Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 29.06.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-06-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192906298
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19290629
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19290629
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1929
- Monat1929-06
- Tag1929-06-29
- Monat1929-06
- Jahr1929
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 29.06.1929
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
»«.»««. »«t 1»» »u »s»» »HM«, s»c »«, uw «L, l ft» ««mt ->»« «t. -tnschl. — »I». »oft,e»ühr (»h»« VoH»«»«lr>»a»-k»LI,r>. 1« «». «ußnhalb Lre»de«1 I» ««»rise»vretle! vi« «-»ei-e» »erd«, «ch «! dt« »qqp-ltta« »a mm irette Lea« »» Via., ft« »uewirtl «o BI,. 8»«ateir> »«ch Gteüerrgeluch« ohne Uabatt Id Vlg-, «uhekhav I» Vs-., dt« »o »« brette »eklmne-ea« > Vt«.» ««Hechel» Ido Os-, vsserten-ebOhr «> VI-. TnswLrttg« dlustrL-k -e-k, vor«>M>e»aht»n- ». Wert«« i ««psch 0 > Lresden. ^-«chechttto. IO»» »««X» Nachdruck nur «tt dentt.Ouellrn-m-ab« <»re«dn. Vachr.> »ultttst-. Uirderlangt» Vthrtltstütk, «erden ntch« «nsdew-hrt Deutschland Mett an Wen Ketten Kun-sebuns gegen -en Gewaltfrie-en Der Ve-ettsausschut deutscher Verbünde im Reichstag tDrahtweldung »User er Verl tu er echrtftlettun«, haben. Wir nMhen den Namen Schlageter nie vergessen, auzen Deutschen Reich«, so Anlaß der 10. Wiederkehr Berlin, 28. Juni. Wie im ga fanden auch in Berlin heute auS i ^ ««- Tage» der Unterzeichnung de» Versailler Gchandfrtedens »achtvoll« Kundgebungen statt. Der Arbeitsausschuß Deutscher «erblinde hatte zu einer Kundgebung nach dem RetchStagSgebäude ge. laden. Schon lange vor Beginn war der mit Lorbeerbäumen geschmückte PlenarfitzungSsaal, ebenso wie dt« Valerien dicht gefüllt, und tn den Sängen standen dt« Erschienene«, unter denen man zahlreiche Abgeordnete aller bürgerlichen Par. teten bemerkte, Kopf an Kopf. Hundertv konnten wegen des beschränkten Raumes keinen Einlaß mehr finden. Ernste «üsikaltsche Darbietungen leiteten Uber zu der Eröffnungs- «»spräche des Präsidenten des Arbeitsausschusses Deutscher «ouuerneur «. D. Dr. Schnee. Der Redner betonte, daß die Kriegsschuldlüg« da- moralische Fundament des Gebäudes von Gewalt und Unrecht, von Unterdrückung. Knechtung und Aussaugung bildet, das durch bas Versailler Diktat errichtet sei. Das gemeinsame Inter, «sie des gesamten deutschen Volkes erfordere die Wetter- tühruna des Kampfes gegen die Lüge des Artikels 881 de» W»f»iller Vertrage-, tn dessen Anlehnung alle Deutschen, ohne Rücksicht auf Ihre Parteistellnng. sich einig seien. Nachdem Dr. Schnee als der Vertreter ttt Deutschen PolkSpartei unter stürmischer Zustimmung seine Darlegun gen beendet hatte, kam der Vertreter der Deutsch nativ- »ulen Volks Partei, ReichStagSabg. veheimrat Sch«l»-vro«berg M Wort. Er erklärte, daß da- Versailler Diktat nur das Schlußsiegel unter den Wortbruch gesetzt habe, -en die Alliierten Deutschland gegenüber begangen hätten. In diesem Zusammenhang verwies er auf das mit der Schaffung »es polnischen Staates geschaffene Unrecht. Deutschland hdt tn Polen seinerzeit eine Kulturmtsston geleistet, wie sie die Welt nie wieder gesehen hat. Ohne die im Osten g?- raubten Gebietsteile. könne das deutsche Volk nicht existieren, sei sein Wiederaufstieg unmöglich. ReichSmiuister a. D. Dr. Bell, der Vertreter beS Zentrum-, sprach zur Kolonial- schuldlüge. die nicht minder als die Krtegsschuldlüge der Wahrheit Hohn spreche. Gr erinnere an die rührende Treue, mit der die Eingeborenen zu Deutschland gehalten haben. Er wende sich gegen die Verleumdungen des von den ehemaligen Feinden verbreiteten Blaubuches über die deutsche Kolontalschuld da- jetzt zur politischen Schund, literatur gehöre. StaatSrat Dr. Haa» als Vertreter der Demokratischen Partei betonte, daß da» deutsch« Volk den Krieg nicht gewollt habe, daß aber auch von der Alleinschuld einer deutschen Regierung nicht die Rede sein könne. Aber selbst wenn eS der Fall gewesen wäre, dam» sei eS etn ungeheures verbrechen, «in «n. schuldiges Volk, seine ungeborenen Kinder, dafür büßen zu Als Vertreter der noch heut« unter dem Druck fremder Soldateska leidenden deutschen Gebiete sprach -er volkSpartetltche Abgeordnete Prof. Dr. Molden Hauer. Er erinnerte an den Ruhrkampf und an die Tate« der Männer, die tn diesem Ringen tn vorderster Reihe gestanden nHde rief der Redne^inter wahrhaft donnerndem Beifall aus. Der Kampf um die Freiheit des Rheines sei noch nicht zu Ende, aber ehe man eine französische Kontrolle im Rheinland tn irgendeiner Form erdulde, wolle man lieber dt« Besetzung noch einige Jahre ertragen. Nachdem Abg. Geheimrat BeierSdörfer von der Bayrischen Volkspartet auch auf die Not der Bevölkerung der Pfalz htngewiesen und den Wunsch ausgesprochen hatte, daß die Pfalz und das Saargebiet bald wieder frei sein mögen, ergriff Abg. Mollath als der Vertreter der Wirt- schaftSpartei das Wort zur Beleuchtung des deutschen Mtnderhettenproblems. Die 40 Millionen Deutsche in aller Herren Ländern seien mehr als Träger deutsch« Gesinnung. St« feien die Hüter deutscher Kultur. Deutschland fordere für seine Brüder im Hinblick auf die Grundlagen des Völker bünde» Schutz ihrer nationalen Eigenart ihrer Rechte auf die Muttersprache tn eigenen Schulen und tn der Namens führung. Zum Schluß erklärte der Redner unter brausendem Beifall, daß Reichsdeutsche und DeutschSsterreicher ein deutsches Volk darstellte», und daß keine Macht der Erde eS hindern könne, die Ver einigung dieser beiden deutschen Stämme immer wieder zu fördern. Nachdem als letzter Redner der Abg. Hepp von der Ehristltch-nationalen Bauernpartei auf die Gefahr hinge- wiesen hatte, di« der immer größere Geburtenrückgang für Deutschlands Zukunft habe» müsse, faßte man einstimmig folgend« Entschließung: „Am Tage der zehnjährigen Wiederkehr de» durch Drohung m»d Gewalt Unterzeichneten Versailler Diktats stellt das deutsche Volk erneut fest, baß der im Herbst 1918 zwischen den kriegführenden Nationen feierlich vereinbarte Friede des Rechts und der Gerechtigkeit nicht verwirklicht worden ist. Immer noch sind große Teile des Reichsgebiets am Rhein und in der Pfalz der Herrschaft fremder Besatzungstruppen unterworfen, das Saargebiet durch eine internationale Kom. Mission gesondert von dem übrigen Reich verwaltet. Immer noch besteht im Osten die unmögliche Grenze, die Ostpreußen von dem übrigen Deutschland abtrennt. Nicht erfüllt ist die vertragliche Verpflichtung für die allgemeine Abrüstung. Endlich lastet auf der deutschen Ehre, auf dem deutschen An. sehen immer noch der Druck der durch die Kriegsschuldlüge ausgesprochenen moralischen Aechtung. Sie ist und bleibt das groß« Hindernis, das sich stets den Bemühungen um eine Politik -er Annäherung und Verständigung entgegenstellen wird. A« 1». Jahrestage der Unterzeichnung des Versailler Diktats fordert das deutsche Volk vor allem die Beseitig»«« der im Versailler Diktat, insbesondere im Artikel SSI uieder» gelegte«, de« historische« Tatsachen widersprechende« «in» fettige« Beurteilung der Kriegsschuld. SS fordert die Be« rufnng eiue» internationale« AuSschuffes vo« Sachverstän digen. der ein unparteiisches Urteil über die Verantwortlich keit für de« Weltkrieg abgede« soll." Dann ertönte, von der Versammlung gemeinsam ge- sungen, da- Deutschlandlied. HaydnS Adagio beschloß die eindrucksvolle Feier. Pariser Kohn über Deutschlands Trauer Das Echo der deutschen Kundgebung IDrahtbericht unsere» Pariser «orrespo»drnt«».) Paris, 28. Juni. Die Kundgebung der RetchSregterung zum heutigen Trauertag über den Abschluß de» Frieden» von Versailles wird hier teil- mit spöttischen, teil- mit unferund- ltchen Kommentaren begleitet. I« offizielle« Kreise« erklärt «a«, dieser Kuudgeduu« dürfe «a« keiue allzu große Bedeutung beimesse«. »eil das ReichSkadiuett gleichzeitig mit der BerSffeutltchuug feines MauifefteS sich dt« größte «ühe gegede« »ab«, die heuttge« Kundgebung«» eiuzuschräuke». Man müsse aber da» deutsche Volk und seine Führer daran erinnern, daß der Vertrag von Versailles der Abschluß eine» Kriege» gewesen sei.^ben die Mittelmächte ent. fesselt hätten, und zwar etn Abschluß, der nicht nur von den alliierten Völkern, sondern von der ganzen zivilisierten Welt gutgehetßen worden sei. Im Augenblick, wo man an die allgemeine Liquidation de» Kriege» geh«, seien aber solche Kundgebungen Deutschland» nur geeignet, die verbesserte Atmosphäre zu trüben und sie würben für Deutschland keiner- lei praktischen Nutzen haben. Da» „Echo de Part»" verlangt al« Antwort auf diele Kundgebungen die strikte Durchführung der Genfer Beschlüsse vom IS. September. Vor allem müsse die Regierung in Berlin zur absoluten Respektierung aller Artikel de» Vertrag» von Versailles über di« Besetzung de» Rheinland«» an» gehalten werbe«. Da» Brtand nahestehende „Oeuvre" schreibt, man müsse heute vermeiden, daß diese deutsche Kund- gebung irgendwie greifbare» Zwecken dienstbar gemacht werden könne. Ein solcher Zweck wäre die völlige Auflösung de» vertrage» von Versailles, den man unkluger- weise auf die Alletnschuld Deutschland» am Kriege ausgebaut habe. „Darum haben wir kürzlich mit Vergnügen die Worte Stresemann» hervorgehoben, der im Reichstage erklärte, daß die deutschen Tribute nicht eine Folge der Krtegsschuldlüge seien, sondern vielmehr ein« Folge der deutschen Niederlage." Der bekannte General Mordaeq, der sonst nur tn der OppostttonSpresse zu Worte kam, äußert sich heute au» führltch tm .Journal" über die zehn Jahre, die seit dem Abschluß des vertrage- von Versailles vergangen sind und schreibt: „Wenn wir morgen da» link« Rhetnufer räumen mit unserem Heere, da», erst in völliger Neuorganisation begriffen ist und mit unseren noch nicht gesicherten Grenze«, ko werden wir keinerlei strategische Garantie mehr haben. Denn was sollen wir künsttg tun, wenn dt« Deutschen un» nicht mehr bezahlen wollen. Dann werden wir kein Pfand mehr tn der Hand haben." Mordaeq verlangt daher die Aufrecht erhaltung der Besetzung de« Rheinland« S. «merikantsches Fl««,««» ins Meer gestürzt. Durch «inen Flugzeugabsturz tn der Bucht von varnegat sind nach Be- richten au» veach Heaven tm Staat« Neujersey dret Per- fonen getötet worden. Da» Flugzeug war nach dem Start erst tn geringer Höh«, als e» sich zweimal aberschlug und tn« Wasser stürzte. Sächsisches Durcheinander DaS Gachsenland scheint dazu auserkoren zu sein, als Versuchsobjekt für alle Kniffe und Winkelzüge der parlamen tarischen Regierungsweise mißbraucht zu werden. Da hatten wir die Landtagsauslösung durch den Staatsgerichtshof, weis einige Finessen des Wahlgesetzes sich mit der Retchsverfaflung gekreuzt haben sollen. Dann einen Landtag, der durch dt» Eigenart seiner Zusammensetzung den Fraktion«« die Mög, ltchkeit zur Aufwendung aller Künste bot, um da» Zustande kommen einer Regierung, so wie sie im Wahlergebnis an, gezeigt war, zu verhindern. Dazu nach langem Hängen und Würgen eine Mtnisterprästdentenwahl, die für sich wieder Material für einen Rattenschwanz von staatsrechtlichen Streit, fragen liefert«. Und zum Schluß das unerquickliche Schau, spiel eines Ministerpräsidenten, der es als Folg« dieses Durch, einanbers für seine Pflicht hält, seinen Platz gegen den vom Landtag schon vereidigten Nachfolger zu behaupten. Stoff genug für etn« modernisierte Operette, in der statt Sere nissimus und seinen Hofschranzen einmal nachkriegSzettlich» Minister und Parlamentarier agieren. Aber allzuviel a« Schwierigkeiten für ein Land, Las nicht viel mehr Etmvohuer hat als die Reichshauptstadt, und für einen Landtag, dessen Aufgaben nicht auf dem Gebiete der hohen Politik liegen, son» dern in einer rechtschaffene» Verwaltungskoutrollo. DaS ließ» sich ohne et« Satyrspiel mache«, wt« «tr ch» jetzt ««leben müsse«, wen« man weniger mit parlamentarischen Feinheit«« spielt« und dafür mehr gesunden Menschenverstand waltest ließe. Es hat gar keinen Zweck, sich t» die Füll« strittiger Rechtsfragen zu vertiefen, die mit diesen Vorgängen auf geworfen worden find. Ob -er neue Ministerpräsident, wie Herr Heldt meint, gegen da» Gesetz verstieß, al» er bet der nachträglichen Gültigkeitserklärung seiner Wahl für sich selbst stimmte, ist ganz unerheblich. Gleichgültig auch die Tatsache, daß auch ohne Dr. BüngerS Beteiligung bei dieser Sbsti«. mung immer noch «in« Mehrheit von einer Stimme 148: 47j für ihn vorhanden gewesen wäre, weil Herr Buck anderer Meinung war und ist als sein Fraktionskollege Heldt. All bas ist Streit um LeS Kaiser» Bart: denn dieser ganze zweite Akt. in dem der Landtag nach politischen Gesichtspunkten über eine Rechtsfrage entschied, hat keine verbindliche Bedeutung. Der Landtag hat sich da durch die Verlegenheit de» Augen blicks zu einer Handlung verleiten lassen, die besser uuter- blieben wäre. Maßgebend bleibt, wie hier schon angedeutet wurde, nur die erste, mit Stimmzetteln vorgenommeue Wahl, die 44 Stimmen für Dr. Bünger, SS für Fleißner, ö für Dr. Apelt und 2 für Heldt ergeben hat, während die 12 Zettel der Kommunisten unbeschrieben waren. Nur um die Bedeu tung dieser zwölf weißen Zettel kann sich der Streit drehe«. Die überwiegende Meinung geht dahin, daß sie tm Sinne der Geschäftsordnung de» Landtages bei der Mehrhett»- berechnung nicht mitzuzählen sind: dann ist Dr. Bünger verfassungsmäßig mit vier Stimmen Mehrheit gewählt. Nach der anderen Auffassung, dt« nur den Wortlaut der Ver fassung tm Vuchstabenflnne gelten lasse« will, sind dt« weiße» Zettel als abgegebene Stimmen mitzuzählen, und wen« da» richtig wäre, bann hätten Dr. Bünger fünf Stimmen zur absoluten Mehrheit gefehlt. Der Zweifel besteht: aber er läßt sich nicht durch «in« Abstimmung de» Landtage» au» -er Welt schaffen, der unmöglich selbst darüber entscheiden kau«, ob er eine Wahl verfassungsmäßig vollzogen oder gegen eine Norm des öffentlichen Rechte» verstoße« hat. Dazu ist mau- gel» einer LandeSinstan^ wie st« anderwärts besteht, nur der GtaatSgerichtShof berufen. Also geht da» Gespenst de» StaatSgertchtShofe», ber uu» mit seinem letzten Urteil so viel unnötige Aufregung ge bracht hat, tn Sachsen schon wieder um. Denn selbstverständ- lich hat sich dt« Sozialdemokratie auS politischen Gründen die Auffassung zu «ige« gemacht, daß die Wahl Dr. Bünger» nicht verfassungsmäßig zustande gekommen sei. Noch ist diese Wahl nicht durch dt« Bildung einer neuen Regierung ergänzt und schon heißt e»: Regierung auf Abbruch! Trotzdem haben aber di« sozialdemokratischen Partetinstanzen nicht, wie e» gerüchtweise hieß, die einzig mögliche Folgerung au« ihrer von der der Koalition-Parteien abweichende« Rechtsauffassung gezogen durch Einreichung einer Klage beim GtaatSgertchtS- Hof. Sie hüllen sich vorläufig tn Schweigen, aber ihre Absicht liegt doch klar zutage. In der Erwartung, daß die endgültig« Regierungsbildung wegen der bekannten Schwierigkeiten noch gute Weil« hat und da» Interregnum andauert, soll di« Drohung mit ber gerichtliche« Ungültigkeitserklärung ber Wahl Dr. Bünger» wohl al» Damoklesschwert über de« Landtag hängen, bi» »er UmschmelznngSprozeß tn »er säch sischen Goziatbemokrati« so wett auSgeretft ist, daß der vor- stoß zur Ergreifung der Regierungsgewalt ohne innere Ge- fahr erfolgen kann. Nach der sechsjährigen Obstruktion und -er unentwegt schroffen Ablehnung der Verbindung mit bürgerlichen Parteien geht dies« Umstellung nicht von hente auf morgen. Aber st« ist tm Gang« m»d sogar tm Fort schreiten, wie der Bautzner Parteibeschluß und zuletzt di« Entschließung der freien Gewerkschaften für dt« Groß« : * i'' '' ''?:t
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite