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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.01.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-01-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188201017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18820101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18820101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1882
- Monat1882-01
- Tag1882-01-01
- Monat1882-01
- Jahr1882
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.01.1882
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«ks<b«i»t j.« > >> z > . . > '. « 3« dt« SUütt» V»<« «r»». r»«t» i »Wk ßt»k !^.f s ^7 .. vM« fir P»litik, L-calgeschichte, sverkrhr. Bmmtag dm 1. Zum neu« Wer «ützfam eklen Berg erstiege» Im Schweiße seines Angesicht» And sicht die Lhtter drunten liege». Die traulich um den Berg sich schmiegen Im Strahl de- Abendsonnenlicht». Dem ist ganz wundersam ums Herz, Der schweift vom Einen bald zum Andern, Bald mScht' er wieder bergab wandern, drängt » ihn höher, himmelwärts. Ein solcher Höhepu«kt Ut auch de» Jahre» ei Da ernst Dn überdenk Im alte« Jahre sich Und wa» da» neue b Wie manche- Leid, w Hat Euch im alten I Wie manche» wider a Wie manche- auch bsi So ist » nun einmal uns beschteden. Und traun auch so ist'» recht bestellt; Betvahrst Du Deiner Seele Frieden Und lebst Du, wie es recht, hienieden. Schreckt Dich kein Fährmß dieser Welt. Dann komm, was immer soll und muß. Ob höchste Wonnen, schwerste Leiden, Gott hat » gefügt, drum Heil Euch beiden, Dir Jahresbeginn und Jahresschluß l t I Anflage ^boiinrmruisprri» »ierrrlj 4'/, MH., mcl. Brmqerlvl», ö Mk.. durch dir Post bezogen 6 Mk. Jede einzelne Aunnuer L» Ps Belegexemplar U) Ps. Gebühren iür Sstradeilage» Otzue Poftbesörderung Mk. ««» Poftdestirberung 48 Mk JakrrMe Saejpaltene Petitzeile 20 Pf. Größere Hchnftr» laut unjerem Preis- «rrzrichniß Tabellarischer Sa» nach höherem Tarif. Reklamen unter -rn ReSactionaErich dt« Spaltzeil« SO Ls. Inserate sind stets an die Gpprtziti«» z» seade«. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung prnooumornuü» oder burch Post- »achnahme. 76. Jahrgang. !»egeipe,l ^aen «fag; Manches Glück bettoffen, Hoffen; »och zurück! Run ging da» alte Jahr zur Rüste. Zur wohlverdienten GrabeSruh; Du. neue» Jahr, ach wenn ich wüßte, Ob Heil Du mir bestimmt, ich küßte Die Stirn Dir. rief Dir tauchzend zu: Willkommen mir, Du Jubeljahr! Könnt' ich den Schleier Dir entwinden. Was Gut » Du mir bescheerst, ergründen! Doch wir ergründen'S «immerdar. so schaun wi/» der Höh' zum Thale, Loch schauen/ -»gleich empor. ^b'ü Gott / ^ut' noch viele Malet Und bei de/sf""ttü jungem Strahle Bergest' da/erz. was es verlor! Was Schliß naht, nehmt's mit in Kauf, Der gute ^ wird » weislich walten Und, wieder. Euch auch erhalten Im uen ^hr; glttckauf, glnckaufl Für das lißtlerlassen der Zusendung von Rrujahrskarte» zschltrn scWr gtN da« Armrnamt: Herr Cemneiüienrath I . List ; . 8 Mark - StEMester -Härtel 8 » Iulft» »oew« ...» ..8 ^ Adotj List . . .. , , , . . . 8 » Moritz Merfeld k Ott« Spamer, verlagsbuchhändber.... 6 > - -- _ - - . . ^ § Ara» Herr ^riesrich Honchet, in Firma: Hauchet ch Co. t'rslr». «tepbani, Mitglled des Reichstags der sächsischen 2. Ramm« 8 »der Edelmann k teilberg ttsanwalt Moritz Hentschel stckt Moritz Münch, m rcider . . . ... . Firma: Carl wor jHenscky ...8 ua»n Mendelssohn 8 Strath a. D. vr weck. Soll mann ... 8 »jm Otto Günther 8 Iisul Beckmann 8 djegor lü. Nnd. Ikvnjg ...... »Verbau-Änsvector Vogel ...... lt»uerzienratu Röder m Gohlis .... ^lsantvalt Lcbrecht Schenffler .... k ätV-dRsh tr hiermit dankend quiNirrn den NI Drcember 1881. Da* Mr«»«vi»s»tarb»ua. L»dwig-W»ls. Lauge. ichttmttlichrr Thetl. Lahr, welches beute a» sfsenkÜch den SchluUtei« feu hinter uu* li, «steren von uw« d» poche, welche Sie Geschichtschreiber der Zukunft » . "ht als da« Zeitalter de« König«,norde« bezeichnen cheu Anschläge. welch« in letzter Zeit von revo- te gegen eine Anzahl gekröicker Haupier geplant «führ» worden, sind glücklicherweise bk der Jahre« ßlo« geblieben; kein Fürst Europa« wurd« fernem >ich Meuchelmord entrissen. Erst dem vergangenen lrb o« vorbelcalte», zwei große Böller in tiefe Trauer . von denen dem einen in der alten, tu» ankeren n Leit ein hervorragender Platz angewiesen ist. Mörderband siel Kaiser Alerouder is. von Ruß- stame» A. Garfield, der Präsident der Vereinigten »o» Rord Aoierika. zu», Opfer. Für ewige Zeiten » den russischen Rihili-mn« im verdienter,nagen Kräd er auch zugleich eine ernste bleiben, mit den, Nusgebote aller sittlichen und Kräfte den Nebeln ihre« sociale« und politischen :i Zeiten entgegen ,u treten. Es gilt die Levre ta^ sich zu Nutze zu machen; kenn Heilnug lchchAndung in, Bvlterleben sind langwierig, wenn die tk *n spät erkannt worden sind. Ar kod de« Zaren bat auf da« BerlMnig des dentschen » Ruglanv. tvelche» sich in letzter Zeit ziemlich be- k regend gestaltet hatte, einen bedeutsamen Einflug ans sercs gr«»se» Kaiser« »nit dem jngentlichcn Zaren dg* scheinbar t,,l S s iu. Rugland, weiche« durch i BAkdaHe« (eines " Angland als ttniuögtichc möati« rch den Abschtutz I Bündnisses, dessen Spitz« sich auch gegen Frankreich zu kehre« emacht, eutsch- Orstreich-Uu-drn« „ srcundschäfUwh« Berhälku^z zwischen dkl dres» , te wiedcrhergestellt und da» fogunnmke ..PreNak^,- bündni , »venn auch nicht der Form, so doch dem Wesen »ach c uert wurde. Di große StaatSaetion war ei« meisterhafter Schachzug nufer» eilenden Staatsmannes, der nun, nachdem der Rück« schlag f Frankreich erfolgt ist, nach Vesten wie nach Oste« hin fr, Hand für seine Nationalpolitik hat. Während vom alten utschland das Wort galt: „Feinde ringsum.!", hat^ da» ne deutsche Reich heute nur friedlich gesinnte Nachbarn, welche absehbarer Zeit sicherlich nicht das Wagniü unters nehme vürden, wie weiland Napoleon Hl , kriegerische Beo wickeln en von» Zaune zu brechen. Un Verhältnis ru Italien dagegen, eines Lande-, nxlä un« u> ftihrlich ist, so lange es in seiner Isolirung vcrhar trägt n Charakter der Gereiztheit an sich. Der Gru davon dann zu suchen, daß sich die der ReichSregicru aaheste >de Presse, anscheinend auf eine» Wink von obc flir dieWiederhersteklung der iveltlichen Macht des Paps und zw» auf Kosten des italienischen Nationalstaates spricht, bjude« hat mau in italienischen Negierung«! bim FÜiGn Bismarck im verdacht, das italienische Volk ihm nic» monarchisch genug, der Kanzler werfe den fttt- tzchchrittißn italienischen Liberalen republikanische Bestrrbul^en vor und »ürdc nicht davor zurückschrecken, sich gelegentlich in iunere itLcnische Angelegenheiten zn mischen. Bei »m phantastischen Charakter der Italiener ist auf Aeußermmn in diesem Sinne, wie sie in letzter Zeit in Par lament u» Presse hervorgetrete», nicht allzuviel Gewicht zu legen: esbrird aber immerhin zugegeben iyerden müsse», daß die durchsLtige Klarheit, welch« so»st die äußere Politik unsere« NeichskailUr« auszeichnet und welche die Bewunderung alle, Welt erre», in neuerer Zeit Italien gegenüber nicht zur Geltung kitzimt. Ein deutlicher Au-drnck dafür scheint die Bermewniit einer Begegnung »wischen dcni König« Hunchorl «nd »mfereis Kaiser zu sein, die allgcniein als wahrscheinlich augeiwmmeiiwurde, nachdem der König vvu Italien mildem Kaiser Fraut Joses in Wien ziisamiuengrtroffen war. Sei wiegen» wolle, die Staat«knnst des RcichslaüRer« ist so erprobt»,, den schivierigstrn Lage». >md feine »otink ist ersahrnngbuiäGg so national-echt, da« wir. was Itaiiut a, bctrisst, doch »ohi mit Riche «nd Zuversicht in di« Znkuu blicken können. iFürst Bismarck ist »cbcrlich der letzte. »/Ach die Friedeiieanuabe» de« deutschen Reiche« in F,age istrll könnte, oder gat preiögrben würde. In-gesa>»mt aber m unsere au-wärtigr Lage iu idohc Grade zntrirdenslellcnd; wie auw die kaiserliche Botlchäm. n welcher der ncngewählte Reichstag eröffnet wnrde, au«vr» lich vrrkniidet ha». Auch dir osncivsc Presse äußert sschj hei ntlich de« Jahreswechsel« in gleicher Weise !e innere Politik «es Reiche« dagegen ersctnint weg« in einem erfre»>ichrn Lichte. Tie wirthschai Fragen, di« Verquickung des Cuiknrfamvsrs init denstl Gunsten des Ultra,»onlanismn« nnd de« Pavstthnmk alle votkskrcise aus da? Heftigste erregt und besonder»- Mittelparteien lebhafte öerstimuning bervorgernsd». D ivahlen zn», Reichstage ssnd den» auch „nt einer V rimg »nd Zersplilternng ohne isslriche» vollzogen ; Da« alte Iabr ist leiser zn Ende gegangen, ohne da beit in diese Frage» gekommen wäre. Ta« neue .iat nimmt daber, ,vas kieke Gebiete de» öffentliche» Lek! betrifft, einen dnrchan« »»fertigen Zustand, der bedenklicher erscheint, als die Ltaatsgewalt eine größere Machtsülle auf Kosten der Vertretung der wie iie sich im Rrnt'-tage vertanmigsmästig karsts allen Mitteln erstrebt. Heck »nd herrlich ragt ragegen „der dir >«»lerrss> der Gegenwart und über dgS rrchrlese Parleigetriei Wilbelm's rhrwürdiae Gestatz^nd-r, als ein Herl de« als das Shmbol srinrs<B^«sss7«zebeuk» erb»^ schlichtrr MnMf. s' MW l Ak«rl Siege«. mpi« aller fches. : wie >zrn Geschichte de« deutschen Volke» ist keine erwäbw«. an deren Größe sich diegksainmte UntnMW der Stämme und der Meinungen wie au u«ser«m Kaiser. Daß Er es war. >u«H der früheren enropäische« Eabtnetspolitik lchtigte, »nd, ehrlich nnd tapfer, dir alte deutsche Waffenehre irder znr glänzendsten Anerkennung der ganzen Welt brachte, daß r e« war. der allen den Fremdlingen, die sich Io lange arin aefielen. da« deutsche Volk herabzusetzen, ihr Th»» llutig he,mzahlte. und überall init feinen Paladinen als der lleberlegeue und Nnb«zwinglich« erschien, dem selbst die a« Boden liegenden Feind« ih,e Betvunderung nicht versage« konnten — das war von unberechenbarer Wirkung für unser ganze« deutsche» Lebe» bi» zu dieser Stunde. Noch m den fernsten Tagen werden Dichter «nd Denker, vor Allem aber da» Volk setvst. davon singen und sage», wie nothwendig Kaiser Wilhelm feinerZeit war. Sein Charakter bild wird, unangetastet von der Parteien „Haß und Gunst", lauter utld rein aus die Nachwelt kommen. Ist doch der Kaiser der einzig« Mann, dem e« inmitten der schwerrn Kämpfe der Gegenwart gelang, i», ganzen Kreise nnseres Volkes feste populär« Wurzeln zu schlagen, ein Man», dessen Bildniß überall, in Palästen und Hüttrn, tiberhanpt da, wo ein ehrliches deutsche» Herz schlägt, eine Heimstätte fand. In seiner Person ln me Einheit, Macht und Stärke des Reickes verkörpert I Zur Erfüllung der hehren Aus Deutschlands Ansehen unter den Völkern Europa» in, Inter ne de» Weltfrieden» zu schützen und zu mebren: dazu ward Gr. Majestät von der Vorsehung ein an Ären und Siege» fast überreicher Lebensabend beschieve». Möge auch das »eue Jahr diese» thenre Lebeu behüten und das Werk seiner Hände fördern z»m Segen unseres Volke»! Möge mir ihm und durch ihn das Dichterwort endlich zur vollen Wahrheit werden: Run ruhn die Waffen, nun ist cs vollbracht. Dran tausend Jahr geschaffen, da« Werk deutscher Macht. Im Norden «nd Süden der letzte Zwist gesühnt. Und Freiheit nnd Frieden, so weit die deutsche Eiche grünt! LchtzlM t. U«t. Was wird da« neue Iabr uns bringe«? Abwartend nnd zurückhaltend stehe« sich die Parteien und di« Negierung gegenüber, die politische Lust ist erfüllt von großen »ebel «aste» Phrasen »nd verschwommenen Zukunjtöplänen: e«w Kablbewegmig von einer Leidonschast ohne WRAAkn zittert „och immer in den G««üthern nach «nd W> «A so wenigpr ,nr Nnhe kommen, al« da* jetzt beginnend» Jahr nicht nnr neue Wahlen i» Pronßr» dringe,, wird, sondern anch der Gedanke, jeden Taff »«all >tzo,weise vor ne«» Mich»lag« wählen zn stebe». nicht «ütznwmfe» ist «ud nn* nstNgt. in ser schweren Rüstnn» d»r Nahtbereitschast ausnihareon. Uud »och wäre es ko PßMh z» wünschen mch»r «eNtliches Lebe» verlöre allinäl^ den aissgeregtm, wßWtönfwen Zug. der ihm seit langer Zmk anhaftet, und WM, Wdsder mehr in die Bahnen rnhiaer, sochticher Arbeit ein. NW», Manches^ wa« in letzter Zeit di« Geister l>esibästigt »nd die Ownüther erregt bat, über eine Reibe social- »nd wirtblchastopolitischer Probleme, ließe sicb wühl eine verständig«,ig erhofft«. n*»n sie dem Partcikamps eMrückk »nd mit giitem Willen nn* dem eriillen Strebe» nach positivem Scüaffru angesaßt würden, wenn man kicl» ans den Bode» de« praktisch Erreichbar«, stellte und daran» verzichtete, stakt »nchlrrncr, kachlnber Arbeit schwindelnde» und ga,ll--ti,den Lnslkpi,gelungen nachzujagen. Es sind Vvim'cl'e. Hoffnungen »nd Bekürchlungk» i» über reicher Zahl, ivetcbe a» der Sä'wellc de« neue» Jab,es ssch Fedem aiisdiänge», der in dieser ernste» Stunde den Blick von den Sorge» de» eigene., T.lln»S aus da« Allgemeine richtet. Möge der weiiverbreilelr Pessimismus, der einen krankhaften Zug linkerer Zejt bildet, dnrch de» verlaus des linne^ven neuen Zeitr Glaube an de» ewigen Fortschritt der Menschhcit »nd in sonderheit da- vertrauen in die Zukunft inllrrr- dentschen Volkes wieder rnebr z» Ehren konnnen! Der A»tor der P«pß«rtttel der „Post" ist bei der Ueherfchrist Frankreich und Italien auaelangl. De» ersten Theil des Urtstelh bildet eine kurz« Darstellung der italienischen Politik Napoleons», tvelche daraus hinauSgegange» lisch sei. da« Papstthnm in den Kreis der französischen Politik zn Grupp durch da» Pcipstthnm vermittelten Anlehnung au Frankreich bi« heute verfolgt, allein nicht nur die radicale Partei habe dagegen oppvnirt, sondern alle nationalaesiunte» Kreise. „Man tvonre nicht durch das Papstthum abhängig von eine», ultra« montanen Frankreich werden »nd suchte gegen diese Gefahr einen willkommenen Schutz in der Anlehnung an Deutschland." „An diese Sachlage", heißt es dann weiter, „hat sich der Za« schauer gewohnt und begretst nicht dl« radtcale «eränderuig, der selben durch den definitiven Sie, der repablikanischen Parle« in Frankreich. Diese Martri verfolg« gerade so gut wie Navoleo» dea den Plan, Italien s» en» wie «swlch an Frankreich «»»»schließen, aber da« Kittel de» «ickchlnffe« tststlr^d«« N "' " ' ' der ihr verwandten Rick vormlszusetzeii, daß Fra» Rqnwlik die «egNustiguna in Italic». Mau braucht gar nicht . . „ .» repndlikintsche Politik der itaueuilche« Monarchie um jeden Preis feindlich sei, aber wa« kann dies« Monarchie zwischen der doppelten Feindschaft de« Papstihum- und der republikanischen Idee siir eine Stellung finden? «enu jede Versöhnung mit dem Vapfithuu, u»m»glich bleibt, so muß in, «er- ntchtmigokampje gegen dasselbe die republtkanische Idee nothwendig erstarken. Wenn nun heute die Regultrung »er Papstfrag« wieder einmal dtr sGeatltch« Meinung LnropaS deschitstigt, so Hände« es sich nicht um eine« Schlag gagen die RatioualitSt Italiens, sonder» n g» »»«»' ledig WM> «ree Krsste fttzt heg! «tcht t« Entfernteüe» antnften wolle«, hnt doch der „Diritto" be- «istrn, daß die Swünng de« Pw»sttha«» in dem «ffeattlchen Racht Enöopa« regnlirt werde» nach, und daß, wenn bot dtefrr Rrgnürung Italien dazn komm«« sollte, eurawttfche Berpstichtangm nehme», es dafür anch «wer gchührltche« Bernntwortmig lc da« and seiner Verwickelung l» de» Gegensatz elementarer tzorbrugen kana." Al*Neujahrsangeblude haben die Ultra,uoutauen süe die ossiriös« Presse dtMnal eüw» Mmtz. Die Vor« ßtzBW LtzVPAAPWW^ WWW TllMWWGU» MstEüL^Ü uimmt die .,Germam-" mn <mf. G» bessert ist dadnrch für die Kirche so «ml wir Nichts, da für de» Staat ja alle seine Zwecke erreichbar bleiben " Z» der Nachricht diffrlldeu Blatte*, daß sich während der letzb« Trssion de« WtzAWdtzDk* Gras PeMnia in Nom ausgehane« ha»e. wie ' . - - . " merkt die , ordontlithe» nahe, daß I, weiche die iftttmü» Her schlesischen Ablheilung ve* Veden* dem GnW» ' im kbnate." Man schreibt uns au« Berlin: „Das Entlassuugsgesuch de* Oderpräfidenlen von Horn läßt den Nttraronservatitzeu gewaltig den Kamm schwellen Schon wagt sich an» ihre« Rn»Heu die Frage bervor. ob denn die „Gänbernng" dee höhere« Bnreankratie bereit« al« abgeschlossen gelten kön»^ «mH ob nicht andere Oberpräsidente» gleiihsall» „reis" seiem b gesinannastüchtigere Beamte ersetzt z» iverden. Aas der Hinweis in erster Linie zielt, ist >!ar genug, wenn sich vergegenwärtigt, wie im Sommer d. I. de» reacliowaire Anskurn, gegen di« Stellung des Oberprhfidenten von Htztzchdenburg. Herrn Achenbach, sich lenkte De, ehe» inniige freirouservativr Abgeordnete «md halbliberale Ministe» bat e» freilich verstanden, ähnlich wie Herr L«,ciuS sei« Stellung wieder«», zu befestige», und wem, ma» ibi» Lanhrit in der Wadlpropaganda der Negierung der jüngste» Monats, Gras Praschma in Nom aus^ i« einer Mission des Ceatrums, Hß» „Das E^itrum bedarf keiner auh» iu Rom M liegt die Verunithmlß an« der „Post" die Beziehung««, . ". G Maltese»» Praschma ausrrtegt, vielleicht mißdeutet nnkercr Zejt bildet, durch de» verlauk des uacbsage» toollte. so wäre das höchsten« von dem Stand« neuen ZeikrnumS widerlegt werben »nb der piinete aus gerecht'ertlgt, däß es Mu> nicht gelang, da« Nn^
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