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Dresdner Nachrichten : 19.11.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-11-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192311199
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19231119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19231119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1923
- Monat1923-11
- Tag1923-11-19
- Monat1923-11
- Jahr1923
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 19.11.1923
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Montag, 19. November 19L3 VmdkcmschiM: »«chrichl« »»„»«. 0»nifpr»ch»r.S-mmebvimm»r SS S41. Dur Illr D»cht,e«,rl<t«: SOO11. Bezugs »Gebühr °°m >7./». dls r«./ii. 7« Milliarden M. Einzelnummer 120 Milliarden M. lldt» »n werden nach Soldmork berechnete dt« »tnipaUIi» M mm dretl» Anzeigen-Prelse: auberl». Sachlenr l^ÜPia- Offertenaedudr d Plg. Ausw. Slusir. zeg. Dorau-dezahi. «chrtyianm« m-> ««^ch«.»«»« »«tenNra», SS,40. i>«. Berl», »an vtapfch 4 2trlch«rtl In Le««»»». PotNch«<».1v»nt» 10S» Lre,»e». «achbru» nur ml» beull cher QneSenargad« <.».-«,dner vichr. > zuILsfi,. — llnnertani:!, Schr sMltche werben nicht a lbew-chrl. Der Kanzler verteAgt die ReichspoM. Sine grobe poNNsche Rede Dr. Skresemanns vor dem Zenkralvorstand -er Deukfchen Volksparkei — Die Bedeulnng der bisherige« Anhenpolllik -er Reichsregierung: Trennung Frankreichs von den Alliierten — Das Reich wird die Auslieferung -es Kronprinzen verweigern — Derkrauensknndgebung des Parkeivorstandes mit 26S gegen 11 Stimmen. -er Reichskanzler verlangt volle Sfsenheit. tDrahtmeldung unsrer Berliner Schrtftleltnng.I Berlin, 18. Nov. Aus einer am Sonntag im Reichstage Sattgesundcnen außerordentlichen Sitzung t:s Zcntralvor- ftandeS der Deutschen Vvlkspartei besagte sich Dr. St re sc - mann mit den Meinungsverschiedenheiten über die von ihm geleitete Politik innerhalb seiner Fraktion und gab zu diesem Zwecke auch einen grosiai,gelegten Ueberblick über die politische Loge. SK handelt sich, begann der Reichskanzler, darum, ob «eine Politik in meiner eigenen Partei Zustimmung oder Ablehnung findet. Das Weitere hängt davon ab: Entweder Ist die Partei mit ihrem Kanzler nicht einverstanden, dann hat er die Konsequenzen zu ziehen, oder aber die Partei steht hinter ihrem Kanzler, dann haben andere die Kon sequenzen für ihr Verhalten z» ziehen Ich lege auch Wert darauf, dast man m I t v v l l c r O s s c n h c i t ans beiden Seiten spricht, und daß man dobcl alle Fragen berührt, an denen zum Leu heftige Kritik geübt morden ist. Daß die Ausgabe deS passiven Widerstandes «Ine Notwendigkeit war, bestreitet niemand. Es bestand nicht die Absicht, den passiven Widerstand bedingungslos ab» znbrechen. Ich habe vielmehr alles getan, um die Vedlnaun- g«o durchzusetzen, die auch von meinem Vorgänger ausgestellt worben waren. Abct wenn man Kritik übt und fragt: Warum gelang der Negierung die Durchsetzung ihrer Neüingungek nicht-, dann muß man auch fragen: Welche Mittel standen der Regierung zur Verfügung? tLebhasles Sehr richtige Machtmittel gab cs nicht, nnd die ideelle Widerstandskraft war nicht von unbegrenzter Dauer. Ein zweiter Punkt, der in Betracht kommt, sind untere Verhandlungen mit Frankreich. Man hat gesagt, diese Verhandlungen seien von vorn herein aussichtslos gewesen. Es gibt Verhandlungen, die man führen mnß. auch wenn man fürchtet, dasi sie keine Anssicht bieten. Deshalb muhte versucht werden, ob sich mit Frankreich zu einer Ldsnng kommen liehe oder nicht, »nd mich dünkt, dah cs falsch ist. von einem außenpolitischen Mißerfolg zu sprechen. Alle unsere Maßnahmen politischer und diplomatischer Natur haben doch dazu dcigetragcn, das, in dem ziel- bewußten Zusammenwirken der beiden angelsächsischen Mächte, in der Trennung Italiens von seinem Nachbar »nd in dem Schwanken Belgiens «ine Lage für Frank reich eiugetretc» ist, die dic>s Land ans die Dauer nicht wird trage» können. Die Bedeutung der Entwicklung liegt für uns darin, das, sie vielleicht einen neuen europäischen Geschichts- abschnttt ciulcitot. Diese Bedeutung bleibt bestehen, auch wenn die nächste Folge in wetteren Gewalttaten Frank reichs besteht. Für uns hat sich zwar die Lage praktisch zu nächst nicht gebessert. Ich kann keine Hoffnungen machen, dah es in Deutsch land in der nächsten Zeit besser werden wird. Mr stehen vor einem furchtbar harten Winter. Ach kann leider heute nicht Politik auf lange Sicht machen, weil man gar nicht weiß, wie die Entwicklung auch nur der nächsten Zeit sein wird. Wie stehen nun die Dinge an Rhein und Ruhr? Frankreich hat sic dahin getrieben, das, die wirtschaftlichen Verhandlungen mit den Industriellen u i ch t z u m A b s ch l u ß gekommen sind. Infolgedessen sind wir gegenüber dem be setzten Gebiete in einer außerordentlich schweren Lage. Wir stehen vor der Tatsache, daß wir Rhein und Ruhr nicht mehr finanzieren können, ohne daß das ganze Reich znsammcnbricht. Mau macht sich in der Ocsfeutlichkeit noch nicht dle richtige Vorstellung davon, daß wir unter einer inländischen Finanzkontrolle stehen, nämlich der der Renteubauk. Mit den Krediten, die mir von dieser Seite bekommen, müssen wir unbedingt auökommcn. Das besetzte Gebiet braucht für IN bis 11 Tage etwa INN Millionen Goldmark. Unser Kredit würde also, wenn mir auch nur wenige Wochen wciterzahlcn wollten, bald erschöpft sein, und damit wäre alles verloren, was wir mit der Renten» mark erreichen wollten. Wir sind n»S gewiß darüber klar, daß das besetzte Gebiet in eine furchtbare Lage kommen wird. Deshalb haben wir auch versucht, wenn irgend möglich, zu einer Verständigung zu kommen, und mir haben uns bereit erklärt, der Industrie gegenüber eine Garantie für die Abmachungen zu übernehmen, die sic mit Frankreich treffen würde. Wir haben uns bereit erklärt, ihr die Aus lagen nach der Gesundung unserer Finanzen wieder zurück- ,«erstatten, und ihre Zahlungen auf Stcnerkonto gutzn- ichretben. Die Verhandlungen, die sie geführt hat. sind mit o, w Einverständnis der Negierung geführt worden. Tie siud gescheitert, well Frankreich die Kohleulieferungen nicht unserem Reparationskonto gutschreibcn. sondern für andere Verpflich tungen Dcutschsandö anrcchuc» wollte. Wie die Dinge liegen, konnte l» dieser Forderung nur der Versuch liegen, uns dazu zu zwingen, den Einbruch >u das Ruhrgebict als legal anzu- crkcnneu, und uns mit den Losten dieses Ruhrciubrnchcs zu belasten. Wir habe» deshalb erklärt, daß wir diese Forde rungen unbedingt ablehne u. lLrbh. Zust.) Die Ber» trcter der Industrie haben demgemäß geantwortet. Die Ent scheidung, die wir haben treffen müssen, ist unendlich schwer. Trotzdem haben wir sie treffen müssen, weil wir ein natio nales Grundrecht Deutschlands nicht preisgebe» durften. Auf dle wahrungsfrage übergehend, erklärte der Kanzler, er sei der Ansicht, daß der Btllioncnkurs, zu dem wir gelangt sind, die Folge- Wirkung eines automatischen Prozesses ist. Man hat die schärfsten Vorwürfe erhoben, daß die Durchführung der wert beständigen Währung so lange gedauert hat. Dem gegenüber möchte ich hervorhcbcn, daß die Einführung des wertbeständigen Geldes ihre besonderen Gefahren hatte, so lange der passive Widerstand noch im Gange war. Bei den Ausgaben, die wir mährend dieser Zeit hakten, wäre das wert beständige Geld in kurzer Zeit verbraucht worden. Damals brauchten wir noch das Papiergeld. sSchr richtig!) Wenn es gelungen ist. unter den denkbar schwierigsten Um ständen die soziale Ruhe und Ordnung in Berlin und im Reiche aufrecht zu erhalten und den AuSbruch einer sozialen Revolution zu verhindern, so sehe ich den Beweis dafür, daß unsere Maßnahmen richtig gewesen sind. sLebh. Zust.) Innerpolitisch haben uns die bayrische und die sächsische Frage am meisten beschäftigt. T«ß cS gelungen ist. die Lösung der sächsischen Frage unter Zustimmung der sozialdemokratischen Minister in Angriff zu nehmen, war die Folge einer Politik, die man doch wohl nicht alö eine falsche bezeichnen kann. Tic Regierung konnte erst eingrciscn, als die Dinge dazu reis geworden waren. In der Ocfsentlichkcit hat man cs leicht, zu sagen: -ich, dieser Zetgncr! Für die Regierung aber war er Ministerpräsident eines Landes, und cs märe gefähr lich, wenn die Ncichsregieruiig sich auf den Standpunkt stellen wollte, sic könne »ach Belieben gegen eine Lnndcsrcgie.- ruilg Vorgehen. Ilm die Grenze zu wahren, wurde im Kabi nett Wert darauf gelegt, daß das Einschreiten gegen Sachsen nicht als eine militärische Aktion aufzusassen sei, sondern daß der Reichskanzler die Verantwortung dafür über nehmen müsse. Ich habe die Verantwortinig übernommen und habe mir die Folgen sehr genau überlegen müssen. Es wäre in Deutschland gefährlich, Zentralismus überspannt,, wollte. WaS dann in Sachsen ^ nach dem Sturze Zcigners geschah, entzog sich der Kompetenz der NctchSregiernng. Ich bin ycsragi worden, ob das Reichö- kabinctt die neue sozialistisch gebildete sächsische Negierung alö verfassungsmäßig anerkennen werde. Ich habe diese Frage selbstverständlich bejahen müssen. Tic Neubildung der sächsi schen Negierung war Sache der sächsischen Landtagssraktionen. Was die Zustände in Bayern anlangt, so erhielt man von der Linken her den Vorwurf, es sei mit ungleichem Maße gemessen worden. Diese Behauptung trifft nicht das Richtige. ViS znm l>. November lagen die Dinge in Sachsen und Baiier» nicht gle ch. In Bayern waren Leben und Eigentum nicht bedroht. Der Aamvf spielte sich in Bayern auf dem Gebiete bundesstaatlicher Forderungen gegenüber der Zcntralgcwalt ab. ohne das; dabei die Notwendigkeit eines direkten Eingrcisens vorlag oder sich erkennen ließ. Daß Bayern im alten Reiche Reservat- rechte hatte, war Viömarcksche Politik, und daß diese Rechte »m Sturme der Revolution prciSgcgcben wurden, bat in Bayern, wie man verstehen kann, nachgcmirkt. Es war das Recht Bayerns, zu versuchen, die alten Rechte wieder,'.verlangen. Die RcichKregicrung hat auch dagegen niemals Front gemacht, sobald der Versuch auf verfassungsmäßigem Wege er folgte. WaS den Fall Lossow anlangt, so bin ich aber doch der Ansicht, daß ei« militärischer Befehl, der gegeben worden ist. auch dnrchgcführt werden muß. sLebh. Zust.) Inzwischen haben die Dinge In Bayern eine neue Entwicklung eingeschlagen. Es ist dort ein Zusammenbruch von Charakteren und Persönlichkeiten erfolgt, wie ihn wohl niemand für möglich gehalten hätte, und welches ist der politische Schluß, den mau daraus ziehen muß? Es wird der Reichsregicrung immer zugerufe»: Taten! Nun. dort in München waren die Taten,nenschcn". Wie soll man sich aber die Politik denken, wenn sie von solchen Taten- menschcn gemacht wird? WaS im übrigen gegenbic Pc rsönl ich kettendes v. November zu tun ist, das muß Sache des Reichs anwalts sein. Im Zusammenhang mit den bayrischen Geschehnissen wandte sich der Kanzler auch gegen den Reichslandbund. Die Art, wie manche Teile des Landbnudcs va-gehen. weise ich zurück. (Lebh. Zust.) Man läßt von dieser Seite ^ ^ immer durchblickeo, daß ein Vertrauensverhältnis selbst hatte sich über 13 Stunden erstreckt. zwischen Landwirtschaft nnd Negierung für di« Nolksernäh- rnng unerläßlich sei. Gewiß aber ich bin der Ansicht, dah es unter allen Umständen Pflicht und Schuldigkeit der Landwirtschaft ist. sür die Ernährung des deutschen Volkes zu sorgen. Wenn der Landbund das abhängig macht von der Zu sammensetzung der Negierung, dann gibt er damit den Be amten und Arbeitern cln böses Beispiel, dann kann dasselbe schließlich auch von links verlangt werden. Auf die parlamenlartsche vage eingehend, erklärte der Kanzler, daß das gegenwärtige Kabi, nett gewiß die parlamentarische Mehrheit nicht habe. Es müsse sich die Mehrheit suchen, und wenn cs die Mehrheit nicht finde, so werde die Frage akut werden: Soll nun der Reichstag aufgelöst werden oder soll das Direktorium kommen, das sich unter Ausschaltung der Parteien auf wirt schaftliche Verbände stützt? Nor diesem zweiten Wege warne ich. Nicht anS persönliche» Gründen, da ich persön lich den Augenblick begrüßen würde, der mich von der Amts- bllrlic befreit. Wenn ich aber im Amte bleibe nnd die bis herige Politik weiter vertreten soll, dann kann ich cs nur, wenn mir in der eigenen Fraktion keine Schwierigkeiten gemacht werden. sStürm. Beif.) Eine Abkehr von der jetzigen verfassungsmäßigen Regie- rungSpolitil ist nicht nur innen-, sondern auch außenpolitisch verhängnisvoll. Wir baden außenpolitisch viele Be lastungsproben abhaltcn müssen. Man wirst uns jetzt auch die Rückkehr des Kronprinzen vor nnd droht mit ncnen Sanktionen. Ich halte eS aber s.ir besser, neuer französischer Brutalitäten ausgcsctzt zu sei», «As dem Vorwnrs, daß der letzte Dentschc aus dem Welt krieg noch im AnSlande, fern von seiner Familie, weilen muß. lLtitrmischcr Beifall.) Msn wird uns voraussichtlich die Forderung skZlcn, den Kronprinzen ouszuliefern. und w': werden diese Forderung selbstverständlich a b l c h n e n. sErnciit stürmischer Beifall.) Aber trotzdem werden die be vorstehenden anßcnpolitischcii Schwierigkeiten eine starke Be- lasiun; für unS bleiben nnd eine noch stärkere Belastung durch ^ die Schaffung einer Diktatur nnd einer verfassungswidrigen wen» man den Roaen dr-S Regierung wäre nicht z« tragen. Wir müssen uns vor die ^ pst „,r Recht daran tun. Poinearö selbst den Weg zu bereiten. Wir stehen in Verhandlungen Uber ausländische Kredite. Diese Verhandlungen können nur zum Erfolge führen, wen-, sich Deutschland von innere» Krisen frcihält. Diese Forderung wird von allen anSländischcn Finanzkrciscn er höbet;. weil sic der Ansicht sind, dah nur bei ruhiger stetiger Entwicklung eine Gesundung unserer Wirtschaft möglich ist. Dafür zu sorge», ist unsere Sache. Für die Mehrleistung und Mehrproduktion wird die Resiernng die Voraussetzung schasse;«. Tic Regelung der Arbeitszeit wird »ngesähr inchein Sinne erfolgen, wie sic durch das A r b c i t sz c i t ge s c tz vorgesehen war. Sic haben schloß der Kanzler »vier dein stürmischen Beifall seiner Zuhörer, das Recht, ein Urteil darüber zu fällen, ob der Weg, den wir gegangen sind, richtig . war oder nicht. Sie können aber von dem Führer ihrer Partei nur verlangen, daß er das Opfer bringt, diesen Weg ! weiter zu geben, wenn er seine eigene Partei hinter sich hat. An die Ausführungen deS Kanzlers schloß sich eine AuS. spräche, die sich über viele Stunden hinzog. DaS Er gebnis der Altssprache findet seinen AuSdrnck in folgender Enlsch!iS/;ung: Der Zcntralrorstard der Deutschen Volkspartci gedenke in Trauer und Stolz der tapieren Volksgenossen an Rhein nnd Ruhr. In dieser tiefsten Not sind wir mit der Reichs- rcgiernng darin einig, daß der staatsrechtliche Znsammcnhong des besetzten Gebietes mit dem Reich nnd Landern unver ändert bleibt. Dentsch ist und dentsch soll eS immerdar bleiben. Der Jenkialvorsland spricht dem Parieisührer Dr. Slresemann sein volles Vertrauen aus. Er ist der Ansfassung, daß schon mit Rücksicht ans die außenpolitischen Nczicliungen jede Acndcrnnq in der Führung der politischen Geschäfte völlig ausgeschlossen ist. So, lange die Möglichkeit nicht bestellt, eine größere Basis für daS Kabinett zustande zu bringen, sicht er in der Zusammenfassung der zurzeit das Kabinett stützenden Parteien unter Führung Dr. Stresemanns die einzige parlamentarische Möalichkei« für eine gedeihliche politische Weiterarbeit. Dabei nimmt der Zentzalvorstand von der Erklärung deS Fraktionsvorsij^n» den Dr. Scholz Kenntnis, daß kein Mitglied der Reichstags- sraktion gewillt ist, die Person deS bewährten Kanzlers irgendwelchen Forderungen anderer Parteien zum Opfer zu bringe«. Er erwartet von der Ncichstagssraktion und ist von ihr überzeugt, daß sic ihre» Führer i» seiner Politik restlos unterstützen wird Dieser Entschluß wurde mit einer Mehrheit von 21)0 gegen 11 Stimmen angenommen. Die Tagung
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