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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.11.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-11-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188511230
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18851123
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18851123
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-11
- Tag1885-11-23
- Monat1885-11
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.11.1885
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» v v v « «u « tÜ « «ö i'w >40 >- Ub »« UV Uib i- uo »IS ü- ll4» lU0 A «« »» L1L »«U WrschsiRt tSglied früh «'/, Uhr. >rd«ti,n mit Lrpeöition J»ha»ae««asii 3. Sprechkunirn ßrr Isrdaction: Vormittag« 10—12 llhr. Vochmttt.^ ö—« Uhr. tt» ^888»^ kl»»«Hm« per für pte «ächM-loeuO« Rümmer pefttmmtru Luserat» «» N«che«»a,en üt« 2 lltzr Nachminaa», an D„u»,»» stestlaie» früh öt«'/,0 VH* 3« Heu FUiulru f»r Lus.-Luuutz«: vtl» klemm, Uut»ersttst«praße L. L«»t« Lösch«» Kalyarinmftr. SS, p. nur üt« Utzr. cimigcr.TagMalt Anzeiger. Organ für Politik, LocalMichte, Handels- «nd GeslhüstSderkehr. Auflage LS,VSV. ^lionnnarllt»»rn» vienelj. 4'/, Mk. »ul. Vringrrwhu b Mt., durch die Dost d«»»g«»K Me. Jede emztlne Nummm OODs. Belegeremptcic 10 Pf. «ebübre» sor Eztrabeileee» li, lEdlall-formal gefalzt) «h»r PoftdefSrdrrllllg M «t. »tt Heftdesürder,», «0 Ml. Lnserute «gespulte« PetV^üe »0 Pf. Grühere Schrislra laut «ns. H»ü>«»m>etch»tü. AabellLripper ». Zisser-fas Mich höh»» N»nf. Lerlu«, «wer dem »,d,r«i,»«strich ResaeDaV. Zette 50 Ps.. »»r de» A»«tltr»»»ch«Oten d» Ogespattme Zeile 40 Df. J»s«rate si»d fiel« a» dir Expetittuu ze leavea. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlnag pntenawornnkio oder durch Post- naamadme. 327. Montag dm 23. November 1885. 78. Jahrgang) U.L UU« ».7b «V>>« N: Uil, »u ll>— LL 8 di» l-llat - ». l>« l, p» U- 1. mber- —- Ü ^1. niuso. nuüäl. b'/.^ eraaw r ü'!„ xool xooä i- b'<„ üns b, Üas b, >4, Ü0. /» so. lo. cio. wcxtor. -riebt.) 500 8. l-ie/e- IVerrb ». novit > !d«a- nerilt»- -n. tilr imitlel- lmport Lallen. Lallen, m»eri- Okrit«, »»tUtg : >t»8AX) ttlranil -t-0.63. Dompjtl er nord- »/II) der l OuernS- » Viovtll? »111) der 7/11) der rd««. — xlrtsahn. r»he«d«> sich M t slch out Amtlicher Theil. Llltttsn. Im U«tio»«1oralr de« stünigl. «mtlaerichi« hier solle» Moxtag, »en 28. Uodemder st. V«r«. 1l Uhr» folgende Möbel, al«: 1 Dchretstttfch mit «»ffuch, 1 grotzer G»te,el »tt L««f,I» lTrnmea»), l vüchrrschraue 2 Lstetjrtlfchr, 1 Viereck, risch. 12 «kühle, daruutrr 4 «itPlüschdtj»,. 2 stlei»rr- secrrtaire, 1 Waschtisch mit Mar««rplutte. I L«««o»e un» l DseUerlpiegrl meistbieiead gegen sofortig« vaar»ahl»»g versteigett werdeo. Leipzig, am 21. November 188ö. Handtrag. Gericht«»,ll,t«hcr. Luctlon. Im Auctlon-lorale de« stöntgltche» Amtsgericht« hier sollen Tieaslaq. de» 24. November d. I., »VN Vormittag« 10 Uhr an 30 Kässer »t* Weine. Essrnre« «n» Dp,rttn«sen» KO leere »Nässer, l vier» un» 1 »«rirävriger Handwagen. 1 vrückeu- «nö l Tafrltvaage, L Geldschrank, I Planta», t Partie Möbel und verichiedene andere (Legenstönde metpbtelend gegea sosoriige Baarzahlung versteigert werden. Lcipzii), an» 21. November 1885. Handtrag, Gerichtsvollzieher. Bekanntmachung. Bei der Unterzeichneten Verwaltung ist die »e»h«arü»det» Stell« c ne« Steuer- und Cassru-Erdedieute» baldigst, kez. am 1. De» cember ». e. zu besetzen. Gelialt SUi) ^4 pro »noo. Im Steuer- und iLassenfache bereit« ersah«»« Bewerber habe» ihre Gesuche mit Zeugnissen bi« z, 28. diese» hier einzureicheu. Reudnitz, am 21. November 1885. Sie Vemrinde-Vertvalt*»«. GrShel. Wch. zum diese« Monat« Nichtamtlicher Theil. Der Krieg ans der Lalkanhalbiusel. Durch die dreitägigen Kämpfe bei Slivnitza ist di« Lage der Bulgare» so günstig geworden, daß die Serben leicht ge»üii >gl werden könnten, die errungene»! vortheile wieder cmszugeden. Am drillen Kampftage, dem IS. November, wurden die Serben durch den rechten Flügel der Bulgaren lei Tri Uschi und Truajol zurückgeworsen und versuchten gegcu Mittag den linken bulgarischen Flügel bei Golubovci u, umgebe»,' sie wurden aber auch hier zurückgeschlagen, und der rechte Flügel der Bulgaren rückte acht Kiioinelcr weil vor. Der Correspondcnl der „Neuen Freien Presse" in Sofia endet seinen Bericht über den Kamps vom l9. November mit der Bemerkung, daß die Serben in Zukunft noch weniger als bisher auf den Sieg zu rechnen haben, weil dedeutenve bulgarische Verstärkungen im Anrücken begriffen sind. Die Serbe» suchen die Sache so darzustelten, als ob sie lediglich durch die ihnen gcgcnüberstehende Uebermacht zum Weichen gezwungen wurden, dagegen behaupten die Bulgaren, daß sie leibst I5,0üü Mann stark gegen die doppelte serbische Macht zu kämpfen Hallen. Auch den Erfolg bei Dragoman haben die Serben, wie der (Korrespondent der „Daily New«" ver sichert, lediglich ihrer Uebermacht zu verdanken. Die dort üedcnoen Bulgaren mußten ohne eigentliche Leitung dem Anprall von 40,000 Serben Stand halten, was sie mit un glaublicher Zähigkeit bis zum nächsten Morgen thalen und erst dann aus höheren Beseht die Stellung räumten, um zu de» bis Slivnitza stehenden Truppen zu sioßeu. Wie unbedeutend überhaupt die gesammlen von den Serben bis zum l7. November errungenen Erfolge waren, acht daran« hervor, daß der Widerstand, aus welchen sie bei Slivnitza trafen, ihren ganzen KriegSmuth niedergeschlagen bat. Zudem haben sich die ersten SiegeSnachrichten zum Theil alS Erfindungen herausgestcllt. An die Uebergabe von Wivdin ist gar nicht zu denken, im Gegentheil haben die Terben die Einschließung dieser Festung ausgegebcn, und General L-scbjanin ist mit der Timokarmce abgezogen, wahr- icheinlich um die StrcNkräste bei Slivnitza zu verstärken Neuerding« verbreiten die Serben die Meinung, daß die Lage der Bulgaren trotz der von ihnen errungenen Erfolge be denklich sei, weil sie bei Slivnitza von allen Seiten bedroht seien, im Süden durch die Schumadja- und Morava-Division. Die Serben rechnen also aus« Neue aus den Erfolg, welchen ihnen die Uebermacht sichert, sie vergessen dabei aber, daß die Bulgaren durch die Räumung von Ostrumelien in die Lage versetzt worden sind, ihre Slreitkräste bedeutend zu verstärken. Trotzdem haben sie für den Fall der Niederlage Vorkehrung getroffen und die Archive und Lassen nach Rusjschuk gebracht. Am 20. November hinderte da« schlechte Weiter die Fort setzung de« Kampfe«, aber cS ist anzuiwlimen, daß nach kurzer Pause die Serben ihre Bemühungen wieder sorlsetzen werden den Weg nach Sofia frei zu machen. Tie Türkei verbleibt auch jetzt noch in ihrer bisherigen Zuruckballung und beschränkt sich daraus, Eommissare nach Pkilippoprl zu senden, welche die Geschäfte der Regierung übernehmen sollen. Von St. Petersburg an« ist eine sehr verständliche Mahnung an Serbien ergangen, den Feldzug jetzt abzubrechen, da anderusaUs der Preis für die Besetzung von Sofia ihm sehr tbeuec zu stehen kommen könnte. Man sieht auch in diesem Fälle wieder, wie alle« in der Welt nur dom Erfolge abbängt. AlS die Serben den Frieden au« Neid und Rachsucht gegen Bulgarien brachen, da stand die öffentliche Meinung Europas entschieden aus Seiten de« Fürsten von Bulgarien und seine« Volkes, al« aber die Serben in unaushalisamem Siegeszugc über Zari brod nach Tragcma», »ach Trn, Iszvor, Radomir und Bernica voraekruiigcn, da sprach man sogar in Rußland von veränderter Sachlage, ans welche die Eonferenz in Konsta» !>nopel werdeRücküchf ncbino» muffen. Seil dem t7. November wurde die Frage, ob Serbien eine Gebietserweiterung er warten könne, nach beide» Seiten bin erwogen, am 18. November wurden die serbischen Ansprüche bereit« al« unberechtigt zurückgeivicsen und am 18. November für läcber iich und abgeschmackt erklärt. E« läßt sich au« dieser Ltuseuleiter mit ziemlicher Sicherheit erkennen, daß dir Serben, wenn sie heute in Sofia ständen, ibr Ziel, nämlich die Bereinigung de« Bezirk- von Wivdin mit Serbien, er reicht habeu würden, erst ihre Niederlage bei Slivnitza hat diese Hoffnungen zerstört, und wer weiß, ob nicht eine ««ch»I rrma der Grenzen de« Reiches und der dar««« f»li»e«d«n i beiter», Kaufleuten u. s. w. untersagt wird, dem Boy malige Wendung der Ereignisse aus dem KriegSschauptatz« I Rothwendigkeit der Erhöhung der Ausgabe« für die Armee I cotnrten irgend eine Arbeit zu leigen oder etwa» zu ver» diese Hoffnungen wieder beleben und der Verwirklichung «»1» I und die Marin«. Frankreich mit seinem nahen» doppelt so > kauf«. Vvycottirl werden nicht blo« Landlord«, welch« die gegen führen würde. I große» Militairetat «nd der eingestanbenen Absicht seiuer I ihnen geschuldete Pacht executivisch eintrriden oder eine von Die Steigung, selbstthätig in den Gang der »reiptisie l Revanchepoliliker, bei der ersten sich bietenden Gelegenheit l der Nationalliga decretirie Pachtreduction nicht zugesteben. auf der Balkanhalbinsel einzugrrisen, ist auf keiner Seit« vor« I Über Deutschland herzusallen, ist in den Augen der national-1 sondern auch Pächter, wetche ent arge» dem Befehle der Liga Händen; Oesterreich und Rugland legen sich mcht minder I polnischen Hetzsanatiker natürlich da« friüffertigste Lamm ans I rhr« Pacht entrichten oder eine Farm, deren di-henger In- grvßle Zurückhaltung aus wie die Türkei, dir letztem hat I Gotte« Erdboden. I d«ber cxmtwrl worden ist, übernehmen, Kausteute, Hand- allem durch ibre Rüstungen zu erkennen gegeben, daß » Prinz Albrecht nah« am 20. Nodvuber vormittag« I Werker und Arbeiter, welche eine solch« Acht nicht respecNren. einen Punct girbt, an welchem ihr« Theilnahmloffakeit *» I/vor seiner Reise nach Hannover) in Bran»schweig von I Wiederholt mußten vor Erlaß de« vor einigen Wochen ab den kriegerischen Ereigmffen auf der Balkanhalbinsel ihr« I einer Deputation der Leising-Log« solaende u» kostbarer > ll*^ufn>e»^Enm«S-Act vou Dublin an« förmliche Expeditionen Grenze findet. ,, ^ ^ ^ ^ .1 Mopp« ^erreichte Adresse entgegen: „Aller hat sich . vropp« uoerreiwle norene enlaeaen: ..nccerdurchtauchl'gster > »"ler starker E«cvrtr au«qesch,<rl werden, um einem voycol- Thäligkrit der Unterzeichner de« Berliner FrDtzmi« I Prinz I Allerantldiaster Fürst und Herr! Tw. königliche I knAe« krben«mittel zuzuführen. oder semr Ernte emzudrinacn, bwher allein aus diplomalische Schritte beschränkt. > H§yeit wollen alleranädiast oefiatteu, daß sich in diesen Tagen I ""s dem Halme hätte verfaulen müssen. Diese», und dabei wird e« auch ferner verbleiben, e« müßte denn aus I y,r Freude und Erhebung eine Körperschaft huldigend naht, I""" wieder ausgenommenen Boycottirung«syncm kann nnl der Balkanhalbinsel Alle« drunler und drüber gehen, s» daß I wr,che die Pflege der Menschenliebe zu ihrer hauptsächlichsten I den gewöhnlichen gesetzlichen Handhaben nur schwer entqegrn- oen großen Nachbarn Oesterreich und Rußland endtich dir I Ausgabe macht. Dir Mitglieder dieser Körperschaft fühlen I getreten werden. Unter diesen Umständen ist e« erklärlich, Geduld risse, wie e« jetzt in Bezug aus die letztgenemnte I gH hoch beglückt, in Ew. königlichen Hoheit einen Lande». I dafi die öffentliche Meinung m England fich der von den Macht nabe daran war, wenn nicht dem serbischen Sieges-1 surstm begrüßen zu dürfen, dessen lhatkräflige Mitarbeit an I Führern^ beider Parteien in AuS'ichl gestellten Gewährung zuge vor Slivnitza ein vorläufige« Ziel gesetzt worden »Are. I Werken der Menschenliebe aller Welt bekannt ist. Sie geben I weitgehenden Autonomie an Irland wenig günstig zeigt. Wenn sich die kleinen Balkanstaaten unler einander bekriege». I v,escm beglückenden Gefühle gern einen auch äußerlich errenu-1 * WaS die Balkanhalbinsel an materiellen Eonsticten o kann Europa diesen Kämpfen so lange ohne aetwe« I hg„n AuSdruck, weil e« lediglich ihrer Ansicht entspricht. I leistet, driiiat Egy Pt en an formellen zu Wege. DaS Neueste Vorgehen zuschauen, cl« dadurch die Lebensiul,reffe» der I wenn sie der öffentlichen Meinung dahin Su«druck gebe«, daß I in diesem Genre ist eine Differenz zwischen der Regierung des Khedive und der Staat» sch ul bene as se. Ein von erstcrer gestellte« Verlangen um AuSsolgung von 20,000 Lstrl. zu „ . .. . . , „ Irrigatiou»zwecken wurde selten« der Staatsschuldencaffe m bedarf der Zustimmung Europa«, und wenn sich die« niederdrückenve Zweifel und Kleinmülhigtrit, unter dem I dieser Form verweigert. Um eine Pression auSzuüben, folgte Kleinen nicht gutwillig fügen wollen, dann WÜrdo allerdingsI R,»iment Ew. königl. Hoheit in Frieden zur Blüth« «nt-«da« Fmanzmiuisterul« die 20,000 Lstrl. auS den eigenen ein Eingriff der Großen geschehen müssen. I wickeln werden. In der frohen Hoffnung, daß Gott im I Fond« au«, sah sich aber in seinen Erwartungen getäuscht, DaS Nächstliegende wäre ein Auftrag an di« TRrI«i, di« l Himmel da« schwere Regierung-Werk Ew. königl. Hoheit I denn die Staatsschuldencaffe verharrte aus ihren, Standpunct. ungehorsamen Vasallen zur Pflicht zurückzuführen. aber «in s z„m Segen für unser Land gestalten möge, verharren wir I Die Finanzconvention bestimmt, daß die Millic» für Irri- unter Versicherung der Treu« uud Ergebenheit als E». königl. > aationSarbriten durch die Eaiffe de la dcllc verwaltet und der Hoheit unlerthänigsie Lessing-Log, Nr. 1 von Braunschweig." I Regierung nach Maßgabe de« Bedürfnisse« auSgefolgt werden (Folgen di« Unlerschrjsten.) I solle. Diese« Bedürsniß kann aber nur durch eine gesetzailtige * verhastungen von Zahlmeister« werde» »och «,I Verordnung festgestellt werden. An» Halle Nubar Pascha m Spandau. Halle und andere» Ort« gemeldet. Zur der D.tzung, während welcher er die Nationalversammlung aup-y..,°eru°g-g^ iur mezen ^ I «ejleren Aufklärung der Sach, dieut solgmde vo« HUd?«-! «s «fi-. ^ D-puttrlen da« Versprechen gegeben daß kcm mge ist die Abneigung »er Hauplbrlheiliglru. der Türk«, I ^ - ,g Novemlwr datirteMittbeUuna im Hannoverschen I vrtrag der Million entnommen werden solle, dessen Ver- «>. I „ rn alle Gemüther dadurch hervorgrrusen daß »egen den I Eommissare der GlaalSschuldencaffe haben nun den Mmlster- seit einer R-.H« von Jahren hier ansässigen Armeelieferant«- > Präsidenten denn Dort genommen der aber jenem Ver- W. eine gerichtliche Untersuchung wegen Bestechung von I svrecben keme Bedeutung beilegen will Sic ledclb müssen Militairbeamten anhängig gemacht worden ist. DerseL war l - schreibt.^n der Politischen Eorrespondenz- ausKa.ro eit mehreren Tagen verreist «nd wurde gestern Morgen w -schon mit Rücksicht aus .h«Bera»tworlt,chkk't den Signatar- Serlin gerade in dem Augenblicke verhaftet, al« er hierher I Mächten gegenüber, aus die Ersullung einer Formalität dnngen, Ori-a a„k der Raikai.koikiutei „I n-r^ind^« I zurückkehren wollte. Seine Ueberfllhruiig in da« hiesige Unter-1 welche jene Verantwortlichkeit aus andere «chllltern überträgt, ae^ke,^ dak d e Emi^ren^ n^ einmal ! suchungSgefängniß ist heute Morgen erfolgt. Die Angelegen-! * wie mau dem ..Akhhar" au« Duakim meldet, hat der den Lund . I t^ir. um welche e« sich handelt, hängt mit der iu Münster Khalis Abdullah vor einigen Tagen mit einem Äesolae nn-7,r^a»'kin>»trn N,,ib^,at!?» ttnd tt„^ n ! und i» Posensch« dieser Tag« vorgekommenen Verhaftung von ! von zwoitaufend Reitern Kharkum verlassen, um nordwärt« aab Äbi-N d-n ? ^ >b Zahlmeistern zusammen, und heißt, das, lAd« noch zu gehen und sich fei°er nach Egypten marschirenden Arm« ^ durch,Da« r mehsere Verl'aftunge.. in ,u«st»t ständen. W. batte die anznschließen, 'vor seiner Abreise von Khartum Überaab er su,,r-ich-n^ni«rd- um -i,' I Verpflegung von 34 Bataillonen unserer Arniee übernommen! da« Eommando über diese Stadt seinem Bruder Nur Evdun- d7n W-u 7uch ^/-7 g-babt und soll dies- zum Nachtheil der Mannschaften au«, ghal, in dessen Hände er zugleich auch sein Testament devo- 7i?Ärke?n^ -rma^? und m.nn L I ^sührl haben. Schon seit Montag mußten alle für W. hier mrte. In demselben bestimmte er. taß. sollte er indem le- ,'i> -'kri-d-n»nerkundi„nn-n d-r-ii n'nd-n Init-n ^ I ankommende Briefschaften der Staatsanwaltschast seiten« der I vorstehenden Kampfe fallen oder von den Egyplern gefangen ^ d?u «i- P°fi au-qebändigt werden, während am Di-n-tag di- g-uomm-u werden, s-.u Sohn ...ld Nachfolger Prinz "Jzzedln. un7all^ü !ü d-r ^r?-u»^is' I Geschäsisbncher desselben beschlagnahmt worden sind. W lebte I seinem genannten Oheim die Provinz Kordosan als leben«, ckrkula bei 'lurts.muna de« Kauivi'ei ,me,s-lkusi I anscheinend in sehr guten Bermögen«verhältnissen und plante I pflichtige« Fürstenthum überlassen und den beiden unmündigen ^ a /,chi- Äb-u 7 ^ 7 "och in letzterer Zelt größere Bauten. Inwieweit sich der Söhnen de« verstorbenen Mahdi eine monatliche Pension von 2-e Mächte haben d-.n Kampfe b.Sher pasnv zugeschaut. cS I x.„^ben fortiegende Verdacht bestätigt, dürste di- 150 Maria Theres,a-Tbalern znkommen lassen mög^. Hieraus u Kaken I «"geleitete Untersuchung gewiß bald zu Tag« fördern." I begab er sich, wäbrend er den größten Tbeil seines Mllitairi- I schen Gefolge« nach Herreri voranöschickte, nach Omdurman. * »Man glaubt, daß die Reise des Kbaliscn zu seiner Armee, * Nach einer der »^Politischen Eorrespondeaz" au« ^ deren Töte^lnr noch achtzehn deutsche Meilen von den erste« Wochen andauern welche er be- olcher Auftrag ist bisher, obwohl er sehr zweckmäßig gewesen wäre, nicht erkbeilt worden. Weshalb? Ist vielleicht E»g- land daran Schuld und Frankreich? Da» wäre eine un richtige Auffassung der Sachlage, denn Rußland und Oesher reich widerstreben einem solchen Auslragr nicht mind«r. Der Haupth»,d«ruoa«grund für diesen nächstliearaden Verlag der Dinge ist die Abneigung »er Hauplbeiheiliglr», der Türkei eine Rolle zu übertragen, wetche sie in den Staud setze« würde, ihre Macht den Vasallenstaaten gegenüber zur Get» tung zu bringen. An dieser Abneigung scheiler« aü« chlüsse, und deshalb gewinnen Staaten von der geringe« Bedeutung Serbien« den Mukh, die bestehend« Ordnuug per Verhältnisse aus der Balkanhalbinsel aus rigeu« Faun du durchbrechen. Serbien hat fich überzeugt, daß »ed«, Ü« Türkei noch die Bertragsmächtr etwa« Ernstlich^ ttz««, 'di. liegt kein Grund vor, anzunehmen, daß Zukunst eine Aenderung eintreten werde. Die Serben haben ! es mit den Bulgaren zu tb»n, und diese wissen, daß sie ver- aeblich aus Hilfe von brr Türkei hoffen, sonst würde Fürst k,» «>,, ik,„ I s^ben ein weitere« Verbleiben im Amte nicht gestatte und I * Die natürlichen Bedingunge» zu einem schnellen Bor> 0 «k-7 I Rücktritt vom Ministerium de» Innern unmittelbar! rücken de« anglo-indiscbci, Heeres sind in Birma be- ^ devorstehe. Der Aufschub seine« Rücktritte«, heißt sei sonder« günstig" Von der Küste bis hart zur Gren.e de« ^ I lediglich auf die Schwierigkeiten der Wahl eine« NachsolqerS I englischen Gebiete« über Promc hinaus führt aus 207 Kilo»,. ^-vb,-n „nd „d-7 d-n^7i-d^> 777 ! surückzusühre». Man hatte anfang« den gegenwärtige» Ge-1 Länge eine Eisenbahn unter Staatsbetrieb. Thayctmyo. der "LLLg T L,!."-mL l U"°«-««««. r---° 'm., VI «.«.m, ,d.. «du.« U»b.u.U,u ... ist nur eine leere Form. Da« wissen Serben und Bulgaren, und danach werden sie sich richten. * Leipzig, 23. November 1885. * Die Socialdemokraten haben ihr Arbeiter schutzqesetz im Großen und Ganzen »nverändert im Reich« man gelangte fedoch nach genauerer Erwägung zu der Üeber-1 letzten Iabren zu einem wichtigen Slützpunct geschaffen und zeugung, daß Herr Durnowv nicht alle für daS wichtige Amt I zugleich sind Baracken mit geräumigen Stallungen sür die de» Minister« de« Innern erforderlichen Eigeuschaste» besitze. I Maullhiere de« TranSportvarke« errichtet worden. Aehnliche E« blieben in Folge dessen noch zwei andere ernste Eandi-1 Befestigungen sind in der Grenzstadt Tungu, weiter östlich am baten: Graf Peter Schuwalow und der lgegenwärtige Do-1 Siltangflussc, angelegt worden, uud breitet sich auch zwischen mainenminister, Herr OstrowSky. Letzterer soll geringere I den beiten Orten ein subtropisches Waldgebirge au«, so führt Chancen haben al« Gras Peter Schuwalow. obgleich seine I doch ein guter Weg hindurch und der Thalschluß deö Sittaiig- Candidatur von Herrn PobedonoSzew begünstigt wird, den» I slußbeckens bietet einen bequemen Ucbergang in da« Tbal- tage wieder eingebracht. An einigen Puncten baben sie I gerade weil der Gcncralprocuror der heiligen Synode die I gelände de« mittler» Irawadistusses; eine Landarmer gc- icdoch nicht unlntereffante Mobificalionen voraenommen. I besondere Gunst und Achtung de« Kaiser« genießt, würde der I langt im Sitlangthale auf dem kürzesten Wege in da« Her; Der vorjährige Entwurf kannte den Begriff „Arbeiter über-1 letztere eine Vergrößerung de« ohnehin sehr bedeutenden Ein-1 von Birma. Der Ausstieg zu Wasser nach Mandate wird baupt »ichl; er sprach nur von „gewerblichen Hiilspcrsonal -1 flusse« de« Herrn PobedonoSzew nicht gerne sehen. I zwar in dieser Jahreszeit durch den niedrigen Wasserstaue pflegten die Gesellschastsdampfer bis Mandate in sieben Städten anzulcgen, und sie sind, wie alle Flußuser, in der jetzigen Jahreszeit siebersrei. Das rechte oder westliche Flußuscr ist fast durchweg von Anhöhen gekrönt, an den flacher» östlichen Usern dagegen liegen viele volkreiche Orl ^ ^ .. .. ,fl"sseö de« Herrn PobedonoSzew nicht gerne sehen. I zwar in dieser Jahreszeit" durch den niedrigen Wasserst E« scheint, daß die Arbeiter selbst mit dieser GScamotirung I ^ d-a -nnlll^K-n (trawaki erschwert, jedoch können Schiffe bi« zu zwei ihre« ehrlichen Namen« nicht einverstanden gewesen sind; der I. . ^ englischen Parlament«! Dieiaan-, die flcibri fle>« waae» Die i„ Mi-,/,,» neue Enlwurs " I läbt dem Waklkamvt ienteit« de« Sa„al« n»Ne Krelke.t Dn I?'? vayrl nel« wagen. 4,1c I» iylasgcw Neu ist in der.. . ^ ^'"wen) an Sonnabenden der Schluß derÄrÜitSzeit bercitö I I Ja h7e" lL' BerqsabNen^ m ächten? Hßer dcn7 Vers rächt.'-n '.Vb'cc um l2 Ubr Mittag« eintreken soll. Ferner ist neu emqesugt, I shre Wiederwahl haben von vornherein verzickitet die liberalen I , ^ „röüere Starken der Siiiaeborene» s.'i.ire,' daß die GewerbeIMitglieder Lord E. Fibmaurice und George Ar,nitsted. Beide I Elau,end grvgere Barten der iLnigcdorenen Waarcn. SoniitagSarbeit durch den Bunde-, , , -» . - _ der späteren Znsiimmiing de« Reick-tag«. Der von der I len'strn. welche mit dem AnSIande und reffen Sprachen innig Beschgstignnq der Wöchnerinnen handelnd- Paragraph bat I vertraut waren. Fitzmaurice war außerdem eine große par- -in-n Zusatz erbatten, der einem zu sruhze.l.gen Wi-der- l^-nlansche Ar^ ! ^lußuser ,s, fast durchweg von Anhöhen gekrönt, an den die Arbeit Vorbeugen soll. Slrasgelder wegen von wfialliern östlichen Usern dagegen liegen viele volkreiche Orl Verletzung der «rbe.t-orknung welche ,,, dem vor,adrigen der Liberale., 'Ü'" ^ i^sslen. und auch d.e HandelSwege -»Lande führe» a» diese.» Elaborat an gewisse d-!»ränke»de Bedingungen ge'nl.p ^ .^n fi- trotz de« S'rech-zmttderEnlstaalchu^^^^ Mandate hinaus Die Einlagerung von Etappen 77' 7"' überhauvl -nckt Z immer ^7ikt i.) , 7tt°nn7^ d.7s7^ drgünstigt der N,»stand, baß England in Brttisch-B.rma erboben werden. Die bezeichnendste Aenderung bat der viel- °°^ Hoffnung aus den w.eg ^ geschulte« Freiwilligen-Corp« von über berufene Paragraph Von der Bestimmnug der M.n,malhöhe verloren. siebenhundert Mann versügl. alle« Europäer. denen der Im Vorigen Iakre h'cß e«^ * In Irland mehren sich neuerdings die agrarischen I Sicherheitsdienst aus dem Änmarschwege unbedenklich anver- AuSschreitungen wieder in bedenklicher Weite Nachdem I irant werden kann. Ueber die Wirkung der Besetzung der da« Torycabinet, um sich die Unterstützung Mr Parnell« z» I gegnerischen LandeSbanplstadt spricht sich ein indischer SlaatS- sichern. die Verbrechcnverhütiinqsaele hal verfallen taffen, hat I man,,. Kenner der dortigen Verhältnisse, wie folgt aus: . ,,,, . - Nalionalliga ibr terroristi'che« Treiben von neuem de-1..Una.ishallsamcS Vorrncken muß den Gegnern die Schwäche ligter, MinimaUöl'ne settz,netzen". A»ch h,-r werden wodl»^^„nen. Ucderall zeigen sich wieder die mnvnliglner8, welche »ihrer M tilaivniacht vor Augen bringen, die Besetzung der tue m den «rbettertreisen selbfl au,getretenen Bedenke» von! ^achlS die Wohn.,nge» Mißliebige» Überfalle» und die > Vsauolsiaet wird den Hoi verwirren und den König zur ^ I einer Art Hehcimer Dehme verhirttntl.n Strafen voll-1 Üntcnverfttn^ ^ivin^en. Da- Heer, welche- neben einer ge« 'trecke». Eine solche Mondscheiabantc drang in der Nacht I ringen Zahl von K rntruppcn nur aus einer schlecht bcwasf- de« 13. November in da- Ha»S eine« Gutsbesitzers in der I nclcu Miliz bcsicht, wird von ihm absallcn und die Berhält- de- ArbeitSIolneS ersabren. apodiktisch: „Die ArbcitSkammern baber die Minimalhvb« der Löbne aller Hilssp-rsenen sestzusetzen." Jetzt sagt man ..Die Arbeit-kammern habe» sür die in ihrem Bezirk beschäf tigten Arbeiter und Hilssperkonen. ans Antrag Bet bei von säinmtliche» tocialdcmckratischen Abgeordnete», auch de» »och n,chl anwesenden, mit Ausnahme nur des Abg. Heine * Die polnische Hetzpresse geht in der Sucht, ihrem I Grafschaft Kerry und ermordete denselben, al« er die von I »isse im Lande werden ihn nach Allem, waS wir von ihm Publicum Alle« und jede« zu verdächtigen. waS von deutscher I ihm verlangt« AuSlieserung seiner Waffe» verweigerte. Auch I wissen, veranlassen, eia Abkommen mit un» einem Leben al« Leite kommt, soweit, daß sie selbst an« dem ebenso maß-1 da« System de» „BoycottirenS" kommt wictcr in Flor. 1 Flnchlling vorzuzichen. Weder »ach Slimmung im Land volle» und sachliche» al« friedliche» Wortlaut der Reichs-1 Diese vor einigen Jahren zuerst gegen einen Gut«-1 noch nach örtlichen Verhältnissen ist wabrscheinlicb. daß t lagSerösfttuiigSrcdc kriegerische Intentionen berau-ticst, I besitzer Boycolt von der Agrarlig* verfügte und „ach I König sich ,n cü.c enlsernte Provinz zuruckziebe» wird, c weil darin die Rede ist von der Nolhwenvigkeit der Siche-' diesem benannte Maßregel besteht Parin, daß allen Ar-' i» ganz Birma giebt e» keine einzige Stadl, dir gleich T
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