! Umschlag-Anzeigenpreise: Mitglieder zahlen für die k erste Seite (nur ungeteilt) 500 M.. die übrigen Seiten , 250 M.. V, 130 M.. '« S5M. - Für Nichtmitglieder ^«betragen die Preise 850 M.. 750 M.. 4oo M. und 205 M. I«Im Illustrierten Teil: Mitgl. '/, Seite 400 M.. »;>/> Seite 210 M.. '/«Seite 110 M. Nichtmitgl. Seite ^650 M.. V- Seite 350 M.. ^ Seite 180 M. Auf alle Preise Umschlag zu 7lr. 80. Leipzigs Donnerstag den 7. April 1921. 88. Jahrgang. Ein ncucr humoristischer Roman «Lude Äpril crschcmt: Rudolf Presber Der silberne Kranich In Halbleinen gebunden Mark 25.- Dcr neue Presber, wieder wie in „Mein Bruder Benjamin" Humoristisches mit Ernstem und Lyrischgetöntem mischend, behandelt Geschick und Erlebnisse einer kleinen deutschen Herzogs familie, die durch die Revolution um Thron, Schlösser und Heimat gekommen ist. Aus dem Gcsamtschicksal der Familie, die im Wappen einen silbernen Kranich führt, hebt sich das Sondcrschicksal des Helden Wolf Dietrich, eines modern gearteten Prinzen, und die Geschichte seiner Liebe zu einer jungen Künstlerin heraus. Mit dem ganzen Reiz seiner liebenswürdigen, alle Gegensätze versöhnenden Kunst schildert Presber eine Menge nach dem Leben gezeichneter Typen von links und rechts, vor allem aber originelle Leute aus der Sphäre eines kleinen Hofes. Unaufdringlich kommt der Grundgedanke zum Ausdruck, daß ein künftiges Deutschland der kleinen Fürsten entbehren kann, aber aus dem Fundament des Bismarckschcn Ge dankens aufgebaul werden muß. Wir liefern qeqcn bar mit 357« und Il/IO Deutsche Ve r l a q s - A n sta l t /Stuttgart, Leipzig, Berlin