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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.01.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-01-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188601076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-01
- Tag1886-01-07
- Monat1886-01
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.01.1886
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»rsch-tnt täglicd früh 6'/, Uhr. »nd Lkprdition Iohaunesgaste 8. Sprechstunden der Redaktion: Vormittag- 10—12 Uhr. Nachmittags S—8 Nhr. SM di« r>n,«t>ndtcr M-uutcrtZNi »»cht sich Ne Ned,cli«, »ich« »n»t»rnch. An»«»«« »er für »t« ^»fttslae«»« Nnmmrr bestimmt»« Inserate an S«che«taaen bi« I Uhr Rachmittaa«. an Tann- »u» Aefttagen früh »iS '/,v Uhr. 3« den Filialen fiir 3ns.-Lnnahme: D11« tle««, Universitälöstraß« 1. L»«t« Lßsch«, Katharlnenftr. SS, p. >mr »«« Nhr. ttWgrr TaMM Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- «nd Geschäftsverkehr. 7. Donnerstag den 7. Januar 1886. Auflage ird,2V0. Al>oi»irmr»tsprris Viertels. 4'/, Stic inc!. Brlngcriodn 5 Mk., durch die Lok bezogen 6 Mk. Jede einzelne Nummer 20 P' Bclegeremplar 10 Ps. Gebülire» für Ezirabetlaira (in Tageblati. Format gesalzt) ohne Posldesörderung 50 Mk. Mit Poslbcsörderung M Mk. Inserate Sgespalten^Petitzeile 20 Ps Größere Schrillen laut uns. Preisverzeichnis Tabellarischer u.Ziffernlotz nach HSHermTari'. Neclämeu »utrr dem RedactionSstrich die «gespali. Zette-OPs., vor den Familiennachrichten die «gespaltene Zeile <0 Pf Inserate sind stets an die Expeditim, zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung xr»«uull>er»mlc> oder durch Post- nachnahm«. 8V. Jahrgang. l sein sollten, Zwietracht zwischen der Königin-Regcnlin undl der Königin-Mutter stiften wollen, um dadurch persönliche 7 c>nnnnr evs« . charakteristren, der sich in seinen Hoffnungen durch den ^klpzrg, «. ^»a«nr lociv. I Ausblick aus das Zustandekommen der bulgarischen Union. Bortheile zu erringen. Der mißglückte versuch Heinrich'« I -Außer den Aktenstücken Uber di« Karolinen angelegen- gleichviel in welcher Form, bedroht wähnt. Herr Delhanms von Bourbon. Herzog- von Sevilla, eine Palastrevolution I h«il dürfte dem Reichstage auch diesürzlick zum Abschluß I «sp. die Tendenz, in deren Namen er spricht, verlangt von in Scene zu setzen, erhält durch die Haltung eines TkeileS 1 gebrachte Vereinbarung mit Frankreich in Bälde zur Kennt-1 den europäischen Staatsmännern nicht« Geringere«, als ki- der Deputtrtrnkammer eine verhängnißvolle Erklärung. Ob I niß gebracht werden. Amtlicher Theil. Hoh-Lucüen. «8 Nmtr. Eiche«.Uk,tzsch«tte. durch ibre vereinten Bemühungen zur Zeit glücklich beschworene Gefahr eine» allgemeinen »rlentalischen Krieg« Nnndschreiben« weiter erhellt, meint Griechenland schon dadurch einen legitimen Anspruch aus Berücksichtigung seiner Forderungen von Gebietszuwachs erworben zu haben, weil e« bis jetzt ruhig geblieben »st. Eine drrariige Auf fassung der aus der Balkanhatdmsel bestehenden Siluaiien i müßte unter Ilmständen den Keim neuer und schwerer Vcr- Trmmph I Wickelungen m sich bergen. Da« Runvschrelben de« griechischen . ^ , , .. bald I Neg>eru»g«le>ter« ist bezeichnend für einen »Zustand, der nicht ^^ufruh/yitt an di, Stelle, de« versasiungSmSß.Aen ^°r"vr?ußL/U°Vn7L°L°^ °n?L'd''ntt-'NL lUnbesnu.mte h.nauS s°r,dau-rn kann, °h..e auf den Ge U?^nA I ^°mero Robledo zu de« Anhängern der Jsabella gehört. I » Li. „Maqdebnrglsche Zeitung" druckt unter der lieber. , vorläufig noä nicht festzustellen, aber j-tensalls s^jst „Für s- B.-marck und die poin.sche Frage- 1b,elt er e« für bester. daß EanovaS am Ruder bl»eb, statt I solaenden Artikel ab, welcher ihr am 20 April >843 Sagasta aus den Schild »u Heden. Für derartige Parlament«. I xxn den, damaltgen GuiSbesttzer von Bi Smarck-Schön- verhandlungen haben wir kein verfiändnltz und zwar einfach I hausen, dem jetzigen Reichskanzler, zugcsandt worden war: aus dem Grund«, weil sie unparlamentarisch sind. Man I „Die Befreiung der wegen L-ndesverraihs verurtb,: ten Polen kann nnen Streit über die Berechtigung diese« oder jenes! ist eine der Errungenschoslen de< Berliner Märzkämpfe«, u»v avar Mitgliedes der königlichen Familie nicht zum Gegenstand ! eine der wesentlichsten, da die konstitutionelle B.-rialju»«, die Preß- eiaer parlamentarischen Verhandlung machen. ebensowenig I lreiheit und die Maßregeln zur Einigung Teuijchlands bereits vor wie di« Frag«, ob «in Ministerium EanovaS bester gewesen ^«dru». ^ Kampse« »'sichert wa'">- berliner Hoden d.e j wär, wir ein Ministerium Sagasta. Sn be.ken Fälle» P°'" mit wrem Mute besre.l v°dsiedo°ne,zenl,and>gim 7 ».* ^ «NM«--LS LL'LÄLrr: r«i s» » 2b 1 » 8 5 Eichen» Buch««- Rüstern- Linden» Slleri». ASpen» Weide«» und! Ellern. »r*»«schelt« f Nolle» Le^«nwbLn77n Or?Ä L. ^ch"«eLL ^längere. TagHes^ Pari-!meÄe«"°hF.te ^.^^daSr und ^ I L7L7"ewi?mch^7 w7.°'w'^n "m'n'd'l? i7t Lr v» ^rdü. ^ ^ ^ ^ Me.stg.bote da« Z«ck-n rum^Begmn d«S vürgrrkrtege« geneben. Sagasta heimsuche«. So ha. deutscher, rmhusiosnmS wieder .einmal^«m > Man^geh. ^,mch'^u ^^ , I hatte de« Schritt, weicher jetzt geschehen ist, anaekündigt. I eigenen Schaden fremde Kastanien aus dem s^uer geholt. Ich hilnr! tretenden Ansprüche der Griechen ohne Weiteret mit aui .3asa»«e»r»«ft : aus dem Mittekwaldschlage in Ab» I ^nb er besaß die erforderliche Festigkeit, vm ihn au«,»führen. I c, erklärlich gesunken, wenn der erste Aus'chwnng deutscher strast I Rechnung der Phttippopcier Erhebung seyt. deren Consequenzen thetlung 18» m der Nähe der Leutzsch-Dahreuer Lupp«"vrücke. i D„ Vertagung wird die Auflösung der Eort^ folgen und I und Einheit sich damit Lust gemacht hätte. Frankreich da» Maß! eine» Zustand aus der Balkanbaibinsci geschaffen haben, der I dann steht Spanien wiederum vor einem Wadlkampse' Dir I °bz»>order» und die deutsch« Fahne ans de» Da», von Straßburg I Europa auch jetzt noch keine» Angcnbiick gegen nachträgliche Partei Eanova'S verfügt über zwei Drittel der gegenwärtigen »u pstanzei.. e- .st mkhr al- d.ull^ wenn Uederraschungen un.rfreui.chkr Natur sicher stellt, wenn e' u,».-... r-.i».-, k^e,. .... ao.>—..» I unr UN» mü der Ritterlichkett von Romanheldeu vor .l^cm brmr s fortdauernd den Gang der Ereignisse unter schärfste Leipzig» am 14. Decrmber l38S. De» Nrnth« gforKb«p»tertt»«. Holz-Auctisk. Kammer, da« übrig, rril.el folgt den Bahne« von Römer- "^st'^v^^ 'Udau.rnv ven wang der ^re.gnttse nn er charstd .222 A-g«. 1l2 Stimmen sta«° da» verhältn.ß. wa, demfche Waffen tm Lau,, der Jahrhunderte «n P°'c° . den LS. 2aouar 1888, solle« von vor» I unter welchem b,e Konigm-Rkgentin am so. Decrmber ten I und Italien gewonnen hatten. Da» will man jubelnd verschenken, l und eventucU repressiv zu wirken, nicht gerade zur "ittagS 8 Uhr an aus dem nKtltelwaldschlag« in Rbth. 18 k» »Eid aus die Verfassung leistete. Die Gruppe Eattelar hat I der Durchsührung einer schwärmerischen Theorie zu Liebe, einer I E^'^^s^ung de« ReorganlsationSwerkeS auf der Balkanhalb- d«< 8S»tkGM»ete Forstrevier-, im sogenannte« Möckern'schen I sich natürlich an der Präsikenlenwahl nicht betbeiligt, oder s Theorie, die u»S ebensogut dahin führen muß, au» unseren sü». z »»sei bei. Winkel l jhr Führer hält e« nicht an der Zeit, der Regierung Schwie» > «renzberirken iu Steiermark niid Jllhrie» eia neue» Slawen-1 « Die „Mo«low«kije Wsedomosti" bringt von der ILO starke Llbr«««eha«fr» und I rlgkriten zu bereiten. Die weiter nach link- stehenden Anhänger I ">ck> ä".bild^>>. da« italienische Tirol denBcnelianern zurückzugeben. Ias^han,schen Grenze eine Correspondenz. nach welcher, 140 » v«»MMhe»»fe» I Zorilla's sind zum Theil derselben Meinung, wenigstens der I ""d naiiana'l? ! lveo» inan die Stimmung der Glieder der Grrnzcommission U7en'«n7ab^7'°Ü n°ch"^M^.^ vertretende Salmeron wekcher sich in einer 7. Än^ln L7?in' Pose7 kann°,7n ^ °>« maßgebend oder doch bezeichnend in Rücksicht ziehen will, üblichen Anzahlung an vrl «n» Stell« nach de» Meistgebotel ««ul,ch abgehaltcnen Versammlung derZorilltsten dalun auSge« I „„ünstigr» Ziel haben, al« da«, einer HcrsteNung csiie- u„ab. I neue Verwickelungen in der afghanischen Frage nicht zu er» verkauft werden. I sprachen hat. daß dieRepublik derMitwlrkungderConservativm > vznglgen polnischen Reich« zur Vorbereitung zu dienen. Man sann I warten sind. Daß die Stimmung eine friedliche und freund» aus dem MMelwaldschlag« l« I zu ihrer gedeihlichen Entwickelung nickt entbehre« könne und > Polen ln feinen Grenzen von 1772 Herstellen wollen (wie die Polen I schnsklick« ist. erhellt au» dem Umstande, „daß bei einem Be- Ablh. 16d in der Nähe der Lelchsch-Wahren«! Luppenbrücke. I daß deShaib der gesetzliche Weg Gewaitmaßregeln vorzuzirhen I selbst e» hoffen, wenn sie e« auch noch verschweigen), ibm ganz Pn>en, I suche, den die Glieder der russischen Eon,Mission der englischen Leipzig, am 14. December 1885. I sei. Wenn Zorisia von der Amnestie Gebrauch macht, so I Westpreußea und Erineland Ivledergebeu; dann würden Preußens I obitattklen, unsere Kosaken einen englischen Olficier, ans dessen De« Natlh« stzorskdePvtmtto». ^ kann er da« nur unter der Borau-setzung thun, daß er mit 125Üe,Seh»«n durchschnitten u^rd Millwne,ll^D«u>i,cher dcc pklniichkn s sie tranken, aus den Händen emporhoben, die englischen Nuhljolz-Auctis«. gfrettaa, den IS. ISNS, sollen von Vor ttaq« 9 ULr mittag« 9 Ubr an im Forstreviere auf vcm Mittelwaldschlage in Abtheilung 11» ca. 80 Eichen. 75 Weißbuchen« 3 Aborn» 152 meist sehr starke Rüflern- und 21 Ellern- ' so Stück Ltbirrbvlzer, 800 » Hebebuu«« und 600 ^ , sowie I kann er da« nur unter der vorau«setzung thun. daß er mit beste «ebnen durchschnitten und Millionen Dem,cher der polniichen -> Salmeron in der Hauptsache Ubereinsiin.mt. sonst müßte er «Er °m ''7» ru»e- ' statt Gnade Recht verlangen und da» ist nach seiner Ans.! ^0^77 BeTke des Äonigthum« und die Ausrichtung der I von Po^^sür stch zu ^ewmaeu. «üderrrselt« kann cme W.eder- Republik. Won» er al» Haupt einer Verschwörung kommt, I Herstellung Polen« ln etnem geringeren Umfange beabstchrizt werben, io wirb er bald unschädlich gemacht werden, e« sei denn, daß ! f,n»a so, baß Preußen zu d esem neue» Reich nur den entschieden die Anhänger de« Königthum« den Republikanern kampslos I polnischen Theil des Großherzogthum« Posen vergäbe. In! Ven Platz räumten, und da« ist einfach ein Ding der Un-1 diesem Falle kann nur der, welcher die Pole» gar nichi Möglichkeit. I kenn«, daran zweifeln, baß sie unsere geschworenen Feind« bleiben > Soitaten aber dastrlbe mit einem Kofakenoisieier «baten." Zur parlamentarischen Lage. * Au« Berlin wird un» vom DienStag geschrieben: Der preußische Landtag ist zum t4. Januar einbe- — , - « , «, 1^.1 < ^ .rufen. Tag« vorher hat der Reichstag den ersten „Sckwe- Au« den Vorgängen in der Kammer ist ersichtlich, daß die I .w^nge sie nicht die Weichselmundung und außerdem I j,„ neuen Jahre. Es ist nickt wahrscheinlich. daß Königin-Mutter Jsabella gegenwärtig die Gefahr für Spanien I '77 -7!',',!,^ erIb!r» wür^d^'§7' k?ni'i"^ber! Au«w?isu»goa»trag de« Abg. v Jazdzew'ki nl-dann de bildet, sie strebt „ach der Wiedererlangung der vor mehr al« „^rVmicher. we„.erUckem M,.gesund" unv.aklistt'.,. Thronen 7'k» r»r «erbaut,,,ng kommt, und der freisinnige Antrag 17 Jahren von ihr verlorenen Krone, aus welch« sie au«brl>cki>ch l ^ Liebe, dafür schwärmen, dem BatrrlanS« ln nächster Nähe l Uber denselben Gegenstand liegt ossiciell noch immer nichi zu Gunsten ihre« Sohne« Alfon« verzichtet hat. An diesem einen r»stlolen Feind zu schassen, der stet» beniubt sei» wird, die I vor. Es ist demnach sehr wohl möglich, daß die ganze An- — 5si, Festmeter Hasell Verzicht wird durch den Tod de« König« nicht« geändert, denn I fieberhafte Unrube seines Innern durch Kriege abzuleiten und I geirgenheit überhaupt nicht mehr im Reichstage zur Sprache für Brauereien nutzbar, I sie bat bei ihrem Verzicht keinerlei Vorbehalt gemacht für I un« be, jeder westliche» Berwickelung in den Rücken zu fallen . I kommt, man e« vielmehr Vorzieht, im preußischen «iter den im Termine au-bängenden Bedingungen und des I den Fall de« Tote« ihres Sol ne». Aisrn« hat nickt nur eine I der viel gieriger nach Erol eruiig ons unsere Kosten sei» wird I jlb^o,dnetrnbause eine neue Interpellation zu stellen. Die üblichen Antahs'.ina an den M»istbietenden an Ort und Stelle I Wittwe. sondern anck Kinder h,«terlassea all» itt »j, I und muß. als der ruisische Kaiser» der froh ist, wenn er ieinen s dlbgg. v. JazdzewSki und MagdzinSki gehörigen auch dem Abgeordnetenhause an. Man wird stch erinnern, baß der Herr ReichOkanzirr, al« die Frage am 1. December im Reichstage zu: Sprache kam, indem er die Competenz de« Reichstage« zur Behandlung der Sacke brsirilt. aus drücklich erklärte, daß er gern bereit sei. im preußischen ! der Jsabella aus di« Wiedererlangung der Krone ge» I wenn man jeden einzelnen Deutsche» daselbst dem deutschen Bunde I Landtage die Maßregeln der preußischen Regierung üblichen Anzahlung an den Meistbietenden an Ort und Stelle I Wiklwe, sondern auch Kinder binterlastcn, also ist die, .. ^ ^ ^ verkauft werden. I ^Hroniolge. s-lbst wenn der nachgeborene Sprößl.ng. wiederum j i'k?müb?-° wen7'»"L°n Äon staken Amhe.^znm'?l "2 durch Eroberung deutscher wollte. Schutz gegen Rußland ... , .. . „ , wir sind un« selbst Schutz genug. De« Nash« AorstLePNtMpio». I gewißheil über die Perso« de« Thronfolger« ist die Hoffnung I Ich halt, daher »Niere jetziqe Politik in Bezug aus Posen, auch orr,»i>,t >>.ürvc:i. » ^.gronivigr, ,c>v,i wenn orr namgrvvrene iLpronitliq Ivieverum I ! ^ ,. , Zusn.n.ncnkuvft: Aus dem HolFcklage im Mühlholze «»e Tochter sein sollte gesichert, da da» Lallsche Gesetz, bereiter ^Unterthanen. den » ha?, bei Eonn-mitz, hinter O. Bicrbaum'S Walbcaf«. I welche« die weiblichen Mitglieder der Dynastie von der Thron-1 Lz„d x vermehren bemüht sein wc Leipzig, am 2l. December 1885. I folge auSschließt, in Spanien keine Geltung hat. Auf die Un» I brauchen wir aber von Poien nicht; wi Soncurs-Verftlirrn. Ueber da» Bermägen des Kaufmann« Ve«r« Gt«8lkp hierfelbst ist aus dessen Antrag, nachdem er seine Uebrrschnldoug glaobhatl I gründet, aber dieser Grund ist hinfällig, denn bi» zur I vorbehält, auch wenn man »»r den kleinsten Theil de« polnisch > zu t>xr,«ten. Wenn man diese Aeußerung auch nicht buch 11 Geburt eine« Sohne« ist dir Prinzessin Maria de la« Mer» I redenden Antheil« dem übrigen ^>"t durch vonderrinrichtmigkn I ,täblick zu nehmen braucht, so wird doch vielfach angenommen, - -- ! I rede« zur Thronfolge berechtigt; b,e Erbfolge ist also jetzt! 17». I Fürst BiSmarck. wa« seit dielen Jahren nickt ge- ^°C°i'»rrvÄah7en öffnet Kachm.ttag« 7 Nhr schon ebenso gesickert wie am Tage der Geburt Neuerung ha,m!i L.dnu.iu ^-s?r AngIl^Ühe., eiuci, .i,ehr polnüch in dieser Session persönlich im Abgeordnetenhanie Ter ist .um ^ Son.gin. RegenlM war genau als butsch gesinnten Man» bl-austragt. de,scn Benehmen die Armee I «scheinen wird um die Ausweisungen im Prmcrp zu rech,, ernannt.' ^ ° hklst-bst ist zu« Toneureverwa.ter I b„sxu Umständen angepaßt. denn ,i« bat aus da« Evan» I mit Entrüstung, da« Land mit Mißtrauen erfüllt, und destei, bet der! fertigen, während er die Berlretung der Ausführung der Coucur-forderungeo sind bi« zum 26. gamtar 1366 bei dem Gerichte anzumelde». ES wird zur Beschlußfassung über die Wahl eine« anderen Lev Wallers, sowie über di« Bestellung eine« Gliubigerausschustes und ekuretenden Falls über die in ß. 120 der Toucursordmriig bezeich- urtra Gegenlländ« auf de» L Januar 1886, varmittag« » Uhr» und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen aus 8e« 8 Fetrnar 1886. varmittag« » UHr, vor dem uuterzetchnetr« Gericht« Termiu an beraumt. Allen Personen, welche rin« zur Loacursmaff« gehörige Sach» tu Best» haben oder zur L»acur«maste etwa« schuldig sind, wird auf- gegeben, nicht« an den Gemeinsamld»er z« verabiolge, oder leisten, auch die Verpflichtung auserlegt, von dem Besitze der aelium geschworen, daß sie den Krouerben schützen und die I günstigsten Annadme schwach zu nennende« Uenatiren den Mißgriffen I Maßregeln im Einzelnen dem Minister de« Innern Herrn versastung sowie die Gesetz« halten wolle. Es war also in diesem E>ce die Person de« Kronerben unbestimmt gelassen, der Schwur paßt ebenso aus den jetzigen wie aus den zu- küustigrn Kronerben. Man sieht au« diese« Streite zwischen der Königin-Mutter und der Königin-Wittw« einmal wieder, daß die Schwiegermütter auch vor dem Throne nicht ihre aber tobt ist, so glaubt Jsabella, daß ihr Verzicht aus die von Puttkamer überlasten wird. Recht zur Zeit reproducirt nun die „Magdeburgische Zeitung" einen ihr am 20 April >848, also vor fast 33 Jahre», von Herrn v. Bismarck über die polnische Frage zugesandten Artilet. E« muß jeden Patrioten aufrichtig erfreuen, wenn er wuhrnimmt, wie echt deutsch national gesinnt unser Kanzler und von den Forderungen, sür welch« sie «w der Lach« abgesonderte > Regierung der Schwiegertochter gegenüber keine Kraft mehr in dieser Angelegenheit die Krone aossetzt und sie sanctionirt. Tie! letzte poniptiaste Erklärung diele« Lommistars, m der er stch rühmt. I durch seine Bemühungen diese Frage srlrdlich gelöst zu haben, er .li-nit in den Blätter» gleichzeitig mit de« klagenden Hilferus von Be hörden n»d Privatleuten, die fortdauernd von Todljchlag und Plünderung der Deutichen und vou bewaffneten Lonflicten mit deui --- —-------- —- , n , Militair zeugen. W>rd da« verantwortliche Ministerium des Königs ^ . , vermnntllchen besteren Ansprüche aus das Regiment ,n der I der Rationalvrrsammliing gegenüber die Verantwortung sür alle« I Vamal» war und diese Gesinnung praktisch belbätigt wissen Fainilie der Schwiegertochter gegenüber verleugnen. Daß I Das übernehmen, wa« Herr ». Willileu in Posen getdan und unter- I ivollte, während so diele Andere in nationalen Phrasen und König Also»« die Zügel der Regierung führte, fand die Königin I lasten bat. uud sür d,e ganze bi« jetzt befolgte Richtung unserer I Declamalionen ihrer Pflicht gegen da« Vaterland genügen Jsabella ganz in der Ordnung, und man hat niemal« gehört, I Polnischen Politik? Dann wäre es wichtig, sich darüber auszukläre», I zu können vermeinten. Fürst BiSmarck nimmt in der Pole»- daß sie den Versuch einer Einmischung gemacht hätte. Da er ! drrußen noch dieselben RechtSgrundsätze gtltig sind, welche in I h,ute denselbeu Standpunct ein. wie vor 40 Jahren - ' . - > dem Poleuproceß de« vor,geu Jahre« gegen die Angeklagten zur ^ - - Anwendung käme». L. 8. (BiSmarck-Schönhausen.) Wir verweisen an dieser Stelle noch aus den Artikel „Zur parlamentarischen Lage" m der heutigen Nummer Liese« Blatte«. besitzt, die Königin-Willwe muß nach ihrer Meinung ihrem besteren und älteren Rechte ohne Widerspruch »»eichen. Vom rein menschlichen Standpuncte au» mag diese Empfindung nicht ohne Berechtigung sein, vom staatSrechllichcn ist sie unbedingt unhaltbar. Die Mutter ist die natürtiche ! Beschützerin ihrer Kinder und nicht die Schwiegermutter, und Auch Herr von BiSmarck hat übrigen« Len Zusammenhang polnischer nnd ultramontaner Bestrebungen ebenso erkannt und beurtheilt al- die größte Gefahr sür die deutsche Ent wickelung. wie der spätere Reichskanzler. Interessant ist in dieser Hinsicht ein Bericht, welchen Herr von BiSmarck unter * Au« Odessa, 29. December, wird un« geschrieben: I dem 25. Juli 1854 von Frankfurt au« an Herrn von Man Gestern kan, vor dem kiesigen Kriegsgerichte eine An» I teuffel erstattet. Da« Acteiisiück wird uns in der bekannten klagesacbr gegen den früheren Studirenden an der Peter«- ^ Eaniinlung durch Herrn v. Posckinger mitgetheilt. Damals Befriedigung in Anspruch uehme», de» Eoucursverwaller bi« 26. Januar 1886 Anzeige z» mache». Bückrburg, 15. December 1885. ras Fürstliche «mt»,rri«t. gez. Begemanu. Au-gesertigt und veröffentlicht (1-8.) Rordmeyrr, Gerichtsschreider Fürstlichen Amtsgericht«. Nichtamtlicher Theil. Die Vertagung -kr Cortes. Die spanischen Kammern sind am DienStag aus unbe stimmte Zeit vertagt worden, um dem zwecklosen Gezänk ein End« zu machen, welche« durch einige streitlustige Abgeordnete, wie Muro und Römer» Robledo, begonnen worden war. Den Hauptzankapsel bildete die Politik, durch welche Römers — ^ ^ .. . .... , - Robledo zu einer Rolle gezwungen ist. die seinem Ehrgeiz I beiden Königinnen giebt r« nur ein Mittel, um die Sicher-1 tivnaire Verbindungen bildete längere Zeit verfolgt, wurde i politischen BerlMtniste von Europa haben sich allerdings seit nicht Genüge leistet; er kann nicht begreifen, daß I heit der Dpnastie zu befestigen, und da« ist die Verbannung! er endlich im Januar 1384 verkästet, wobei er mit einem I dem Jahre 1854 zu Gunsten Preußen« und Deutschland« ge- Eanova« Sagasta da« Feld geräumt bat. nm den Vorsitz I der Königin Jsabella. Wenn sie den Umtrieben de» Herzogs I Revolver aus einen Gei,darinen schoß, welcher dadurch eine I wattig geändert, die orientalische Frage hat ein ganz andere« in der Kammer zn übernehmen. Der Telegraph bat un« I von Sevilla und de« Abgeordneten Muro wirklich sen> stände, I leichte Wiiube davotttrug. Vor dem diesige» Kri-gsgerichte I Gesicht angenommen. Oesterreich dcnkl wobt nickt mehr daran, über Da», wa« in der spanischen Deputirlenkammer am I so würde eine öffentliche Erklärung des Inhalt« geuügen, aber I verweigerte Mannczarow in der gestrigen Verhandlung jeke I event. Galizien gegen die Donaiilänker aiiSzutauschen — aber S. Januar verhandelt worden ist. wie gewöhnlich sehr Mangel» I eine solche ist blsber nicht erfolgt, und detbalb wäre e« da« I Au-kunst, indem er erklärte: ,er wisse ganz wohl, wa« ihn I dieselben geblieben sind in ihrer Unruhe unk revolutionairrn Haft unterrichtet, aber er hat nn« wenigsten« den Haupt-1 Best«, wenn Jsabella aus« Nene ihren Aufenthalt i» Pari« I erwarte- ihm sei die ganze Komödie zuwider". Der Gr-« Gesinnung die Polen, welche »ach wie vor die Herstellung inhalt der Rede von Eauova» nickt vorcuthalten und au« dirler I wählte, wo sie ja au« früherer Zeit vielsack« Beziehungen I ^cktShos vernrthe>lte ihn nach viertelstündiger Berathung zum l Polen» erstreben Hier heißt cS ans der Hut sei,.. Zu lange bat ist ersichtlich, daß ei» Tbeil der Kammer aus Seilen der I hal. Dean daß sie in ei» Kloster gehen solllc. dazu schemt I Tote durch ten Strang; die« Urtbeil wurde von dem I man ker Polonisirunz teulscher Lailtsirickc gegenüber sich un Köoigin-Mutler Jsabella steht. Eauova« war genöthigt. s ,br lebenslustiger Sinn nicht geeignet. Freilich hatte Pari« > 23jährigen Angeklagten mit der größkrn Ruhe angrbört I tbätig verhallen, zu lange wace» Ol crichlcsien. sowie d,e demgemäß gebührt die Regentschaft als Vormünderin ihrer I burger Universität, Manuczarow, wegen nihilistischer I weist Herr von Bismarck daraus hi», daß die Pläne, welche Kmder der Mutter. Zwischen Jsabella und Ehristtne soll I Agitation und wegen bewaffneten Widerstande» gegen die > aus eine Herstellung Polens ahzieleii, von Pari« und London schon bei Lebzrilen de« König« Alsor.« kein gute« Berhältuiß I Polizeibehörde zur Verhandlung. In Folge der Betbettlgung I nicmal« ernstlich zurückgewiesen worden waren, sie wurden bestanden haoen, »ach dem Tod« de« König« ist aber die I an studentischen Unruben war er im Jakre 1882 von der I als einzige« Mittel angesebe» zu einer nachhaltigen Ver Gegnerschaft in Helle Flammen au-gedrochen. Die alte I Petersburger Universität rel-girt und ihm zugleich da« R-cht I ,ni»dern»g der russischen Macht. Oesterreichs Jntereste 1 Königin kann e< gar nicht begreifen, daß sie nicht wieder I abgesprocken worden, irgend eine andere wistenschaflliche An- > gegen die Herstellung Polen« war damals — wie Herr > den Thron besteigen soll bi« zur Großjährigkeit ihrer Enkelin I statt in Rußland zn besuchen. Manuczarow ging nun nach I von BiSmarck ouSsührte — minker tiefgehend, al« da« von oder ihre« Enkel«. Ob darunter da« Wohl de« Staate« I Charkow, wo er unter den Studirenden Bekannte besaß, trat I Preußen und Rußland. Besonder» aber wird in dem er- Schaden leiben könnte, kommt ihr nicht in den Sinn, sonst I >n die dortige socialrevolutionaire Verbindung ein und be-1 wähnten Bericht durch den damalige» BundcötagSgrsandten würbe sie die ohnehin gefährdete Lag« der Monarchie m I ll"n" mit viele», Erfolge die nihilistisch« Propaganda zu de-1 bclont, daß durch die Herstellung Polens zum Bortheil Spanien nicht uoch durch ihre persönlichen Wünsche ver-I tte ben. Dort verhaftet, entkam er au« dem Gesängniß und 10esterreichs Preußen geschwächt und in Scbach gehalten wukelter machen. I ^qab sich nun in» Land der Don'schen Kosaken, wo er in I werden würde, und daß Europa einen wichtigen Staat Angesicht« der ganz unzweifelhaften Nebenbuhlerschaft der! diele > Städten die nihilistischen Jl'ee» verbreitete und revolu-1 mehr von katholischer Eonscssioil erhalten würde. — Die zn erklären, daß der Zustand Spanien« seit der Tbronb-stei- gung de« König« Alton« au» der Alkai kiivg d-r Königin- Mutter beruhe, eS sei deSbalb ! iir folgerichtig, di.-'- Fürnin al« außerhalb der politischen Lage Spaniens stehend zu be- ttachten. Die Kammer bot sona^ da« unwürdige Schauspiel, daß Diejenigen, welch« sich conservativ nennen und dem gemäß den besteheudrn Zustand au'reckt zu erhalten brinüht für Jsabella größere Anziehungskraft zu der Zeit, all noch I ""V 10 Stunden später Hinte Morgen im Gesängnißhose I Provinzen Pose» und Preußen EmsallSlhore sür polnische Napoleon III. dort herrschte »»d die Kaiserin Eugenik dort de» Ton angab. Aber in Spanien darf für Jsabella be« Licchrnt uicht mehr sein, wen» der Friede des Landes da durch nicht die schwerste Störung erleiden soll. Die Königin Mutter bätte überhaupt bester aethan. wenn sie noch dem Jahre 1860 Spanien lern geblieben wäre. * I vollstreckt." * Der vom Telegraphen auSzuzSiveise inilgelhcilte Jnbalt de« Rundschreiben», welche der griechische Minister präsident Herr Delvanni« kürzlich an die Vertreter Griechenland« bei den Mächten erlasten Hai. dürste sich aus den ersten Blick als ein Manöver de« Panhellenismus Einwanderer. Mag auch die ernste Abwehr jm Einzelnen zunächst bier und da wehe thun, e« bandelt sich um ein-! politische Maßregel von eminent nationaler Bedeutung, nick spätere Geschleckter werden es preisen, Laß der Segen germa nischer Eultur ihnen erhallen geblieben.
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