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Dresdner Nachrichten : 22.02.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-02-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192302224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19230222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19230222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1923
- Monat1923-02
- Tag1923-02-22
- Monat1923-02
- Jahr1923
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.02.1923
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17. Jahrgang. .>? 12 Donnrrsiag, SS. Februar ISA Gegründel 1»SS Dr»dl«nschrM: »echrlchl«, Ar«»t»». A«rn>prech,s.s<,mm«Inumm»r LS 241. «ur lür Dachl,,Ivrilch«: 20011. d»> UI,lick.» 2ulra,un>, m »reoden «d»r durch di» Pall mona'lich ». 2200.-^ <lE^UZ3-W6I)UI)k Eiuzelouiumer IM. 1OO,—, 6vllutag»au»gab« IM. IAO,—. , ^ Di»>Ipa>»geX>mm dr,ll»2»>l» Dl.Zov^—. «uberdalbSachlenaM.«».—. Nam»l>«,. Änxelci2n-^)I'2II2 on„I-,»n »nd SleNenre'ucke unlee LV»»lo» jkdr» weNeren Dada», m ira,-. I Doriuzsrlüli« laut Lar s. Luswirllgr Slulträ^e geocn Dora»kbev>I>lun,. Hochdruck NM mU druUichrr lluell»n»n,ad« c.Lresdner Llachr.'l zulülli,. — Unverlonrle EchrMsMck« werden ntchl auldewahri. SchrWeUima m>d /lav»Ia»lch>N»S«il« MariraNrad» 38/40. Druck u Derla, von vlqelck » «elchardl in Poftlcheck-Iionlo 10SS Dreede». August Förster ^Iü§el, Pianos L-Vtrsu (La.) LM- Vefkallfsloks!: v^escibnWsiseniiausslfsKs 8. Ü6k,ttsl-7liestef-pL88Sgs Französische Keraussorüerung öer deukschen Minister. Die Gewattandrohungen gegen die Minifier lrelen in Krafk — Proteste -er Reichsregiernng gegen die Erschießung Leuischer Arbeiter — Desertionen und Meutereien in französischen Regimentern — Rückzug -er Franzosen aus Gelsenkirchen — Steigende Preise trotz Dottarsenkung. Androhung der Feslnahme und Verurteilung l durch französische Ariegszerichte. ssscn. 2k. Febr. General Dcgouttc hat eine« Befehl erlassen. na«l, dem den deutschen Ministern der -lusenthalt im Vlubruchgcblct verboten ist. Die Polizeiorgane und die vsseutlichen Organe sind angewiesen, die Minister, falls sic dag Einbruchgcblct betreten, sestzu nehmen und den Militärgerichten der A e l a t, u n g s t r » p p e n zn- zusühre ». Falls daö nicht geschieht. werde» die angcdrohten Sanktionen sAcstrasnna der Städte und Ortschaslcns dnrch- gcsllhrt werden. tW. T.B.s Verschärfung der Paschontrolle. Berlin. 21. Febr. Tie französische P a s, k o n t r o l l e an der Grenze dcö EinbrnchSgebietes ist »erschürft wor- den. wazu dir Neise» der deutschen Bünisler in das besetzte Gebiet beigetragen liaben dürften. Tic Kontrolle erstreck! üih auch aus die Slrasienbahn. In Derne sind sämtliche (äeschäste als Protest neuen das Bornehen der Eindringlinge geschlossen Areche Eingriffe in den Verwaltungsopparat des Ruhrgebicls. Berlin, 2l. Febr. Ter „Vorwärts" meldet aus dem Nuhrgebiet: Die Vcsatznngsbehörde hat die B c r s c t! u n a deutscher -l c a m t e r im besetzte» Gebiete von ihr.r Ge nehmigung ab hännin gemacht. Gleichzeitig wird den deut schen Behörden verboten, an Stelle ansgewiesener Beamter neue Uralte -l» ernennen, und jede mündliche oder schriftliche Dicnslanwcisnnn Untersaat. Ter R gierui gspräsident hat die Dnrchsiihrnun dieser Bersügunn der Brsatznngsbchörde» abgelehnt. Laut einem Befehl des französischen Kommandanten In Allen sind die gestern enlwassncten Schiitzpolizciücainten als abgrlöst zu betrachten. Ied.S Mitglied der Schupo, das Dienst tut. soll vor ei» Kriegsgericht gestellt werden. Es soll eine rein örtliche Polizei von 000 Mann gebildet werde». Der tatsächliche Kergang bei der Ermordung des Arbeiters Vrees in Suchende Uns dem Hinterhalt von französischen Feiglingen erschollen. Berlin. 2t. Fcbr. Ter deutsche Geschäftsträger tn Paris ist angcioicscn worden, der französischen Negierung nach stehende Note zu übersenden: Die deutsche Negierung hat am 27. Januar bet der französischen Negierung Protest erhoben, weil der Arbeiter DrccS in Kirchendc bei Hage» von fran zösischen Soldaten mit der Schuhwassc ohne Beranlas- sung schwer verletzt worden ist. Tic französische Negie rung hat diesen Protest am 14. Februar dahin b.äntwor.et, das, die sranzösischc Mache p s l i ct, t a c m ä f, ans eine deutsche Zivilperson geschallen habe, die trotz des vorschristsmäsi'.gcn Anrufes ans sic zugcgangcn sei. Die Haltung der Mache er scheine schon deshalb gerechtfertigt, weil i» der Nähe der Stelle, wo die Zivilperson verwundet wurde. einNevolvcr gesunden worbe» sei. Diese Darstellung entspricht nicht den Tatsachen. Nach den Feststellungen der dciuschen Behörden ist Drees vielmehr von der Wache und einem hinzukonimcndcn französischen Soldaten unter Bedrohung mit dem Bajonett am Betreten der Gastwirtschaft von Fuchs in Kirchendc gehindert und ausgesordert worden, nach Hanse zu gehen -llü er dieser Anssordrrnng »achkam, und de» Heim weg cinschlug. schob die Wache ohne Grund von hinten aus ihn. Die Kugel, die DrccS gctrcssen ha«, ist am Gesas, cin- ncdrnngcn und vorn am Unterleib hcransgetretcn. Das, von hinten aus ihn geschossen morden ist. steht hiernach scst. Es ist richtig, dall am Morgen nach der Tat ein französischer Offizier einen Revolver belgischen Ursprungs mit der Behauptung vvrgcwiescn hat. das, die Masse an dem Ort ge funden worden sei. wo Drees verwundet winde. Dieser Um stand kann aber das Verhallen der französischen Wache schon deshalb nicht rechtfertigen, weil diese auch »ach der französi schen Darstellung von Drees gar nicht bedroht worden ist. Ncberdies ist scstgcstcllt worden, das, Drees nicht im Be sitze cincSNevolverS gewesen ist. Tie deutsche Negie rung hält unter diesen Umständen ihren Protest ansrccht. Wie jetzt bekannt wird, ist der Arbeiter Drees ge- storbe n. Auherdem ist der deutsche Geschäftsträger in Paris an gewiesen morden, noch folgende Note zu übersenden: Die dcuische Negierung erhält die Nachricht von neuen Bluttaten scanzisiichcr Truppen im Nuhrgebiet. Am 17. Fe bruar vvrmiltags !4ll Uhr erschienen fünf französische Sol daten ans der Zeche „Prinz - Regent" in Dortmund, um sich Brennholz zu sammeln. AIS die Belegschaft ihnen den Weg versperrte und die Zechentore verriegelte, holten sic Ver stärkungen. Diele sprengten die Tore und schossen mit Maschinengewehren auf die deutschen Arbeiter. Der ISsährige Sieg hart wnrde schwer ver letzt und ist alsbald gestorben. Der Arbeiter Sciznlz wurde durch Slreisschub am Halse verwundet. Der Marken- kontrollenr Berg Häuser wurde verhallet. In der Markcn- kontrollc wurden von den französischen Soldaten mit Ncvolvcrschusscii Zerstörungen ungerichtet. Die dcutscli-c Negierung erhebt gegen diese Bluttaten und Gewaltakte Protest. Sie behält sich vor, volle Genugtuung zu fordern. lW.T.B.) Ein Vankenabkommen über die Goidanleihe. Surzfrislige Schahanweisungen. Berlin, 21. Febr. Zn einer Vorbesprechung im NeichS- sinanzlninisieriuin mit Vertretern einiger Berliner und aus wärtiger Banken wurde ein E i n v c r st ä n d n i s über die Art der Mitwirkung der deutschen Bankwelt bei der Begebung von 2 0 liMillivncn G o 1 d m a r k S ch a tz a n w e i s u n - gen erzielt. Es soll ein Konsortium gebildet werden, daö k>0 Mt 1 l t v n c n Dollar in dreijährigen Schatzwechseln, die von der Neichsbank garantiert werden, zur össentlichcn Zeich nung gegen Bezahlung in Devisen oder ausländischen Noten auslcgt. Das Konsortium soll die Anleihe zur Hälfte fest, zur Halste in Kommission übernehmen. ES werden voraussichtlich Stücke bis zu einem Dollar herunter aiiogcg bci, werde». Die Stücke sollen bei der Darlchnöbank bclcihbar sein. Hier durch würde daö Publikum eine Dcviscnanlage erhalten, die scdcrzci« zu billigem Zinöiatzc belcihbar ist. während auf der anderen Seite die Mittel des Reiches und der Neichsbank zur Beeinflussung der Tcvisciiauvtc ans lange Zeit htnaus gestärkt werden, lieber die Einzelheiten finden weitere Besprechungen statt- ES heistt. dast die Banken die Absicht habe», trotz dem sie die Stücke der Anleihe tn Devisen cinzahlen müssen, ihrerseits P a p i c r m a r k z a h l » n g c n zum Geld kurse von den Zeichnern anznnehmcn, und sind der An sicht. das, weite Schichten, die ihre Substanz sicher», aber effektive Devisen nicht erwerben dürfe», von der ZeichnungS- mögltchkeit Gebrauch mache» werden. Allerdings müssten sich die Banken gegenüber solchen Papicrmarkzcichnnngc» selbst durch Anschassung von Devisen decken, nnd diese Deckung wird vermutlich eine eutsprcchendc Verstärkung der De« »isen uachsrage zur Folge haben. Hingegen hätten die Banken zugcsagt, das, sic für den von ihnen scst zu über nehmenden und in Devisen cinziizahlciideii Teil der "nlcthe die Devisen nicht aus dem Markt kaufen, sondern aus eigenen Beständen bestreiten wollen. — Wie eS heisst, soll für die Goidanleihe des Reiches auch ein Börscnmarkt geichasfrn werden. Berlin. 21. Febr. Zu der Meldung über die Ausgabe einer Goldanlethe berichtet die „Voll. Ztg.": Die technischen Einzelheiten für die Durchführung der Zeichnung sollen voa einer Nntcrkommission scstgcstcllt werden, die unter Vorsitz des Neichsbankpräsidenieii »savensicin arbeitet. Es ist in Aussicht genommen, mit der Auslegung der Anleihe am >. März zu beginnen. Der AusgabekurS soll loo Prozent betragen. Die Anleihe als Teil der SlliynngsalUion. Berlin, 2l. Febr. lieber die Begebung einer Goidanleihe des Reiches im Betrage von 200 Millionen Mark Schatzan- wcisnngcn wird von iintcrrichtctcr Seite noch mitgetcilt, dast die bisherigen Besprechungen zunächst der Sicherung des Projektes gellen. Zn Bankkrciscu ist man der Ansicht, dab die Schatzschcine mit 6 Prozent Zinsen bei einem Kurs von IM Prozent gute Ausnahme finden würden. Die kleinsten Stücke der Goidanleihe würden etwa 20OM Paplermark be tragen. Tie Anleihe selbst ist, wie versichert wird, nur ein Teil der Aktion der NcichSrcgieruiig zur dauernden Stützung der Mark. Ansclzcincnd beabsichtige man. ein zweites Konsortium zu bilden, das aber nicht den ganzen Betrag übernehmen, sondern 00 Prozent zunächst znin kommissions- weisen Verkauf erhalten würde. Es heisst, das; auch groste Industrie-Unternehmungen direkt zur Beteili gung an dem Konsortium hcrangczvgen werden sollen. Die zweite Ausgabe, dir zu lösen sei. bestehe darin, die An lei he stücke so bald als möglich heranszu- bringen. Von der Lösung dieser Ausggbe wird cS ab« hängen, wie sich insbesondere auch die Umwälzungen gestalten werden, die sich aus der Auslegung einer Rcichöankeihc in Dollar ergeben. Heute vormittag sei man bereits bei allen in Betracht kommenden Stellen nochmals erneut ernstlich an eine Prüfung der Probleme des Goldkontokorrent- und Gold- . drpositcnvcrkchrs hcrangegangen. Wenn die Stücke der neuen An'elhe bald hcraiiskommcn, könne schon in aller- nächster Zelt mit der Eröffnung eine» solchen Verkehrs bei Banken und Sparkassen gerechnet werden. vollsr (Hmllieti): 23000 Im ?r»lv»rl««l,r s vkr: srsso Krieg oder Frieden im Osten? (Von unserem Mitarbeiter für O st fragen., Zm Gegensatz zu de» Vorgängen im Westen, deren Charakter durchaus eindeutig ist, bleiben die Entwicklnngs- Möglichkeiten im Osten kompliziert und unklar. ES hängt das vor allem mit der Undurchdringlichkeit der russi schen S o w j e i p o l i t! k zusammen. Das ist das Unheim liche der Situation, dast wir über Kräfte und Wollen Moskans so völlig im Unklaren sind, weil die moskowitische Diplomatie trotz der scheinbaren Offenheit, die sie zur Schau trägt, die Sprache nur dazu benutzt, um ihre wahren Absichten zu ver schleiern. Nur das eine steht fest, Somjetruhland treibt eine nur von seine» eigenen Znlcresien bestimmte Politik und be hält dabei immer das Endziel vor Augen, so osl cs sich auch zu Zugeständnissen bercitsindcn lässt, wenn die augcnblick- Uchen Umstände es erfordern. Als die Endziele der heutigen Nustlandpolitik lasse» sich zwei Punkte seststellen: eine durchaus na t i o n a l - t m p e r i a l i st i» che Sammet-- Politik im Innern und der Kamps gegen die „kapitalistischen" Staaten Europas durch die „ W c l t r e v o l u t i o n". Die Sammelpolitik im Innern bedeutet die naiurnot wendige Rückkehr zur z a r i st i s ch e n Unisikaiion nnd Zentralisierung. Solange der Moskauer Soovjct- skaat in der Epoche der Bürgerkriege slOl7 bis 1021, nm seine Existenz zu ringen hatte, hat er mit grollen Konzessionen an die verschiedenen Nalionalilätcn im Sinne einer sehr weit gehenden politischen Selbständigkeit nicht gespart. AIS aber nach der Liguidierung der Wrangcl-Ncgicrnng in Südrull land eine wirkliche Gefahr für das kommunistische Moskau ge schwunden mar, als die grollen Vaucrnaussiände unterdrückt wurden und im Borjaluc auch der letzte Hori der monarchisti schen Elemente. Wladiwostok, zusammcnbrach, hat man die Parole des russischen Einheitsstaates auSgegeben und in der Ukraine, Georgien, Aicrbeiöichan, Weih-Nnsstand und sonstwo der Autonomie ein Ende gemacht. Gegen Ende 1022 ist der Gedanke eines russischen Bundesstaates tat sächlich verwirklicht worden. Das ist natürlich ein sehr be deutender Machtziinxrchs. Die Auslandspolitik Gc- samtrulllandS wird einheitlich von Moskau aus geleitet. Das, diese Zentralisierung sich ohne ernsten Widerstand l>at durchsetzen können, erklärt sich unter anderem aus der grundsätzlichen Ablehnung der Geldzeichen der kleineren Sowjetstaaten in Grvbrullland. also ans dem Sieg der Moskauer „Valuta" über die noch minderwertigeren Papicrscheine der anderen, denen vollends jede Deckung fehlt. Die Sammelpolitik Moskaus richtet sich aber auch gegen die zurzeit politisch völlig von Nulliand losgelösten Rund st a a t c n an der Ostsee: gegen Estland, Lettland und Litauen. Diese Gebiete, die seit 200 bzw. löO Zähren mit Nutz- land vereinigt gewesen sind und deren ganzes WirtichastSleben wesentlich nach Osten eingestellt ist, gravitieren noch hciiie nach Nullland. Darüber darf der krampshast anmutende Nationalismus dieser Klcinvölker, die sich als Knlturirägcr ersten Ranges gebärden, nicht hinwegtäuickzen. Man darf ohne Ucbcrtreibung sagen, dab die Nnndstaaten Nnllland weit mehr nötig haben, als Rullland sic. Bei Nullland ist cS mehr eine Frage des Prestiges und des Bestrebens, dem Kom munismus auf günstigem Boden den Sieg zu sichern, als eine Forderung der Wirtsclzast. Die Ostsee bot heute längst nicht mehr die Bedeutung wie früher für Moskau: Nnllland besitzt die Gchivarzmccrküste, im Norden aber an der Murmanküste einen eisfreien Hasen, während die Ostsceltäscn mit alleiniger Ausnahme von Windau, im Wlnler monatelang gesperrt sind. Die Benutzung der grollen Häsen Ncval. Riga und Liban kann sich Nnllland aber auch durch Frciläsenverträge sichern, ohne das, cs hier die staatliche Hoheit ausübt. Der Konflikt zwischeir Nullland und den baltischen Staaten bestellt gleichsam in Permanenz nnd Nullland behandelt Estland und Lettland mit sichtbarer Geringschätzung und labt keinen Zweifel, das, eS ihnen nur Schonzeit gibt, bis die Umstände sur eine ent scheidende Abrechnung gekommen sind. Diejenigen dcutsckie!« Kreise, die, gemib mit Recht, die grollen wirtschaftlichen und politischen Interessen betonen, die »uS mit Nnllland ver binden. dürfen sich daher keiner Täuschung darüber hiirgcbcu. das, diese russische Einsiellung letzten Endes eine be sondere Einsetzung Deutschlands für die Nandslaaten ausschltcllt. Wir haben zwar keinerlei Interesse daran, dast sic von der Bildslüche verschwinden, aber wir werden uns dem wahrscheinlichen Gang der Ereignisse nicht ernsthaft entgegenstcmmcn dürien. Im Nahmen der Sammelpolitik liegt auch die Nichtan- erkenn ung der russisch» olntschen Grenzfllh. rung, wie sie im Rigaer Frieden Moskau aufgezwungen ivor. de» ist. einem Frieden, der btSder von den iSrobmLchte« »tM
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