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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.06.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-06-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187706096
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770609
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770609
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-06
- Tag1877-06-09
- Monat1877-06
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.06.1877
- Autor
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Grscheiitt täglich früh 6'/. Uhr. Lrd«««« »»> Lrprtttto» JohanniSgasse SS. Lprrchft»«tr« brr Rrbacltou: vormittags 10—12 Uhr. Nachmittags 4—S Uhr. Annahme der für die nächst, folgende Nummer bestimmten Inserate an Wochentagen bis 8 Uhr Nachmittags, an Sonn- >mb Festtagen früh bis '/,ü Uhr. Ja de, Ftlialru für Zus.-Zunahme: Otto Klemm. Universttätsstr. 22. Lout- Lösche. Katharinenstr. 18,p. nur bis '/.3 Uhr. MMerIaMM Anzeiger. OrM für Politik. Localgeschichte, Handels- md Geschäftsverkehr. A«sl«ße 15,250 ÄZ«l»r«r»t,^rrt» viertelt. «V, NA, incl. Brinanlvhll L ML, durch die Post bezogen 6 ML Jede einzelne Nummer SO Pf Belegexemplar 10 Ps Gebühren stlr Extrabeilagen »hne Postbefvrderuag 3« Mt u.Ü Postbesvrdrrung 4b «L Zaseratr 4aesp BouraeotSz. 20 U. Größer« Schriften laut unsere» Preisverz«ichniß. — LadcUaritch«, Satz nach höherem Tarif. Arctan»» »ater de» Redacttonaßrtch die Spaltzeile 40 Ps. Inserat« sind stets an d. EiPevttt»» zu senden. — Rabatt wird mch" gegeben Zahlung xr»«nnmor»ack oder durcb PotzvorsLuß. M 16V. Sonnabend den 9. Juni 1877. 71. Jahrgang. 8«r gefälligen Beachtung. Unsere Expedition ist morgen Sonntag den 10. Juni nur Vormittags bis 1,9 Uhr geöffnet. Bekanntmachung. Wir Hab« unseren Mitbürgern ein neue- Zeichen de- in unserer Stadt stet- so regen, die gemeinnützig« und wohlthätigm Anstalten m cll.r Weise fördernden edle« Bürgers!»««» bekannt zu geben. Der am 20. Februar d. I. hier verstorbene hiesige Dürrer und Privat»»»«», Herr Werter, fii-b-r Tbe'lhaber der Firma vergor L Voigt hier, hat testamentarisch folgende Ver«ä'cht«1ffe in div. Werthpapicren a»-gesetzt, nämlich den Nominal betrag von 8000 dem städtische» Muse«« zur Verwendung beim Ankäufe von Gemälden neuerer Meister. «000 - dem Rath»-Wittwen Fi»c«», 3000 - der RathSOfficiantea Witt«««» ««d Waise»e«ssr, 1300 - und 3000 - der Wtttwe«- ««d Waise« Pe«fio»-»Eaffe der Rath»die«er ««d Fe»er«ehrleate, 3000 - y»^r>^erst«tz»,g allei»stehe«der, »»bescholte«er Fraur« ««d sowie außerdem dm nachgmannten. n cht unter unserer unmittelbar« Verwaltung stehenden Anstalten desgleichen dm Nominalbetrag von 3800 dem UnterstützungSsondS für hiesige Polizeidiener (Schutzmänner) und deren Wittwen und Warten (Wtttwe«, a«d Waise»»Pe«sio«s - Casse der Poltzeih»a«te«), «000 - der Pe«sio«».N»ftalt de- hiesige« Stadttheater», 3000 - dem Ghor»Ve«sioa»-Fo«d» deffelbe«, für welche reiche Zuwmdungen wir de»» G»tschlaf««e» unser« tiefgefühlteste» Da»k nachrusen und th«e ein ehreudes N»de»ke» bewahr« werd«. Leipzig, den i Suni 1877. Der Rath der St«dt ^«tztti«. vr. Geor, Bekanntmachung. Für die erste die-jährige Vorstellung zum Best« de- Lheater»Pe«sio«»»Fo»d» ist ge. wählt Word«: Der Prophet. Große Oper in 5 Act«. Mnflk von Meyerbeer. Die Aufführung wird So«nabe«d de« 8. J«»t d. I. stattfinden. Bei dem mild« Zwecke der Vorstellung hoffen wir auf recht zahlreichen Besuch. Leipzig, den 5. Juni 1877. Der Derwaltu«gSa«»fch»h de» Theater«Penfio»S Fo»dS. ^erMLeker Lerirksvereiu 6er 8ta(it Aasserorävutlicds VerZLnuvIang Hontag äsu tl. ^cmi Xbeväs 8 Ildr im dlavsn 8»alo äor Osatraldalls. Hvc Vwv»1»»al. Bekanntmachung, Revtsi»« der La»dtag-wahtttste« betr. In Gemäßheit §. 24 de- Wahlgesetze- vom 3. Decembcr 18-8 sind die List« der bei dm Landtag-wahlm stimmberechtigt« Person« alljährlich im Juni zu revidiren, auch nach Z 11 der Au-fÜhrungS-verordnung die Stimmberechtigten auf diese Revision und ihr Befugniß zur Emficht- nahme der Wahllistm öffentlich aufmerksam zu mach«. Wir benachrichtigen daher die Betheiliaten hierdurch, daß die Wahllist« für die drei Wahlkreise der Stadt Leipzig aus dem Rathhaufe II. Stock, Zimmer Nr. !6, am 1., 2, 4., 5, 7. und 8. Äuni lausenden Jahre- vormittag- von 8—t2 Uhr und Nachmittag- von 3—8 Uhr auSlieam, indem wir die Stimmberechtigten ausfordern, die Wahllistm einzuseb«, zugleich aber darauf hm- weisen, daß den Anträgm behuf- Aufnahme in die Wahlliste oder Au-sche,dung solcher, den« da» Wahlrecht nicht zusteht, die Nachweise der Wahlfähig!«! beziehentlich de- Mangel- der Wahlberech tigung beizusüg« sind Leipzig, am 28 Mai 1877. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Nitzsche. Bekanntmachung. Der diesjährige Leipziger Wallwarkt wird a«, 13. und 1«. J«»t abgehaltm, e- kann aber die Ansuhre und Auslegung der Wolle in hergebrachter Weife bereit- am 14 desselben Monat- ersolgen. Leipzig, dm 16. Mai 1877. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Bekanntmachung. ES sind auf der Südstraße, auf der Strecke von der Aronprinzstraße bi- zur Grenz« de- städtischm und Hüffer'sch« Areal- 7800 lHMeter Pflaster von dossirte» Stet««« n« zu fertig«. Die hierbei erforderlich« Steinsetzerarbeiten sollen im Wege der Submission vergeben werd« und Hab« daraus Refiectirmde ihre Offert« bi» zum 15. diese- Monat» Abend- 6 Uhr versiegelt bei der Marstall-Expedition niederzulegen, woselbst auch die näher« Bevingungen eingefeh« werd« können. Leipzig, den 5. Juni 1877. De- Rath» SttaHe>ba» Dep«t«tto». Kirschverpachtung. Die die-jährige Kirschnutzuna auf der Mockauer Straße vom Magdeburg-Leipziger Bahnüber gänge bi- zur Fmrgrenze der Petscher Mark soll an den Meistbietend« gegen sofortige baare Zahlung mit Borbeda'.l »er Auswahl unter den Licitantm verpachtet werden ES Hab« sich daraus Refiectirmde Die»stag de» 18. Hs» Mt». Vormittag- 10 Uhr in der Marstall-Expedition etnzufinden und sodann weiterer Nachricht sich zu gewärtig«. Leipzig, den 7. Juni 1877. De- Rath» Holz-Auktion. Mo«taa, de» 18. J««i ». «. sollen von Nachmittag- 3 Uhr an im Forstreviere Conne witz, auf dem Mittelwaldschiaae in Abth 16 u. 17 circa 000 Ha«fe« klar gewachte» Stockholz unter dm im Termine öffentlich auSgehangenen Bedingung« und der üblichen Anzahlung an d« Meistbietenden verkauft werden. Zufawweak««ft: auf dem Holzschlage im sogmaunten Streitholze bei Connewitz, unweit der Wasierleitung-anlage. Leipzig, am 7. Juni 1877. De» Rath» Forst-Deputation. Leipzig, 8. Juni. In unserer heutigen Uebersicht find« unsere Leser eine osficiöse Kundgebung au- Peters burg, welche beweist, daß man in Rußland trotz der günstig« Aussichten, mit dm« man dm Krieg eröffnet hat, mit Mäßigung und Selbst beherrschung da- von vornherein aufgestellte Ziel im Auge behält: Entlastung der slawisch, türkischen Provinzen, Besserstellung der Christ« im Orient, Brechung der OSmanenherrschaft in Europa, aber keine eigenmächtige Bereicherung, keine Erobern», gm auf Kost« de» europäischen Gleichgewichts Wir Hab« bereit» hervorgehoben, daß Rußland selbst jetzt, mitten im Kriege, kein dringendere» Anlieg« hat, alS die-, sich über die Ergebnisse de- Kriege- und die nach demselben vorzunehmm- den Neugestaltung« mit Deutschland und Oester reich. ja womöglich auch mit England zu ver ständig«. Auf diese Thatfache und auf die sichere Kunde, daß die erwähnten Bestrebung« Rußland-, Dank der vermittelnd« Thätigkeit Deutschland-, von gutem Erfolge begleitet sind, führt« wir die seit mehreren Tag« umlaufend« Friedm-gerüchte zurück, währmd wir davor warn« mußt«, an die Möglichkeit eine- Frieden- zwischen R»ßland und der Türkei zu denken, ehe der Donauüber- gang ganz vollzog« und sowohl in Europa wie in Asien entscheivmde Schlachten erfolgt sei«. Diese Auffassung find« wir jetzt auch ander wärt- bestätigt. So sagt di« „Schles. Presse": Jene Friedm-gerüchte entsprangen keine-weg- der Thatfache, daß seit«- der europäischen Mächte der versuch gemacht werd« sollte, Ruß land in dm erhob«« Arm zu fall«, sondern sie fand« ihre erste Nahrung in »« Nachricht«, welche über rin bevorstehende- Einvernehmen zwischen England und Rußland ans- taucht«. Diese- Einvernehmen, welche- auf dem Puncte ist, zur Thalfach« zu werd«, dürste sich aber lediglich darauf gründen, daß England, an der Gewinnung von Verbündet« verzweifelnd, jetzt «blich darauf verzichtet, zu Gunsten der Türkei zum Sck werte zu greis«, und sich bei dem versprechen Rußland- beruhigt, e- solle nach Beendigung de- Kriege- keine endgültige Ordnung im Orifnt geschaffen werd« ohne Mitwirkung der anWren Mächte und besonder- ohne Berück sichtigung der englischen Jnler«ssen. Mil kurz« Wort«: England hat sich in der That ent schloss«, die Türkei ihrem Schicksale zu über last« und sich nur für die ErbschafiStheilung feiue Ansprüche Vorbehalt«. — Wer nun nicht au- den Aua« verlor« hat, wie die deulsche Politik offenbar stet- darauf gerichtet war, die Orientfrage, nachdem die Krisis sich einmal scharf zugespitzt hatte, allerdings gründlich zum AuStrage komm« zu lassen, aber dabei den kriegerisch« Eonflict aus möglichst enge Grenz« einzuschränken; wer beobachtet hat, wie diese Politik dementsprechend Frankreich scharf unter Aufsicht nahm, Oesterreich bei« Dre.kaiserbündniß festhtelt und so da- englische Torycabinel durch Jsoltruna möglichst unschädlich machte; wer md- lich beachtet, wie alle Fädm der diplomatisch« Verhandlungen in Berlin zusammmlaufen, der muß in dem jetzig« Verlaufe der Orientkrisi- ein« neuen Triumph der gmialm Leitung der au-wärtigm deutsch« Politik erkennen. Diese hat offenbar erreicht, oder zur größt« Wahr scheinlichkeit erhob«, wa- bi-her in der Diplomatm welt fast gleichbedeutend mit der Quadratur de» Eirktt- oder der Erfindung de- Perpetuum Mobile erschien: die Lösung der orientalischen Frage ohne europäische Conflagratiou, durch ein« localisirtm Krieg »wisch« Rußland und der Türkei. E- wird diese Thatfache einst nicht da» »nbcheutendste Kleinod im Ruhme-kranre de- deutschen Reichskanzler- sein. lieber die englisch-russischen Verhandlung« selbst macht die „Wejer-Ztg." folgende Mittheilung«: Die vielfach verbreitet« Gerüchte über ein« baldigst bevorstehenden KriedenSschluß werden al» unbegründet bezeichnet. Die gegenwärtig zwischen dm teitmdeu Cabinetm und der Pforte, bezw »wisch« den Regierung« von Rußland und England schwebend« Verhandlung« beziebm sich erst in zweiter Linie auf Beilegung der kriegerisch« Verwickelung«. Hauptsächlich richten sich dieselben aus den gemeinsam« Schutz der in der Türkei weilend« fremd« Staat- aogehvrigen und eine Verständigung zwischen England und Rußland behuf- Vermeidung eine» Conflicte» ihrer gegenseitigen Juteresten im Orient. Wa» dm erster« Punct betrifft, so soll« die getroffene» Vereinbarung«, dm« all seitig zugestimmt wurde, sehr umfassend sein und die Sicherheit eine- genügenden Schutze- ge währ«. Al- Hauptmittel zur Erreichung diese- Zwecke- ist die Entsendung auskömmlicher Marine- kräfte erkannt Word«. Man hat daher eine Verstärkung der in dm türkischen Gewässern flationirtm »der in der Nähe derselben kreuzenden Kriegsschiffe beschlossen und ist gegenwärtig eifrigst mit der Ausführung dieser Maßnahmen beschäftigt. In Betreff der zwischen Rußland und England sich anbahnenden Verständigung, um welche sich Fürst BiSmarck eifrigsi bemüht, läßt sich im gegen wärtigen Augenblick kaum Ausführlichere- sagen, die nächst« Tage dürsten Nähere- darüber bringen. So viel ist jedoch gewiß, daß ein glücklicher Aus gleich auf Grund der von dem Minister Croß im britischen Parlament angegebenen und später von Earl Derby in einem Schreiben an den Grafen Gchuwaloff weiter auSgesÜhrten Grenzen der briti sch« Neutralität sehr wahrscheinlich erachtet wird. Da- Petersburger Cabinet zeigt sich geneigt, den Wünsch« England- zu entsprechen, soweit die selben mit dm eigen« Leben-intereffen nicht in Widerspruch steh« Als jetzt noch bestehende- Hioderniß einer Verständigung gilt namentlich die vo» Gortschakoff geforderte freie Durchfahrt durch die Dardanellen. Tagrsgeschichtliche Zleberficht. Lchyig. 8. Juni Da- deutsche Geschwader ist von Plymouth nach dem Mittelmeer abgegangen. Ueber Obertribunal und Reicb-gericht schreibt man der „Schles. Presse": Daß die Tage de- preußisch« ObertrcbunalS gezählt find, unterliegt keinem Zweifel mehr, von Interesse ist nur noch zu wissen, wie weit da- Personal, au- dem sich heute der höchste preußische Gericht-Hof zusammen seht, nach Leipzig übersiedeln wird. ES ist leicht begreiflich, daß nur die Jugend de- Odertribunal- daran denkt, die deutsche Hauptstadt mit Leipzig zu vertauschen, soweit sie nämlich nicht andere Verwendung findet. Bei unserem Obertribunal heißt J»gmd ein Alter von zwischen 40 und 50 Jahr«, und die ist nicht zu zahlreich vertreten, obgleich der Justizmintster vr Leonhardt von Beginn seiner Verwaltung e- sich hat angeleg« sein lassen, da- höhere Alter, da- i« Obertribunal vorzugsweise vertreten ist, durch jüngere- Blut einigermaßm auSzugleichen. ES darf nicht ge leugnet werd«, daß mit der Verlegung de- Sitzes de- oberst« Reichsgericht-, wa- mit der Auf lösung unsere» preußisch« Obertribunal- gleich bedeutend ist, die letzten Spuren de- Lippe'schea Regiment- verwischt werden. Bei dem am DonnerStag in der AppellationS- instanz verhandelt« Procefle gegen den Com- merzicnrath vaare in Bochum weaen Beleidigung de- Staat-minister- Camp Hausen wurde die von beiden Seit« eingelegte Appellation ver worfen und da- Urtheil erster Instanz bestätigt. Nach dem neuest« Bulletin (vom Donners tag) war der Zustand de- Großherzog» von Hessen bi» nach Mittemacht befriedigend, alSdann trat« bedenkliche Schwäche mit Unruhe und stark au-setzeudem Pul«, sowie Brustbe klemmung« ein. Im Laufe de» Tage» vermin dert« sich die bedenklich« Symptome ein wenig; der allgemeine Zustand hat sich nicht gehoben. Auf eine an ihn gerichtete Aufraae in Betreff der am S. d. M. in Turin stattgeyabt« Kund gebung der Studirenden gegm die klerika len Umtriebe erklärte in der italienischen Deputirtenkammer der Minister de»Jnuera, Nicotera, e» seien einige Ueberschreitungm, welch« seit«- der Behörden m allzu großem Eifer be gangen wurden, zu beklag«, vier Person« sei« verhaftet gewesen, aber nach kurzer Zeit wieder in Freiheit gesetzt Word«. Der Minister sagte sodann eine strenge Untersuchung über diese Angelegenheit zu und versprach die Bestrafung der Schuldig«, wenn Verletzungen vorgekommen sein sollt«. Der Papst hat de« Marschall Mac Maho» da- Troßkrenz de- Piu-orben- verlieb«. Bei dem Empfange einer Anzahl polnischer Pilger durch d« Papst Verla- der Cardinal Graf Ledochow-ky eine Adresse, in welcher er an die Sorge erinnerte, welche der Papst stet- für Pol« gehabt habe. Der Papst erwiderte darauf, daß ihm die polnische Pilgerfchaft besonder- au genehm sei im Hinblick aus die Schwierigkeiten, welche sie habe überwind« müssen und welche ihr von der gegenwärtigen Verfolgung bereitet Word« sei«, «r empfahl sodann Vorficht und hob her vor, daß die Verfolgung« nicht mit Gewalt,
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