Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.04.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187404127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18740412
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18740412
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Seiten doppelt vorhanden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-04
- Tag1874-04-12
- Monat1874-04
- Jahr1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.04.1874
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Erscheint täglich früh 6'/2 Uhr. <lt>ac1i»« «ud Lkpkbiliou Johannisgaflr 33. vrrantw Redactcur Fr Hüttner. Sprechstunde d. Redaction Vormittag« »o» ll—t2 Uhk Nachmittag« von 4—L Uhr. Annahme der für die nächst- folgende Nummer bestimmten Inserate an Wochentagen bis 3 Uhr Nachmittags, an Sonn- und Kesttagen früh bis '/,S Uhr. Filiale für Zastratenanuahmer Otto »lnnm, UniversitätSstr. 22, LouiS Löscht, Hainstr. 21, Part. Anzeiger. W 1VL WMlM dt- Stiligi. Bezirksgerichts und des Raths dn Stadt Sechzig Sonntag den 12. April. «ttslage 11.650. ^daullkmentrpret«. vierteljährlich 1 Thlr. IS Ngr., intt. Brwgerlohn l Thlr. 20 Ngr. Jede einzelne Nummer 2'/, Ngr. Belegexemplar 1 Ngr. Gebühren für Extrabeilagen ohne Postbeförderung 11 Thlr. mit Postbeförderung 14 Thlr. Inserate 4gespalteneBourgoiSzeilr 1'/,Agr. Größere Schriften laut unserem PrriSverzrichniß.. Reklamen unter d. vedartiou,strich die Svaltzeile 3 Ngr. Inserate sind stets an d. <epcd»is« zu senden. 1871. Bekanntmachung. Iattou»«Hom»tsßou »acht hrer Die «uterzeichvete Immatrikulation» «Aommisstou »»cht hierdurch bekannt, daß die Vorlesungen ans hiesiger Universität im bevorstehend» Ho»mrr-Semester «« LS. April ihren Anfang nehmen. Verzeichnisse der für da» gedachte Halbjahr avaeküudtgteu Vorlesungen sind in der Universität»- Eavzlei oder in der Universität». Buchhandlung (Querstraße 3V) za entnehmen. Leipzig, am 9. März 1874. Dt« ASwtglichr Jiww»wtrte»l«tt»«S Ekw»«isstw». v. v»"g»dorfs, vr U. Schmidt, Heßler. K Bevollmächtigte» bet der d. Z. Rector der Universität Untv.-Richter. Universität LejpzsA. . - ' Leipzig. Die a,s de« Bekanntmachung. -rer»»arLt« befindliche Gtsttw» vo» »chtDdwsGke» wird für die bevor« stehende Messe und zwar von Montag dev LS April d. I ab ä»fgetz»be». Dagegen hoben vier Drofchkrv vor den GrurdstttLn Nr. 48 und 49 der-Letch-stroH« von der Eivmtindunz de» Galzgäßchen» ab und vier dergleichen auf der N»i»ersität»ftra-e am Gewandhaus« vcn der Ecke de« Kupsergäßchen» ab Aufstellung zu nehmen. Leipzig, am tt. April 1874 Der Rath »ad da- Polizei««» der Gtadt Leipzig. vr »och. vr. Rüder Vr. Reichel Bekanntmachung. Die der Stodtgemetnd« gehörigen, aus der Schulgaffe unter Nr. 4—13 belegeuen Häuser solle« zusammen Do»»erftag, de» IS April dieses Jahre-, BorwiNag» 11 Uhr an Raihtstelle ans den Abbruch versteigert werden. Die Versteigerung« bedtnguvgen liegen in unserem vanawt zur Einsicht au» und e» »erden auch die Grundstücke Montag, den 13. April diese» Jahre» Nachmittag» 2—6 Uhr zur Besichtigung geöffnet sein. Leipzig, den 9. April 1874. Der Math der Gtadt Leipzig. ' " vr. Vogel. Mrsicrschmidi Bekanntmachung. Die für diese» Jahr in Autsicht genommene Bes«hie»h«»g eine» Theil» der WesiftraG« (von der Plazwttzuc- bi» zur Ervmanu»stratz») sowie der Pr»«evade»strah« (von der Elster- straßr b:» zur Kreuzung mit der Alepauderfiraß«) wacht die the'lweise Gp»rr»«g dieser Straß», traete vo» Anfang d«» Moral» J««t ah »älhre«d »1««s tsiager» Aeit»a»«O noihwevvi«. Hierauf weisen wir schon setzt di« Etgenihümrr und Bewohner der betreffenden Grundstücke /hin »tt de« Veravlaflen, zur Vermeidung von Unzuträglich ketten r hebaldiast die deshalb ecsorder- ltchrn Vorkehrungen zv tnffra und vamentttch für reshtzeitige Gruveuräumuug «nd dergl. besorgt zu sein. Leipzig, am 9. April 1874. Der Math der Gtadt Leipzig. De. »och. vde. Reichel Bekanntmachung. Da» bisher bestehende Verbot de» schnellen Fahren- mit leichtem Fuhrwerk auf d:m a« N»g»st««« vorübersühreuden Wege wird biermtt ausgehoben. Dagegen hat ,S auch ferner bet dem Verbote de» Befahren» dieser Strecke mit schwere« Fuhrwerke zu verbleiben. Leipzig, am 2. April 1874. Der Math der Gtadt Leipzig. vr. E. Glephavt Mcolai - Gymnasium. Die für da» neue Schuljahr augemeldeten Schü er haben sich zur Aufnahmeprüfung. soweit Pe dieselbe nicht bereit» am 25 März bestanden baden, Montag de» IS. April vormittag» 8 Ihtzr, die bereit» geprüften an demiilbeu Tage Nachmittag» 5 Uhr tu dem Schulgtbäuve einzu- finden. vr. LlpfiuS. Städtische gewerbliche Fortbildungsschule. Nächste« Sonntag de« 12. April vormittag» 16 Uhr beginnt ein neuer Eursu» für Model» lire» t» Thon «nd Wach-. Theilurhmer »ollen sich ru genannter Zeit im Schullocale — Lesstogstratze Nr. 14 — ein finden. Jalta» Vurckhardt, virrctor Erste Bürgerschule für Knaben. Die Ausnahme der für die 8 Claffe augemeldeten Schüler findet Montag den 18 April früh 8 Nhr, der in höhere Elasten eintrelenden um 10 Uhr statt. Dir. A). Aal»»«»'. Zweite Bürg« situle - Die Aufnahme der neuen Zöglinge findet Montag den 13. April vormittag» 9 Uhr statt. —— Dir vr Reuter Dritte Bürgerschule. Die Aufnahme der für Ostern angemeldeten Kinder findet Dien-tag den 14 April vormittag» 9 Uhr statt. Direktor vr MamShor«. Vierte Bürgerschule. Die Ausnahme der für Ostern augemeldeten Anfänger findet Montag de» LS. April B»r«itt»gS Iv Uhr sta t. vr M>It»»«I>a, Dir Fünfte Bürgerschule. Die Aufnahme der für Ostern augemeldeten Zöglinge findet Montag den LS. April früh 9 Uhr statt. Direktor vr. Ritbr. Krfte Bezirksschule. Die -4,fnc ^>«1« de« <»§ Hivder findet Mo»tag de» LS April v. früh S Vhr 1» <chu«s>?ol« -ealt. .> ^kziifö'chulk. IT ^, Director. Die Aufnahme der angemeldeteu Kinder findet Morn^g dcr ^ A-. cror Montag, den 13. April Dritte Bezirksschule. o. früh um 8 Uhr Aufnahme der angemeldeten Kinder. / Dir. vr. MwFMwIS. Erste Bürgerschule für Mädchen. Die Aufnahme der ueuaugemeldcten Schülerinnen ersolgt für alle Elassen Montag, d. 1». April, Nachmittag» 3 Uhr. LlLI»«rt ZriwLdüar, Dir KöntgUrhe Ku«ft - Akademie. Die d1e«1Ehrige A»«fk«ll»»g vo» Arbeiten d-r Gehüler hiesiger Knnst« Akade«te fiadet statt t« Kartonsaal« de- städtische» M»se««s vo» Go«»tag de» SS. März bis G»»«1ag den 12. April. Prof. Iv. LIIwpww, Direktor. Neues Theater. LeiriiaT"^ 1^ April. Bekanntlich ist Meyer, beer'» Oxer „Diuörsb" oft mit Recht als „Stück- werk" bezeichn,t worden. Welche- durch«»» nicht auf gleiche Stufe mit de« bedeutendsten Kund- gedungen de» Effect. Meister» zu stellen ist. Nur in einzelnen wenigen Zügen läßt diese» Bühnen- erzeuanlß den Geist ahnen, welcher mit Stege»- gewißhet den Teuf«l»lpuk im Robert hei vor- zauberte und in den Hugenotten relig'vse Partei, ungen in den Dienst »e» dramatischen Effect» hineinzwang. Der spärliche Vorgang auf der Bühne, der unangenehm wirkende Wahnsinn, wel cher durch die milvorgeführte Ziege in da» Lächer liche gezogen wird, der weder durch Geist uoch durch gewvthvllle» Wesen stffelude, ab.r al» be- sch,Lutter Tropf handelndaLtebhaber der Dtnorvh, und der rur rin ger»aße^durch feine Furchtsam- keit auf Augenblicke Thnlnahme erweckende Sack- pfeiser find allerdivg» nicht Momente, welche der Oper eine darerrde Anziehung»kraft sichern körnten; im Gexeuiheil haben auch in Leipzig schon frühere Ausführungen dl» Werke» bewiesen, daß «a» uur den darstelleuden Hauptperfouen s»e »te aosgeweudete «vhe» oder Kuustserttgkett Auertzmuuuä «N. Diese wu^e im höchste» Maße de» Fra» Pefcha-Lnttner z, Theil. Wie früher hat du selb« auch gestern wiederum durch ihr» virtuosen KesamgE ta ur evundBiwun de rvvß erregt, »eil trotz der schwierigen Lahnfiun-lpKteref d«m Avstle- rifcken Dillen jeder Ton gehvn-tr, alle Eoloratur- rünfkleie» tu bester Weise «Baugeu und da» Spiel in jeder Situation al» et« vdlleudrtr» erschien. bilvsnz zu bringen. Der Jäger »ar durch Herrn Ehr ke wacker vertreten, die beiden Hirteukoaben Fräul. Reppert und Fräul.Vachmanv lösten ihre Aufgaben sehr gut, die Maschinerie aber ertnrerte tu der Unglückes«« au die Uuvoll- kommrnheiteu aller menschlichen Werke. —I. De-gkeicheu führte Herr Retz „Dirorah" seine Sackpsetfer durch; er g«wau» feiner R Seiten ab uvd erwie» sich i» züglicher Me stcr feint» Fache» mau» verdient für dt« Wieder! Partie da» vollste Lob, obgleich tupg der Rolle auf da» Interesse de» Theater- befrcher» keinen Anspruch erhebet kau». Be- fovder» Ware» die Fortschritte de» ^Säuger» in Bez»g a»s Tovbilduug »ud PhrafiruH erfreulich, und aufl Nnre wurde hier der lebWte Wuusch erweckt, daß «» dem junge« BarttouiU» geliv^u möchte, seine herrlichen MUlel zur höchsten A«». »ebe, diese, »ustergklttg die pitautesteu »g« ak» vor- Herr Liß- räa^ )der Hoel- He ganz« Hak Guarte1t-Soir6e im Girvau-Hims. Leipzig, 16. April. Nkch einmal haben sich gestern die Pforten unsere» Gewandhauses zu einem Corcert geöffnet, und zwar für »tuen Quartel: verein ersten Range». Einen solchen nach den wackeren Quarleltavstiihrungen unserer hie sige« Künstler einmal z» hören, war eine hohe Freude Wir Hobe» nicht die Absicht, hier ver gleiche über da» Leipziger »ud da» Münchener Quartett — denn diese» war e» — anzustellen, aber wohl mögen wir den Wunsch a»«sprechev, daß un» eiu solcher S«»»ß im nächst» Winter roch öfter zu Theil weide; die vollkommenste Er füllung dtese» Wunsche» würde darin brstrhen, daß der Eme »dcr drr Andere d'eser vorzüglichen Onarllttgevoffrn dauernd sür Leipzig gewonnen würde. Herr Eoucertmristrr Joses Walter scheint uv» tu dirslm Falle der besonder» Begehrens- werth« zu feto, so gewiß derselbe in einer künst lerischen Persönlichkeit die Eigenschaft» «tue» tresfl ch» Eoncertmeister» »tt jev» Borzüg» verttutgt, »eiche g«stlr» eiu» s» »achhattig» Eindruck sei»«» Spiel» hervorrtrs». Lechutsche MrOerschast, ein« hohe Klaugfchöuheit, bedingt durch tadellose Reinheit der Jittovatiov, äußerste GuNilttät im »ufitaltsch» Ausdruck, dabei eine HIchst wohlthurude Didcretion uvd somit ein harmonisch«» Zusammenwirken mit den Partnern, — dtese Eigeuschastrn zeichne» Herrn Waller, wie di« Uebrtg», höchst vortheiitzast aul. vor Allem auch d» Eellistev. Herrn Hlppoltt Müller Gestützt durch die Herr» Fra,z Brückner und Anton Thom» gaben diese beiden Genannt» gestern Abend wahr« Muster lei sturmen im Quar- teUspiel, gleichb«d«»t»p durch die seelisch« Tiefe i» der R«Production »ud durch güvisseuhaste vor« iereittng. Da» Loäur. Quartett op 74 »ov Be«1 bov«u (erschien» bet Vrettk ps und Härtel i« 1.18 t 1). S ch » b«r t»»ach^laß««» Qua, tett t« 6ckur (op. 16l) und ein Manuskript-Qrartelt (Ockur) von Franz Lachner waren die auS- gewählten Werk«; — Meisterwerk«, da» lrtziere nicht au-geschlosien, wurden sie auch meisterlich ausgesührt, und vom Publicum aus'» Dankbarste ausgenommen. Lachner» Scherzo ries einen so stürmischen Applan« hervor, daß bei einem weniger reichhaltig zusammengestellten Programm dessen Wiederholung gew ß nicht ausgebiieben wäre. Bon dem wunderbar tüseu Schuberi'sch» Quartett hätte «an Allegro und Andante ebevfall» uoch einmal böreu mögen, oder wie oft tollen wir sagen! Ln einem Abend Nicht», al» dtese beiden Sätze zu hör», wäre rin Genuß gewesen, größer, al» daß man ihn ganz in sich aufzunrhmen vermöchte. Und wer von Schubert nicht» wetter kennte al» dtese Musik, müßte ihn lieb gewinn» für sein ganz«» Leben. Ergänzt wurden die Quartettvorträae durch die Mitwirkung von Frau Regan-Schimon. I« einem der letzteren GemavdhauScovcerte bereit» hat ur» die Dame zu lebhaftem Dank verpflich tet. Dieselbe Wirkung hatten auch crestern wieder ihre Gesang-Vorträge Sie bestand» au» einer Eauzonetta „1°» giornl »an- von Pergo lese, einer Tanzove ^Ätonverul kr» pooo" von Ad. Haße uvd vier Ludern von Frauz Schubert (. Du bist die Ruh" — „Der Jüngttug au der Q,«M" — „Der Musensohn" — »ud al» Zu- gab«: „Ich bvrt' eiuBkch'eiu rauschen"). Leider »urde der Eindruck dieser setuau»gebildet» Vor träge diesmal weserttlich durch die geschmacklos« Tlavterbegleituvg eine» Herrn geschädigt, welcher den Gesang tu einer hierort» »nerhött» Weise überläobte, und von dem Streben, die «ustcaltsch- charakteristisch» Momentetm Elavierpart lediglich mit Rücksicht a»f die Singsttmme hervortreten zu last», uur sehr wenig »errteth. Die 13. Stiftungsfeier des ILllneldunter. —».Leipzig, 1t. April. Daß der Zöllner- bund, weicher sowohl durch seine pietätvolle Sette als auch durch seine warme Pflege der Kunst eine Zierde sür »user Leipzig ist, der lebhaftest» Teilnahme sich erfreut, da» s»h man gester« bet der 18. Stiftungsfeier, welche in der Eeutralhalle abgehalten wurde, wieder recht deutlich. Der große Saal war gestillt, und die Zuhörer brachten den Vortragenden ein mitfühlende» «ud daukbarr» Herz entgegen, und gelang auch nicht Alle» bi» zur größten Vollkommenheit, so fehlte «» doch nie an rauschendem Beifall. Da» Programm war sehr glücklich zusammengestellt, und für die bestimmte Zeit uur «tu wenig zu laug. Nach dem der Fcstmarsch vou W cprecht und die Lihalia-Ouvertüre von Mendelssohn die Frier eingelettrt hatten, ertönte der Hymuu»: „Herr unser Gott" (sür Doppelchor und Orchester) von Franz Schubert. Dieser originelle und tief ewpfundeue Gefaug erfordert allerdings ein ganz sorgfältige» Zusammengehen von Orchester und Thor, und Rttuhett im höchst» Grade, wen« die darin enthalten» Gedanken zur vollen Geltung komm» soll», und wir war» erfreut darüber, daß die Ausführung t« Garz» recht gelungen vor sich ging und daß verschiedene schwierig« Stelle» mit Glück überwunden wurden. Außer diese» Gesäuge erfreut» Pie Cäuzer die Zuhöree »vch mit dem meisterhaften „Morgengebet" vo» Zöllner (O wimderbare» tiefe» Schweigen) uvd mit dem re»zeud» »ud wahrhaft ergreifenden Liede: „Sv rückt de»» t» die Ru»de" vou Mendelssohn. WelL eiue Juvigkett de» Gefühl», welch schwärmerische Bereister»»« für» eigne deutsche Volk, welche glühende Abueigaug vor allem Fremd» und Hohlen durchweht die» Lied, und e» war daher kein Wunder, daß e» mächtig züudete, zumal da «» mit allen Feinheit» und Nuancen, »tt Leb«:» - und Seist wiedergegebeu wurde. Mit angemessenem Au »druck »ud mit Sorgfalt wurde ferner ein effektvoller Chor „Auf de» Oceau» bläulicher Fluth" v Meiuhardt vorgetrag», aber ganz besonder» trat die gute Schul« und der trefflich-: Geist der Säuger tu deu L ederu: Der Goudel- sahrer veu Schubert (wurde ck» oupo verlangt) Volkslied (,O Dtarndle ttef druut im Thal') v. Herbeck gesetzt (gleichfalls ck» e»po verlangt) uuv HtluebraudSlied v. Rciarcke — hervor. Diese Gesäuge zeigten, wie sich di« Säuger unter der a>«gezeichnelen Leitung de»vr. Langer tu die Maleret, tu die hervortretend» Motivs htnetvaebacht hatten, mid wie sie auch die vöthtge Abrundung den Stück» zu geben verstaub»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite