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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.04.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-04-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187304027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-04
- Tag1873-04-02
- Monat1873-04
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.04.1873
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Erscheint tiltzttch früh «»/, Uhr. Skbac»,, «a «wrtM«, JohamuSgafl« 3S. Nsr»»t». Nedacteur Fr. Höttaac. Kprrchftnnd« d. Nedactinr vormn,^«» »o» n-n Utzr u«ch««««« ,»» 4—» Utz^ Smmhme der für die nächst- Vollende Nummer bestimmten Husernte in den Wochentage» ms 8 Uhr Nachmittag-. ssttetl für L»straU»ao«>ch«t: Dtt» Klemm, UniversttütSstr. 22, Lösche, hainstr. 2l, pari. MpMtr Tageblalt Anzeiger. Anttblstt des Königs. Bezirksgerichts und des Raths dn Stadt Leipzig. «»fl<qe II»»» Ad«»»k»t«t»»rr1r diertchährlich 1 Thlr. 7'/, Ngt. iucl. Brmgcrlohr, 1 Thlr. Id Ngd Jede ri«jän« Nummer 2'/, Ng» vele^xemplar 1 Ngr. chedührea für Extrabeilagen »hnr Postbesvrdenmg 10 Thlr. mit Pvsldcsbrdcruug 14 Thlr. Zvstratr 4grspalteneBourg»iSjeile 1'/,Rgr. Tr-ße« Echristea laut unserem PreiSverzeichniß. Nertour« »trr d. vedaclianrjirtch die Spaltzeile 2 Ngr. W 92. Mittwoch den 2 April 1873. Bekanntmachung. Bei dem Unterzeichneten Bezirksgericht und dessen gerichtsamtlichen Abheilungen sind die Herren Peivatgelehrlcr vr. Lerr«««u Lutze hier und Schriftsteller und Sprachlehrer vr. David Bsher hier «l- Uebersetzer und Dollmetfchcr der hebräischen, jüdischen und jüdisch deutschen Sprache, sowie Herr vr. Nsher auch zugleich als Uebersetzer und Dollmctscher der englischen Sprache an Stelle der verstorbenen, beziehentlich von hier weggnogenen Herren Professor vr. Julius Fürst, Kaufmann Herr«««» Bodeck und vr. Otto Fteßtg au und in Pflicht genommen worden. Sechzig, am 29. März 187S. Das Direktorin» des Bezirksgerichts. Vr. Rothe. Bekanntmachung, dt« Besetz««« zweier Oberlehrerstetle» a» der HSHere« BLrgersch«le für Knabe« »»d einer Ob er lehr erstelle a» der hshere» Bürgerschule für Mädche» z« Leipzig betreffend. Au Ostern d. I. sollen an unfern vorgenannten Schulanstalten drei akademisch gebildete ständige Lehrer angestcllt werden und zwar 1) an der höhere« Knabenschule der eine mit dem IahreSgchalt von 800 Thlr. für den Unterricht in Mathematik und Physik in den oberen Elasien, der andere mit dem IahreSgchalt von 700 Thlr. für den Unterricht in Chemie und den beschrei bende« Raturwiffenschaste«; 2) an der höheren Mädchenschule ein Lehrer für den Unterricht in den «euere« Sprache« mit dem IahreSgchalt von 700 Thlr. Dir fordern geeignete Bewerber um diese Stellen hiermit auf, sich unter Beifügung ihrer Zeug- Liste und eines kurzen LebcnSlauseS recht bald und spätesten- bis zum LL. April ». er. bei un- zu melden. Leipzig, den 31. März 1873. Der Rath der Stadt Leipzig. . vr. Koch. WiUsch, Res. Städtische gewerbliche Fortbildungsschule. Da- Sommersemester beginnt bei der Tagesschule am 21. April d. I. Für den Unterricht b« Modellire» in Tho« und Wachs wird am 20. April ein neuer CursuS eröffnet An meldungen hierzu nimmt der Unterzeichnete täglich zwischen 11—12>/, Uhr Vormittag- im Locale der Lage-schule — Lesfingstraße 14 — entgegen. Auch find daselbst Prospekte der Anstalt jederzeit M» haben. Julius Burckhardt, Direktor. Bekanntmachung, Vt« Gleichstes«»- der Sch«lgelderfätze für alle Claffe» der I. Bürgerschale - detreffeud. »ich rmtrag der Herren Stadtverordneten haben wir beschlossen, vom 1. April d. I. ««fstr all« Claffe» unserer I. Bürgerschule da» Schulgeld aleichzustcllcn und zwar für Einheimische auf jährlich 12 2Haler, filr Auswärtig« auf jährlich 18 Thaler. Al- Auswärtige werden diejenigen Schüler betrachtet, deren zur Berahlung de- SchulgeldcS verpflichtete Angehörige in hiesiger Stadt »tcht wohnen und zu den persönlichen Gemeinde-Abgaben Richts beitragen. Leipzig, den 31. Januar 1873. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Wilrsch, Rcf. Bekanntmachung. die Erhöh««- der Schukgeldersätze an de» beide» Gymuasie«, der Realschule und der höhere» Bürgerschule für Knabe« betreffeud. Auf Antrag der Herren Stadtverorvneien haben wir — vorbchältlich höherer Genehmigung — beschlossen, »on Oster« d. I. ab da- Schulgeld für die nachbenannten städtischen Schutanstalten nach folgenden Sätzen zu erheben: ä. an den Gymuasie» I. von de« bisherige« Schülern aller Elasten und zwar 1) von den hiesige» 24 Thaler jährlich, 2) von den auswärtige« 36 Thaler jährlich; II. von den von Ostern d. I ab ne« eintretcnden Schülern m allen Elaste» »nd zwar 1) von den hiesigen 30 Thaler jährlich, 2) von den auswärtige« 45 Thaler jährlich. L. an der Realschule > I. von den bisherige» Schülern der erste« bi- vierte» Elaste und zwar 1) von den hiesige« 30 Thaler jährlich, 2) von den auswärtige« 45 Thaler jährlich: v. von den bisherige« Schülern der fünfter» und sechste« Elaste und zwar 1) von de« hiesige« 20 Thaler jährlich, 2) von den auswärtige« 30 Thaler jährlich; M. von den von Ostern d. I. ab «e« eintreienvcn Schülern in alle« Elasten 1) 30 Thaler jährlich von den hiesige» und 2) 45 Thaler jährlich von den auswärtige». 6 an der höhere« Knabenschule I. von den bisherige« Schülern aller Elasten und zwar 11 von den hiesige« 24 Thalerjährlick. 2) von den auswärtigen 36 Thaler jährlich; II. von de» von Ostern d. I. ab «eu emtrelendcn Schülern in allen Elasten 11 24 Thaler jährlich von den hiesige« und 2) 45 Thaler jährlich von den auswärtige«. Als auswärtige Schüler werden diejenigen betrachtet, deren zur Bezahlung de- Gchulgclde- verpflichtcte Angehörige in hiesiger Stadt nicht wohnen und zu den persönlichen Gemeinde. Abgaben nicht- beitragen. Leipzig, den 21. März 1873. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Wilisch, Ref. Bekanntmachung, die Erledigung einer Refereudarstelle betrefferrd. Mit dem 30. d. M. kommt bei un- die Stelle de- letzten Referendar- mit einem etatmäßigen Jahre-gehalte von 650 «p zur Erledigung. W»r fordern Diejenigen, welche sich hierum bewerben wollen auf. ihre Gesuche nebst ben erfor derlichen Zeugnisten bis ;»» LS. d. M. schriftlich bei na« einznreichen. Leipzig, den 1. April 1873. Der Rath der Stabt Leipzig. vr. Ko«. ^errllli der Vv?.>rk8vereln övr 8«M l^lnrlx. Ni'tuoob cken 2. äpril 1873 Ubenäo r/,7 UHn« aal ckom I Mechler. Niituoob cken 2. äpril 1873 Ubenäo »/,7 UH»« auf äom llatbbnnne. 1) vescbLktlicke Llittbeiluogea. 2) Lins LrklLrnng des Vorstand». 3) Leriekt des Lallitäts-^u^seknsses über dis im letrtsn Sinter bier anfgetretovv vnerperallleder- Lpidemie; Rel. vr. vr. Ulllkwl«. vr. 8«d»1L«1Ib»<?I». Ae«es Theater. Leipzig, 1. April. Obgleich Herr Kammer sänger Theodor Wachtel genugsam in diesen Blättern gewürdigt worden ist, wollen wir dennoch nicht Unterlasten, von seinem Auftreten in der Lwer „die weiße Dame" von Bvielvic« Notiz z« nehmen, weil der Künstler in den Hauptfrenrn de- OTHnenwerke-, welche im ersten «nd zweiten Acte lte» sind, durch Beherrschung seines köstlichen «material- und durch Gewandtheit m der s» wiederum den Bewei- lieferte, daß er auch i« der Spieloper Vortreffliche- leistet und in diefe« Genre auf jeder Bühne willkommen zu h«ßeu ist. Sein frische-, muntere- Wesen im ersten Acte, wo er de» Reizen der Jenny (Frl. Preuß) «cht abhold erscheint und in seiner muth- Wollen Soldatenhaltuua den Gegensatz zum surcht- smuenDiäsou(Herr Rebling) bildet, ferner im «oeiteif Rete der Vortrag jener beliebten Eava- t»e ,H»m» o holde Dame" und da» Zusammen- wirke» mit „Anna", deren Parti« Frau Peschka- H«»t»»r mit glänzender Virtuosität dnrchsührte, MKch die Darstellung in dem belebten Finale de» HMäten Acte», wo „George Brown" dem Gavcston gegenübertritt, waren Glanzpunkte der Leistung, wäcbe da» Publicum recht günstig «ufnah«. Die im Ganze» gelungene Aufführung dirigirte Herr Tapellmeifier Müylvorfer. —I. AvH AHM rmö Omü. * Leipzig, 1. April. Da» parlamentarische Fest am nächsten Sonnabend Abend findet in de» Kreisen der hiesigen Bevölkerung lebhaften Lnllarrg. Die den srecsmmgen Abgeordneten de» Laude» zu gwachte Aufmerksamkeit wird ganz richtig als «ne der angenehmen Pflichten erkannt, welche von Zeit zu Z«t die Wähler gegen ihre Vertreter «fülle» müssen, um dieselben »n ihrem an Mühe ruid Opfer» aller Art so reichen Amte zu fernerem Uusharren zu bewegen. Wir freuen un», »ittheileu r» können, daß zahlreiche Angehörige aller Stände schon jetzt ihre Betheiligung am Festmahl zugefagt haben, und e» wird der geistige Genuß gewiß dem materiellen nicht nachstehen. Damit die Ver waltung der Eentralhalle im Staude ist. den «äthigen Ueberblick zu gewinnen, hat e» da» Somit- Ar zweckmäßig erachtet, de« Schluß der Anmel- d»ngen auf Freitag, den «. April, Abend« z« »erlegen, »nd an» der Bekannimachnng im In- seratentheile können die geehrte» Leser ersche», an welchen Orten die Lafclkarten zu lösen sind. Die Einladungen an die Ehrengäste sind zu An fang der Woche versendet worden, und bereit heute läßt sich constatiren, daß die große Mehrzahl derselben dem an üe ergangenen Ruse folgen wird. * Leipzig, 1. April. In der Commission de- Reich-tage-, welche über den Entwurf dc- Gesetze-, einige Abänderungen de-Postlax wese n- betr., zu beralhcn hat, sind, wie der auS- gegebeue Bericht beweist, erhebliche Meinungs verschiedenheiten über die vom Bundc-rath ge machten Borschläae entstanden. Ein TheU der Commission »at sich dagegen au-gesprochcn, daß die Vereinfachung de» Tarife» dadurch bewirkt werde, daß die Tarifpositionen bei den Packet- sendnngen für geringere Entfernungen und bei den Wcrthsendungen für kleine Beträge zum Theil erhöhet, für größere Entfernungen resp. Beträge fast durchweg ermäßigt sind. Dadurch werde der Klein- und Nahverkehr aus« Nene und zwar wieder um zu Gunsten de» Grohvcrkchr» belastet. Die Vertreter der v»de«regieruugen erklärten die erhobenen EinweAunaen für nicht begründet. Der PostderwalUmg lägen protectionistische Ten denzen völlig fern. Der vorgelegte Tarif berück sichtige keinerlei Interesse« vorzugsweise, habe vielmehr lediglich da» Gesammtintereste im Auge. Der Verkehr aus größeren Entfernungen beschränke kch durchaus nicht »»-schließlich auf den Handels- stand und die GroßiHbustrie, werde vielmehr in ganz gleichem Maße hon de« kleineren Gewerb- nnwendeu »nd den Atheilerklaffen gepflogen. Der Antrag, da- Minimcuporto für Packetsendungcn Won 2^/, aus 2 Groschetz heranszusetze», wurde von Heu Bunde«.Eommtstarien als'VSaig «naunehmbar «rllärt, da er der Postverwalt»ng eine« An-fall dou circa 228,000 Thlr. zufüge, »nd er wurde schließlich in der Com Mission gegen 2 Stimmen abaelehnt. Dagegen fand solgenoer Antrag An nahme: „Es bedarf der Reform de» Postan weisungs-Verkehr» in der Richtung, daß da- Port o für Sendungen bi» aus Höh« dost 15—2» Thlr. 1 Sgr., bi» aus 50 Thlr. 2 Sgr. beträgt." * Leipüg. 1. April Da» amtliche „Dr. I." meldet: Seine Majestät der König yaben aller- gnädigst nc genehmigen geruht, daß der Königlich Württemvergisede Eonsul von vaenfch zu Leip zig den von Seiner Majestät de« Könige von Württemberg ihm derluhene» Olga-Orden an- »ehme «nd trage. — Die Vorstände der GeGhtsämter zn Meißen »nd Hainichen, vr. Gpringrr und G«»dt«er, sowie der Appellation-rath vr. Aster in Dresden und der Gerichteralh von Zeschau in Pirna haben die nachgesuchte Versetzung m den Ruhestand erhalten. —«. Die im Jahre 1869 gegründete Sonn- tag-schule in Reudnitz hat im Laufe der Jahre 1870—73 ihre Sedülerzahl von 14 bi- auf 94 erhöbt. Die Anstalt feierte am Sonntag, dem 30. v. M., ihren vierten Jahresabschluß mit einem Festactu-, bei welchem von dem Vorsitzenden de- Schulvorstande-, vr. Krcußler, ein eingehen der Bericht Über da- verflossene Schuljahr er stattet und den Lehrern, sowie allen Förderern und Unterstützern Dank und Anerkennung, sowie auch den. Schülern für ihren Fleiß und ihr gute- Betragen Lob gespendet wurde. Der Redner sprach die Hoffnung au-, daß e» dem Vorstand bald vergönnt sein würde, den Lehrern für ihre Opfer an Zeit und Arbeitskraft eine einiger maßen entsprechende Entschädigung für die Folge- reit bieten in können. Unterstützt wurde die An stalt vom C ul tu-Ministerium, dem Gemeiuderathe m Reudnitz und freiwilligen Beiträgen von ein zelnen Gemeindemitaliedern. Die Ausgaben be riefen sich aus l07 Thlr. 1 Ngr, die Annahmen auf 157 Thlr. 29 Ngr. 1 Pf., so daß sich ein Eassenbestand von 50 Thlr. 28 Ngr. l Pf. her- auSstellte. Mit einem RegierungSdiplom anSge- zeichnet wurde der Schüler Schneider, 13 andere Schüler erhielten Prämien, die au- Büchern vnd Reißzeugen bestanden, während 10 fernere Be- lobigang-drecele ausgestellt bekamen. * Großdeuben, 30. März. Der auch in weiteren Kreisen durch seine Wohlthätigkeit rühmlichst be kannte Herr vr. Dürbig. Pfarrer zu Groß- städteln und Großdeuben, hat den bedeutenden Opfern, die er durch Beschaffung von Unterrichts mitteln für seine Schulen, durch Errichtung von Freistellen für arme Kinder und durch Darreichung reicblicher Gaben an Arme, Kranke oder sonst Bedürftige in seinen Gemeinden alljährlich bringt, ein neue« und größere- hinzugefügt. Am heu tigen Sonntage Juvica, dem Tage der Einseg nung der hiesigen Eonfirmanden, übergab derselbe der Kirchgemeinde zu Probst-, Groß- und Debitz- Denben eu»e Überau- prachtvolle und kostbare Altar- und Kanzelbckieidung zum Gedächtnisse der Eonfirmation seine- zweiten Sohne«. Au- glei chem Anlasse wnrde der hiesigen Kirche hcreit« vor einigen Jahren von demselben Geber ei« neuer Taufstein und ein Lesepult zu Theil, we che i» Verein mit der letzten Gabe eine herrliche Zierde de- hiesigen Gotte-Hanse- bilden, zugleich aber auch wohl geeignet sind, die Liebe mr Ge meindeglieder zu ihrem Gotte-Hause z« erhöhen und da» Band der Liebe und Anhänglichkeit, welche- hier den Seelsorger und seine Gemeinden innig umschlingt, immer mehr zu befestigen. Möge der edle Geber in dem Bewußtsein, durch diese Thal abermals Freude und Dankbarkeit in den Herzen aller Mitglieder seiner Kirchgemeinde erweckt zu haben, seinen schönsten Lohn finden. — Der WienerMäunergefang-Verein hat in seinem geistlichen Cvncerte am 29. März eine Eomposition für Mäunerchor von v. E. Ncßler: „Ave Maria" (Verlag von E. F. W. Siegel) zur Aufführung gebracht. Verschiedemr. — Au- London wird gemeldet: Bon dem Ausfälle »och einiger Proben wird c- wesentlich abhängen, ob wir auch bald mit Hülfe von Dampf auf den Straßenbahnen un- werden fortbewegeu könne« An Wagen, der von den di-herige« Pferde-Eisenbahnwagen sich fast unr durch den au- der Mitte der Decke hervorragen den kleinen Schornstein unterscheidet, ist «»ge- fertigt worden, welcher durch Dampf in Bewegung gesetzt und mit größter Leichtiakeit zum Stillst««» gebracht werde« kann. Der Kessel und dir Ma schinen — von acht Pserdekrast — befinde« fick» ans einem abgegrenzten nnd eingeschlostenen Raume in der Mitte de- Wagen-, und e- »st dafür ge sorgt, daß keine zu große Ausstrahlung von Wärme die Passagiere belästigt, eben so, daß der Dampfwagen kein unnöthige« Geräusch durch Pfeifen macht und daß da- Sichtbarwerden de« Dampfe- ans ein Minimum beschränkt wird. Die angestelltcn Probe« haben im höchsten Grade be friedigt. Der Wagen braucht nur noch ans der wirklichen Fahrstraße versucht zu werden, um dann nach Abschaffung der betreffenden Parla- ment-acte zur öffentlichen venutznng zu kommen. 41» j«.ro m»,. v — ».2 — 0.7 — 1.1 — o.« S.r 1>»ip»7Bt»r »» » vdr >«U»» vrS^«1 . . . SrS»t»U« . . .... i'vt» 6v»»t»»t1»»p«1 m>Z» 1»^ 0 -f- 10.S L 87 4 124 -t- >0.7 »«
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