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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.01.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-01-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188301264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18830126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18830126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1883
- Monat1883-01
- Tag1883-01-26
- Monat1883-01
- Jahr1883
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.01.1883
- Autor
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Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. Redaktion und Lrprdit'um Jo-a>meSgasje 33. Aprechlinndkn der Nrdaction: Bormittag» 10—13 Uhr. Nach»»il«g1 ü—6 Ulir. W» dt« RückIabe em^esandler M-rnuicrivte «acht sich VM -tedecno, nicht rerdmouch. >«««tz«e »er für »te näckstfvleead« «u»«er »rstimmtea Inserate an Wachentagri« bis S Uhr Nachmittag-, a» v»«»- und Kefttaaen srä» di« /,V Uhr. 2» de» Filialrn für 2ns.-Aunah«t: Ltt« Klemm. UniverütLiSstraße 21» Loai- Lüsche, talhariaenftraße 18, p. a«r dt» '„3 Uhr. ripMr.TagMalt Anzeiger Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- nnd Geschäftsverkehr. Ae,flöge 17,550. ^donnrmnilsvreis viertelj. 4'/, TM. inel. Vrnigerloln» 5 Mk.. durch die Pv>> bezogen 6 Mk. Jede einzelii« Nummer 20 Ps. Beiegezemplor 10 Pi. Gebühre» lür Extrebeilage» ohnr Pc'flbeiörderinig :>9 Mk. Mit Poiibesörderung 48 Mk. Inserate flez^palldiie Petitzeile 20 Pf. Gröbere Schrillen lau! un erci» Preis verzeichnis!. labellarischrr Loh »ach hödercm Tarif. Kcclamru unter dem Nedoltionsürich d:e Lpalkzcllk L0 Pi. Jiüerake sind sieiS ai> de Erpeültioii zu senden. — Raball wird »ich! gegeben. Jal.iung praeuuineinnlo oder durch Post- nacij.m »re. 2«. Freitag den 26. Januar 1883. 77. Jahrgang. Leipzig, 26. Januar 1883. Bonapartistrn ist der in der Conciergerie gefangen gehaltene Prinz ein Agitatien«mittel. von welchem sie de,,'ausöiebiasten, « m. r 2.:.»-^" b.in«, Amtltcher Theil. vom Lonntaa. 28. diese« Monat« ab be-1 1 Rntivort reo Luric aui va« Irb'o ial'sorticbe SMroibri' alnnt der sonntägliche Hanvtgotte-dienst in tdr I um'g, ^ l ! "warlel und die »enestc parlamentarische Nngrisssaclioi, des dlrüaen LhomaS- und-ricolatkieche — ebenso wie blS.l!^""si^'^''^^'''^.st^"^t>alIen er uberlieg diel welche sich in einer Neide von Anlräge» »»d her schon in den ankeren hiesigen Kirchen — BornelttagS! ^'r die I Inlerpellalione» kundgab, wird aus die Politik jener Parle, v Uhr und die demselben vorangehende Beichte um I ""z ^niahm sklnerieltS nur die polnochc. §aS war I ^grsührl, immer kann Borslüge z» machen, wen» die P', Uhr; wogegen die bisherige Schlug,eit de« I ^^^'"^ correct. aber „UN häkle auch der Fortgang dem I Staat und Kirche erselgverspreckenk Gottesdienstes — 1« , Uhr Vormittags — ua«I^'"^"st Drama» entsprechen muffen. Ter Prinz »'U8>>'I s,j„ der Adsichl. einen erfolgreichen Abschluß der Verband- verändert bicibt. jeder andere Burger, der ,eb »egen da« Gesetz verga.igr» ... Man w.rd kielen sreck.ck In Gemäßheil von tz l2 der Derordniing. die AnSsüh- s ^ 'u I »och sehr dürsligc» und dunklen Beilrag zur Keimling der ange» öffentlichen Kennlnitz. Leipzig, den 25 Januar 1853. Der Rath der Stadt Leipzig. I)r. Georgi. Harrwih. GrwiiUle-vcrmieltiuug. In der Verkauf-Halle, PeterSsteinwea Ate. 11 (Grüne Linde), soll die z. Z. an Herrn Grünoaun, vrr» .. m ^ ^ 7 ^ k-„ i. a> I iicvenderen tzrurie »I einen iIegciiiatz gcoracvi; a>o oen chlerliche Bersahren wurde ln bolge desicn durch >oer-1 bei einer Polilik, die zu anderen al« kirchlichen Zwecke» re.tung de« i.)eruchlr« geiiort und lhaliüchlich auher Krall I ^ SlreilS zwischen Kirche und Staat bedarf und dar»,» e,eyk. vag der-cnat sich al« höchster (^r>ch,-h°, conNlkmrc.. Schwierigke.len und H.nkern.sie bereuet. bre geseyl, oag orr-enar ,r« °l° nmo,.rr ^-r.mi-im, ron,.ir...ren . j rZerständlgung Schwierigke.len und H.nkern.sie werde, um über den Pnnzen Napoleon zu Ger.chl ;u ,.tze» l > ^ Re.chekanzler selbst und t.e ossiervie Preis, ost genug I Herrn Wmklhorst bezeichnet. Ob d und der CentrumSparkei Nach E.nch..",g ^ U nk.horst bezeichnet. Ob die Ännabme von gegen. LLL." L».Lr^! LL^L."Ä:.1L L 8» ^-«-^»-1.- Ber^ndte» de« Kaiser« zu Gebo.r standen nicht tür sich ^ „.üsscn wir dahingestellt sein lasir». Unsich-rheU geltend n,a»cn. heule .st er c.n e.nsacher Staatsbürger, w.e , „ j„ ter taktischen und Politischen Haltung der nÄvark'aeL^ekLi'eLä^'/ ?omI' 2n";wiVchen sind noch andere Verlegenheiten für das ^-creu .st ,-kensallS scho.. lange zub-m-rkeu. n im Hof- vom 1. Jnik Ministerium entstanden, die aber ihr- Quelle sämmtlich i» ,* Sürst B.Sn.arck >st m den letzten Tagen durch die an? ' 2- ^5' Z-b" der Berhaskung te-Prmzen und den daran» entstandenen Ereig. wärt,gen 2l.,gelege.>l,c,lcn derar ,n Anspruch ge, o,n „cn. tag DonncrStag. dca 1. Februar d. I., I.„sien haben? Man erwartete am 22. Januar, al« dem " auger Lurnde ist. den Parlamentär,scheu Vorgängen d.e Jahrestage der Hinrichtung Ludwig'« XVI.. e.ne Kundgebung sl'wi».sch,e Au,merk,a».ke.t zu w.kmcn Sehr u»a>,genehm der Leg.l.mislen, Gras Chan,dord sollte edensall« e.» Maui- w.rd er durch d.e Krankheit de« Herrn Bn rcharv hel.o„en. fest erlassen und daraus sollten die Legionäre de« General« ! dem Skaatesi-er-Ia,r. desiett1e,N..i, ,e„ Di- vonlol,-Mb v,-mi.ih»nz«b.dmz-«gm. EI ^ " ,!7'oo7 L"L"b7-.s.'ö>'s °-'"-ld-nd- i».--» «, ÄWL.-.L >.'«7 w.Ei.o.>«->« v-ii ^ v^k.e Unlcn.ehn.er waren so klug, sich innerhalb der gesetzlichen Eomb,Nationen st"k. L.tpz.g, den 2«. Oanua. ,883^ Grenzen zu bewe-gen. Ter Herzog v. Aumale rvar .„„er . ' neueste M.I.ta.rwoch.nb att" enthält einen Der Rath der Stadt L-PZtg. Zwommunz de. Grasen von Paris z...n Nichsolger Grevq's '"'«esianten . l> lappens.ra«. von E n g la » d nach vr. Gkbrg.. jaus dem Präsikentenstuhl der Nepnbl.k ankerloren und um I^ "e ten 2lrt. e , denen Schlugbetrachtungen diese« Ziel zu erreichen, versammelt« der Herzog aus seinem I tklgendermasien lautcn: „ Nicht d.e Lerbglknine m b.uropa. Schlvsie Chantilly seine Getreuen um sich. Ter Hervor- F»r»pa sell'It siebt ,ur den Augenbl.ck danach ans - - - ^ er» I "" Orient Frage» rulstehen, welche nicht durch da« arott Vormittags Lt Uhr, im Saal- der Alten Waage, Katharinenstraste Nr. 29. 2 Etage, a» den Meistbietende« anderiveit vermte- thet werten. Dekannlmachung. Die Trottoir» und Pslasterarbcileii am alten Theater si"b I ragenvsie unter den ihm desreunketen und seiner Sache ^ -. vergebeu und werden bre unberuäsichl.gt gebt,ebene» Bewerber (^„„«len war derselbe Gailisct. der schon „„.„ ^enralronasi sondern turch kaS Lchwerl enlsch.cken werden, hiermit ihrer Osserteri entbunden. 1 Napoleon IH. ein. Rolle gespielt halte und auch ka« Ler- -"v w-,1 Sre.guFe von welch.,lor.scher Beden,ung Üi^er Nach, 1 krauen Gamdelta'« zu gewinnen wußte. Außerdem trafen «'"»"><" tönnen. welche es m ka« Schicksal der beiden eng. in «kaniillu a». Taa, NN.1, k.n, B. 'r.-ib.nn o,a verbundenen mitlelki.ropaiichcn Kaiserreiche e,ngrc„en werden Leipzig, am 20. Januar 1583. Der Rath der Stadt Leipzig. Ci, llr. Georgi. ichorru«. HolMttion. Montag, den 5. ilebruar kiese« Jahre», sollen von vormittag« S Uhr an aus den, Mittelwalkschlage in Ab- <«.-->». » - . lbeilung dd deS Burgauer Forstreviers, in der Mhc v^mmen und wollte dcel'aib in der Kammer Enthüllungen Tnilschlanv und in Oeslerrerch-Nngarn dem Milrlair- de« Forsthauses und der Fluthrlniie. au der sogenannten > gher daS orleanistischc Eomplol machen. Der KricgSmimster O?'' üogrn ibcr da« Sparlyitem zur tnische.denken Potenz er- bewog ihn zu schweigen, bi« daS Minister...», de» vorbe. brh«, wollle. kau», con,„lu,>onell berechtigt, gewiß aber n.chl reitet?» Gesetzentwurf gegen die Prätendenlen der Kammer vor-> u»d pol.l.sch klug bandeln, man wurde vielmehr gelegt hatte. DaS ist inzwischen geschehen, aber da» Miß- trauen nnv die Verwirrung sind seitdem so gestiegen, daß der Floguet'sche Antrag auf Berbaniiung der Mitglieder ehe maliger französischer Hcrrschersamilicn nicht nur au« Frank- . reich, sondern auch aus Algerien und den Eolonien, der noch unter den öffentlich im Termine auSgebangenen Bedingungen I Kurzem allgemein e.lS Üebercilung und als unannehmbar l sl üsse ist jetzt im NeichSlag eingegangcn. Er tragt die allen Linie 6 Rmtr. Eichen-Rutzscheit, 96 Rmtr. Eichen-, 67 Rmtr. Buchen». 3 Rmtr Ahorn». 57 Rmtr. Nüstern-, 3l Rmtr. Linden-, 6 Rmtr. Eschen» und 1 Rmtr. Aspen - Brenn scheit-, sowie i6 Rmtr. Ellcrn-Rolle« einer geradezu fatale» Naivcläl iu Bcurlheilung iiilernatienaler Beziehungen huldigen." * Der Antrag ThileniuS aus Berufung einer Reichs cvmmissivir von Sachverständigen zur Unt ersuch nng kcr St rvniverkällnisse deSRHemS und seiner Nedc»- und gegen Vre Übliche Anzahlung an Ort und Stelle meist bietend verkauft werden. Ansammenknnft: aus obigem Schlage. Leipzig» am 23. Januar ,883. DcS RathS Aorst-Deputatlon. angesehen wurde, heule große Ebance» bat. durchzudringen. I Untcr'chr,sten von Abgeordneten saminilicher Parteien von Daß de», Ministerium unler selchen U'i.siäiikcn nicht gerade I ven Deutschconservativcn b,S den Cecialde.nokrare». behaglich zu Mulde sein wird, läßt sich vermukben und daß diel Nur allein da» Eenlru», hat sich a.iSgeschlosien. natürlich Zwietracht, welche stet« drrAnslöinna voranznaeben vsiegt, »ater l lediglich a»S Eompetenzbekenkcn. obsck'o» die Re>cheve>sasiung seinen Mitgliedern um sich greift, ist leider Thalsachc. Nun. I kcm Reiche ganz ausdrücklich cm OberaushchlSrechl »der d.e l wenn da« Ministerinm Tucicrc ziirückirilt. so wird man ihm I Ltröme zuerkennt. Wirksame VorbeugungSmaßregei» gegen VtttUliNillllUIjllUA. I wenigsten« den Ruhm lasten i»ü,,cn. daß cS sich mit Anstand I sernere ttebcrschwc,Innungen sollen also nach ullramonlaner Da« für die ledige Angnste Agnes Preittler an« Neureuünit; I in die Lage hincingesundc» hat, weiche >bn. durch seine Bor-! ^Nemring nnniöaNch gemacht werden, bloS au« Angst, die «mterm 28. Juni 1879 von der untcrzeichiielcn Behörde ausgestellte Dienstbuch in abhanden gekommen. Dir bitten, da« Buch im AusiindungSsalle allhicr abzulieferu. Leipzig, am 22. Januar 1883. La» Polizei-Amt der Ttadt Letpzt^. Bretschneidrr. VekanntmachllW. Rsdr. acinger bereitet war. Daß e« sich den beutigcn große» I RcichSgrwalt könnle vielleicht aus diesem doch gewii; Schwierigkeiten nickt gewachsen zeigt, wirk ihm Nicmand zum I unpolitische» Gebiet cinen Uebergriss m t,e Sphäre der Vorwurf macken, nachdem selbst daS Ministerium Ga»,bella l Part.cularhohe» begehen. Ob man in den übkrschwcmmle» sich mir zwei Monate zu Hallen vermocht hat. I Rbcinlande» wohl „nt dieser Vertretung einvcrstaiide» ist? Die gegenwärtige MimstcrkrisiS ist darum so bedenklich.» * Die „Kölnische Zeitung" reprokucirt in ihrer N»nri»cr weil sie leicht auch den Prasidenieu der Republik in den Sturz > vom 20. d. M. Stellen aus einein angeblich in den „Grcn;- der Regierung verwickeln kann. Tie Börse hat zu den I boten" erschienenen Artikel, belreisend v>e Beibandlnngen kea DI- Unterzeichnete tttememSeverrretung bea^osichttgt ihre »n-ulSng. > brstebentc» Verhältnissen kein Vertrauen, da« bat der ungebenre I Re.ch'kanzlcr, m,l Herrn v. Bennigsc,, in, Iabre 1877. In lich geworden-n ^rpedtttousräume .«« verlegen und zu diesem I Rückgang der Rente bewiesen. Man sagt, dag Roihictntd I dem Artikel, keilen Angaben, w>e daS rkein.sche B.all hervvr- siwecke ein PrivathauS dcz. Sic nothigcu-iäu«e >» einem l und der Ehcs der Bank von Frankeelch für den Herzog I hebt, ricklig zu sein scheine», heißte«: der Reichskanzler habe solchen t» er»irthen. ! von Aumale gewonnen seien — da« will viel sage», den» ui» I Ende December 1577 Herrn v. Bennigsen ka« Ministerin», Hauptbedingungen sind: möglichst günstige Lage im unteren I xj,,« Umwälzung im heutigen Frankreich zu Stande zu bringe», I de« Innern angebotc». da« hc:ßt. er habe sich erboten Theile von N-udnch nnd große zwecken,sprechende Locale. I kazu gehört vor allen Dingen Geld. Tr», Munstern»» l Sr. Majestät de», Könige die Berufung te« Herrn v Ben M^AvNchA ,!WN°»«?a^ ÄKist.ÄÄäteM'" I?u.«l"e i.chaket nickt« so sehr, al« d.e Panik der Bo.'e; balle I nigsen vorznschlagen. Letzterer hake, w e man Wiste, di. Sleuduitz, 2S. Januar die diese Institution ihr Gleichgewicht bewahrt, kann bällcn I Entscheidung von einer Rücksprache mit seinen Parteigenosse» die verschiedenen Vertreter der Monarchie »och ein I abhängig gemacht, und seilen« dieser seien ihm drei Be halbe« Dutzend Manifeste veröffentlichen können, aber I dingnngen auseriegt worden, die er dem Kanzler zu stellen da die Börse Furcht vor den kommendrn Ereignistc» I gehabt habe, nämlich: l) de, dem Plane, die NeichSeiunahmc» zeigt, so verliert auch da« Ministerium da« Selbstverlranen I zu erhöhen, dürfe nicht vom Tadatmonopol die Rede sei» und dadurch wird da« Ebao« angekündigt. Tie Anliinsl der I 2) neben Herr» v. Bennigsen müßte» noch einige ankere an Kaiserin Eugenie in Pari« ist ein Symptom, testen Bedeutung I gesehene Nalivnalliberale in die Regierung treten; 3- bei der Die Jagdontzung der Gemeinde Seelhaulen. 1 Stund« vom I nickt zu unterschätze» ist. Sie lmt >» Frankreich offenbar ihre > Vermehrung der Re>ch)ein»al,nien müßten constitutivnellc ngtt. bi- zum 29. Januar l. A au Unterzeichneter Stelle «.neureichen. Der Gemrinderattz. Hetzer. Jagd-Verpachtung. Vertrauten, welche sie über die dort berrlchcird« Stimmung 1 Garantien gegeben werden, d. h. der Reichstag sowolst wie genau unlerriLIel baden. Die Verhaftung der Prinzen I der preußische Landtag müßten ein erweitertes Recht zu, Napcleon und da« dadurch nolhivendig gewordene Bcrsabren I Streichung von Emnahnie» erhalten. Wenn die Zc, ge^en ihren Verwandten hat ihr die Ueberzrngiing verschafft. I tungen damals recht berichtet hätten, so habe Fürst dag jetzloderniederMomentgekoniinrnsei.um dreim Jahre 1870 ! Blsmarck aus dies« Forderungen erwidert, aus dem verlorene Stellung wieder zu gewinnen. Ten Kamps gegen die Re-1 Tabakmonovol besteh« er nickt, wenn man ankere publik des Herrn Gambetla auszunehmcn, hätte l>e vielleicht ge-I zum Ziele führende Vorschläge zu macken wisse; d'e beiden zögert, nachdem dieser wülhenkste Gegner de« Kaiserreichs I anderen Puncte habe er zunächst ausweichend behandelt, gestorben ist. scheint auch sie den Moment zur Wiederherstellung > Hierzu bemerkt die „Nordb. Allg. Ztg ": „Wir können dein de« Kaiserreich« für gekommen zu halten. Wäre ihr Cohn I gegenüber nur von Neuem wieder hervorhebcn. daß bei de» am Leben geblieben, so hätte sich wohl schon früher der Anlaß I erwähnten Verhandlungen nur die zwecke der genannte» Be- siir einen Versuch dargebotcn. Die Kaiserin Eugenic Hai auch l dingungen zur Sprache gekommen ist; die beiden ankeren nach den schweren Erfahrungen, die sie seit zwölf Jahren ge-> sind niemals in Frage gewesen. Daß die Bednigung re« vahnhose Delitzsch gelegen, Anstand am Nehwild, soll Mittwoch, de» :ti. Januar er. RachinittagS '/,3 Uhr im hiesigen Aastbaule aus 6 Jahre verpachtet werden. ÄteHausen, den 23. Januar 1883. Der Gewciube-Varftand. Nichtamtlicher Theil. Ministerkrisls in Frankreich. ... Da« Manifest de« Prinzen Papoleon wird allgemein al« ... - - ^ , »ine lächerliche Sacke angesehen und doch ist e« in seinen I macht hat. dem Anschein »ack ihre Hoffnungen nock nickt zu >-t.abaki»c»opolS re», au, Erfindung berühr, ergicdl uck ickon Felgen so ernst, daß Frankreich dadurch vor eine Kris,»! Grabe getragen, aber zwei Hauptanhängrr der Sacke der > daran«, daß von dem Monopol zuerst im Februar >878. also «stellt ist. Die Verhaftung de« Prinzen war ein Act der I Napoleoniden. Rouher und Eassagnac, haben kein Bertrauen l nach Abbruch kcr Vrrhandluiigrn mit Herrn v. Bennigsen E'Mchlosscnheit de« Ministerium«, aber den Mitgliedern desselben ! zu de», Prinzen Napoleon. .1 ^ede gewesen ist." irodat nickt die Charakterfestigkeit bei, um die Eonsequenzrn I Die Geschicke Frankreich» wüsten sich in den nächsten! » Nachdem die inaffenhasten Petitionen gegen die Ein der Verhaftung zu ziehen. Jetzt zlirUckzutreten und die E»t-ITagen entscheiden. Wenn Waddmgton'« Mahnruf an bielsührung der obligatorischen Ardeiisbüchcr ein Wirrung der geschaffenen Verlegenheit anderen Händen zn über-1 Republikaner nicht ungebört verhallt, wenn sic >ick ermannen I ^auscm sind und sich auch Herr Stöcker in seinem lasten, stimmt nickt mit der ursprünglich gezeigten Energie I »»d nickt eingebildeten Gefahren weichen, wenn sie sesthalten I chr,s,ljch.siw,al,ii Verein davon überzeugt hat, wie außcr- überem. vielleicht halte Prinz Jercme selbst da« Richtige I »n ibren so ost bekannten Grundsätzen, kann wird der ganze I ordentlich «Hliebig der «„trag Ackermann in allen gesunden, al« er sich wunderle. daß man ihn nicht nach seiner l Manisestspuk sich so wie er gekommen verflüchtigen , wenn sie l Arbeiterkreisrn ausgenommen wird. Hallen die Eonservativen Verhaftung aus den Bahnhof brachte. Der verhaftete Prinz l »brr wanken unk Unsicherheit zeigen, dann erbebt die Republik I j,n Vereia »it tc», Eentrum in der Thal beschlossen, den ist weit gefährlicher und unbequemer für die sranzvsiscke I >n ibren Grunkvesten und kann heute oder morgen die Beule I Antrag in der Commission fallen zulasten, um die ihnen Regieruna. al« der Verbreiter de« Manikcste« den man ein-1 eines Abenteurer« werten. I im»«« fataler werdend« Diseusüon desselben iin Plenum zu ^ v«»riden. Noch zu rechter Zeit waren die liberalen Mil» glieder der Commission von dieser Absicht in Kciinlniß aesttzt lverden und ivußlen dadurch, daß zwei oen ihnen der Schluß- bstiinninng in kcr Eominlision fern blieben, den geplanlen Coup zu vereiteln. Der tz lu7 der Novelle zur Gewerbe ordnung. welcher bettimuil. daß als gewerbliche Arbeiter, owcit reickSgesetzlich nicht ein Anderes zugelaffen ist, nur solche Personen bcsihasligt weiden türseii, d.e inil »incni Albeitsbucke versehe» sind, wurde n„t lii qeaen 9 Sliininen angenoinme». Ter Vorsitzende, Abg. Freplaq b^outcui»), erklärie, daß er seine»» in erster Lesung erkiarle» Voroebalt ge- uiäß gegen die Ar becke bucker nun inen wurde, da er sich mzwisckc» überzeugt babe, daß dir Einsnbrnng der A>beilcb>ick> > nickt zuträglich sei. Der Bunkeecomiinsiar 0>cl>. Raid Vödcker ivieS daraus hin, daß der B»udee>a»> biolier d e Arbeils- bucker abgelcl'ut und einen enigegeugeietzlen Besä lug eeuer- dmgs nickt gefaßt habe; eine bindende Ertläniug über fernere Enlscklicßungen des BundeSralbs uberuabi» der Eoiunnüar jedoch auS Mangel an Jnsorinalio» und Instruction nickt. Für den Aulraa stimmten die Eonscroaliven. die NcnckS- parlei und daS Eentrum. Dagegen 8 Liberale unk Abg. Freylag Sonach dürfen wir im Plenum einer eingehenden Erörterung der Frage entgegenseben, woraus dann schließlich ein um so imposantere« Begrabinß deS Antrages Ackermann erfolgen wird. Die ..Krcuzzeituiig" verbirgt .bre» Scknicr; allerdings Hücker der Pbrase, daß die Frage der ArbeilSbüchcr i» der „öffentlichen Meinung" »ock nicht zur Reise gediehen st; angeblich würde die Plcnarverhandlung dazu beitragen, diese Reise zu fördern. Wir glauben nicht daran. Der im tz. l 18 unter Nr. 76 in erster Lesung angenommene Zusatz, daß in den Fällen des tz. 60c die Bersolgung nur aus A»- Irag einlrilt, wurde in der Commission wieder mil 10 gegen > St>i»men gestrichen ES bedeutet diese Streichung, daß ^ausirer nicht in fremd« Wohnungen ohne Erlaubniß ein- lreten können. * Daß der Abgeordnete I)r. Hänel sein Mandat alS siellvcrlrclcndcr Vorsitzender kcr Commission für die Be- ralbung der B e r Iva l l u »gS ge setz c» I w n r se niekergelegt bat. wird jetzt auch von der „Norddeutschen Allgemeinen Zeilung" einer Kritik unterzogen. Unsere ossiciöse Eollegin- laßl sich aber durch de» Hag gegen de» Liberalismus wieder e„,mal dazu verteilen, der Logik in» Gefickt zu schlagen. Herr Hänel forderte bekanntlich, daß aus die Sitzungen des Reichs- lag» einige Rücksicht aeiiommen werde, und erklärte sich bereit, vor u»o »ack den Plenarsitzungen des Reichstages an den EoinmissionSberalhungcn Theil zu nehmen. Diese Rücksicht aus daS große Ganze bezeichnet die „Norddeutsche" alS Particiilarisinn«. Bei solcher Aussastung hört in der That jede Möglichkeit zu dlSpukiren aus. * Die VIII. Commission tos Reichstags hat am Mitt woch die ßtz. <8—52 des KrankenversickeruiigsgesetzeS erledigt, tz. g'j wurde in der vom Abg. Münch vorgeschla» genen Fassung, tz. g9 niit einem vom Abg. Eberly. tz 50 mit einem vom Abg. Gulflcisch bcantraglen Zusatz angenommen. Be» dem 8 5l wurden mehrere Zusätze beschlossen, welche von den Abgg. LaSkcr und Gulsteisch beantragt werken waren. Die Berallning über tz. 52 wurde begonnen, aber vor der Abstimmung abgcbrock.cn. * Mil Bezug ans die Ausbebnng der GehaltSsperre in, preußischen Antheil der T iöccse Ol mutz schreibt dir „Germ.": „Von Seiten des Eardinal-Fürsterzbisckoss von Slmütz wird mil dem h Stuhle die Eiledigung einer Frage verhandelt, über welche seil dem Aiiscinge dieses Jahrhunderts zwischen dem rrzbischösuchc» Sliihlc und der preußische» Ne gierung eine Einigung nickt erzielt worden ist. E» ist die Frage wegen der vier im preußischen Anlheile der Olmützer Erzkiöcesc bclegenen Pfarreien, über die sich seil der Aus- h bung de« DeulschmeisterlhttmS sowohl cie kirchliche als die wc.'.llchc B Hörde daS BejetzniigSrechl v»ticiren. Sollte diese Augclegeuheil m cmer beide Theile besiiedigenden Weise zum Abschluß gebracht werden könne», dan» würden drei derselben, welche zur Zock erledigt sind, wohl beictzl werke». Die Auf hebung des Sporrgcsetzes an sich in für jene» Tbeil nur von geringer Bekeulung — es handelt sich, irren wir nickt, nnr um zwei Geistliche, denen ihr Gehalt Vorbehalten worden war." * Telegraphisch ist gemeldet worden, daß der hanno versche Provinziallank lag a» Sielle deS verstorbenon Sckatzralh- Hilgenberg den Landgerickioraih von Wersebe znm ivkirgliek de» Landcsvirecloriuma geivabll hat. Der csiiciöse Tolegrapl, hat jekock uulerlasse», hm zu,«fügen, daß der G> wählte der Eaudikal kcr iveli licken Partei >oar. Allerdings ist er „» ziveckcn Wahigang hei Stimme,iglcichüeil nnr kaknrch rnrck'gctrungei,. daß >n kiri'cin F»>lle nach dem bclrcsjeiidcn flkoglemenl da» ällestc Mitglied de» Aiioscklag zu aebe» hat; daS ivar der welslicke Gras Bernstoris. Aber der Contra», daß bei der Begründung deS LandeodirectormwS ml Jahre l868 d>c Weisen keinen ihrer Candida!.» in dasielce bringen konnte» und daß sie >883 so v>ei stärker cis-hemen, uni bei Slimmciigleichkeil durch den Zusall zu siege«, ick to-h sehr heincrkenswerlh. Dieses Ergeb>„ß iviiidc dadurch erzi !:. daß im zweiten Wahlgang ein Tbeil der Bauer» ans Grund der agrarischen Ideen Gemcinschajt mit den welsischen Rckteri: zu dielen überging. Auch hier bekundet sich cme bcdenlli.be politische Felge der NegicrungSpolilik, welche vorhandene In- tcicffcn-Gegcnsätzc verstärkt und neue hervolgeruseii hat. «»i«»»q. al« der Verbreiter de« Manifeste«, den man ein-1 eine« Abenteurer- «erden. l«ch ignonrt oder über di« Grenze geschafft hätte. Für die ß * Au« Wien meldet die „Politische Cerrespondenz" vom Mittwoch: „Ter Empfang de« russischen MimsicrS deS Aciißrrn. v. Gier«, durch den Kaiser ist siir Tonnercckag air- beraumt Heute Nachmittag besuchte v. Gier» den Minister des Aeußern, Grasen von Kaliwky. uiid empimg denen Gegen- besuch. Bei dem russischen Botschafter, Fairsten Lobanow, sinket heute zu Ehre» deS Herr» v. Giere ein D »er statt, zu welchem Baron Kallay. Grat HoyoS-Spimzenckei», Fürst Uruffow, Osras v t. O»en-Sacken und da» Personal der hiesige» russischen Bctschast Einladung cihalle» haben. Herr v. Gier- beabsichtigt, sich drei Tage >» Wie» anszubatten und über Warschau »ach Petersburg zurückz»kehre>l". — Der Budaelausschuß de« A bge or k » etcn ha » sc« erledigle die Bukgetcapiiel „SlaalSbabnbctiieb" und „SlaatSbahnban" nnd genebmigie die Z-sser» der Vorlage fast durchweg. Aus Anfrage Dumba'« erklärte Handels»,in,ster Baron Pino. nach dem letzigen Vorsckreile» deS Baue» der Arlbergbabn könne dem Durchbruche re« Tunnel« di« Ende dieses Jahre«. die Eröffnung der Bahn b>» Octobcr >881 mit Wahrscheinlich keit kiitgegengeichen werden. — Die Consorenz der öster reichischen Eisenbahnen beschloß, die Zuschrift der
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