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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.12.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-12-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188312176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18831217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18831217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1883
- Monat1883-12
- Tag1883-12-17
- Monat1883-12
- Jahr1883
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.12.1883
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>>' Acr;!e » ?!oss>» 2 Zw»- »au», u. ssliäi g?> »ciü niit n Tank, 'cblen. tr 82. >? keinen ch anf'S ansri:b- schen er- Lohlthat läcker. ülinne», chwnrni, bcsinde: drobalb auch. dadurch bin jeiü l bcsien icher. »zälilige iliän'len k 41. Wichste» >.n, sie sie»« eher. le mich irmsten illlt. n mit inelnn- I, Iv!e Salden »1 lln ?a!.n-Z. Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. Uet«1i-n und «rpMio» IohanoeSgasse 33. SyrrchKuaden der Ledaction: vormittag« 10—12 Uhr. Nachmittag« b—6 Uhr. »iir »u «>«,,»« nnq-I-^ier Mmmlcra», »mcht 54 dt« H«d»cno» m»t »«rdiadUch, ««>«»»« »er für »ie nSchftt«l>en»« «»»»er brstt»»tr» Inserate a» G»chenia,en »t« 3 Udr Nachmittag«, au r-uu-ua» Festtaaenfrühbl« '/.-Uhr. 3u den /iliilea für Jas.-^nmch««: vtt« itlemm, Uuiversität-straße 21, La»»« Lasche» Lathariuenftraße 18»p. nur »i« ' .3 v»r nmigerTagtblaU Anzeiger. Organ för Politik, Localgeschichte, Handels- «nd Geschäftsverkehr. Auflage LS1VV Ldnmemcatspreis viertel,. 4'/, MV. iucl. Bringerlodu b M.. durch die Post bezogen 6 M. Jede -luzeloe Nummer 20 Ps. Belegexemplar 10 Pf. Gebühren iür Extrabeilage» »tzue Poftbejorderung 39 Mt. mit Poftdesördcrung 48 Mk. Iusenltr «gespaltene Petitzeile SO Pf. Gröhere Schriften laut unserem Preis- verzcichniß. Tabellarischer u.Zisserniatz nach höher« Tarif. Lerlameu unter dem lledactionskrich die Svaltzeile SO Pf. Inserate sind fre,4 an die tzxpeditiau zu seudea. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung xntoouweraittio oder durch Post- nachnaaine. ^351. Montag den 17. December 1883. 77. Jahrgang. Amtlicher Theil. Zteckbrief. Segen de» «aufmann Hermau« Aruolvtz, zuletzt in Lei»;»», Härkelstratze 9 wohnhaft, 29 Jahre alt, geboren in BauVSburg, «reis Flaiow, Königreich Preußen, jüdischer Religion, welcher sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Meineids verhängt. Es wird ersucht, denselben sestzunchmen »nd in da- Amtsgericht«« Gefängnis, zu Delitzsch abznlieseru. Delitzsch, den 14. December 1883. »Sniglichr« Amt»«ertcht. Versteigerung. Mittmach, de« 1». Terember 1883, von 10 Uhr Bor- niiliag« an sollen im AurtionSlocale des hiesigen Amtsgerichts, «leine Bnrggagr, eine größere Partie Federbetten, Matratzen, Bettstellen, div. Möbel, RestaurattonSutcusilien, ein Bierdruck apparat ic. versteigert werden. Leipzig, den 13. December 1883. Viels,, Gerichisvollzieher. VekannlMchimg. Sauna»«,», de» 22. December 188». von Vormittags '-,9 Uhr ab sollen im städtische» Malzhause, Hohenstädter Straße, eine Partie ausrangirte vekleidungs- und AuSrüstungS-Stücke gegen sofortige Baarzahluug meistbietend üffcnllich versteigert werde». Grimma, am 1ü. December 1883. Lauigl. 2. Husarc»-Re«i«ent Rr IS. Nichtamtlicher Theil. Leipzig, 17. December 1883. * Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung"schreibt osficiö«: „Die „Germania" veröffentlichte nachstehendes Tele gramm : Gestern — am 11. — erhielt der Batican die osficielle Mt- theilung von der Ankunft des deutsche» Kronprinzen. ES fand gestern eine Eardiiialsvcrsammluug statt, welche sich mit dieser An- gelegciiheit beschäftigte. Schützer behauptet, daß die Initiative zu diesem Besuche nicht vom Auswärtige» Amte ausgehe. Die Woh nungsfrage gilt noch alt »nentichiede». Diese Mittheilung ist falsch. Ls ist dem Batican bis heute noch keine osficlelle Mittdeilung von der Ankunst des deutschen Kronprinzen zugegangen. Daß dieselbe rechtzeitig erfolgen wird, ift außer Zweifel, Vor vier Tagen aber, am 11., war davon noch nicht die Red«. Die „Germania" ist sodann auck im Irrthuine, wenn sie behauptet, daß die Initiative zum Besuche des Kronprinzen, sowohl bei Sr. Majestät dem Könige von Italien wie bei Sr Heiligkeit dem Papste, nicht vom Auswärtigen Amte auSge- gangen sei. Zu den Pflichten keö auswärtigen Ressorts ge hört u. A. auch die Sorge für die Beachtung der Regel internationaler Höflichkeit zwischen den Regierungen und den Scuveraine», und wir wisse» nicht, waS die „Germania" sich bei der Unterstellung denkt und mit der dunklen Andeutung eigentlich sagen will, daß die Initiative von anderer Seile gekommen sei. Gönnt sie dem Auswärtigen Amte den Ruf der Höflichkeit nicht, oder will sie auf Meinungsverschieden heit in hökeren Regionen hinkcute», oder ist es nur das inslinctive Bedürfnis; der Berdunkelnng einer einfachen Sach lage? Das lassen wir dahingestellt. — So viel halten wir jnr sicher, daß Liebe zur Wahrheit und zum Frieden nicht die Beweggründe sind." * In dem durch den Tod des Abg. Marcard erledigten ReichStagswahlkreiS Bielefeld lsl von coiflervativer Seite der Redacteur von Ungern-Sternberg in Berlin als Eandidat ausgestellt worden und wird auch von ultramon taner Seite unterstützt werden. Der Wahlkreis ist eine ziemlich sichere Domäne der (konservative,l. In früheren Iabren pflegte daneben eine fortschrittliche Candidatur aus gestellt zu werden. Ein einziges Mal (von 1871—1877 hatte der Wahlkreis auch einen fortschrittlichen Vertreter. * Die Errichtung eine« Deutschen Officier- verein« beschäftigt, wie die verschiedentlich eingeleiteten Schritte von Handelskammern, sowie die Interpellationen in den Landtagen Bayerns. Württembergs und Sachsens be weisen, immer noch die Aufmerksamkeit weiterer Kreise. Auch in der Armee selbst — so wird osficiös geschrieben — hat man auS naheliegenden Gründen Interesse daran, über den weiteren Fortgang und über die Ausführbarkeit des geplanten Unternehmens unterrichtet zu sein. Wie aus einer Bekannt machung in der „Allgemeinen Illustrirlen Militairzeitung deren Redacteur ursprünglich auch der Hauptsörberer — — wenigstens theoretisch — deS Unternehmens war, hervor geht, ist von einem sofortigen Wirken des Ofsiciervereins vorderhand keine Rede. Zuerst war der Herbst diese« Jahres, dann der 1. Januar kommenden Jahres als Termin fest gesetzt, aber es dürfte immerhin noch einige Zeit vergebe» bis die Sache wirklich lebensfähig wird Und diese Ber zögerung halten wir weiter für kein Unglück. Zuerst hatte tie ..Kölnische Zeitung" im Rahmen eines größeren Aufsatzes aus bas Bedenkliche und Schwierige eines so großartig ge planten Unternehmens, wie sich der deutsche Ossiclcrvcrein nach dem zuerst veröffentlichten Prosprcte darstellte, hingewiesen, ohne den gesunden Gedanken, der dabei zu Grunde lag. zu verkennen. Später brachten die „Neue» Militairischc» Blätter" eine längere Abhandlung über den gleichen Gegenstand. Auch hier wurde daS Kacit dal,in gezogen, daß der Sache bedeutend engere Grenze» gesteckt und vor Allem solidere Grundlagen für ihre LebcnSsähigkeit geschaffen werden müßten. Inzwischen hatte das AbwLgcn der „Dafür" und „Dagegen" in Sachen des Osficiervernn« auch in den Kreisen der Armee selbst das Unheil bedeutend geklärt und dazu geführt, die Angelegenheit nicht mekr vom einseitigen theoretischen Standpunkte äuS zu betrachten, sondern die praktischen Erwägungen in erste Reihe zu stellen. Diese Erwäg»»gen müsse» aber noth wenvigerwcise dazu fübren, den uriprünglichen Plan zu modi siciren und die berechtigte» Interesse» aller dabei betdeiligte» Faktoren gebührend zu berücksichtigen. Bon den Heißsporne» i» Sachen deS Ofsiciervereins ist mit Vorliebe aus da« eng lische Vorbild deS „Armechauses" und dessen große Erfolge hingcwiesen worden, ohne daß der ungeheuren Verschiedenheit zwischen den Verhältnissen und Leben-bedingungen deS deutschen und englischen Ossiciercorp?. welche« letztere zur Hälfte im Eolonialdicustc steht und schon deshalb auf eine ««trale Bezugsquelle — London — angewiesen ist, Rechnung getragen worden wäre. Andererseits wird ein unbefangener! gleitet. Für einen Gelehrten von dem Ruse und ^ Be-1 Hkllkö Ä-!)kü1kk» jeurtheiler gern zuqestehc», daß durch die unverkennbare I reutung Henri Martin'« war es entschieden ein unglücklicher I December Wie oil ist es lckoi, versucht Monopolist des Äilita.ressectengeschästeö in den Händen Gedanke, sich mit einem Paul Teroulüde an die Spitze d« I worden Shakespeare'ö ^o,^,,l Aschen versucht ewiger großen Firmen den Officirery einschließlich derjenigen sogenannten Patrioten-Liga zu stee» - der P^notiSmushate Bühne 'cinzurichten und zu erobern! In neuester Zeit haben der Lauvwehr und der Reserve, bedeutende finanzielle Nach-1 damals den sonst so klaren Blick des Historikers getrül t. > ^ < von Vincke von Wolroaen und ievt Bull bauet lkeile erwachsen deren Beseitigung aus dem Wege der gemein-1 Henri Mawn war '"Sainl-Que.it.n am 2'^Februar ^ d,„ ^such unternommen; doch von den bisherigen Einrich- samen Selbsthilfe den Otficiereii ebensowenig verwehrt werden I geboren. Seit dem Jahre 1871 war ^sr^rstorbene M,t-1 . .. , der Bübne bebanvtel und auch der kann, wie jeder anderen Corporation. We'lerhin ifl die Aus- glied der Sectwn für moralische und pol,tische Buttbaupl'schen. der man großes Bühucngesch'ick »achrüh»,. n sassung falsch, als ob der Ossicierveren, beabsichtige, als I de« Instituts und seit 1878 Mitglied der Akademie. >n I . ^ ^ von der Musik i» ausaicbiaflcr Selbstproducent aufzutreten- Es inag richtig se>». Vas; an-1 welcher, er Th.erS ^ Fanten,t^e.nnahiw^ Sc,,,e^2lusnahme. I unterstützt ivird, kann man kaum ein günstigeres sanglich cm solcher Gedanke vorschwebte, aber die Phase der I ^v?"kein^tnraänaer der unheilvolle^Miuiner I Prognostiko» stellen. Die durcheinander gewirrte» Fäden des nüchternen Behandlung der Angelegenheit, m welcher dieselbe ! vertagt werden, da sein Borgänger, der unheilvolle MMiflcr I eine Wette schlimmsler Art die aui der Bübne eine sich gegenwärtig besindet, hat enen Gedanken definitiv be- des Kai erreiches Emile Olivier, ber ,hn b-grügen sollte, ge- Z^ '>,bc°7.>ks ch S?cm ^s ^nv, . ^ d s -i.igt. nnd o-'wird.sich hauptjächt.ch dämm handeln, durch wisse aggressiv- S'-llen /einer ^ Lde DLeiuL'^ L gunstlge Vertrage seitens de« Ofsiciervereins mit den 3n Folge eine« wüchsige Waldromanl.k, die bisweilen an diejenige der Rvlh- zelnen Producenten und Lieferanten se.ne., Abnehmern po-rav>r Marm>er>m d-r H"nMar"n 8^ ^-8 macht da« Stück hin und her springend cuniare Erleickterunaen ru gewähren, ohne die Interessen der I traut, und dieser konnte endlich am 13. November 18<9 I ^ cuniäre Erleichterungen zu gewähren, ohne die Intercssen der I traut, und dieser konnte endlich am Geschäftsleute zu schädigen/ Deshalb ist es aber auch völlig! seinen Platz in den Reihen der Unsterblichen cmnehme». gegenstandslos, wenn in agitatorischer Weise aus die Gefahren j » Laut telegraphischer Meldung ist die Einberufung I und unklar in seiner Führung, und die Lösung am Schluß hat wie bei einen, in Unordnung gerathenei, Wollknäuet so viele Fäden zu entwirren, daß Shakespeare i»> Original hüigewiesea wird, welche aiigeblich de», Handel und der Idustrie! des englischen Parlaments zu Anfang deS Februar!- ^ch einen Wahrsager zur Hille nimmt So viele durch Gründung eines allgemeinen deutschen Osficierverems I. beschlossene Sache. Sowohl in, Lager der Negierungs- Enthüllungen finde., statt, daß der versöhnliche Abschluß ge erwachsen sollen. Abgesehen davon, daß nicht allein bei der! Partei als in demjenigen der Opposition macht man sich a», I tzjx -oße Mühe ist Keinen, der phflo- kalserlichen Manne und bei den Osfic.ercorpS des württnn- eine stürmisch- Campagne gefaßt. Wichtige Fragen der falschen Ausleger, welche die Einheit in Shakespeare'S belgischen Armeecorps >n Bezug auf dlc Bescham..,g der Be- nmeren Polttik . welche schon seit geraumer Zett au, der Tramen. die Einheit des Grundgedankens oft mit dem «us- kleivungs- und AusrufMngsstucke bereits ähnliche Einrichtungen I Tagesordnung stehen, harren ihrer Erledigung, und Niemand I so vielen Scharfsinns nachzuwcisen suchten, ist da« bei bestehen, wie sie der Ofsiclervereu, anflrcbt, vhne daß t,e be- vermag zu sagen, in welchen, Ssime die Entscheidung aus- beim gelungen, auch Ulric. nicht, der zwar eine Formel theiligten Lieferanten ,mt diesen Arrangements unzufrieden sall-n wird. Der von oppositioneller Seite behaupte,e von ^ ^e» Eimbelm findet, aber in dieser Formel doch cigent- wären bleibt Zu b-venk-n. daß der O„,c,crv-rc.n vor Allem gouvernementaler Seite l»m,er wieder bestrittene Zwiespalt ^ ^ie Zufalls,virtbschast und Zu ammenhanglosigkcit einen solidere» Modus der Begleichung, unbedingte Baar-1 ,m Schvoße des Cabinet« ist tbatsacklich vorhanden, und es I cianren Stückes zusammensaßt / , n zahlung kinsühren will und daß hierdurch allein schon den ist sehr fraglich oh eS der Weisheit de» Herrn Gladstone ge- Wenn trotzdem immer neue Bearbeiter vor dem Wagniß nteresfirten Gescha tsleuten Vortke.le erwachsen welche den lmgen w.rd ihn, seine d,e ErGe»z dcs Cab,„clS „, Frage .urückschrrcken. den „Eymbelin" bühnenmöglich zu mache», seitherigen nicht selten nngerecktfert.g hoh«, Gew,nn aus- stellende Scharfe zu nehmen Lord Hart.ng on als Führer s, ^ ^ieS nicht btoS daran, daß Shakespeare's GeniuS w.c w,ege., Icden,allS aber w-rd der dculsche On.ciervere.n >n der alten Whigs, und Mr. Ehaniberla.n. als V-rlr-ter des leuchtenden Fingern auch manche für un« abstoßende vesentl.ch anderer Form se.ne Thätigke.t enlsallen als es politischen R.d.cal.smus heaen über gewisse Probleme, Scene des Stückes b-lupst hat und man diesen Lick,glanz e, her vielfach vorausgesetzt wurde. Daß aber diese Thätlg- welche gerade zu den Lebenssragcn deS Cab.nctS gehören, für die Nachwelt retten möchte, sondern noch mehr in ke, sich nur in den Grenze» des praktftch AuS ührbaren so grundverfchiedene Anschauungen, daß d.c Schaffung Charakter der „Imogen", nach welcher der neue halten und vor Allem sich selbst eme weise Beschränkung aus-1 eine» für beide annehmbaren CompromisseS, namentlich I aetaukt Kat So unaeniekbar erlegen wird, dafür dürste die eingehende Prüfung bürge», I i» Betreff der Wablresormbill, von sehr gewiegten Politikern I ^ Haupthandlung des „Cyn.belin" ist, so gehört gerade we cher von berufener Sette auS d.e ganze Angetegenhe.t für stricte unmöglich gehalten w.rd Beabsichtigt doch Imogen zu den schönsten weiblichen Charakteren, wela unterzogen worden ,st. I gerade an diesem Puncte die,n Bildung begriffene „National- Sbakesveare geschaffen hat. >md gerade diese Imogen dura. * * . Parte," den Hebel anzusetzen. um Lord Hart.ngton „nd sem de« verworrenen Stücke« in den Vordergrund zu * Dw bevorstehende Ankunft des deutschen Kronprinzen in! wbizglfillcheS Gelolge zu sich herUbcrzuziehcn. waS natürlich - das ist da« Bestreben aller Bearbeiter und be- Rom hat den Batican aus Rand und Band gebracht. Die! mit de- »luftösung des Cabmet« atelchbedcutend sein würde. I.oES dasjenige des neuesten, der darin auch ersola- m der Curie herrschende Bcrblüfsung sott nach einer Corre-1 Ohne d. Bedeutung der neuen Parteibildung irgendwie zu I solcher gewesen' als die früheren Nur bleibt immer ponvcnz der Nat.-Ztg " auS Rom unbeschreiblich sein. DaS l unt'rAven so wird diese Gründung doch von kemem großen osi. unerquicklicher Rest übrig, da Imogen mit bedenkliche., Entzücken Über die erste Nachricht, der Prinz komme »ach! polltisi«4n Organ der City bl« lltzl für ernst genommen.! ^ ^„.talen Vorgängen der Handlung in zu nahem Rom, „um dem Papste einen Besuch zu machen", ist schcn I Ueberbaupt droht der regierenden Parte, Gefahr nicht so sehr! ausammenhanq steht. Und wo diese wiederum gemildert durch die Erklärungen der osficiösen Berliner Blätter grau-1 von ihren äußeren Gegner», als^ — e» muß die« iminer« ^rrden. da khut der „Familienshakespeare" doch dem wirklichen sau, getrübt worden; die osficielle Nachricht, daß der Krön- wlederbolt werken — von den Spaltungen ,,, ihrer eigenen ^^zusebr Eintrag. Wenn der Shakespeare'sche Iachimo auf prmz^its hockwillkoinmener Ga,t de« Königs von Italien j Mttte. DaS beste H,l,sn„ttct i» seinen häuslichen Verlegen-j Bühne bei der schlummernden Imogen da« „Muttermal sich unser Publicum Iachimo entdeckt «in r wobt kaum in die ^ ... ^ . ^ -2. - -. ^ , «...r zu kriechen unv m« Schlasqeiiiach zu schleichen, und Post der Gast,re..ntsLa,t des Usurpators indem m,t de», Internet vo>> Parte.->-eb,flucht .n »ch birgt, anl' fetzt w>^er,.,nd,e konnte ihn auolach-n, wenn er glaubte, mit Vieser belegten Omrinal! Dieser Schlag ist nicht v,et schwächer. I Obcröand behalt unv dem Mini,lerium über die Fahrlichleitc» I ^„k^^ung seine Wette gewonnen zu haben als der vom 20. September ,870. Oesterreich, die letzte I der kommenden Session hinweghilst. I ^ I„,o.„n wurde gestern von Fräul. Salbach Hoffnung der Reaction, ist im Sinne dieser durch die Allianz I * Dieser Tage hat sich auch John Bright bei einem I gespielt, sie gehörte zu ihren besten Leistungen; e« war mit Lwulschland lahm gelegt, und außer der Republik Ecuador I ihm zu Ehren veranstalteten Banket in Hawvrth über die I kj„ Bild voll rührender Innigkeit. Den Abschied von ift das potoro temnvralo von der ganzen Welt ausgegeben! I England bewegenden politischen TageSsragen ausgesprochen. I PestbumuS im ersten Acte, den Ausdruck der Verzweiflung, Und der Pap fl! Wenn man nur wüßte, waS er von diesem > Die Wahlresorm wird seiner Ansicht nach im nächlie» Iabre I als ihr Pisanio de« Gatten Verdacht und Mordbesebl ent- grenzcnlvsen Iamnicr dcnll! Aber Niemand weiß eS. Niemand I da« Unterhaus passiren und die Lords würden eS nickt wagen, I hüllt, die Klage an der Leiche, die sie für die Leiche des vermag es zu crrakhe». denn er spricht nicht, scufzl und > die Vorlage zurückzuweiscn. In Irland vollzieht sich seiner l Postl'iumus hält — die Klage an einem kopslosen Rumpfe hat betet und arbeitet, >v,e wenn gar nichts ,n der Welt vor-1 Anschauung nach, trotz aller temporären Stürme, cm Wechsel I ,twas Abstoßendesda« Alles brachte sic mit großer Gesühl«- ginge. Um so verbitterter zeigt sich der Groll seiner Höflinge, > zum Besseren. WaS für Irland in den letzten Jahren qethan I wärme zur Geltung. Ihre Begegnung mit den Wald- und der Hwüttg Ist um sl) hiirter, (ils er sicj) nicht ^Ust innchen I wurde, trage Arüchte und bahne den Arieden und 2boylHand I hx)Vohnern batte einen echt weiblichen Hua,— und die Rotte darf Erst hieß es freilich, der Papf^ tonne und dürfe den I an. Das funge Ee^chtecht werde es bestimmt noch erleben, I ließ nichts ru wünschen übrig ats eine noch reichere Ntannia- Kronprinzen nicht oisiciell einpsangen, wenn derselbe die Gast-1 Irland als ein zweites Schottland zufrieden und glücklich zu I faltigkeit de« GebcrdenspielS srciiiibschast deS Usurpators annehliicil sollte. Nun weiß manischen. Die Lage der äußere» Politik könne nur mit ichwcrc» I Der Cloten deS Herrn Grube war ganz im Shakc- abcr, daß der Kro»prinz sic angenoinmeil hat, aber Nie»,and l Besorgnisien erfüllen, und die erste Einmischung Englands I speare'schen Geiste ausgefaßt: brutal, hart, mit der Sprache wagt cs, zu fordern, daß der Papst ihm die Tbvre teü I werde sich weniger verhängnißvoll erweisen, als die auS der-> sackend ,,»d doch die Grenze vermeidend wo der wider- Baticans verschließe, und der osfiriöse „Moniteur de Rome' I selben hcrvorgehcnden Resultate. wärtige Gesell ins Komisch« fällt. Dem Posthum»« wird begnügt »ch Zusagen, es sei keine,» Zweistt unterworfci,, daß! * Lord Wolseley ist bekanntlich ein sehr tapferer Mann, I unser Publicum seine undelicate Wette nicht verzeihen. Herr der Papst unter Berücksichtigung aller Schwicngkeilen der! und man kann sich daher nicht wundern, wenn er sich bei! Barm an» brachte den Ausdruck der Verzweiflung desselben Situation die Anforderungen feiner Wurde vollNandig zu l stdxr Gelegenheit kriegerisch gesinnt zeigt. Kürzlich vertheiltc I über die Untreue seiner Gattin zu wirksamer Geltung. Herr wabre» willen werde. Au-diesem Orakelfpruch läßt sich nnr I ,r in der St. James Hall vcrfchiedene Preise an ei» iScbönfcld als Iachimo war ein lecker, schlauer Italiener. cnlnebmen, daß der Papft sich wohl hüten wird, I Frxjwilligen-Bataillon und sprach sich dabei folgender-1 Daß dieser fick unter die alten Römer verirrt bat, mag „die Schwierigkeiten der Lltuotton durch Nachgiebigkeit I maßen auS: „Er, Lord Wolseley, glaube nickt an einen all-1 Shakespeare verantworten. Herr Mever als Cymbeliii gegen die xkiitransigenten und durch unersullbare Ansprüche I ^meinen Frieden, und wer nickt träume, müsse cinsehen, daß I Halle eine gewisse Großheit der Repräsentation und des des HochmutheS der Curie zu vermehren. Andererseits wird, I Europa ein großer Krieg im Anzüge sei, aus den sich alle I Spiel«, wie sie für einen alten Sagenkönig paßt, mag er auch wenn der Besuch de« Kronprinzen beim Papste ersolgl, kein I Pölkcr mit ihren beständigen Rüstungen vorbereiten. Von I »och so sehr unter dem Pantoffel stehen; Frl. Trubn als Italiener darüber den inindesten Kummer empslnren. Man > England sage man, es sei keine militairischc Nation; i» der! Königin und böse Stiefmutter suchte das äußerlich LiebenS- ubeflchatzt in Deutschland außerordentlich da« Interesse, >Dbat aber seien die Engländer da« kriegerischste Volk der I würdige mit der inneren Bosheit zu verschmelze». Ter welches das Papstthum den Italienern einfloßt; dasselbe »st I zgelt, das keinen Vergleich mit allen anderen Völkern zu I BellanuS deS Herrn Door hatte die Friscke und Biederkeit verschwindend gering, so lange nicht eine ihatsachliche oder l schien braucht. Keine andere Nation führe so viele Kriege I eines soldalischen Veteranen; die beide» Pflegesölme Guidcriuö moralische Schalung des Nationalstaates curch valicauifche I wie England; keine andere Nation Hab» so viele glänzende I und Äroiragus wurden von den Herren Hänseler »nd Zettclungen in Frage kommt. I Wafsenersolge auszuweisen; England müsse sich aber aus den I Schwellach als echte Söhne der Witdniß bargesiellt; der In Paris ist der in letzter Zeit vielgenannte Senator I kommenden Krieg vorbereiten, da eS mit seiner gegenwärtigen ! Pisanio deS Herrn Herbst hatte einen wohltbuendcn und Historiker Henri Martin plötzlich gestorben. Henri I Macht nicht entscheidend austrcte» könnte. Ein entscheidendes I Zug von Wärme und Biederkeit. Herr Hosmann Martin genoß einen weit übe, die Grenzen seines Vater-1 Wort werde eS aber zu sprechen haben, und eS gelle darum! als Römerseltherr Casus Lucius, Herr Stürmer (Pkilarios, lande« hinausreickcnden Ruhm, als Historiker, Politiker »nd das para dsllnm. Bon größter Bedeutung sei in dieser I Herr Alsen (Milo), die Herren Trent ler und Tietz als als Archäolog. In Frankreich n»ar eS vor Allem sein be-1 Richtung die groß: Armee der Freiwilligen, deren inniger I Edclleute, Herr Bischer als Leibarzt der Königin, Fräulein kannles großes Werk „Mstoire äs krurwe«, daS vom Jahre I Zusammenhang mit der activen Armee möglichst gefördert I Schneider als Kammerfrau führten ihre kleinen Rollen 1836 bis 1857 in drei Auslagen erschienen war und von I werden müsse. — Einen besonderen Wertb scheinen die eng-1 mit Fleiß und Gewandtheit durch. welchem der Verstorbene ^ini Jahre 1867 eine bi« aus die ^ lischen Blätter dieser Auslassung^ nicht beizutegen. — Ter ß So können wir der Ausführung nur Lob ertbeilcn. Die Inscciiirung deS Herrn Grube wirkte durch malerische und Boleuchtungseffecle. Die Scene im Schlasqemachc der Imogen wurde dadurch etwa« ihrer anstößigen Natnr- wahrbcit entkleidet, mehr in ein märchenhaftes Lickt gerückt; neueste Zeit svrtgcsührte Volksausgabe veröffenllichle, welche I Bicekanzler von England. Sir Charles Hall, ist kürzlich im den Gobcrt-Prci- der Akademie und den große» Preis de« I Alter von 69 Jahren gestorben. Er galt für eme Autorität Institutes einlrug. In, Auslände machte sich Henri Martin I ersten Range« aus juristischem Gebiete. zuerst durch seine Darflellung des Leben« Daniel Manin's l * Die belgische Dcputirlcnkammer hat das Armee- I Wahrheit entkleidet, mehr in ein märchenhaftes Lickt gerückt; unv später durch seine archäologischen Publikationen, daS I contingentS-Gefetz mit der Bestimmung, welche die Befreiung I daß Iachimo auS einer hinter dem Vorhang versteckten Kiste Ergebniß seiner Reisen in keltischen und skanvinavischc» I der Geistlichen vom Militairdiensle aufhrbt, mit 63 gegen I tritt, inilbert auch den Eindruck: wir saben ihn früher aus Ländern und endlich auch durch seine politischen Arbeiten in 118 Stimmen angenommen. Der Ministerpräsident erklärte I der Bübne selbst auS einem solchen hölzernen Ungeheuer Journalen und Zeitschriften bekannt. AlS überzeuqungStreuer I sodann, sofort ein Gesetz Uber die Nationalreserve vorzulegen, I herauskrieche». Malerisch war auch tie Wald- und Grollen- Republikaner hielt sich Henri Martin bi« zu dem stürze I in welcher fortan alle Diensttauglichen, wenn sie auch eine I icene i» vcr Morgenbeleuchtung. Man niöckte auch den de« Kaiserreiches vom politischen Leben ferne. Der 4. Sep-1 gute Nummer gezogen oder einen Stellvertreter genomnicii I Werken neuerer Dichter den dekorativen Glanz wünschen, tember 1870 rief jedoch auch ihn aus die politische Bühne, I haben, ohne Ausnahme dienen müssen. I mit dem man die schwachen Provucte der schlafenden Homere wo er anfänglich als Maire des sechzehnten Pariser Arron-1 * AuS Havti wird gemeldet, daß zwischen dem den Auf- I bübnenmöglich zu machen sucht. Eine andere Stütze dcr- disscmentS. kann als Vertreter de« AiSne-Departenienls I ständischen gehörenven Da»,vfer „La Patrie" und dem Re-I selben ist die Musik: diejenige von A. Dietrich kam, in der Nationalversammlung und endlich als Senator I gierungSdampfer „Desalines" ein Tressen stattgesunden habe, I eine selbstständige künstlerische Bedeutung in Anspruch in der gegenwärtigen Legislative eine hervorragende I in welchem beide Schiffe ernste Beschädigungen erlitten »nd ! nehmen; einzelne Entreakte« hatten den Umfang größerer Rolle spielte. Henn Martin gekörte der Partei der I der Conimandeur der „DesalincS" getödtet wurde. Die Ex-1 Eoncertstückc; der weiche, schniklzende, elegische Ton republikanischen Linken an und zeichnete sich stets, wie seine I plosion einer Bombe an Bord der ..La Patrie" kostete sieben I herrschte in ihnen vor; nur die letzte Entreactsmustl spiegelte Abstimmungen bewiesen, wenigstens in innere» französischen I Mann Sa« Leben. Die „Desalines" soll auch den Sckooner I den kriegerischen Aufschwung der letzten Acte wieder. Fragen durch gerechten Sinn und ehrliches Streben, das I „Dareleß", der eine Ladung von Borrälhen für die Insur-1 Da« Ständchen, da« Herr Wachtel mit anmuthiger Beste zu erreichen, au«. Ter Verstorbene gehörte zu jenen I aenten an Bord hatte, gekapert haben. Di- Bemannung de« I Tonsärbnng sang, da« Todlenlied an der Leiche der ver- wenigen Franzosen, deren Blick nickt an der Scholle hasten I -LckoonerS bestand au- 8 Personen, von denen 5 erschossen I mcintlichen Iinogen, der Begräbnißmarsch waren anziehende blieb, sondern die sich auck um die Verhältnisse deS AuS-1 wurden. Präsident Salomo,, hat eine Prvclamation er-1 Musikstücke. landeS kümmerten. Leider war sei» Streben, auch aus diese», I lassen, worin cr erklärt, daß die Mitglieder des Nevolutiens-1 So rühmcnswcrtb die knnsllerflchc Factur derselben ist. Gebiete das Richtige zu treffen, nicht inimer vom Glücke de- > Ausschusses in Iacmet zum Tode verurtheilt worden sind. > so gelvinnt Vas Stück gerade durch die Bedeutung der Musik 's
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