. IStt N ente ei'/. »lel. S. »>'/» u. 8»>/.. '2'/.. - 9l /«> ttN. k s.u-/. not« 4'/, j >. rv."» - i- Grjchemt täglich früh 6'/, Uhr. DeS«1t»» MI» «r-rUN-, zohamrttgasi« 33. «rdactem Fr. -«tu». Grrchstrmd« d. «rdacttou i-Mia-4« »», n-tt iu,r »»«ttta,« »o, «-» L»r. drr für die nächst- Nmmner bestimmten tu den Wochentage» M 8 Uhr «achmittag-. ripzi-rr LagMM Anzeiger. LmtSblall des Sönigl. BezirkSgmchtS md de- Raths da Stadt Leipzig. Auflage 10400. Ato»i.rmrM,rrrt» vierteljährlich t Thlr. 7'/, «me, drcl. vringerloha 1 Thlr. IO Ngr. Jede einzelne Nummer 2'/, Ngr, Gebühren für Extra «hne Postbefvrdcr Mit Postbcsörderung 12 Z uferalr «gefpalteneBourgoiSzeile >'/,Rgr. »rvßere Schriften laut unserem PreiSverzeichuiß. Rerlamr» »irr ». »edarttsurßrtch die Spaltzeile 2 Ngr. Filiale: Otto Stemm. Universität»-«. 22, Louis Lösche. Haiostr 21. p«t. B 300 . Sonnabend den 26. October. j 1872. Ocffmtliche Sitzung der Stadtverordneten «» SV. Oetob-r L87A, t« S««»le der I. «iirgerschule. Tagesordunug: I. Wahl eine» Stadtrath«» auf Zeit. . ll. Gutachten de» Bauantfchuste» übn ». Hnstelluug 5 neuer Privete im Erdgeschoß de» Nathtzausr»; d. Herstellung «iu« Schleuß« 8. Elaste in der Frankfurt« Straß«, a. Arealoerlaus an der Aumkraß«; ä. da» Badtzel pro 1873, Eonto 9 rc. III. Gutachl« de» Bau» und Ktnauzausfchuffr» über Fortführeng dn -aistraß« au d« alten Elster. IV. Gutachter» de» Lö'chausschvff:» über Errichtung einer Fruermeldestellr im Telegraphen. Bureau dr» Baprrischm Bahnhof». - V. Gutachten de» Schulausfchuff«» üb« Conto b d«» nächstjährigen Budget». f Vl. Tutachtm de» Fiuauzau-fchsstr» über Conto 1, 2, 8, 4, 7, pos. 4—13, 15—26, Louto - 8. 11. v. L. k'. 8 1 Ick 8. Bodenvermiethung. i , Der »tttler« Bob»« de» d« Stadtgemeind, gehörig«» WeichAGr«-« Akr CS, für welchen der Aufzug tm Bargkellerhsf« mit zu benutzen ist, steht zu verMieIH«». «egen best» vestchttguug wolle wa» stch an RathSstell, melden, woselbst auch »LH«« Auskunft üb« dt» B»rmielhuug«bediug„gm «rchetlt werden wird. Leipzig, dm 24. October 1872. Der N«th der Stadt Leipzig. vr. -och. Eeru'ti. Bekanntmachung. Di» Ivhaber d« al» verloren, vernichtet od« sonst abhanden gekommen augepigter Pfandschein« v». 0. Nr. 11917. 25358. 39683. 5S017. 61893. 63258 64568. 64988. 65915. 72292. 7267S. 74S35. 78950 79124 83503 84089 81837. 84885. 86609. 96735 96875. 97425 S7S18 «. »9699. I.». L. Nr. 3080. 7811. 8597. 9047. 9500 9647. 10286 11045. 11055. 13397 u. 15125. werde« hierdurch aufgefordert, stch damit unverzüglich bei vntnzeichvet« Anstalt zu melden, um ihr Recht daran zu beweisen, od« dtefelbm gegen Belohnung zurückzugebm, widrtgmfall» d« L.ihhausordnnng gemäß di» Pfänder den Anzeigern werden au-geliefert »,rdm. Leipzig, 25. Octobrr 1872. Sethha«» «nd Spareaffe z« Leipzig. f Höhere Bürgerschule für Knaben. > Dft Schüler verfammelu stch Vr»»t«g de« 88. ä». in d« Ersten Bürger schul, und zwar » Kassen 1—8 iucl. Morgen» um 8, Elaste 7 Nachm, um 2 Uhr. L. Viertrs GrwavLhävscoucrrt. j lrtzstg. 25. October. Da» viert« Lbonuemrut- ert, «eiche» am gestrigen Abend im Saal« > Smaudhanse» staufand. »urd« mit Sch«. ^,,n ö Ouvertüre zu Geuoveva «röstaet. Orchester de» Srwavdhaafe» steht mit ve« d«> Zafamm,»spiel heiklem Meisterwerk« io e geistig vertrauten und lirbmdrn verhält- und braäte so auch gestern dir Ouvertüre der Anthttt und Noblesse zu Gehör, welch« i srusl schmerzlichen Inhalt uud dem zauber- jra Närcheuton dieser Dichtung entspricht, irlt pmste Nummer folgt« die Arie „äb per- ^ m, Veelhove». Diese» gewaltige Gesang- l. von den frevlen Händen der Unmündigen »ft z, einem Paraveestect herabzrwürdtgt, k» «sin» von einer Lünstlertu vm getragen, »ft d« stähitzkeft eine« Beethvve» R» in» « md -leinst« »achzftdichtm, in «tue» von seltner Stärk« di, Gabe besitzt: wa» di dm -»«stwerk n»d dnrch daffrlbe empfnu- ziindend ü:erzulrit«u in di» Seel, der An der, »nd di» au» d«r ganieu Scala der wech» »de» Ewpstadungen j'drn Ton mit einer der rlenz so ge» ff«» Sichnhrtt zum Aukllngea dring« versteht, wie fi» nur immer wenigen »dielt»« Künstlern zu Gebo'e steht. L» grl. Iglaja Orgent, welch, di« Art« fang. I ch sei», daß Dlrse« oder Jene« dt« «in« ne« tt»«w z« srappaeet war, daß dort ei» it an dt« theatralische Grimmaff« erinnerte, »au «rch zugeheu, daß über de» fire»kicken der henlichm Stimmmittel bereit» sich ein leifrr Vchatte» Heeke» will, der Vortrag dir, llie blick doch «in vollendeter, dnrch da» orleuchte, eine» groß an gelegten Seist,», der Lospofition t« Ganze» z« »bersehen und l sass» fähig war, eigenthvmlicher »nd d«»hald dankbare» Uri»ner»ug werth«. Fränltt» >'« sang im »etter» Brrlanfe de» Lo». «ft rftrem sehr l-bmdigm A»»dr«L, der fall» dnrch sei»« Leichligkeft und Natürlich- »KVe, Lied« von Schubert (Nm M««r«) »»d imann (volMtedchm: ,.Wm» ich früh i» G«t« gch" ) vo» Herr» Sapeümeifter Net, 'ttzlettet. Al» dritte Lied N,»m«r gabst» Napnka vo« Chopi» mit einem mtterge- » säazvfilche» Text,. La» behend« «ud iü, leicht, Elavterfätzche» ,tm»tt stch zwar i» » Giwemdhmckcomert, ortt ri»e» Programm gestern, »nr wie er» kein «»weg» berstender r» nn»; fstr d« Vortragende» Sänger ist m ein höchst erträglicher, namentlich »neu >» d» Loloratnraesang mit «t»em f» große» . mn Schalkhaftigkett, ftoher La«»« «nd stier Tomnttni, über da» Niveau einer bloß», dlkopsleistmgerhebe» versteht. Der enden Solist de» gestrig«, Abend» war L'lltß Hin Saeque» N«ndSb»rg an» -öl». da» Soltermann'sch« Lonrert in ^moU »in nene» Adagio sür Sillo von Vargiel trng. Da» Goltermann'iche Aoncert nimmt s'ine» nobl» musikalischen Gehalt» i» der «de» Litt« rat nr einen ehrenvollen Platz f! kw Herrn Rendsburg gab e» Gelegenheit, ' »»laiziichnet« -üv stlerschaft zu beweisen, öeppelgrtsfigen Pastage», di, Utndenfigvrn» «st, di, gedankevlose» Schnörkel, welche,um in Rnhm, dm Technik fast alle» diese» Loa- el» »snister Vallast a»s -osten de» »nstka- Klnste» rinnerleibt zu weiden pflege», vn» Herr» R«nd»b»rg mehr al» makellos »gen, vielleicht zum Staune» Aller, «elch, ihn »ememfchast t» dergleichen Dt,ge» ft»a« «ist«, »nf »,» hat Herr» R«d». z'« Spiel sein« Hanpt^ndinck durch de» «n. lanti« To» erreicht, «d di« künstlerisch »rt»» pheestr». ,« declamir«, «it »elcher k ««dSdurg ,»«sowohl sein, aeisti«, Heber- »derHorm «ck GestaU de» Ge»»«», sowie » Oka» M da» mnstkalisch« -let»Lb« kn»d TheUe etwa» zusammen, sei» Anfang aber und sein Schluß enthalte» ein, höchst poetische Musik, die zu innerer Ltvkihr mahnend und zum Him mel aufrtchteud wirkt, »te «iu demüthige» Lied, da» am schön« EonniagSmorg« auf dem Nach« hauseweg von der -irch« einer fromm« Dichler- brnst entquollen ist. In der ganzen Einkleidung aulikisirt dt« Co-Position ein wenig; so large mau nicht an der Justlumentirurss di« Neuzeit bemerkt, kann man fir in die Bach-Härdel'sche Zeit datiren. Der Lell st kann in derselben Gi- saugton nach Herzinkluft entwickeln. D-u Schluß be» EoncertS machte d e 6mvII- Siufoni« von Be«rhoo«n. All» dir LiZenjchasltn diesrS großartigen O.chcsterstvckc», sein« -rast und -ühuheit, sei», E.nfachbeit uud Größe kamen durch die Aufführung zu b strr Geltung. Wenn wir über einig, ganz wenige Llrinigkeüeu einen Wunsch stnßrrn sollt«, so »llrd« da die Wed« fein voll'den Trompet«, welch», wie schon öfter», so auch gestern an Stell« hrrvortrereu, wo ihr Etngreifr», selbst wen» et» t vorgeschrirdiu ist unmöglich so ernst gemeint sein kau». Di« ganz» Riprodnctio» zeigt« vo» eiuer Austastung im großen erhabenen Sthle, di« Tempi waren so ge währt, daß b»i all« s«rt-«u Schwurg auch noch die stolz« Nitrve, W» mäanltch« -rast d<» Inhalt» «zd die kleine» schnelle» Achtel der VLstr ibee Rdcht« fanden. Di, Detail» waren bi» zn einer a»»g'-'1ch»et« Feinheft «usgearbeitet. Li» Pia»» r», dem Uftrtrftt de» Final« war sogar etnmeck so zart, daß «vir t« klonen Saal, vo» all« Factorru de» Satze» »nr alletu dm Fagott eifrig «d w»hlge»»H sch»« Scala herunter, trippeln h»rt«. —r. vie des Vereins- Hauses 1» Leidig. * LchM», 2». O«t»ß«. Der Berat» sür t»»«r« Mission t» Leipzig, der stch vor drei Jahr« hrer constittetrt, z« dm» Zweck«, di« verschied«,» Arbeit«, Ms de» Gebiet« der chrtst- liehe» Liebesrhäligkcht, die t» Leipzig vertrete» find, z» befördern und ,» »nterstAtzm, aber auch selbstständig »m« al» nöihig «rsuadm« in» Lebe» ,, rnfm, h^r, vo» >»f«»g a» de» Plan, ch» Brretnsha»» t» htestger Grabt z» gründe» Dia- se» Han» soll »ach de» verbild« „derer Städte sür die »»HUHältgm Vereine »nd Bestrebung,» ch»m loealm Mittelpmcht bilden, wo stch dieselben ,» Ha»s« fühle» „d dt» stk ihr, vtrsa»«l»»gm »öetztg« Ramaltchkchtm stade» könnt». Scho» t» Jahr« 1870 hat daher der Verein da» Grund stück Roßsteaß« S käuflich wtwvrbe» „d einzeln, seiner Thmigkchtm i» dl« daraus best »blich» Ge, bände varlegt. Da» chg«»1lich, Verein« hau» aber mft größer» nrd kleiner» versammlnngsränm» mußt« «iP gebaut »erd». Dazu bedmst« e» b«. denteuder Mfttel («2.«»0 Thlr), für deren Ras- briogung i« Weg, chner «piocearlgm Anleihe t» Actim z» je 1VV Thlr. der v>retu noch immer thärtg ist »nd der thatkräftigm Unkerstvtzung Aller, dt« »1» Herz für sein, Bestrebungen haben, bedarf Der Vau de» verein-hanst» aber hat berchtg bego»»». und am vorgestrigen Rack «Klag« fand die Feier der Gr»adst«tnUgung auf de« Bauplatz» Roßstraß« » i« Gar'« stakt. Dt« Feier brga»» mit de« Gesang« chnr» Lie de» »nter Pasaunerbeglchtung. Ein« zahlreiche Versammlung, best »Heu o au» Vertreter» der Be hörde» »nd b«fr»»d«t«» Corporation,» »nd Mit- gliedere» »nd Frmnd» te» verchu». auch «tue größere Anzahl vo» Freuen hatte stch »ivgefnndm. Nach dem Gesa»g» »ck Liebe» hielt Herr PaNor vr. Ahlseld hi« Vrihrede, »ort» er unter Zn- grembe'egnn, dck Lepck von Psalm 8« 1-8 znnöchst de» Dank gegen Gott »nd die Freud« dm Versammelt» «»»svrach, daß ck nun mit Gotte» HRls«^»r Grü»d»»n diese» Hanfe» ge schilmri« da,, mit Hinwetln», inurru Mtsfion al» «neu Dienst an der Gemeind« und ein« Handreichung sür da» geistliche Amt. Dann sprach er vo» den Vereinen uud Thättg- kekm, dt« in diesem Haus« ein« Heiwath studm sollten, und bat um rme Theilnahm« an dm verschiedenen Arbeiten Er empfahl den Verein und seine Zwecke Allen, di« ein Herz für di« No h «ud eia Auge für die Bedürfnisse de» Volke» haben, rerg'.ich dt« innere Mtsfion mit einem Damme, der ge^ea da» hereiubrechend« sittliche verderbe» aufgerichtet «erd», und uabm deswegen di« Theilnahm, aller der Kactorm dafür i i Anspruch, die berufen find für da» Wohl ve» Volk«» zu wirken tu Staat „d -irch». Der Obrigkeit unserer Stadt sprach er seine» Dark au» für manch» Vergünstigung n»d bar »m wchtere Bttbättgung einer »ohlwollmdm Gesinnung. Nach dem Gebet z» Gott, daß da» verefttthau» immer «ine Stätte fein uud bleiben wöß«, wo »och Gotte- lautere« Worte gelehrt »nd geh»»- delr werde, und daß Gott dt« -reis« Derer, bi« dafür »md darin thätig wären, immer «Galten, stärken und segne» wöge, auch de» wettere» Ba» beftbi'tz;» und alle» Unglück fernhaltm »oll«, schloß der Reiner mit de« Weiheact, ftede» er über G.nud »ud vodm feierlich die Ct»seg,»»g vollzog Darauf verlas der vorfltzmd« de« SdriiiiS, Herr Prof, or.jnr. -»»tz«, di« Schrift«», Welch«, alter Skt» gewäß, in dm Grundstein eingelegt wurde». ES war,» tt°« größer« Anzahl von literarische» Erzengntffm de» Verein», ferner Zeit- schristm für inner« Mission »nd das L«<vstgrr Tageb'att sowie di, Leipzig«, Z,t1»ng vo« Lage«, darum. Während de» Gesang,» ein,» Ltedvnsr» ward, dann die Einlegung vollzogen und der Grundstein vermauert. Darnach fo'gtm dt« üb- lichm Hammirschläge. Damit begann al» Ger- treter de» Verein», al» »es vanherrn, Herr Reich», und OberhaudeUanichtsrath Werner, nach wrlchm» Herr Geh. -trchmrath vr. Hofs- manu für di« -rei»dtr>e'iou, Herr SaperintentzeM vr. Lechler für dt, Ephori« Sechzig, Herr vnch- Händler Ro st für dm -irchmvorstanb z. St. Ni. colat, Hnr Oberlehrer vr. Delttfch für di« vorst.her der Gesellschaft der »rmenfmondefür di« befreundet« Verein«, Herr -»«fckan» Gott- lieb sür dm AMsch^ de» veretn», Herr -«Ist. «an» Felix für dm Vorstand desselben «G Herr Pastor Lehman» al» Direct», de« vor» «tnßhanse» »nter entsprechende» Wünschen »nd Sprüchen dt« HammerschtLg« vollzog«». D« Letzt«« begrüßt« dm Vau ta läng«« RMsüG» r»,g «U i« «me« Hammerschlag, »»vörderst al» Va, «ix» H„se», de« traut» Voh»ßtz der Familie, daruech al» Errtcht»»g tt»e» christlich« Hause», dessen Grnnd- und Eckftet» der Hnlaud selber sei« chll« und znletzt al» Gründung «ftw» christliche» veretnshanfeF, da» ..ae Herberge stk v el« „bei»«Werkstatt der dtmmdm Lieb« »erd» möge. — Mt de« Gesang de» Liebe» ,Hch Hab, nun den Grund gesurrten", schloß die erhebend» Feim. Leipziger Lrwßvrrei«. Sou» tag, 26 October. Di« hevttge Ln», ftellung bringt da» erst, Werk «ine» junge» Meist«» auf de» Gebiet« der Radier--„st vor >»ö«: N. Massaloff'» Eopie» »ach vtlderu der Gallert« drr Eremitage i» Petersburg uud sei». Folg« v», Nachbild,,,,, Rembrandt'». Mit bewuudernvgSwürdigMk Fleiß« „d wtt außerordmtlicher v«h«rsch»ng der Ttämik, d«m Vfleg« leider gegenwärtig vernoch- läsfigt ist, hat Maffaleff da» Charakteristisch« jede» vrldi», di« Individualität jede» Meister in kelaeesckm und wi»derz»g«bm gewußt ; sein Vortrag ist dabet höchst el-grnt uvd fr«>, so daß man di» Feinheiten Alameng'», bei welchem Hirr stalost lang« gearbitm hat, auch rh» nach- rühm«, darf. Zsaleich fordert der einfach sa»h« Vlgiter. welchen Herr Eichnrr in d»r Vrockhau»- schm Ofstcin r «leitet, dt« vollste Anerkenn«»,. Di« vorgelegtea Proben fird mit Sorgfalt auSgemählt und bringen all« Vorzüge so»ohl der Platt« al» der Preffe zur S«lt„g Zn den neulich vorgele-teu O«lzemäldm von Br.aßer, E. W. Müller. S eberi ». A. ist ein Bild vo» Prof. L. Jacob» ht»z»»»k»m«m, den heiltgeu Sebastian da stellend, »elchck stch b sonder» durch edl, maßovll« Austastung de» S'gmstau)«» ankzeichnet. H. Aus Stadt und Laud. * Leiprig« 2» Octobm Da» „Dr. I." mel det „in dem 25 October: Der vo, der außer- ordentliche» Depmatt»» der I. -ammer über de» E»t»urs einer revtdlrte» Glädt«»rh»»»g (Referent: Bürgnmeister Henuig) «rstatttte Be richt ist heut, an dt« Mitglieder der -»«Wera auSgegebm wordm „d »erd dte» «orge» auch dezüglich de» v«icht» über be» Lntwnrf einer revtdirteo Landg<««indeord»»»a lX«. ferent: Adv. Denmer) erfolge«. Beide Bericht« dürft,, hiernach »orausstchtltch zupächst de» Be» rathnngm der l. -am»« »ntnltäg«. Daffelb« Blatt «klärt ofstciö»: D« unlängst tu Nr, 4 l der „Eoa»g«ltfch-l»th«tsche» -erchen- zeltnnz" enthalten« „v auch i» „kr, Blätter kb«rtz«tzantz»v, Artikel ükr römische Umtriebe t, W«chs«lb»rg gtebt «»» z» d«r B.»»,rn,g B«a»last»»>, baß dt, Regier«, dm da.tig«» vnhältnistm ihr« so«d»un»d« A»fm«ksa»r«it mwmdet. Insbesonder« »nterttegl berttt» kr i» de» Artikel nwLhute Vorfall bezügUch d« Wieder «irre» Haudardett«» in Wechselbur», melch« durch vermittel««, de» Graf,» Schönb»rg t» «'.»« karhoüsch« Erzichmmgßanstatt i» Sch»,st« gebracht morde» s«M soll«, der chngehmde» Lrö.t«u»g „d V«„b«„g «ft dm competmt« prmßi- schm Behörde». Unerwartet de» Urgebnrfick jmer «,ört«„G, iß aber bezüglich d« tu j,«m Aritkck enrhaltmm Behaupt«»: „„teidiß »ehre stch da» kUtne rxholisch« Htuflet» t» «echselbmg theil» durch Z»ma»d««,, Ihetl» ab« burch Uebertritte", schon j.tzt z, bmmrkm, boß nach amtliebe» «»< weisen seft »«» Mo»at März d. S. kein Wechselb«ra«r Er,wohn« emmgelifcher L-n- sessto» zur römisch«katholtschm -irch« »b«a«tt,kr» ist „b sich sttt krsetbm Zttt n«r tt» Katholik i» der Perso» eine» gräflich,» Beamt» vo» ans- märt» »ach Wechselbmcg gewmbet hat. * Leipzig, 2« Ocrober. Ans Veranlassung de» Eentraloereinß sür da» Wohl der arbeite«, dm E'assm hat sich i» Berlin ei»Comttt gebtl- bei, ,«r B«sörder„g de» B«s»ch» d« Wiener A»»st,ll»»g vo« Gewerkt«»»«»«, »ud Ar,- heiter». S«. -atserlich« »»d -»»talich« Hoheit d« Kronprinz hat da» Pmteeiorat ühnnommen „d hervorrogmd« Persönlichkeit» »nd Firme» habe» ihre Muwtrknug zugestegt. Am 21. ft «. hielt da» Lomftä »in, erst, Sitznn», wählt« al so,fitzend«» de, Prosestor vr. Gneist „d al» Stellvertrtter d» Geh. Ob«-Regier«ng» Rath vr. Engel „d berielh »der dt« nächste» etnzn- lettmd« Moßreael». Da dt« Vefchaffun, v,u Woh„»«m t» «,»» sehr »reße Schwierigkeit» vernrsacke» soll, so hob,» bereit» « hrer« Nativ- neu dafür gesorgt, daß für ihr« Arbeit« dorr Baracke« gebaut werd» Da» Lomtli hat b». schloff», auch t» dieser Frag« sofort mit dm be- trrstcodea Bchördm i» Wli» t» Berdinduna z» trete» „d t» dieser Richt„g t» «st« Linie feine Ttäii.keit »» »ntfaltm. * Lrtp)ig, 28 Vvob«. Die «oraend« Auf« führung v« Op« „Die lustigen Werber" ver spricht diesmal besonder» dadarch inlnrstaut z» »«rdm, daß «an stch «»>schloff» hat, da» rch,»de SchkßinM. gesnugen von dm Damm P, schka » Lintner. Borie „dGutzschbach, statt der di»h« übUchm Wiederholung de» Fmale vorn
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