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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.01.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-01-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188601140
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-01
- Tag1886-01-14
- Monat1886-01
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.01.1886
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Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. Lr-artiiil und Lrpkditi»» IohauneSgasie 8. -Prechltua-e» ter Nedarlioii: vormittag» 10—IS Uhr. Nachmittag« b—6 Uhr. Xe O«t»cn»» »ich« »«rXitUch. >««»«, «e, f«r «»« nKttsol-e««« N>««rr bestimmte« J«krr«te «« S«chenta«en hi» it Uhr Nach«,»»»«». «« P«m>-««» Irstta,e» früh hi»'/,» Uh». 2a den Filialen str 2us.-Äanatz«e: Ott« klemm, UnivcrsiiSlsstraße 1. L««t» Lischt, Katharinenstr. 23, p. «nr hi» '/,k Uhr. tYMer Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- nnd Geschäftsverkehr. Auflage rft,2«0. ^bonneinrntsprris viertclj. 4", Mk. i»cl. Brinqerlohn 5 Mt.. durch dir Post bcjogen 6 Ml. Jede cm;?!»«' Nunimer 2V Ps. B-legeremplar 10 P>. Gebühren für E. irnbeilagcn 0» Tiifteblatt» Forma: gesalzt) ohne PosibrsörLeriNig HI Ml. mit Posrbcsördcrunq HO Ml. IntrraU sigespaltene Potilzcile 20 Pf. Grübele Schriften laut uns. äreiverztichniß. Tabellarischer u.Ziffcrnsatz nach höhrrm Tarif. Urclanirn «nter dem Nedaclion-slrich die Igelpall. Zeile äOPs. vor den Faunliennachrichlen die Kgeipaliene Zeile .0 Ps. Inserate sind kei» an die Eppedilion zu senden. — Rabatt wird »»Nu gegeben. Zahlung praeuuiueramla oder durch Post- Nachnahme. 14. Donner-tag den 14. Januar 1886. 8tt. Jahrgang. , Amtlicher Theil.l Mtzholz-Auclion. Freitag, den IS. Januar 1888, sollen von Bor. mittag» 9 Uhr an im Forstreviere Eonuewitz aus dem Mtltelwaldschlage in Abtheilung 11» ca. 30 Eichen» 75 Weißbuchen. 3 Akorn- -kntz« 152 meist sehr stark« Rüstern, klötze und 21 Ellern» sowie 50 Stück Löbtrebölzer, K00 » Hebebauine und 600 . — 5si, Kestmeter Hasel, Knüppel, sür Brauereirn nutzbar. unter den im Termine au-bänge»den Bedingungen und der ühlichen Anzahlung an den Meistbietenden an Ort und Stelle verknust weiden. Zusammenkunft: Aus dem Holzschlage im Mühlholze kci Connewitz, hinter O. Birnbaum*» Waldcas«. Leipzig, am 2l. December 1885. , DeS Raths Aorstdeputatto«. von dem unterzeichn«:«! Königliwei, AmtDgerichte soll da» zum Nachlasse de« Schänkwirlh- Ernst -rte-rich Angnst Wenhrich »u Leipzig gehörige Hau«gru»düuck dai'etbst Berberslraßi Nr. 39, Fol. 1336 de» Ärundduche», Nr. 1947 de» Flurbuch,'« sür die Stadt Leivziq, welche« zur städtischen Grundsteuer mit 39.700 .»i Werth und 2580 » Nutzertrag eingeschätzi worden ist, aus Antrag de« Vertreter» diese» Nachlasse», de» Herr» Rechl-anwalt Ziiikcisen hier, Kreit«« de« -2. Januar 188« vormittag« 11 Nhr an AmtSgerichi-stell«. Zimmer Nr. 87. vfienilich versteigert werden Erstehung-lustige werden hierzu mit dem Bemerken eingeladen, daß die Bersteiger»ng«bedingnngen sowohl auf dem am hiesigen Gericht«, brete all-hängenden Anschläge ersichtlich sind, al» auch bei genannrem Herrn RechiSanwalt Zinkeiseu hier, Schulstraße IS L, zur Einsicht ausliegrn. Leipzig, 23. December 1885 königliches Amtsgericht V. Eichel. Dngr, Res. Nichtamtlicher Thetl. Die Fnedensverhandlungen. Seit dem 28. November herrscht Waffenruhe »wischen Serbien und Bulgarien, und am 21. December ist der Waffen stillstand zwischen beiden kriegführenden Parteien abgeschlossen worden mit der Dauer bi» zum I.März und unter der aus drücklichen Bedingung, daß sogleich die FriedenSunterhändler ernannt werden sollen. Heute sind kaum die Personen be zeichnet. welche den Frieden vereinbaren sollen, und der Ort, wo man verhandeln will, steht noch nicht fest. Der serbische Bevollmächtigte hat Bukarest in Borschlag gebracht. Und auch da» wäre nicht geschehen, wenn nicht die Mächte ihren Einfluß in Belgrad und Sofia geltend gemacht Kälten. Um der Lage eine vollständig friedliche Wendung zu geben, haben sich die Mächte aus Anregung Rußland» vereinigt und in Belgrad. So'ia und Athen eine Note überreicht, durch welche die Abrüstung in Serbien, Bulgarien und Griechen land gefordert wird. Da« deutet daraus hin. daß dir Mächte b,mükt scheinen, de» Frieden aus der Balkanbalbmsel wieder herzustellen und aufrecht zu erhalten, aber Weitere» wird dadurch nicht bewiese», vor alle» Dingen nicht, daß Vieser gemeinsame Schritt der Mächte Erfolg haben wird. Solche Mahnungen sind seit dem 18 September v. I. in den drei Haupt- städten der Balkaiistaaatcn wiederholt ergangen, ohne daß da durch irgend etwa» erreicht worden wäre. Serbien schlug >oS ohne sich um die Borstellungen der Mächte zu kümmern, und weder Bolsckasterversoinmlung noch Eonserenz baden e» zu Wege bringen können, daß ver frühere Zustand in Ostrumelien nieverberqestellt wurde. Da» Einzige, wa» Eindruck machte, war die Drohung Oesterreich», sclbstlhätig in den Gang der Dinge einzugreisen unv den Serben gegen die Bulgaren Hilfe zu leisten. De«balb stimmt auch da» „Journal d«Ht. PSterSbourg" «inen sehr gedämpften Ton an unv bemerkt mit großer Zurückhaltung, daß die Aufforderung zur Entwaffnung der Balkanstaalen ungeachtet de- Mißerfolge« der Eonserenz zum AuSgangSpuncte einer neuen diplomatischen Action werden könne, welche, wenn sie diesmal aufrichtige Unterstützung finde und wirksam sortgestlbrt werde, de» Orient vor neuen Ber- Wickelungen bewahre» bürste. Au» dieser Fassung geht klar hervor, daß die russische Regierung selbst sehr geringe Er wartungen auf die Wirkung de» Abrüstungsvorschlags setzt In der That ist dieser Borschlag ganz bedeutungslos, er würde nur in dem Falle Erfolg haben, wenn die Mächte die Türkei ermächtigte», die Entwaffnung Bulgarien», Serbien» und Griechenland» nötbigensalls mit Gewalt durchzusühren. Davon ist aber so wenig die Rede, daß vielmehr von einer Unterredung de» französischen Botschafter» Marquis v. Noaillc» mit dem Smlta» berichtet wird, in welcher der Botschafter die Berücksichtigung der Wünsche Griechenland» rmpsoblen Hobe, also mit aiideren Worten, dem Sultan zugeniuthet »»rden sein soll, die Vereinigung Kreta« mit Griechenland zuzuaesiehen. Wenn die Aclion der Mächte auf der Balkanbalbinsel Erfolg haben soll, dann muß sie vor allen Dingen auf lieber- einstimmung der Zielpunkte Kerube». Liese war blSbcr so wenig verbände», daß England und Frankreich die Bestätigung der bulgarische» Union begünstigten, während die Ostmäckte di« Wiederbrrstellung de« früheren Zustande« anstredten. Au» dieser Verschieden beit der Ziele bat sich ber Krieg zwischen Serbien unk Bulgarien entwickelt und. ein wirklicher Frieden» zustanv wird nicht eher aus der Balkanbalbinsel eintrrlen, al« di« di« Mächte sich über ein gemeinsame» Programm sür die Zukunft der Balkanstaaten geeinigt baden. Heute ist da nach keineSweg» der Fall. E» siebt »och nicht einmal fest, ob Rußland und die Türkei die Bereinigung Nord- und SÜdbulgarirn« in irgend einer Form gestatten werden, und schon wieder hat sich eine neue Meinung-verschieden heit über di« Zukunft Griechenland» erhoben. Wenn eia Theil der, Großmächte jeglicher Gebiet-Veränderung auf der Balkanhalbinscl widerstrebt unv ein anderer s«lch« begünstigt, so kann da« nur störend aus die serbisch »«lgarischen Frieden-Verhandlungen zurückwirken. Da» einzige zwingend« Hinderniß sür den Wiederau-bruch de» Kriege« > de» Wortlaut der Schriftstücke zur Karolincn-Angelrgenbcit, I von der Gründung de» „Nationalen d eu tsch-anieri- zwischen Serbien und Bulgarien bildet die Drobung Oester-! welche der spanische Minister de» Aeußern, Herr Morel, a», I kanische» Schulvereins i» Chicago". de, sich die reich», an der Seite Serbien» zu erscheinen, sobald Bulgarien I 4. d. M. de» Eorle» vorgelegt hat. Jude», wir de» resp. I Pflege und ErbaUung der deutsche» Sprache in den Ber- aus» Neue die serbische Grenze überschreitet; alle anderen > Blättern die Aulhenlicilät ber fraglichen Schriftstücke zu vor-1 einiglcn Slaalrn zur Ausgabe gestelll hat unk au, LaS Schritte und Bemühungen der Mächte, aus diplomatischem I treten überlasten, lasten wir nach ber „Eronica de Cataluna" I Glänzendste die bisher allgemein verbreitete Ansicht widerlegt Wege eine friedliche Wirkung zu erziele», sind, wie die Er-1 zunächst de« Vermitlelungrvorschlag de» Papste» jolgen, welcher I daß unsere Stam»ikSgenos>cn in Amerika, obgleich reich a» ahrung ber letzten Monate gelehrt hat. ganz vergeblich. I in der Ueberjetzung folgendermaßen lautet " I Einfluß und stark an Zahl, gar »ickl gewillt seien, sür die Das .Journal de St. PSterSbourg- drückt se,ne Freude! . c)sa.,ti, wird der Politischen Correspondcnz" au, Sprache und Sitte ernstlich d.e über die Sinmüthigkrit der Mächte in ber «brüstimg-srage I ^ * Schranken zu treten. Die Organisation kr« „emn BereinS au«, aber diese Uebereinstimmung ist rein äußerlich und ^Da» Ar«bau'strbrn" bellen n, Mindtbortt einmal ''' Wesentlichen dem Berliner «chulvrrc,»e „achge wrrtblo«. wenn sie nicht von der gemeinsamen Anschauung! ..ghE, sAmt^nne Sache doch nichl zu sein: er siet,, siw bv> 5'' schuld""» wird Der zukünftigen Ordnung ber Dinge uns ber Btilkanhatdinscl I von dem RaAzler in einer Weise überholt, welche seine Politik und I Ortsgruppen und ^aiibe-verbande gliedern und jübrUch getragen wird. DaS russische balvamtliche Organ gebraucht I die gesammte Eentrum-pnrtei in die Enge getrieben hat. Noch vor I t (lorrespondenzblatier seinen Mitgliedern ^ulommen lajsen. IN. seiner Brrvffentlichiiiig das Wort .aufrichtig-. Allerdings ! ivkiiigrn Nochen ichleudeitr Wiadlhorst die desiigsten Aiigristr gegr» I Bereits l abe» sich Ortsgruppen in Elucago. IttkiariopoliS iü die Aufrichtigkeit bei der gemeinsame» Aclion der Mächlr l Fürste, BiSmarck wegen der Jesuiten»,ijsionen, und die I unk Einc>»iiati gebilket, wäluend in alle» anderen größeren kie Hauptsache aber e» ist u»;weisclbast daß e» an dieser I ^„lrum-preste bat 'endem Tag für Tag de» Kanzlrr in der schmäh- I Ziädle» der Union OrlSgruppe» vorbercikrt werken Eculral- Ausrichtiqkeit fehlt Aus der einen Seite -ur Abrüitu »a I behandrli. Auch die Bra„»twei„.Mo„oPolsraqe wurde s,y p^S Verein» wird Elucago sein. An» den Bereu,»nach- I-r.L « ALL I AR. L zeugt doch nicht von Aufrichtigkeit. Oker vcrräth ei leicht diese Eigenschaft, wenn man den Sieger in einem ausgedrungenen Kriege aufforderi. Frieden zu schließen ,, ... , ^ , »hm gleichzeitig die Früchte de» Siege» vorenthält? I kündigt. Dle ultlamontaiie Preste ist consternirt und sucht den I und ischandau. Die thüringische» OrlSgrnpven lraicn zu Wa- die Laae aus der Balkaiil,albi„sel so schwieria und I euisachen Act diploinatilchcr Hösliäik it abzu-I einem eigene» LandeSveibanke zusamnien, dcnen Bororl verwickelt mach, ist aerade die ttiiinöalichkeit ^kie wider-1 Ter vom ..RcichSanzeiger^ ve,üstcull,ch>e Wonlaul des (^ba ist. Im AuSlanbe constiluirke sich eine OrlSgruppa Ln'ken Lreffen d?r Lichte' un.«'L^^eLnsamm ^«."RünL' S inL L"L«rLaL " «"<" «' i" Brasil.e>, bilde.,: sich eu. GrsichtSpunct zu bringen. Ta» Wort Friede M -». leerer I d« F>e.i?n rinr7 r°i„/n HSfIich'^ m"t,r ! 5.""scher Schulvere.n. um da» de..ttche c-ch»lwe,e-.. dieser Schall, wenn nicht der Zustand, welcher de», Frieden als I Z» dcn schnieicheldaslrstc» Wort.n wird der Kanzler wcg.-n I /u fördern. An einmaligen Unler'iiitzungen lvurden Grundlage dienen soll» die Moglicbkrit der Dauer in sich I leine» dem Papste in der Äaroiinensrage dewirsenen Beriraucn« n» I ""letzten Bierleljahre l8^., I > >«g ./l bewilligt; außerdem trägt. Wa» ist seit dem l8. S<ple»iber aus der Balkan-! Namen aller Kaikwliken belobt, seine Berdienste um Deutichland I erhielt noch ein jnnczer Nann au» Aliago, dein Haiipkorte balbinsel geschehen, um die Zustände daselbst zu befestigen-! werde» in glänzender Weise gewürdigt und zugleich erhält cr da) > der »etts eommuni in Oberitalien, der sich jetzt in Berlin Die Bulgaren in Bulgarien und Ostrumelien sind ihrem ! ^"t!»iß. daß seiner Wei-Keit nicht die Not! Wendigkeit de« kirch-> auSbstvet, monatlich 60.« Bon den Spenden, die dem Ei.ihcilsvrange gefolgt und habe» stir die Ausrechkballung ^"cine zuflossen, verdient besonder» ermähnt zu werken die deS neuen ^uüandeö lbr Blut verflossen würde unter! knersür aethan , verleiht U,m der Popst als I Barons O. von Hoffmann m 4'elp;iq n, der Hede von n ^ " vergoib». Lias wurde linier I seine« Wohlwollen« seinen höchstrn OrdenI Hiermit wird der I ,^ zg»n den kleineren Mittbeilu-iaen ist besonder» be- gewchnliche» Berbaltmsien genügen, um diesen Zustand al» I sch,verste Schlag versetzt und das von Wladihorst I . . .. . g-.tt.iio.-»,,- d.. de/-,it,i-n "Zerl,oi,„n, gesund »nd leben»,ahig darzulh»». Aber nun ko», men die »und seiner Presse erdichiele Marche» von der Kirchenfeindlichkei, I d.r dxx^,^rn L>erha.tni,ie wiberstreilenden Jiikercssen der mit einander i>n Wettkamps I Bismarck'» ei, lür alle Mal zerstürt. Werden nun Windthoist und I unserer landSIeute in der L-obrudicha. um die Herrschaft aus der Balkanbalbinsel begriffene» Mächte. I da« Eentrum gegen den heiligen Balcr Front machen, wird dir I , ^ » Die Türkei kann nicht g>e,chgill,z einer Veränderung der I '-"^tische vrvSlkerung glaube», daß 'hre Politik nur kailiolilch * interesiante» Einblick in die in„„sten Gedanken Be,itzverbältniffe aus der Halbmsel Zusehen, welche ihre Macht > m«t vielmehr wrlMche der Czechen bat dieser Tage ein zcechische« Mitglied de» bcdrobt. Rußland kann nicht dulden, daß sich der iM"-! angeblM,m,ka,lioUichen I b üb »> > sch«» Landtage» gewährt. E» wird der ..Rational- Einfluß in eine», Lande vergrößert, welche» Nuß.! deiolgte ^.„lrumspolilik und werdn, noranl-stchnich von Zeitung" darüber au» Prag geschrieben: „In weiten Kreisen lan» al» sein zukiiiistige» Eigenthnm a,nicht, unv d,e Welt» I größte» Lri^weite in Bezug aus da» Verhallen d.» ärmrums! dürfen einige Aeußerungen Interesie beaiispruchcil, welche machte haben rm nabeliegende» Interesie daran, daß R»ß-lParlamente P»ie ans die Stimmung der katholischen Br-! dieser Tage der zeechisch-feudale Großgrundbesitzer Baron iand nicht eine neue Etappe aus dem Wege zc-rücklegt, I i Nadhernh ü» einer Commission de» böhmischen Landtage» wel.ver dir Eroberung KonstantinovelS zum Ziele Hut. Allel «um iz.a«r laurrru Politiksteige, die Lhanceo de» Kauzler»; bat Baron Nacberny ist zwar ein mittelmäßiger diele widerstreitende» Interessen kommen bei de», serbisch-1 die Oppontio» hat mit ihrer Agit«t»on gegen da» Branntwein. 1 er w»cd ncucstr»» al» Sprachrohr von der bulgarischen F>iebe..öschl.,sie ... Betracht, e» handelt sich „ich, qrößl'entheil« au, sprcchsaulen Mitgliedern bestehende» UaebrlichK^ ^M.nge^,eue7re"örm°is. mtt w/lch^ ^ne - atl^.ig al' Zutaten Partei benuut und er verkehrt -n W.e» in Begehrlickko und um die griechische Groß»,achissticht auf der I ^ vcköhung der Eink.insie a.,S dem sienen artstokratischen Kreisen, welche alle Hebel ansetzeu. anderen iseite, sondern der scheinbar kleine streit bat eine I « ranntwei» linker vollständiger Wahrung der ber chliglen wirth-1 um mit Hilfe der Ezechen und der Gcilllichkeit die alte europäische, eine weltbewegende Bedeutung, weil der Fort-l kg,„s,ttchei, Interessen möglich ist. Den» da« Monopol allem macht die I Feudalherrschaft in Oesterreich wieder zu etablircn. Unter bestand der Türkei und beim Untergang« derselben die Theilung l Aajrechlhaltung der btshreigen Brennereibelriebswose, insbesondere I solchen Uinständen ist c» gewiß recht charakteristisch, daß der Erbschaft auf der Balkanhalbinsel in Frage steht. ' " " -- - ^ . " " " . ^ .... Der Fürst von Bulgarien ist wider seinen Willen Bewegung hiii«iiiger>sicu worden, welche Rußland in Iabre'n l876 bis >878 enlsesiell bat. unv Serbien folgt ven I<'->-"-5"-'» rwei Greisen rnbe" nach deren Tode ei» I »euer aber würde lSinnuliche landwirtiisvanliche tkartoffelbrrniiereikn I . . ^ ovr, rl>>,r , »»ru Aiilrieben. welche >bm von Wie» au« gegebru werde«. Ruß. > ^ ^ Birhimlinng und die Existenz der Landwirlhichast des "arkeS Bollwerk s„r Oelterreich» Macht und Bestauv an der ianv ist »ul dem Fürste» .'liexanker nur deshalb »> Slreil I ost-n» vernichien. Die Opposition Kat bisher nur m» Schlagworien da« I Grenze unabweiSlich nolkwenkig sein dürste". Diese Erklärung geratben. weil er die Külmbcil halte, sich von dem rni'nschr» I Pzouovol" betämvil, ohne Eingehen aus die Sache. Da» ist natürlich,! paßl vortrefflich zu jener de» ausrichligslen EzechenblatteS,welche» Einfluß frei machen und selbilsläubig handeln zu wollen ; wenn I venn jede sachliche und sachverständige Prüfung niuß zu dem Reiuliale I verkündete, die <>) r ün dung de» deutschen Reiche» müsio er sich dazu verstanden hätte, blv» al» russische» Werkzeug zu I gelangen, daß — wenn die Einnahmen au« dem Brannnvein erhöht I mit der Gründung eine» czechische» Reiche» der handeln, dann würden Rußland und Bulgarin, cii, Herz »»v I werden sollen, was stet» von allen Parteien gefordert wurde, ">d I PZc„,x,g kröne beantwortet werden In unserem Ministerium eine Seele sein. So wie hinter Bulgarien Rußland, so strbl > wenn dir ^berechtigte» J^resten der^Landivn,l,schalt ge,cho.n iverdc» ^ hinter Serbien Oesterreich. Die beiden Gegner fechten vor ^ ^ sollen und brr Branä.weinp, st grsteurr. werden soll - es nur I "ird man schon lange durch d.e maßlos slawo» naeb nii» I killen Ausweg giebt, den 3iohsvirit»s von, Llaalc aiikaiisen ZN ^ s olilik <. a a s s e » IN Berlkgenheil gesi stk. den lausig no» n,,t b rabgelasienem B.ßr und suchen gegenseitig ^ denselbeu dann seinersen» zu Trinkbranntwem sadr,r,ri Delegalionen zeigte e» sich, daß ,ene Machte, welche ihre schwache» Skellen ausziikuiidschaslen. aber eine» Tage» > ,,„h ^ ^m Staate rlwa ! c>» ehrliche» Bündniß mit dem denlscheu Reiche wollen, wird diese» Vorspiel sein Ende erreiche», und sie werken Auge I-goo Millionen Mark riubriiigen wird — an die Schankwirthr vertäust I nur in der deutschen Opposition gegen die innere Politik gegen Auge einander gegeilüberstehen. Glicht ^k.erniewice und I Die Aussichten de« Monopol« sind darum kcincSweg« ungünstige; ob-1 eine verläßliche Stütze haben. Tie neuesten Acllßcrungen nickt Kremsicr können diese notbweudige Klärung der Lage I ivobl die LciitrumSpresse in blindem Ester das Projrct bei der ersten I dkavbernv's stellen den C>scgeusatz zwischen der RegierungS-- vcrhiiidern; der Gegensatz der österreichische» u»d russischen I Ankündiguiig euere, sch bekänipste. läßl sich erwarten, das, e»> I de» Ministeriuin» Taasse - Prazak unv dar b,S- Inlerrsie,, aus der Balka„halbi„sel ist es. tvelcher früher oder <,ug,v;zrkige» Politik Oeslerr.- ch. Ungarn« in da« später d,e En.sche.dung herb-.sühr-n wird. * I sich7uch^- !nd zwar .n Ä höherenl Maße- von L NattoL Ü»l.s.e L.ckl. - Im Lause dieser Woche dürswu samu.t- librralrn und Lo stervaliven annchmen. Der Entwurf ist seriig-1 versannnelte Landtage sloßigr Beralbiiiigeu ab- 1» eovi: »gestellt nnd dem Bunde-rathe zugegangen. Es wird vermobo, daß! batten, denn da» «tunvengla» der kleiucn Parlamente ist ad- 14. ^zuNUar I8ot). I Thronrede, mit welcher der preußische Landtag am 14. Januar l gelaufen und der Reick» ratk soll, sicherem Vernehme» »ach, * Dem Arbeiterverein zu Hannover ist aus eineI tröflnet werden soll, von diesem Stande der Dinge Art nehmen und I am 26. d. wieder zusaminenlrelen. Da» Haupluilcresic nehmen Adresse an Se. Majestät den Kaiser zu dessen 25sähriaem ! Noihwendigkei» dc« Monopol» hiuweisc» wird. Wegen I ^kiiwärllg die Berhandlunge» der Landtage von Böhmen RrqierungSjubiläum da» nachfolgende Schreiben ' zu-1 Sieuer- „„x, Galizien ,» Anspruch; in Lemberg düisle noch i» dieser gegangen: I proiect', sür den Landtag Abstand genommen werden. ^ bekannte Antrag des SchulanSschi.sie» aus die „Hannover, den 7. Januar 1886. I * Wie ein Telegramm au» Stuttgart meldete, hat der I Tagesordnung gelangen, während kie Session de« Prager Ee. Majestät der Kaiser und König haben die Glückwünsche de» I würt tem bergt sche Thronfolger. Prinz Wi lheli». I Laudlage» wobt m» der Debatte über die Anträge Plcncr Arbeiterverein» zu Hannover, welche Allerhöchstihnen zum RegiermigS-1 sich zu Ratidoritz. einem böbmischen Scklosie de» Fürsten vo» I unv Trojan abschließen wirb." Jubiläum in einer geschmackvoll ausgeftalteten Adresse bargcbracht I Schaumburg-Lippe, mit der Prinzessin Eharlotle von Sckauw-1 * Die italienische» Grenzzustände werden in Folge ' hen sind, gern entgrgcngenominen und haben betodlen. daß dem I h^ra-Lippe, geboren 1864, Verlobt. Prinz Wilhelm, geboren I de» schwuuqbast betriebene» Schmuggels rcchl ungemülhlich ^'ur düse» Bewe.S der B-reh-ung selne» Lande-herrn brr „„ in erster Eb- mit einer Prinz.ksin von Waldeck Au» dem Südt.roler Grenzo Grenzorte Ata wirs der ..Neue» Freie» Diesem Allernächsten Beschle Folge leistend, gereicht e» mir zur I ".""Et, welche ,882 starb , ein Sokn au» vieler Ehe starb > Presie" diesbetressS geschriebrn: „Der Schleichhandel nach ganz besonderen Freude, diese so überaus gnädige Willen-meinüng I ebenfalls. so daß an» derselben nur noch eine Tochter übrig I Italien mit Zmler. Spirit»« unv Labak hat ,» Folge der Sr. Majestät de« Kaiser» und König» zur Kenntniß de» Arbeiter. I >ft- Da in Württemberg, wenn Prinz Wilhelm ohne männ-1 lüngst erhvhken italienischen Zölle in de» letzt,„ Wochen de» ' " ' ' 'licke Nachkommen stürbe, eine katholische Nebenlinie zur Rr-1 veistosiciien Jahre» unglaubliche Dimensionen angei-oniine». gierung käme, so war e» schon lange der lebhafte Wunsch Täglich leasen zwei« bi» drribnnverl unv mehr Individuell, de» weit überwiegenv protestantischen Lande», baß ver Thron-I niil Maulthieren nnd Tragkörbe» verftbcii, auü de» ilaiicni- solger sich wiever vermählen möchte. I schen Grenzortrn hier ein. beluden sich in den hier eigen» * Der „Allgemein: deutsche Schulverein" z„ I cingerichlclei,Magazinen mit Rn obenerwähnte» Waare» und Berlin versendet gegenwärtig da» letzte vorjährige Corrc-l traten noch am Hellen Tage truppweise den Weg zur ^ «rr ^ sponvrnzblatt. eine Broschüre von 48 Seite». Al» ersten Grenze an. welche sie dann während der Nachtzeit unlerzeichnete Bekanntmachung, daß die Eröffnung de» > enthält es „Die Magyarisirung in Ungarn". I aus Schle,chp,aden übersetzten. Alle Bolbercilungrn burzu ^ ^ I wurden ganz ojsen vor de» Auge» ver hier zur Dienst verein» zu Hannover zu bringe». Ter Ober-Präsident, Wirkliche Geheime Rath v. Leipziger. Au deu Vorstand de» Arbeiterverein» zu Hounover, Hierselbst, Burgstraße 30." * Der »Reich»- und Staats-Anzeiger" publicirt die vom > 12 d. datirle nnd vom Minister de« a.nnern. v. Putlka-.ner Wch^e'^von'48«',»> G'-ni- an welche sie Brranntmachung. daß d.e Eröffn»ng de» ' ^ M,^,js„„na in U ' - t« ^ LZndtagc» an I ein geradezu erdrückende» Material, meist den ^ i l , r! ! rischen Zeitungen entnommen und darum vollständig glaub I t""ung ver inlernativnalen «ttation erponiilen ilalicni- lichcn crckless«» stall,inden wird. Zuvor wird um N/. Uhr l^,. „eis, der Bersasirr nach, wie die M.igvarisirung de, I t'dcn F>nan,wach-Abthe,lung getrosten, und ,n den sellenstcn imDomrsükd'eevangelisckeii.um l 2 Ubrin der St. Hekwig».«^^^ »üb slowakischen Bevölkerung Ungarn» in, wer größere körte man. daß k„ Schse.chdändler be. dem Grenz- kircke für die katholischen Mitglieder Gvtte»d,rnst abgehaltrn. I sich Kirchen- und Schulbehörden r» sich ''berlritle aus r,n H»ibe,niß stießen, während die Gepäcke- - Die ..Noiddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: „Dem l g^z besonder» angelegen sein lasten, Gottesdienst und Unter-1 "Wte der Reisenden aus da» Str-iigste. selbst b>» zur LeibeS StaatS-Anzeiger" zufolge baden Se. Majestät der Kaiser I „chz in deutschen und slawischen Genieiiivci, magyarisch ,» I v'si'ation gebandhabt wird. Da von itaIlr„ische,Seite krine und König den, Minister der öfsentlichcn Arbeite», Maybach,Imachen und wie selbst die Staatsbebörven jctzl »>cht mehr! ^"nlse getrosten wurde, sab sich schließlich unsere politische baSGroßkreuz ve«Rothr»AdlerordenS mit Eicken-I v„hth,e,,. daß Re H.i„xsmlfgabe Ungarn» die Euinationalisining I A'l'örde im Jnkereste der östenllichen Sicherheit gezwungen, lo ub zu verleihen gerubt. Dieser hob-n Auszeichnung ist I ver 7 Millionen Nickt-Ungarn sei. Weiler eiitdäll da» .<»esl I kein Schmuggelunwesen, durch welche« die Gegend mil den noch ein ganz besonderer Werth dadurch beigelegt, daß. wir I die vrn l)r. von Krau» aus der vorjäkrigen Hauptvcrsanii»- I vcrdächligste» Individuen bevölkert wurde, dadurch zu steuern, wir ersabren, di« Orten-decoration nickt aus dem sonst üblichen I lang be» Wiener Schulverein- zu Teplitz gehaltene Rede I daß die Genvarmerie beordert wurde, die Frembrnt estiinmungeu Wege, sondern direct von Sr. Majestät mit einem eigen. I u„d ein« Schilderung der jetzigen Verhältnisse in der ehr. I in strengster Weise auch aus die ausländischen Lchhichbänklcr bändigen Allerhöchsten Handschreiben drm Beliehenen zu-1 mal» rein deutschen. nun aber durch eine czechii'che Invasion I "ttuwenden. So viel man seit einigen Tagen beinerkei, kann gegangen ist. in welchem unser kaiserlicher Herr in den Huld-1 s,ark bedrohten Stadt Nürschan bei Pstsc». Da c» de», I scheint auch der Srsolg dieser Maßregel ein günstiger zu sein vollsten Ausdrücken dem Minister die Allerhöchste Anerkennung I schxn Sckulvrrein gelungen isl, seine Privalschule der! * Augenblicklich hält sich der Ches der Civilverwaltun z und den Dank de» Monarchen sür sein amtliche« Wirken l Zs^dt auszubalsen, so muß jetzt Nürschan neben seiner I de» Kaukasus, Generaladjutant Fürst Dondukow- aursprickt." ^ yg,, 500 Kindern besuchten deulschen Schule auch noch ! K orssa kow, in St Pete r»bürg aus. um bei den E»I * Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" tbeilt die aus leine siebenclassige czechische Volksschule mit groß»,« Kosten die Karolineu-Angelegeuheit bezüglichen Schrift-1 aus.vande erbattcu, obwohl die Deulschen der Stadt gegen stücke heute auch mit, aber unter der Rubrik Spanien und 1 14,000 sl.. die Ezechen dagegen nur 1000 fl. jährliche Steuer mit folgender Einleitung: „Spanische Blätter veröffentlichen > zahlen. Interessant und recht erfreulich ist die Mittheilung scheidungen de» russischen ReicdSratbe» hinsichtlich zivcicr von ibi» angeregter, sür de» Kaukasus bocbwickli r Fragen zugegen ,n sein. Es handelt sich nämlich um d,e Einführung der Militairpflichtigkeit und um die Ausstellung
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