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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.10.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-10-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187210310
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18721031
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18721031
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-10
- Tag1872-10-31
- Monat1872-10
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.10.1872
- Autor
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vctoder. ttutNgerUechüwstl do. de. smpz krlmättzer Beck lg. 'kußecht Lot pp/1 »« «ndttatiil wv.-Dttc.- do Ich,, Bank 18». do. Lreditbattig! Lies. vankomR, chönhetmaich« Ri zünnger Bank l«; ttMarischc Um!! »tsch« ittr H« Lruhütt« 14B^ uchheuuna N»>t ulvrrrtvr-tM^, ortm. Union ra^s WOMtsi ^ osterdamtp« d«. r«»1 -lg. «a-r-U r,s, « d. »llf «mdarg k. G lg" d» rA«> nd»» 2 N. 4V. ' rri» t. G. IV/. Sn«m, r. ü d». r > pf ^ arscha» k. » iw k. «. «. r M kn- ». «MUstMl -ertt. Ll. b'/. LL»: esterr.L»«stt.m,g »°- Pap'MN^I >o. Silteawa " «ch. Cochidgil molroußd'n ! rsterr. BmtMai rsstsch« Baumorllt» ü Ballen. Import UM lisch« und limj i dir L-uI Ws! ü»i.«°r. Lo Ü».7p4 8P,k lmulLtt. Sitzt Um. »»1. U»i.N.r. «tzi ln». 7,11. 4«. 06. Nt s>».7»U. 4o. »t 4«. Rk 4«. «id 1. M IM, Sei 4«. -s- 4« 4» — 4« IILk 4«. U4>,t — t.M - ."L. ML »1.4^ vtr. Et-i l«k MM l. 4M. 1.M ! MM E7 .. . i. MM k mr «.MER ER I«R> I » Mei., 141 R»1> ^Mll41» IVtk ttltt Es «rfchetntsVtch früh 6'/, Uhr. gvhamli»gass, U. «edactaa Fr. HüM«. d. Redaktion »» l l-^» N», ripMtr TagMM her für die nächst- Rnmmer bestimmten in de» Wochentag» >3 Uhr Rachmittags. Anzeiger. NmMatt der Kvmgl. BezirksgerichC und der NM dn StM Leipzig. »-n-»» i««o». Ldim^wratooeri» vierteljährlich 1 Lhlr. 7'/, Ngr, incl. Bnngerlohn 1 Lhlr. 1ü Ngr. grd« einzeln« Nummer 7'/, Ngr. Gebühren für SxtraLetlaäm »hne PostdetSrdcning 8 Lhkg Mt Postbefürdenm- 17 Lhlr. Ziferalt «gespallmeBourgoiSzeile l'/,Rgr. Größere Schriften last unserem Preisverzeichnis Ittlmne, wirr d. Lrdnrtlvwßrtch die Spaltzeil« 2 Agr. Filiale.- Otto Klemm, Univerfitätsstr. 77, Sont« «üiche, Hatost, 71, p-N 305. Donnerstag den 31. October. 1872. Bekanntmachung. !»»1. Rnveruber o. tritt hterselbst i, dem Hans, Mühlgaff» Rr. 3 »in« ne», Postaustalt in « »erd» demnächst t» der Stadt Leipzig und dem zu derselben gehörigen Post bezirke >M»staK«u bestehen: da» Postamt Nr. 1 am »ugustnsplatze. da» Brftamt Nr. 2 am Dresteuer Bahn Hof», da» Postamt Nr. 3 am Bayerischen Bahr Hofe, di« Postexpediiionr»: Nr. 1 am Raustädt« Steiuweg, Nr. 20, Nr. 2 ««ststraß, Nr. 1«, Nr. 3 Laag« Straß« Nr. 7, Nr. 4 Mühlzafs. Nr. 8, Nr. 5 t» Liodeuau, Nr. S in Eonnewttz, Nr. 7 t, Eutritzsch, Nr 8 in Sohli», Nr. S in Neuschoo efttd »ad Nr. IS in Thonberg. Itzch» dieser Postanstalte» hat dem PubUc»m gegenüber all« Befugnisse einer vollständige» »siav, «tt aüttutg« An»,ahw, de» Postamt«» Nr. 2 am Dresdener Bahnhof», »eiche» »bonne- 1 auf Zeitungen und Zeitschriften nicht a»»immt, auch unr di« Awnatzwee von Postsendungen Vet dieser Gelegenheit »trd wiederholt «sucht, zur verweidurg von Lerzögeruugeu in der Er» mg, steclamatioueu rc , »elch« zur Lbseuduug »ivgeltifert« Gegenständ« betreffen, bei derjentgeu »sklt aurnbriu-en, bei »elcher dt« Ltulieferung stattgefuudeu hat, dagegen Neclamationen rc keß angekonenee»«» Postsendungen, fnner Anzeigen von LohuungSveiändernugen. sowt« t« »ege» Bestellung, Nachsenduug oder Abholung von Briefen rc. in L« pzig au da» Postamt sl «» tlugustn»-Platz», in den umliegenden Orten an die betreffende O't»-Postaustalt zu richten, und Lnträae aber, «eich« dev Postdteustbetrieb bei den obengeuauvten Postanflalteu t» ' »e» betteffru, der Ober Post«Dtrrcttou zugehru zu lassen. Leipzig, den 25. October 1872. Der Kntserlich« Ober lpost-Dtreelor. . Setz > Bekanntmachung. «» 2». vor. und 3. dies. Mou von uns zur Verpachtung versteigerten, zur Gohlts-r » sovte von d« StMggmetnd« l» G«tzschor EMrl »»»«ranftr» A«ld»r u »ngeschlaz« »ord«» »nd «uilaffrn wir daher in G«o»ähM dePMnsteignung». di« librigeu Bieter biermit ihrer Gebote. de» 2». October 1872. Der Math der S»«d1 SetpztS. - vr. L. Stephani. »enttti. -B»- - -- teu, als daran», de» praktischen Zweck zu «rei- cheu, auch die Ansichten de» Städtischen Verein» zu hören. Die Angelegenheit sei keine»»«-» eine neue, ff, sei nur lebhaft hervorgetret«» durch die Entfesse lung unsere» ge»rrbltche» Leben», und »euu die selbe auch nicht gerade di, Gewißheit biet«, ck», vollständig, Beseitigung der Eovfl ct, zu erreichen, so glaub« er doch, daß dt« Sewrrbegerichte etwa» zur Lösung der sociale« Frag, beHrtragiu ver- möchte«. Der H«r N'dner fübrt«, nachdem er einen historisches «ickblick gegeben und di, Er- folg« der Gmnbegerichte in de» vnschteden.n Ländern beleuchtet, die «efenMchen vortheil« eine« solchen Institut» in überz,ugender Weis, vor Ingen und veÄa» schließltcd den Entwurf de» Ortsstatnt» für «in gewerbliche» Schiedsgericht. Dl« »ifentlichfle» Bestimmungen d.ffelbeu lasten fich i» Folgendem km- znsammenfaff'u: „Ta» Schi«d»ger1cht soll zwischen selbstständigen Ge»erbtreib«udeu oder Fabrikanten rinerseil« und ihre» Gesellen, GeÜilfn», Arbeiter», Lehrltuae« andererseu» über Streitigkeit«« entscheiden, »elch« a»f de» Antritt, dt, Fortsrtznng oder Lnf- de» Arbeit»- oder Lehrverhältniffe«, a»f ...Ulsettitz«» Leist»»»«» »ähren» d« Dauer »«» »der ans Z»»g«tsi« beziehe». Der b«. e Borsttzend« soll tt» N«cht»k«»diger ftt». «b» b»» AMtischrr Verein. sktpftz, 3«. October. Dt, am gestrigen rb » Baal» der Bodenbacher vternieder- stattgrfundene Versammlung de» Städii- » veret»» wmde durch de» Borfitzendeu, Ltadlr >dv. R. Schmidt, «tt der Mit- «a über Eo»ftitutr«»g de» Vorst ante» eröff. Dt« Wahl »ar bekanntlich auf die Herrea 'ze, Becker, Adv. Erdmauu, Schneider und 8d ms,»«,: in Folg, Ablehnung von Set- «» Hnrn Adv. vr. Erdmau» hatte mau i MGack in de» Vorstand berufe», von de« dn Eeoptation aber dergestalt Gebrauch ^ daß »och dt, Herren Poltzeiarzt vr. Kühn, '. Krank«, Bär und Cavael zugezogiu ----- V« Vorstand de» Städtische» BerckB t »nnn^hr gebildet durch di« Herren Stadt- f stdd. Schmidt, al» Vorsitzender, vr. Kühn, ' 1 Stellvertreter Adv. Frank« al» Schrift- > Smfman» L A. Becker al» Eafstrer. »rstatttt» Hnr Eavael im Name» . «Bdepntatto« kurzen Bericht »Nv e» k dR «rthttdu» der «npfohlenr» Dechen»». Zl^»ÜlAMG«Ghk- WM»tzh Vorärbttten tzwttt» voll- so dost der Verein vertraue»»«,!! der de rntgegw seh«v dürfe. Dah der vntt, veichloffe», t» der Stadt»«, «chl selbstststndt, »orzngebev, v^e M Interest» d« ERadt, da ma» d»Hch Vchckt jed»»d« Lauheit in d« «aht- ^>»st Her, «ofenkr»»» sprich stk DWa,ftmg einer allgemeine» Bürger, an» während Herr Gerhold M hittt, t» «ückficht e»f die frtchereu bi« vordertttuna der Angelegenh«tt z» Uhnlaste». >»ch Herr Eavael die Licht. »»- Schattenseite» «in« solche» fnverseunmlnng hervor »nd »landt« sich ver ht de» Borrttnn» anschließ,« z« soll,,, firner Herr Adv. Frank« die prak- vedenke», dt, einer solche» Vürg«v«. dttnng «tgegenstehe», «wogen »nd anch Herr sneider »« Lnssaffnng der Herren Ger- sich «mgttchlostin, »nrd« der dahin rt« Antrag de» Herrn Nose»kränz: dn» di«Frag,»« Srnbernsnug ein« Bürgn- per «rwägnng anheünzngeb«,, «in- anDino»»«». > «chtig, An^legenheit der Lrrichtnng le» städtisch«, Grwerbegerichi» bildet, letzt« Gegenstand dn gestrige» verhand ln. Der Herr Vorsitzende schickt« voran», ,» ihm weniger darnm ,» th«, sei, «tnne estanta Vortrag üb« diese» Thema z» hal- sechzig Veisttzrr und Stttloertret« sollen zur Arveilgeb«, znr Häfft« Arbeüer sei»; jede , »trd von ihreßglttche» gnoählt. Stimm- tiat find all« felMändi«, Gew«b1retbende» »nd Favrikante», di« in L-mzist wohnhaft find «nd ihr Gewerbe vorschrifttmäßig angemttdel habe»; f«n« all« volljährian», hier wohnhaft« ad« in «ine» hiesig« Etablissement beschäftigte, Arbeit«. Die Beisitzer «halt« «ine «tspr^tzend« Entschädigung für ihr« Zerlversstnmniste. All- wöchentllch soll ttn« Sitzung de» Gericht» statt- finden, »elch« j^esmal vt« Beisitzer (zwei Ar beitgeber »nd zwei Arbeiter) bttzuwohn« habe». Der Schiedsspruch in ieder auhängtg -«nacht» Sache ist bi»»» acht Tag» ab- »gebe» »nd erlangt dann sofort N,cht»kraft. Dt» zuständig, Staatsbehörde wird »eg« Hüls», »ollstreckang an» dem S<tted«spruch« angegangen. Einspruch oder Xecht»utttttt stad nicht z» beach ten.^ Besonder» wichtig iß der Schlnßparagraph de» Gefttzentwnrf»; «bestimmt: „Da» SchittX- g«icht ist «mächtlgt, btt drohend» od« ansge- broch»«» Arb«ii»et» stell«,-« »nd btt all» di, Lohn- »nd Arbttt»v«hälttost« betreffend» Streit frage», sobald r» von den Bet heiligte» darum »»gegaua» »Kd, sich entweder in fein« Ge- sammthttt «d« durch daz» abgeardnet« Lipnta- tionen al» Einignnasamt z» cmrstitnk» «nd di« ihm vormlegi« vtwkftag« anfErford«, fchied». oerichütch z» «ntfchttd» Rd« durch versöhnlich« Mittel anszngletch». Ebenso ist da» Schied»- Ausschreibung -rr Dtreetwrstelle» -er bei-«« hühere» Biirgerfchwle» fS» »»«de» »»- Mä-che« z« vetpziG. Zu Weihnachten d. I». komm» dt« Dtrrclorstelliu ver hiesigen bttd«n höh«» Bürg«sch«l» für Lnaben »nd Mädchen zur Erledigung. Wir fordern gettgnet« B,»«b« um dieselben hiermtt auf, bi» zum VS. Gstoorweber -» 2». fich unter Einreichung ihr« Zengnifl« «nd der genasen Angabe ihrs bisherigen Lebeusgauge» btt uu» zu meldr». Leippg, b« 25. Octob« 1872. Der -stwth -er Gte»»t Leipzig. vr. stoch. Bekanntmachung. Di» für de» Neubau d« Real- und III Brzirksfchui, zur Submission ausgefchrieben«» Schlosser arbeite« find vergebe», was den un berücksichtigt geblieben» Herren Submittent» hurdmch «öffnet wird Leipzig, am 28. October 1872. Der -stath -er Sta-t Leipzig. it. «ti.sck. vr. E. Stepbaai Res. Bekanntmachung, -t- «wweel-wwg »ewe» SchSler i« die Wewdlee'sch« FreiLchal« betreffe,-. D «jentgeu Eltern, Pfleg,«lk«s r:., welch» für nächste Oster« di« Aufnahme threr Kind« oder Pflegtbefohleuen in dt« We»dler'fch« Aretsch»te wünschen, »ollen fich persönlich mit den Kröbern Montag den 4. November und Douue,»kag de» 7. November, Nachmittag» 2 Uhr i» Schulgebäude d»r vereinigt»» Raih«> und Seodler'schea Schule «tnfindeu. Tanfjeugviff», sowie Bescheinigung über Etntmpfen der Schutzpocken find witzubring». Noch wird bemerkt, daß unr Kinder ausgenommen »erden können, welch, zu Ostern 1872 da» 8. Lebens jahr nicht überschritten haben. Leipzig, am 30. Oktober 1872. Da» Direetoriww» -er Wew-ler'fch,» Städtische gewerbliche Fortbildungsschule. Bei der gewnblit» Fortbildnngkschal« srllea für die Dan« de» Winterhalbjahre» mit Anfang Novemb« et»,-I«e U»terr1chtse»rf« für ältere Pnsine» und solch», denen der Schslb«ssch während de» Somme » nicht möglich ist, «öffnet werden. Di s lbm find« am Abend von 7.—9 lihr statt und umfassen Unterricht t«: Rechnen, deutsch« Sprache, Schreibe», Buchführung, Physik, Ehemi», Freihandzeichnen, geometrischem und Prozection»- zrichneu, Fachzrichneu. Rur btt «Nisprrchnlder llkrhttliqnng soll je ttn Unterrichts» fs» «i,g«ichttt »e'derr. Da» Schslaeld ist ans et»«» »Haler ohne Rücksicht aus Art uvd Zahl d« Unterrichtsfächer festgesetzt. Anmel-nng» sind htt dem Untnzttchnerm — Lesstngstraß« 14 — Mittag» zw.sche» 11 »nd 1 ed:r Abend» zw.sch« 7 und 8 Uhr bl» zum 3 November zu bewirk». 2«ltw» VarShar-t, Direktor. Schlafe", mittelmäßig, der Schwank vop Earl Grüudorf: „Sin Opfer der Lo», fslu", schlecht und macht« mit Recht Fiasco. In dem Mos«'sch,u Stück bildet etn« sehr harmlos« Verwickelung, die Vertauschung zweier vallstrLüß», den Mittelpunkt. Ja dem ein» au ttn junge» Mädchen aerichteteu Vallstraust, lag ein Zettel mit ein« LtebeserklLrnng, »elch« so an dl« falsche Ldrrff« «tu« jongeu Frau gerleih. Di« daran» entsteh,udeu Mißo«stäudutff, «,d rhtticheu Seinen stad mit vielem Humor, mit «in« avwnthendeu Leun, durchgefllhrk, dt« durch ein heitere» Zusammen spiel auch gestern sehr er- getzliäi wirkt». Namentltch spielt» Herr MitteH deu Kaufmann Ernst Felder, der am Morgen »ach einer Vallnacht fich nicht in best« Laune be findet, mit «in« trockenen Komik, di« ihr« Wir kung nicht verfehlt»; doch auch Hnr Seiger (Alfred Schlegtt), Frl. Ztvser s»ngel,ka) und Fra« Bach man a (Gehnmiälhtn Born) brachte» die Qaidprrqno» de» Stücke» znr voll» Geltung. Da» «os»'sche Lnstspitt „Sm Schlaf." b^ hemdelt Motiv«, di« «ns an« Hackickudel» „Mag netische Lar»" bek»»t sind, ab« in ttn« sehr brüsk» «d »nwabrschttulich» Wttfe. V»» sich da di. Held» «d Hüdinn.» .« httl» T?e btnleg», umgehend ««schlafe» n»tz S»»»««« btttsmn» h»ch«l» — da» iE d«ch z« w»tg danach angeiha», »m irgend Jemande, ,» ist,» sch». Daß am Schluß ttn« „gnt, Schwtea«. »ntt«" »ä üdaaränm geführt «rd, giebt tndeß eine Art v«, Bnnhigung, di« da» Stück üb« »aff« hält. Gespittt »nr-, m», mn»l« von Herrn Geiger (>r»h»r), v»u Kränlet, Blaub (E«»a), ttn Ehepaar, -a< namentltch d« ge heuchelt» S««,a»b»lt»,W» tmfflick dar stell:«, von Fra» B«th»a»»fL»mm«^»,st htn Hahn), «nd von Her» Link (Vr. Ramming). Et» O»f«r -er L»»s,l, iß tt, durchweg abgeschmackt« Schwank; da» Best« an demselben lnicht «mächttgt, auf Ansuchen d« Vethttlrgten solch, Streitigkeiten gerichtlich ,, »tscheidrn, welch« über dt« Verwaltung von Arbtttnkrank». od« Untnstv-ungscaff«, üb« dt« Vtttragspflicht zu diesen Eaffe» od« üb« Eutschädigungsansprüch« an dtesttb» entsteh«." Gegen de« Entwurf wurde» keinerlei Einwen dungen gemacht, unr betont« Herr »dv. Frank«, welch« mit de« Lntwnrs allenthalben einver standen »ar, v,n -er Bernfung eine» jurtstt- scheu vor fitzend» abzusehe». Der voignückt» Zeit «egen »nßt« auf dt« Erledig»»- de» letzten Gegenstände» der Tagesordnung, di« Beschluss« dM Sächsischen Gtmeindeiag» z« Me«an« be treffend, verzichtet »erd». Uuiversttät.. Sinla-«»g<-Prwgra»« z«« -tz«e-»r- »echsel »»- ),« -k«f»r»atto»«srff. (Z Lriptts« ^0 Octob«. Da» akademisch» Programm, mit »elch», d« Recror -nr» deu dlfiguirteu Decra d« theologische» Facnltät znr Doppelstt« in -« Panknerktrch« »nd in der Anla de» Angnstnnnck ttüla-er, ist nfcht»« «nd anszegeben »ordr». D« »» «wählt« rheolo- gffche D.«a» fllr -aß «t»d,»jabr 1872/77. vr. G»ßa» A»olf Uricke, veiöffaulrcht an d« Spitz, »nd als Hauptdchalt de» PrograLnn» ttn« Abhandlung in latttnisch« Sprach«, »elt« sich verbreitet: v« mente äogmatts» loel kaullui »ck Rom. 5, 12 rsq. E» lst die» «in« gelehrt« Ar beit von 4L Setten in Quart, »elch, an and«« Stelle ihre ausführlich« »nd eomvetrnt« Würdi gung finden dürfte. Nnr so viel fei «wähnt, daß di« llbhandlnng an Richard R«the'». -«» „und«, geßltch» Mannes", Schrift: „Nener Vnfuch »in« Auslegung der Panlintsch«, Stell, Röa« 5. 12-21. Wittenberg. 187S" auktüvst und. »i, Roth«, davon Lusäeht, -aß jene Stell« in ihr« Vedrutnng al» se geschloffener Anspruch, , für di« Eiuführnng in d» echt» Panlintsch« Seist fich »» solch« »o»ogr«phtfche» Behandln»- ganz besoudnst eigne. Di. laleintsch« Kanzelred« in der Panlinerkirch« am Reformationstag« wird »tmi. ikool. ot pbiiol. Gustav Stend, au» Attlan haUeu »nd fol gende» The«, behandeln: „tznida, achato aari- liis oontrarekormatio ssenll ävcintt seril e»nt»n, aäepi» slt potestatem." Vene- Thrtttrr. * Leipzig. SO. Octob«. Dt, Vorführung» de» geürrgen Theat«ab«»d» bewegt» sich in ab-< ftttgend« Linie: da» «st« vteractig« Listsptel von G. von Moier, „Die Sünderin", war gut, da» Lustspiel von Inlin» Rosen: „Ja in sich ab- sind dt« Remtnis:»»» an di« Hochzeltrtts« von « in ihr»» W«thtt Moderich venedir El, solch« lLch«Uch« Psdant " wie „Horattus Llandins" «it seinen latttnisch«, Phrasen »nd Abhandlungen au» d« römtsehr» Geschichte kan» »nr Langeweile Hervorrufen, und Herr Rath «änsedach, der dies« hermnwandeln- d« schwttn»!«»«»» Postille seine Tochter ged» will, «regt dn gleiche» Widerwille». VH» Ver wickeln», ist kindisch wie di» Lffnpa. «al soll» Herr Schlieman, »d Herr Teller an» de» deiv» alt» Schlafmsttz« mach«,? Herr Link «l» Fritz Not«,h«im fnchi« sei,« otchissazend« Roll« »nrch nn« fortwährend» Hand, und Fiu>«- ftellung, wttche «tt di» Elaviarnr berechn« war, »tt einige, komisch» Iogredtenzi» z« »«sehen. Frl. Hassner al« „Inlie" Stznrttchnte wied« an einig» Stelle» ihrer Roll« Der Schwank »nrd, »vt« dem Zisch» de» Pnbliknm» begrabev. ttt «1 i««» ktt, «ndvls Gotischall.
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