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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.10.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-10-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187110119
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18711011
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18711011
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-10
- Tag1871-10-11
- Monat1871-10
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.10.1871
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eint täglich » 6». , Uhr. , au» Lrpetlzio, misgaffe 4/5. tdacteur Fr. Hüttarr. ad« d. Redacrion ,» r°a u—ir Ubr g» voa 4—L Udr. »er für dir nächst- limmcr bestimmtm den Wochentagen l,r «»»mittags. H 284. WpMtr LaMM Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Mittwoch den I l.October. Auflage SZVO. Abonnementrprel« Vierteljährlich 1 Thlr. 7'/, Ngr.» incl. Vringerlohn 1 Thlr. 10 Ngr. Jede einzelne Nummer 2'/, Ngr. Gebühren f. Extrabeilagen 0 Thlr. Znserate die Spaltzeile l'/« Ngr. Veclamcn »nlcr d. NkLuclionskrich die Spaltzeile 2 Ngr. Filiale Otto Klemm. llniversttätsstr. 22, Local-Comptoir Halnslrahe 21. 1871. Bekanntmachung. emäßheit der Kirchenvorstandsordnung 8- 17 scheidet je nach 3 Jahren die Hälfte der leher auS. Diese Hälfte wird nach den ersten 3 Jahren, insofern nicht eine gütliche Ver- ldarüber unter den Mitgliedern stattfindet, durch das LooS bestimmt, dem Kirchenvorstand der ThomaSparochie ist durch den Tod auSgeschieden Herr Bieweg, »hnung-wechsel Herr Kaufmann Scharf; in Folge gütlicher Bereinigung scheiden aus die Zocloren Bieder««»», Georg» und Panttz, endlich durch daS Loo« die Herren »n-rath Banmgarlen, Kaufmann Gottlieb, Stadlrath Günther. Die gevannteu ren sind irdoch wieder wählbar. GrgänzungSwahl für die Parochie St. Thomä ist von unS auf Montag den 23. Oktober it worden und wird in der Alte» Waage Vormittags 11— 1 Uhr, Nachmittags 3 bis Ntfinden. Hierbei ist zu bemerken: j l) Stimmberechtigt sind nur Diejenigen, welche, in Folge der ergangenen öffentlichen Aufforderung, in den Tagen vom 24. August bis 2. September sich zu diesem Behuf angemelbet haben und in die seither geprüfte Liste eingetragen worden sind. 2) Die Wahl hat zu erfolgen durch schriftliche Stimmgebung. UebrigenS hat jeder Wähler persönlich zu erscheinen, und kann nur in eigener Person daS Wahlrecht auSüben. ' 3) Jeder Wähler hat 8 Gemeindeglieder, die mindestens 30 Jahre alt sind und vermöge ihrer Wohnung dem Parochialbezirk der Thomaskirche angehören, niederzuschreiben und nach Tauf- und Familiennamen, Stand und Beruf genau zu bezeichnen, fordern nun die für diese- Mal stimmberechtigten Glieder der evangelisch-lutherischen Kirche, ! dem Sprengel der ThomaSkirche angehören, auf, an dem genannten Tage, 23. d. Mts., der angegebenen Stunden ihr kirchliches Wahlrecht auSzuüben. lg, 7 Oclober 1871. WahlauSschuH zu St. Thomä. vr. Gottfried Lechler, Pastor. August LouiS ErfeliuS. Robert Wilhelm Frenkel. vr. Otto Ferdinand Günther. JuliuS Richard Heine. Eduard HermSdorf. Otto Heinrich Klemm. JuliuS Klinkhardt. Franz Schneider. LouiS Schöne, vr. Eduard Stephani, vr. JuliuS OScar Zenker. jdem Stadtverordneten-Bureau ist für den 1. Januar 1872 die Stelle de- Archivars und aten, mit welcher ein jährlicher Gehalt von 800 Thalern verbunden ist, neu zu besetzen. Bewerber wollen ihre Gesuche bis zum 1. Novbr. d. I. auf dem Stadtverordneten-Bureau g, den 9. Oktober 1871. D«r Stadtverordneten-Dorsteher vr. Georg». Die Schülerinnen der höheren Mädchenschule sich Sonnabend den LA I»., Vormittag- 6 Uhr im Schulgebäude am rchhof. den 10. Oktober 1871. IL. Bekanntmachung, Bezahlung der Jmmobiliar-Vrandcaffen» Beiträge betreffend. Oktober d. I. sind die für den zweiten halbjährigen Termin laufenden JahreS fälligen 'cherungSbeiträge nach Z. 49 deS Gesetze- vom 23. August 1862 mit 1 Pfennig ettragS-Einheit zu entrichten und werden die hiesigen Hausbesitzer und deren Stell- durch aufaefordert, ihre Beiträge von diesem Tage ab spätestens binnen bei der Brandcafsengelder-Einnahme allhier (Rathhaus II. Etage) zu bezahlen, da nach >er Frist die gesetzlichen Maßregeln gegen die Restanten eintreten müssen. , den 29. September 187 l.i Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Roihe. Verpachtung von Weidenparcellen. tag den 16. d. M. sollen Nachmittags von 2 Uhr an einige Parcellen Weiden- vor dem Frankfurter Thore an Ort und Stelle unter den im Termine bekannt zu Bedingungen an die Meistbietenden verpachtet werden. »nenkunft: an der Waldstraßenbrücke. Leipzig, am 6. Oktober 1871. DeS Raths Forstdepntation. Bekanntmachung. Nachdem die Liste der Stimmberechtigten für die Ergänzungswahl de- Kirchenvorstandes der Thomaskirche nach Maßgabe von 8- 8 der Kirchenvorstands - Ordnung aufgestellt worden ist, soll dieselbe nunmehr von Montag den 9. bis Sonnabend den 14. d. Mts. in der Wohnung des KüsterS der ThomaSkirche, Herrn Hermann, zur Einsicht der Betheiligren in den Stunden von io—12 und von 3—5 Uhr auSliegen. Etwaige Einwendungen sind unverweilt bei dem Unterzeichneten anzubringen, wer Leipzig, 8. Oktober 1871. Der Kirchenvorstand zu St. Thomä. vr. Lechler. Bekanntmachung. Die Grundstücke am Brandwege hier sind mit folgenden Straßennummern versehen, nämlich: mit der Slr.-Nr. 1 daS Grundstück der Frau C F Müller u Gen. Nr. 115. Abthl v. des B-C. - - - 1b - - de- Herrn C. E. O. Kuntze - 114. - ----- - - - 2 - - - - C. A. Stolpe - 113. - - - - - 3 die Baustelle - HO?. - - - - s s - 4 - - 2 Ilvo. 2 2 - - 2 - - » - 5 - 2 110. 2 2 , - 2 s - s - 6 das Grundstück des Herrn C. F. Röger S 109. 2 2 , - 2 s s s 7 die Baustelle 2 86. 6. . , « » - - 8 » 2 2 8II. 2 2 - - 2 s s I s 9 2 2 - 8 6. 2 2 - - » s s - 10 daS Grundstück der Frau Charlotte verw. Hildebrand 2 8 8. 2 - , 2 s » s - 10b 2 - deS Herrn B. L. G. Hüsfer - 4?. - 2 - - 2 » - 11 2 2 2 2 » 2 2 2 8. 2 2 - - 2 - s » - 12 - 2 - 2 S 2 2 - 2 7. 2 - - - 2 » s s - 13 2 2 2 2 2 2 2 2 - 6. 2 2 - 2 - s r - 14 2 - 2 2 I H. C. Bartmann 1. 2 - - - 2 s s M s 14b S 2 von 2 Hahn'S Erben - 1108. 2 8. r - 2 » s s - 14e 2 2 2 2 - - 2 110 8«. 2 2 s r s s 15 2 » des N E. W. Nobel 2 Ilo 6. 2 - s - O « - 2 16 2 2 - 2 I. Uhlmann - IIOLl. 2 » r - - s O s - 16b 2 2 2 2 - - 2 110 8. 2 » - - - - 17 2 2 2 2 vr. C- Lampe sen. 2 1116. 2 - - s » - 18 2 2 der Herren Adv. Hennig u. C. F. Zieger 2 105. 2 , - - 2 s - » - 19 2 2 deS Herrn Adv. E. Anschütz 2 104. 2 » » r 2 > s s - 2V 2 2 - » F. Krimmelbein 2 103 8. - , - s 2 s s - » 2, 2 2 2 Adv. E. Anschütz - 103. - - » - - Leipzig, am 7. Oktober 1871. Der Rath der Stadt vr. E. Stephani. G'MechlerZ Bekanntmachung. Die an der Humboldtflraße gelegenen Grundstücke sind mit folgenden Straßennummern ver sehen worden, nämlich mit ten klras-rnnummcin die Baustellen in Herrn Legattonkrath Keils Garten, daS Grundstück des Herrn Joh. Gottw. Kahl 'Nr. 13636. Abth. v deS Brand-CalasterS, die Baustelle Nr. 1363V Abth. L desselben Catasters, - - Nr. 13636 - - Nr. 13638 das Grundstück der Frau Amalie Auguste verw. Hennigke Nr. 13768 Abth. 8 dess. Cat., die Baustelle Nr. 1363 T Abth. 8 desselben Catasters, das Grundstück de- Herrn Carl Friedrich Berger Nr. 13638 desselben Catasters, - - - - Ernst Eduard Proft Nr. 13636 - - - - - - Hcinr. Wilh. Günther Nr. 13631" - - die Baustelle Nr. 13636 desselben Catasters. 21 ff. die übrigen Baustellen. Leipzig, am 6. Oktober 1871. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. G. Mechler. 1 — 10 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. lkinilühige Gesellschaft. l, 10. Oktober. Der gestrige Tag I öffentliche und sociale Leben unserer ein erfreulicher Wendepunkt bezeichnet ES ist an diesem Tage ein Verein ge- »orden, welcher sich, wenn nicht alle An ist, die sich aber, namentlich im etzten Jahre, mehr oder weniger plan- Kuten. Man wird allerseits zugestehen, meisten Kreisen der hiesigen Gemeinde- gewisse Abspannung und Gleichgültig- zug ans die Brtheiligung an den öffent- Aelegenheiten Platz gegriffen hat; die sgabe de- neugegründelen Verein- wird eS sein, diese Lauheit und Zurvckhal- dem FeLe zu schlagen. ie einer von den Herren Prof. Bieder« Gensel, vr. Georgi, OberhandelS- Vr. Goldschmtdt, Kaufmann Schunck, eister vr. Stephani und Prof. vr. laffenen schriftlichen Einladung versam- geftern Abend im Saale der Restau- dorado" etwa 60 — 70 allen BerufS- ehörende hiesige Bürger. Her Stadt- - Vorsteher vr. Georgi ergriff im Einladung« - Comite da- Wort und er schwungvollen, da- wärmste Interesse »che bekundenden Begrüßungsrede den Versammlung dar. Den Gedanken der >g einer solchen gemeinnützigen «Gesell- sie heute angeregt worden, habe man einer Reihe von Jahren in manchen sich herumgetragen, und seine Verwirk- in der letzten Zeit immer dringlicher Die Gestaltung de- öffentlichen Leben- Tagen stelle immer höhere Anforve- dic Kenntnisse und die Wirksamkeit inen, und als unerfreulicher Gegen satz dazu ergebe sich leider die notorische Erschei nung, daß die Zahl Derer, welche am öffent lichen Leben thätig Mitwirken, immer geringer wird. Man hoffe für unsere Stadt Lbhülfe in der angeregten Vereinigung zu finden ; diese Ver einigung solle der Sammelpunkt für Leipzigs freie und unabhängige Männer werden, wo sie unter einander ihre Kenntnisse und Gedanken au-tauschen können. Nn solcher Verein werde gewiß eine hin reichende Zahl von Männern umfassen, welche kraft ihre- Wissens und ihrer Erfahrungen den rechten Aufschluß über alle Angelegenheiten deS öffentlichen und politischen Leben- zu geben ver mögen. T ganz daS höchste ein tüchtiger, intelligenter und unternehmender Handel-- und Geweroestand, daS seien die Fak toren, auS deren Zusammenwirken unbedingt, wenn man die Sache beim rechten Fleck anfaffe, ein ersprießliche- Werk hervoraehen müsse. Man könne die bestimmte Hoffnung hegen, daß sich alle diese Elemente zu der großen geistigen Arbeit zusammen finden werben. Der nöthige Trieb, die nölhige Lust dazu werde sich finden angesichts der großen Aufgaben, welche da- neue Deutsche Reich für olle seine Bürger mit sich gebracht habe; die lief in alle Volksschichten eingreifenden religiösen Kämpfe, die Reform der Volksschule, der Ge meindeverwaltung und nicht minder auch die sociale Frage, alle-DaS müsse für Jedermann die dringendste Veranlassung sein, am öffentlichen Leben mitzu arbeiten. Die Thatsache, daß im vorigen Jahre ein große- europäffche- Volk wegen seine- Mate rialismus im welterschütternden Kampfe erlegen sei, bilde einen ernsten Mahnruf an unser eigene-, deutsches Volk. Herr vr. Georgi schloß seine Be- grüßung-worte mit der warmen und herrlichen Bitte, sich der Sache der neuen Gesellschaft mit Wort und That anzuschließen. Die Versammlung wählte hierauf zunächst Senn vr. Georgi zum Vorsitzenden und schritt sodann, da Niemand über die allgemeine Frage der Gründung der Gesellschaft daS Wort ergriff, ur Berathung Uber den vorgelegtrn Statut en- ntwurf. Derselbe lautete folgendermaßen: I. Die Gememiiüt'igc Gesellschaft zu Leipzig bezweckt die Anregung zur vetneiligung an wichtigen Fragen des öffentlichen Lebens, sowie die Förderung gemein- nüyiger Einrichtungen — 2. Zur Erreichung dieser Zwecke dienen zunächst wissenschaftliche Vorträge und freie Besprechungen. — 3. Die Ausnahme von Mit gliedern erfolgt durch Ballotage, nachdem di« Namen der Auszunebmendcu in einer vorhergehende« Lersamm lung vom Vorstände bekannt gegeben worden sind. Zur Aufnahme sind */, bejahende Summen der in der Ver sammlung amvesenden Mitglieder erforderlich. — 4. Der Vorstand, welcher aus 7 Mitgliedern b siebt und all jährlich neu gewählt wird, hat die Angelegenheiten der Gesellschaft zu führen, insbesondere die Versammlungen vorzubereiten und zu leiten. Die Vorstandsmitglieder vertbeilcn die Functionen unter sich. — 5. Versamm lungrn finde» im Winterhalbjahre in der Negel min destens aller l t Tage, im Sommer nach Bedürfniß statt. Durch Mitglieder eingeführte Gäste baden Zutritt zu den Vorträgen und können sich an den Besprechungen betbeiligcn. — 6 Die Einladung zu den Versammlungen erfolgt unter Angabe der Tagesordnung nach Ermeffen des Vorstandes durch das Tageblatt oder schriftlich — 7 Der Mitgliedcrbeitrag wird vorläufig aus 2 Thaler jährlich festgesetzt — 8. Im Fall der Auslösung der Gesellschaft fällt däs etwa vorhandene Vermögen der Staktbibliotbek zu Leipzig zu. Dle tztz. 1 und 2 wurden ohne Debatte unver- änderr angenommen. Zu ß. 3 schlug Vr. G e orgi im 'Namen deS Comrte, welche- den Entwurf auSarbeitete. einen Zusatz vor, welcher den Vor stand ermächtigt, brS Ende Oktober d. I. neue Mitglieder, gegen die ihm ein Bedenken nicht bei gehe, ohne Ballotage aufzunehmen, der 8- 3 wurde mit diesem Amendement angenommen. Bei tz. 4 stellte Herr Eisengießereibesiyer Goetz den Antrag, daß alle vorzunehmenden Wahlen durch geheime Abstimmung und nicht, wie e- hier und da üblich sei, mittelst Acclamaiion stattzufinden haben. Der 8- 4 fand Annahme, ebenso der Goetz'sche Zusatz , letzterer soll bei der endgültigen Redactton der Statuten an die richtige Stelle eingefügt werden- 8 5 wurde mit der von Herrn Prof. Leuckart vorgeschlagenen Abänderung, daß Gäste ohne be sondere Genehmigung des Vorstandes nur drei Mal eingeführt werden dürfen, genehmigt, des gleichen H. 6. Eme längere Debatte entspann sich über den tz. 7. Herr Direktor Näser beantragte, daß der jährliche Mitgliederbeitrag auf einen Thaler herab gesetzt werde ; der Beitrag von zwei Thalern errege dir Vermuthung, daß man nur Diejenigen in die Gesellschaft aufnehmen wolle, welche viel bezahlen können, und zweitens werde man durch einen niedrigeren Beitrag bedeutend mehr Mitglieder heranziehen. Herr Prof. Biedermann erklärte Dem gegenüber, daß die Berathung im Comite wesentlich dahin gegangen, den Beitrag so niedrig als möglich vorzuschlagen, man habe jedoch die voraussichtlichen Bedürfnisse der Gesellschaft nicht außer Acht lasten können. Herr Leppoc wünschte, daß später, wenn man erst sehe, daß der Verein proSpenre, auf eine Verringerung deS Beitrags Be dacht genommen werden möge. HerrGoit lieb ver wendete sich, unter specieller Beziehung auf die Ver hältnisse cm Kaufmännischen Verein, für den Beitrag von zwei Thalern; Denjenigen, welche überhaupt Lust und 'Neigung hätten, in die Gesellschaft einzu- treten, werde dieser Beitrag nicht zu schwer werden. Herr Vn. Eduard BrockhauS vertrat ebenfalls die Meinung, daß an der Bestimmung „vor läufig einen Beitrag von zwei Thalern" fest gehalten werden möge; der Zukunft sei durchaus dadurch nickt vorgegriffen. Herr vn. Gold- schmivt ersuchte die Versammlung dringend, zu beherzigen, daß man der Gesellschaft eine sichere finanzielle BasiS geben müsse und zu diesem Be- hufe der Beitrag von zwei Thalern sich durchaus empfehle. Herr Advocat Rudolph Schmidt wünschte zu wissen, ob sich daS Eomite bereit« einen Voranschlag Über die jährlichen Ausgaben der Gesellschaft gebildet habe. Herr Vieebürger- meistrr vr. Stephani entgegnete darauf, daß , .
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