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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.05.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188605076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860507
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Text schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-05
- Tag1886-05-07
- Monat1886-05
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.05.1886
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WWMWWW W,sichst«! tck-Höd früh «'/, Uhr. ffrßsrN-A »>» I»rrchlÄ>e» Ür Rkßsrtlmn U>—U Lu. " -4 Lu- »»tn, Lür»,,«« «, «m Gistt» »»« Srkttag» mch I, »«, FU«Ir> Gr I^Lmtstz»* Vit« «re»». UnkverfitiftG'G» l. La»t« Lösche, Kathari»«^ W,p. «r R4 A4». KimigkrIagcblalt Anzeiger. vrgan für Politik, Localgeschichte, tzandelr- and Geschäftsverkehr. Freitag dm 7. Mal l8S«. MeH.A«st«g4 L0,G»G. .»ollnn»kM,prei« viertelj. 4'/, MH. Ulkt. veingerlod» b Mt.. dnech dt« Aast tx.Ai«» 6 V». ged« «i»z-l„ «»«»er «)Ps. Belegerrmplar 1V Vs. Gebühren für Eztrabrilag«, li» Tageblatt-Forma» gelalzlj «tz>« Poftdesöeder,^ bü «k. «tt Poftdesürderung 00 Mt. Inkerate 6aespaltr»e Petitzeile »OPk. GrSher» Gchnstr» la»l «I Peei«mrz»ch,«ß. Tadeüanschrr ». Ztffrrnia» »ach tzüher» Tans. Ueclämen „irr dem K»d»rit»»«strtch di» «««Nult. Zeile üüPs.. „r de» Fa mitte,Nachricht«» di» «gZpalirnr Zeile «9 «s. I,ftr«1r ft»» ftris „ dt» Er»«»itt„ »» senden. — N»d»N wirb »ich, ^gede». Zahlung »rnanumarnaä» oder durch Post- 80. Jahrgang. Amtlicher Thetl. s» M»»at UprU «tnngt« da« hiesig, Bürgerrecht: Rstratzaaffo«. Abolk. Knnsmanm ««»er. »ruß Linie, -a»e. „d vterbranrrribrsitzrr. Bit««. Anguß Her««»», ch, Angnst, Hrwatmann. e«re. Lndwtg -etnrich «ruft, Gchntzmann. e, Carl, Blerbünbl«. »«»«. Friedrich Angnst, Gtrnhhntsabrtkmtt. ltU. v»t» Johanne« Hermann, Schuhmacher. »ei, Friedrich »tlhelm, Einnehmer uud CzprhftM. >»««, Angnst Le« Maximilian, Kansmann. tei, Friedrich »mii, Zahawchniker. f»r, Friedrich Wildei» Oito. «»Irr. irr, Johann Panl Netnhal», Naihsbtener. rde. F«rdi»a»d Emil. vnch-, Papi«-, »ad Gchrethmaarrnhünbler. «A. Johanne«. Anffeb«;. e«t«»tz, geh«»» vapttst. Gchrlftttchn. Vtksnktmihmls. tee« Meldewese» betreffe«». Mit Rücksicht auf de» demnächstigea Beginn der Dffer» «reffe hriagt da« unterzeichnet« Amt die nachstehenden Be st,»»«»-«» de« Mel»ereg«l«1i»s mit dem Bemerken in dftnduiß. »eiche« durch dies, Handlungsweise aus» Reue de-1 verwaisten Main,er Visch»s«stuhl« gethan worden. Dir luUUllU I trasli«, »ird. ist schon seit tanger Zeit vordanden. atso wir» I E»ri« hat. nachdem sie de«»egn> m,t de, Regierung ver- r. Majestät de« König« > dadurch an dem bestehenden Parteiveihältniß zwischen Eenlrum l bandelt, wie schon erwähnt, den Domkapitular 1»r Hasfner r ei» Actu« adgrhallrn l ,pv Deutschsreistnnigen nicht« geändert. Auch di« Au«e,nander- I von Main) ,UIN Bischos ernannt. lieber die Entstehung«. Lönlgliches HymnaKum. Zur Nachfeier de« Geburtstage« Sr. M wird Sonnabend, deu 8. Mai, 10 Uhr ei» . werdrn (Festredner Herr 1)r. Lrh»au»), »o,« rrgrdeufl I setzuag ,w>schen den Sonservaüven und den Nationaltiberairn I geschichtr dieser Überraschend gekommenen Ernennung berichtet > rinladkt I »ege» de« ver hält,»sie« der letzteren inr evangelischen Knche I man der .Franksurter Zeitung' au» Mainz: »Die U.lrr- Leipzig, a« «. Mal 1884. vr. Richard Richter. > kft»»nt an» «enia. Wa« di» Lerren Stöcker »nd V. Hammer- > Handlung zwischen dem Papst und dem Großherzog von Hesten ' '> stein »n„r dn Freiheit de, evangelischen Kirche Verstehen, ist I leitete der aus beiden Seiten wodlaerreditirt« Fürst von Isen- »i^etb, Freiheit, welch« di« Eurie stlr die katholische K rche I bürg, letzterer begab sich in jüngster Ae,« nach Rom. um dem - - . - - - ^ Papst al« dem Ärotzberzog genehme BischosScandidaten den I zur Nachfeier de« Geburtstage« «r. M«jeffckt »e« I Di« liberale Partei hat sich stet« verwahr» und wird ,ich au« , Dcmdeean vr. Heinrich und den Domeap.tular Vr. Hafsner ^ i» Zukunsl Net« verwahren gegen dir geistige Knechtung durch f zur «u,wahl zu präsentlren. Der Papst entschied sich j ein« zelvtische Geistlichkeit, mag diese nun protestantisch oder katholisch sei». Dir Macht der Kirche darf »irmal« Io grog werden, das, sie di« Ktust zwischen Glauben und Wissenschaft eigenmLchtig auSzosüllen da« Recht erhält. Da« starr« Dogma, wrlche« jede selbstständige Forschung unmöglich mach» ist überall da« gleiche, ob e« Orthodoxie genannt wird oder Shllabu« und Unfehlbarkeit, und da« bekämpfen wir in jeder Gestalt. Va« un« Luther gebracht hat, wollen wir un« durch Aicolal-Hymnaßum. ^ Der Schulart»« (Festrede de« Herrn Professor vr. Knauer) I beansprucht und ««Ich« ihr niemal« gewährt werden kann > r Nachfeier de« Geburt«tage« Sr. Dkerjestckt des ! Di« liberale Partei hat sich stet« verwahrt und »ird sich auch Rüuigs wird Sonnabend, den 8. Mai. srüh 8 Uh« be-k' ainnrn. Zu geneigter Kheilnahm« beehrt sich i« Name» de« ^ Lehrercollegium« ergebenst eluzuladen Prosch», vr. M.tzhoff. Nichtamtlicher Thetl. zur Nu«wahl zu präsentiren. Der Papst entschied sich sli: vr. Hasfner al« Bischof, währe»d er vr. Heinrich zu seinem Hau«priilaten eruannle." * Der .yranlsurter Zeitung- zufolg, ist Ober-Bürger meister vr. Miguel au» dem Präsidium de« deutschen Eolonial-Verein« geschiedeu; an sein« Stell« ist Gras Fraukeuberg aus Liüowrtz getreten. Dl» ItlrtffoniichlkSlfckro DodnfS» do« I ^»ut« wie Herr v. Hämmerst«» nicht nehmen lassen Wa» I * >m vien«taa hat im uuaarische« Abgeordneten» Lite ürrlykNsistlMslye ü-roaur oes preuvlslyrn I „ ,nrrrm tadeln, wollen wir bei UN, selbst nicht hegen bau s» die D.»eu,sion über da«?anbsturm,e>tz begonnen. Ävatüronntllljaujt-. I und pflege». I Au« dem kurzen telegraphischen Bericht über de» ersten Dag »i. r.e ui. I Dt« S»aat»regierunz in Preußen strebt mit ihrer «egen-1 ist auch nicht annäherad da« Schicksal der Vorlage zu ersehen. lvb^Ü.A.a *d.r I «OrNft«' «irchenpolit.k^den eonlessionellen Frieden an. "der Daß di. Regierung aber eiun. schwere, Stand bei der m iwlii^und I laug« Zeit gefehlt hat. Wik begrüßen diese« Streben I Berthe,diguna derselhen habe» wird, erhellt au« den Dorten. Mission abzel,Hut. damit 'll.d''«"n°bme,n zweiter und I laschen deshalb, daß d.e vorlaa«. deren welch, der „Pestrr Lloyd« der Di««ussi°n dor°u«gesch.ckt hat. tzn-ueeung, daß di. Vernachlässigung dieser Vorschriften, L''« ^»5 L^U"L!^beL?"!7^r stolm ^ -m" M^.woch 'been^° wor^^i^.' baV» Unl« «Vder^'bVm«»?.^^^»: ^»^ ' " " ' «7.u. Ü Gesetz «erden möge. Wir detrachln. dies. Wendung «an ha. gedacht, daß jene «men?<e« Ovser an I "i»t dom Standpu..cte,de- Herrn Nicker, au«, welch» meiul, «'°t "»2"' Geldstrafe bi« z» öS ^ »de, entspreche»»« Haststrase nach I kE^wht-., .... _ sinh tzureh die Red« de« <k»lru«ministrr« v. Gotzler züm Ikeil zerstreut Word«». Kr hat ein Loneordat zwischen bem Vatikan und einem konstitutionellen Staate für rin« Un- mvglichleit erklärt »nd Da«, wa« auaestrebt wir», frei« Vereinbarung zwischen Preußen und der Eurie genannt. Der Unterschied springt in die Auge». Ein Eonrordat ist ein Vertrag, weicher beide Ikeile entweder für die Zeit bindet, für welch« r« geschlossen ist, oder für so lange, al« der vkrtrag sich »„«sührbar erweist. Ei» solcher Vertrag würde niemals die Zustimmung der preußischen volk»- verlretung erlange« und die Regierung würde ihr denselben überhaupt nicht vorlegea. Di» Vereinbarung stellt die Be fugnisse vo» Staat und Kirche gesetzlich fest, und dies« Gesetze können, wenn sie ihren Zweck nicht erfüllen, jeder Z»,l ausgehoben «der abgeänder» werde«. 3n diesem Ginne ist auch da« versprechen der Staattrrgierung. die Maiaesetze zu Zugleich wird bekannt gegeben, daß die Expeditionen der II. Rblheituug de« Meldeamte« (Reichsffr«-« U I) wäh rend der Vorwoche der Messe vormittag« vou 7 di« lä und Nachmittag« von 2 bi« 7 Ubr, soivie an den Meßsonntagen vormittag» von 8 bi« l2 Ubr dem Publicum geöffnet sind. Hieebei nehmen wir Veranlassung, auch auf die weiteren Bestimmungen de« M-ld,regulativ« nnt-r dem Hin;„fügen ,» »erweisen, daß dir zuständigen Bezirksmetdeffellr» an deu Wochentagen vormittag« von 8 oi» 12 Ubr und Nach mittag« von 4 bi« 7 Uhr, lowie Sonntag« von V,It bi« »2 Uhr zu, Anuahm, ver vreld»»ge» htesiger Gt»- >»»h»er zugäogig sind. Lnp^g, am 1. Mai 1884 D«s Goltzeta«t der Stadt Bet»;»-. Bretschnriver. Daegnrr» S. «aszaa an« dem Melderr»«I«t1» der Siadt Leipzig »am 1L Oktober 1488. ft. II. Jeder in einem Aasttzase oder t» einem «U Herber««» berechtig««« vrrsehenen ähnlich n Etiiblisiemrnt rinkehrenbe und über Nicht bleibend« Fremde >st dom Vaftwirtd »der Qnartiergeder j »nd z»ar, sa>« »r vor 4 Uhr Nachmiitag« ankommi, noch am Tag« der Ankunft, anderniall« ader am folgenden Marge» spätesten« bi« lU Uhr beim Meldeamt be« Valizetaint«. Abth. II. schkistlich mittelst de« vorgkichrirbeorn und für jeden Fremden besonder- anszniüstrnbrn Formulars onzamelden. Befinden sich in Begleltiinq de« Fremden Familienmitglieder, Dienerschaft »der sonfttqe Personen, sa find dieselben »ns de» «ämltche» Zettel mit z« verzeichne». Zagleich mit diesen täglichen »nmeldnngrn ist auch di» Abmeldung der inzwischen abgereiften deranigen Fremden zn bewirke». I 1». Die in Privatdäuser» enden Fremde», sogenannt» Befitchssremde. stnd, sobald sie länger als L Tag» hier verweilen, I de« SloatSgedanken« Besorg,iisi» «iliflößt. Eie sträube» sich, sväiesien« am «. Tage, von erfolgter «nkunst a», vom Onarlierwirlh I r« osten zu bekennen, daß die Kirche weit mebr Macht besitz», beun Meldeaml, «blh. II. oder der ^reffende« Po,izeibezlrtrwach, g,g sh, de. S'aal beim Beginn de- Eulturkamps« zulraule. Mrsßsrrmdeii »eboch hol dies« Anmeldung in jede« Falle, nnch I ° ^ ^ ' Enipsludung ist sehr berechligt, ader sie muß wenn sie nur eine «ach, hier bleiben, und zwar »innen 24 Etnndr« "M de« höheren Zweck« willen n.kd.rgetamps, werden. daß dadurch di« Annahme der Branntweinsteuer ermöglicht werde« soll, sondern wir fasten die Sachlage im Sinne de- Eultulminister« v. Goßler aus. Wir Hessen, daß e« geling«, wird, uoch Ucberwinkung de« ronsessionelleu Hader« «ne Parteigrnppirung zu errieten, welche r« Deulschland möglich I ÜUe Äehrkräft bestellt macht, die große Ausgabe zu «stillen, welche ihm gestellt ist. f dieser Zeit eine ernste Pro! Ä»r brauchen eine Mehrheit» welche bi« Gesaulmlwohijahrt zur Richtschnur erwählt, nicht da» Parlei-Hutereste. * Lelpzlz, 7. Mal 1886. - . - - ""d Freiheit, ivrkchr seit Jahrzehnte» tm Inlereste der Vedrsähtakeit der Monarchie gebracht worden find, wenigsten« ansreichenb seien, »m »»« »Slllg ans bas Nivea» der groben Militnirstaaten z» erhebe»; an» werde» wir belehrt, baß dtesrr Glaub« schlecht be-rändet gewes«, «st. Lars «an sich aber ver wundern . wenn damit znglrich di« Frage ersteht, wir r« n» ' gewesr» wäre, wen» dieselbe während »b» hätte z» bestehe» «»habt, ehe noch dieser letzt» Ring, der jetzt geschmtedrt werde» soll, ihr ein- gesäqt worden? Lars «an sich »ander», wen» ein gewisser Pesfimirmn«, der ehedem 1» der Moaarchie zwar allgemein war, den »der »amenllich dt» länger« Generation fast gänzttch überwunden hatte, wieder «» de. Tag tritt nnd da« Vertraue» in den «ertt, der amtliche» Angabe, über »ns»«« Kräfte schwankend wird? Dabei taste, wir die finanziell« Veit, dM »ege,stände« d«llt, „berührt and weniger noch gelüstet e« »n«. drnselbe, polilisch z» beleuchten. " ' dies« Reform de» d>cielb« , „ armer weiter wird der Kret« je«r soeialistische» Ideal», welche der Staat verwirklicht; «mmrr anmtNeldarer zieht er a»r Schtchtrn de« Volke« 1» Mit- unv weniger ,»«v g«i„n «» NN» venieive» pvil!,,,, t Gleichwohl ist di« allgemela«, loctaldoltrisch» vrdentnng t so wenig zn verkenne», wie der besondere Charakter, hier zn Land« anter Umständen gewinne» kan». Imme * Rach «ine« be» Auswärtigen Amt« erstattete» Bericht« de« deutschen ReichSconsulat« tnSosia ist e« zur Vermeid«!,» van Schwierigkeil«» bei der Beglaubigung von Schriftstücken, »«rch« vor bnlgarischea Behörden revidiren, ausznsasiea. Di. Regierung macht dem L'andta^e s s>^u^«rv.^wün^«r1h. d^ß die di« «nlsprechendeu Vorlage» uud dieser aiebl seine Zustiminuni,! Est " r D-??ii?aar>kch7Ministerium bat^sich bereit Ia»m,rrr>oorrr er an« mepilmra oe» woire, m wrir. dazu »der verwirft sie. irnnchbem er damit unverstanden i„ ! ' d?. mit nÄrb!nen «'«denschoft dnech all» stmr «ct'o.en: immer »ielsachu mnd«, sei« oder nicht. So stellt sich der ganze Ausgleich al« rin Ver-1 ^ * mit diesem^ Beglaudigung«»ermrrt versehenen I „z immer «ehr schränk» sich das Gebt«« jener sonstige, such dar. ei» friedliche« Nebeneinanvrrwirken von Staat unk I Schriftstücke, sobald sie vurch da« drulsch« Veneraleons^at I denen der ..Unlerth«»^ frei nnd va» genüge, kann Kirche herbeizusühren. gerade ,o. wie die Maigesetzgebung ein I «>« °rv..ung«mäß.g beglaubigl den zuständige» Be- ' ' - ' versuch war. die Machlvollkommenbeit der Kirche aus da-I^rden zu übermitteln. S« empsiehlt sich daber. lUnft'khm dem Staate erwünschte Maß emzuschränken. Beide vrr,urbo l?u«nahm»lo« d,e ,um Gebrauche vor bulgarischen Vehörbu, verhalten sich zu noauder wie der Fried« zum Krieg«. Der I bestimmten Schrift,lucke dem «u-wärttg.n Amte zur Ve- Ariden,schluß ist nur de«balb so schwrr. weil keine der stlaub.gung vorzulegen und von den Belhe,l,gtrn alSdan« dem - — . »Reick» Genrralconsulat >n Sofia zu übersenden. Gleichmtig hat letztere« daraus ausmeiksam gemacht, daß dir deulsche« Betbriliglen ini Jnleresic brr Beschleunigung gut thun würden, sich von ihre» GeschäslSsrruneen in Bulgarien, welchen die beglaubigten Schriftstücke auSgehändigt werden sollen, sofort einen bulgarischen Worllaul zu verschasten, so daß gleich unter kämpfenden Parteien sich al« besiegt erkennt. Daher ist auch da« Maß der Zugeständnisse vou kirchlicher Seite an den Staat so überaus gering, und da« Entgegenkommen de« Staat« nimmt eine Ausdehnung an. welche de» Vertretern de« SloatSgedanken« Besorgnisse «infloßl von der Ankunfl an, beiiu Meldeamt. Abtp. II, zu geschehen In gleicher Weise ist die Abmeldung binnen 8 Tagen, bei Metz fremden binnen 21 Sinnden von erfolgter Abreise de« Fremden oder etwa erfolgter Wohnung-Veränderung an z» bewirke». ft. 14. Beabsichtig» ein Fremder »änger Nl« drei Tage hier », verweilen, so bedarf er bazn eine« kür die Zeit de« Anlentdalte« vom Meldeamt. Abth. It. „«gestellten Meldeschein«. Nach Adlons »er aas dem Meldeschein bemerkten Giliigkeitsdauer ist. dasern der Fremd« »mH weiter hier verweile, will, deim Meldeamt am Verlängert»»« I ^ die Erreichung de« konfessionellen Frieden« einzusryrn dns Scheine« aachznsuchei». Li« D»artie>»irlhr sind dafür, daß dtesrr Bestimmung alleat- Halden »achgegaagea werde, Mltdcranlworllich. vekanntmachullg. Am 24. dieses Monat« wird mit der Umlegung der Ga«- , . rohre in der Setersffraft« in die Trottoir« der Westseite I adzubrechen; der Kirche sind dadurch dir Flügel gewachsen diesen die ersoiderlichrn Beglaubigung-Vermerke gesetzt werdrn ! können. Ter preußische Minister de« Innern hat die Regie rungen hiervon mit dem Aufträge in Kenntniß gesetzt, die ^ Nachgeordneten Behörde» und da« Publicum hierauf hin- z,iwenen * Im Anschluffe an da« Neich-gesetz wegen Abänderung de« MililairpensionSgeseye« hat da« preußische Krieg-ministerinm eine Nachweisung de« in Reichsmark berech neten pensiontsähigen Einkommen« und der »ach Sechzig« tdeilen von demselben enisallenden RubestandSgehältrr der Ossiriere zusammengestellt. Darnach beträgt untre Anderem der JahreSbetrag solchen Einkommen« bei einem comman» kirenden General, dem Ehes de« Grneralstab« de« Heere«, Da» ist der VlandpuW», welcher bei der Beurteilung »„i Gn'-ral-^nsperleur der «rl.llerie. Ehes de, Ingenieur- und Vorlage maßgebend ist. Der Sullu.kamps hat ^nen großen I D'»n»rrorp« und der Yr.iungen be'krn dm letzten, mit Tb.» der besten Kräfte de« Land,« v.erzehn Jahr, lang «n-l'^ . D'-'-stzulage 2 l »ü« bei 12.000 ^ Dienst- au»gksetzt in Anspruch genommen, welche besser hätten ange-1 >4.üW ker Ruhkgeball«betrag nach 40 Jahren wendet werdrn lvnnen, aber der Kamps war dennoch »in» I vezirhung-weise und 14.243 hei dem Gennal- Roibwendigkeit. vielleichl hat man lang, gezögert, ihn I ^ Militair-Erzichung-wesen«. wenn er General Dieser Gedanke ist in den Schlußworten de« Minister« v. Goßler au»gedrttckl: „Da« große Ziel, da« m,r vo,schwebt, ist der Frirdr zwischen den beiden Eonsrssionen. welcher Ver^ einen nützl und der ankeren nicht schadet. Wa- dann Weiler! kommt, darüber brauche» wir un» den Kops nicht zu zer breche«. Die großen Ausgaben, dir wir baden, sind so groß, daß wir froh fein können, wenn wir unsere Kräfte nicht mehr brauchen' wieder begonnen werben; sodann »erde» sich di« übrigen mittelst Bekanntmachung vom 2 Februar d«. Äs. angeküu» digten Arbeite» unmittelbar anschließen. Leipzig, am 2. Mai >884. Der Sl»th der St«»t «et»,tg. Vr. Seorgi. S j und sie stellt jetzt Forderungen, welche vielen mit Recht al« zu weilgehend erscheinen. Aber da« ist »in liebet, welche« jetzt nicht mehr «hzuwende» ist. Die Euri» hat die lieber- zeugung gewonnen, baß sie durch Fortsetzung de« Kampfe« nur ihre Macht steigert, und de«balb kchrrckt sie davor nicht zurück. Wenn von Ermattung der Kämpfenden die Rede sei» kann, so ist e« der Staat ln erster Linie, welcher de« Kampfe« überdrüssig ist. Liese Ungunst der Verhältnisse muk der ilAt mit affoGen kKBnklNn der Infanterie oder Eavallerir, IK 3S2. wenn er General- tientrnant ist. 14.179. der Ruhegehaltädrlrag nach 4V Jahren 12.294 und 12.IZS bei dem Divif>on«besehl«baber al» Generailieutenant >ö,429 u« unv ii,»72 uk. at» General- major 18.929 und 10,447, bei einem Brigadrbefrdl«baber al» Generalmajor 11,944 und 8973, al« Oberst 10.741 und 8973. bei einem Reg>mrnl»besehl«hab«r »324 und 4993 ^4. Wir Letztere sind Generalärzte erster unv zweiter Elaste im Ruhegehalte gestellt, während Oberstabsärzte erster Elast« mit den Vataillondb-sehlSbabern für die Verletzung in den Wen» «an in Deutschland, de« rlasstsche» Gaebtlb» de« Staate«, wie rr sich „»mehr h»ra,«gGalt»t. de» Ga- eGftrt hnä. di« Pollit» verderbe be» Charakter, 1» kan, t» -tablick „i die BcrvollslLndianiz de« Müiininnesrn« bt« „ sein» äußersten wrenzen gesagt werden, daß der Staat seine AngebSrtae» znr ve- Ichäülgung ml« der Politik zwln-e. Wen» st« der Palm» entgehen wollirn, sie oerniSchten e« «immer; dtrsr greift vielmehr t» jedem Augenblicke hinein in jede veziehang ihre« Leben« „b steht ihnen allgegenwärtig vor Angen. Wer da voran»1etzt, r« sei bet einer lolche» Meidode bi« Aulrechterhalwng eine« ennfrrvattven Regiment« und die Abweisung gewister demokratischer „d naiinnaler Postulat« litt di« Dank! luitssig. der ist fürwahr dem ärgste» Aberglauben aerlallen und die Arveilerverlammlung vom inrtge» Sonntag, welch» ganz logischer Weise die Frage de» Landstnrme« mit jener de« all- gemeinen Ltlmmrechie« in Verblödung bracht», könnte lha wohl eine« Besseren belehren. Für an» existlrt ln dieser Beziehung euch nicht der leiseste Zweisel and indem wir dem Gesetze über den Land sturm rntgegrnseben, vermögen wir „« allerdings nicht Rechenschaft z» geben, wie diele neue Ordnung der Monorchie miliiairisch aa- icklaar» »erde; wodl aber find wir nnS dessen klar bewußt, vor einem der bedrutlainstrn polnische» Act» z» flehen, brr seit tauge» Jahre» in »nsere« Lund« vallzagr» wardra ist. * Da« dänische KvnigSpaar soll binnen Kurzem nach Rußland komme», um dort einen großen The'l te« Som mer« zuzubrinaen. Dir Prinzessin Mari« von Orlean«, die unlängst den Prinzen Waldemar von Dänemark hrirathet«, wird io Livavia erwartrt. * Bor einigen Tage» warb« da« türkische Reich Lurch einen Jrake überrasch), welcher befahl, den Beamten ihren Gehalt regelmäßig zu zahle«. Da Aebnlickie« schon einige» mal dagewesen war, legte kein Mensch aniaiig« Werth karaus; e« stellt sich indessen herau«, daß diesmal ei» rriisler Will« dem kaiserlichen Vrsehle Nachdruck verleiht. Unler de» Ge'prächen uußvergnügler lllema«. welche den G und a» verschwörungSgerüchten hitdelen, hal nämlich die Klage darüber, daß der Gehalt der tzieamtrn znr Ze>1 säst gar nicht gezahlt «erd», eine erheblich» Nelle gespielt. Dadinch wurde man im Palast daraus ousmertlam. daß di» Stimmung «er nicht bezahlten Beamten kr»ie«weg« rosig sei. nnd »in den, »bzuhelsen. wurde der Jrade ertasten. Die Minister ^abe„ in ihren letzten Sitzungen hauptsächlich nach Mitteln ge'nchi dem kaiserlichen Vrsehle gerechl zn werden, »nd sie l>. den sich vckanutmchllll-. Die Lieferung der Stadlwcstrrkunst aus di» 1887 erforderlichen rirca grawm Steiukohlen soll. ^"Ofk!!ttn7^i7'biä7u^bem^KK^Mat''tz4^^4 ^ Mbanlbä ! nationalen Gesinnung derdorterzvqrnen Geistlicki-i, geschiebl, I da« uachstebenbe Schreibe» gerichtet: .Durch meine Ernennung I gedeckl werden soll. » ^-schriftlich und v,rswa»ttmttd7r «ui,chrikt-^ ^ "1." Slaat«reg.erung sofort Schrille Nun. um di. 1«« R»>ch«ger.chl,ralh ist mein Maudat für da,Hau, der . «„ Antwort auf ^r«n» l» dataMa» Ist. gleich. Lr.de».A.r«>»»G'« I Geistlichen einer e>böb„n SlaatSaussicht zu unterstellen. I Aba,ordnet»,, erloschen Leider verhindert mich mein» sofortige fnst« anonym, soeben ,n Pa.i« eine kle..:e Brbschllrr: ^ka, an d7» B>,rr"u Obst- <rr"vs>>'chl ist ja da, Zugeständuch der Pr.esterseminarr nur I Nebersirdklung nach Leipzig m.ch persönlich von meinen bi«, .n-ora!" erschienen. Der Bersaster nimm« die einzelnen markt 8. III Etage, Zimmer 142) abzugebs», woselbst di« Lieferungsbedingung«» eingesehe» werde» könne». Leipzig, den 22 April >884. Des A«th4 DepAtati«» z«r St«dt»«ffe-ft»»ff.! velumitaachi»!-. Ha» „terzelchnetra Gemeinorraib« sw« die zur Herstellung znwier Straße» aoidwe»»,»,- Pßaftrr» »ntz MacatzamisirnugS-Arteite» znr alsbaldigen Aaeiübrung zu verg-beu. Blnnkrt« »nd Vedsngnnge» fi-d im dlrstge» Nalhhansr, Zimmer Rr. >, ln »wvluug z>, uedmr». Dt» anSa^älten Blaut»,« stad ia »ersteaelte« Canveet mit der Aniichrtft ..Hersteöaug zweier Liraäen betr." bi« za« >». «at n. «. Mttings l» U»r "^TG^nttttenGn blechen 4 Rechen l«G „ che, vßern vurch die Gesetz«, welche dem Neberdandnrhmcn des PoloniSmu» I derigen Wählern zu verabschieden. Ich kann jedoch nicht I yapttel von ^ävaiit I» dalaill«- nach einander durch und in den östlichen Provmzen Preußen« entgegen,»wirken he. I unterlassen, ihnen wenigsten« aus diesem Wege meinen leb-1 s,,<i>t die darin enthaltenen Unrichtigkeiten wie oplimistischen stimmt stnd. „Thun die Gesetze die gehoffte Wirkung, dann I Haft»« Dank nu«,»»drücken für da« groß« Vertrauen. Mit I Uebrrtreibnngen nachzuweisen. Eharakleristisch für die Broschüre können wir aus manwe KampseSmittel gegen die Eurir Ber-I welchem sie mich in ten >3 Jahren, während welcher ich Ihre» I jg ^7 Anfang, wo e« heißt: zieh» leiste», wie Fürst B'Smarck. deren wir bisher bedurf-1 Wahlkreis im «dgeorrnetenbaule vertrat, beehrt habrn. Höher l »we wabre Ge'abr dar«», dl, Irr,h«iner „» Ketzereien ten, sagt.- Und ebenso verhält e« sich mit der Juii-rietion I "«<4 al« die mir dadurch erwirsene Auszeichnung schätz« ick> I dir Über du« Buch ,^r»nt Ia data!!!»'' ,e>ch>cki verstreu! sind, sich de« Üpiskcpal«. Geben di« Vischöke mit den Staat«. I ven Beweis, daß dir gemäßigt liberale Richtung, welche ich l verbreiien zu lüste». Wr «ollen sie h»r°u«sireich.u und zugleich behörren Hand in Hank, um den staat«srindlichrn Handlungen I in der Politik verlrrlen Hab- und die nach meiner Ueb^r-j «ne» öbettnedeueu rbauvlnlSmii« richirn. den mansch», langher- - ^ - M.. . ^^ Zeugung die beste Gttindlage für die Entwickelung unserer ^ ^ ^ ' ' - - «eudnitz, b. Mai 1884. Tsr GemeiuderatH. Gr,ßel. Dich. der Geistlichen die aedübrend» Strafe aus dem Fuße folgen zu lasten, dann hat der Staat keine Veranlassung, fick leibst Recht zu schaffen. E« genügt, wenn die Kireb» fick bewußt bleibt, daß sie ihr» neu erworbenen Rechte nur kann behalten kann, wenn sie sich »,m Staat nicht feindlich gegen- überstellt. Wir glauben, baß diese Bürgschaft, wriche un« da« eigene Jnkrrrff, der Kirche verleibt, genügt, um de» Versuch, aus friedliche« Weg, mit »«, Euri« «uSzukommsu, t» wage«. Darum kann s« m>4 auch ziemlich kult lusien. wenn Eugen Richter „d fern« Außäug», dem Eeutrum bei Durchtzrinaung der kircheupolitischeu Vortag« zu Diensten sind. Da« Dahl« sentlichen Verhältnifle abgiebt, im dortigen Wahlkreise einen sichern Boden besitzt. Es berechtigt da« zu der Hoffnung, daß auch künftig dir dortigen politischen Wahlen in diesem T'»nr erfolge» werden; und diese Hoffnung soll mir den! Abschied vo» meinem Heimaiblande und vo» meinem Wahl kreise. dem ich immerbar mri» wärmste« Interesse bewahren 1 werde, erleichtern." * Auch im Sreßberzogtha« Hesse« wir» diel Beendigung de« kircheupolitischeu Streite« jetzt energisch gesördrrt. E>» wesentlicher Schritt zur Erreichung diese« Ziele« ist vurch dir soeben ersolgte Wirderbesetzung de« ^ lolche, »laiibie und welcher lo viel Unglück verursach« hat ... Herr Pool TSrouläd« hat un« schon lang« an s-ln» Lxerniriritätrn ge wöhnt und auch diesmal wieder di» Geleqenheil nicht ver säumt, da« harm ale Lchwerl der Piirlalealia« z» ziehe« . . . Wik haben niemals die Patrlvtenlig, ernst aenemmr» „d ln ihrer lärmenden üxstenz. in ttzrr» absanderlichen Kund gebungen, ihren vlk mehr als kecken Uebergriffe» niemals etwa« Andere« erdlcki. al« eine, gesßarttqe» Scher», her prahlrrllch, PersSnlichkenen decken nnb schüchternen Ahrgetz begünstige s»I. Sogar ihr Titel ist „richtig »nb «tnr Impertinenz für dt« Bürger, welche nicht zur Liga gehöre» „h bet ihr sich »ich« über den VairioiiSmu« u»l»r»»>s»n lasten »»Cr». Di« Datriatrnllg« Hot gar teme Ezistenzderrchiigung «nd wir habe» «len Grand, na« gea», diese« an« der Lnsi gegriffene Monopol einer geringe, Minderheit
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